15.07.2023 - David Stahmann - 15 Kommentare
Die jährliche Inflationsrate in Deutschland bewegte sich von 1994 bis 2021 in einem schmalen Band zwischen 0 und 3 Prozent, und in nur sechs Jahren innerhalb dieses Zeitraums mit einer 2 vor dem Komma. Kein Wunder also, dass das Hochschiessen der Inflationsrate im vergangenen Jahr sowie das weiterhin deutlich höhere Niveau in diesem Jahr für viel Aufregung nicht nur in der (Geld-)Politik sorgen, sondern auch unter uns Normalmenschen und Anlegern. In dem Zuge bemerken wir nicht nur in unserer Leserschaft immer wieder eine Unsicherheit über die Gründe oder auch Erklärungsversuche in den Medien für diese Inflationsentwicklung. Da werden gerne mal verschiedene Theorien durcheinandergeworfen oder eine ausgewählte Theorie als vermeintlich primäre oder sogar ausschließliche Erklärung für die aktuelle Inflationsentwicklung deklariert.
Daher wollen wir den Moment nutzen, Ihnen noch einmal in (hoffentlich) aller Kürze und einfachen Verständlichkeit die drei gängigsten Inflationstheorien aufzeigen. Vielleicht unterstützt Sie das beim besseren Verfolgen und Einordnen von Medienberichten und Diskussionen über besagte Inflationsentwicklung sowie Ursachen und effiziente Lösungsmöglichkeiten. Deutlicher Hinweis an dieser Stelle: Wir sind absolut keine Experten und stellen die Theorien auch nur sehr vereinfacht ohne Anspruch auf Vollständigkeit dar. Wir können und werden auch nicht sagen, welche Theorie die aktuelle Realität am besten widerspiegelt. Vielmehr glauben (oder wissen) wir, dass es eine komplexe Gemengelage ist, die sich aus einer Vielzahl von (geld- und geo-)politischen, wirtschaftlichen und psychologischen Aspekten zusammensetzt und sich laufend gegenseitig beeinflussen. Wahrscheinlich spielen alle drei gängigsten Inflationstheorien gleichzeitig eine Rolle und hängen in ihrer jeweiligen nationalen Ausprägung von globalen sowie einzelstaatlichen Faktoren ab.
Diese Theorie gilt als eine der „klassischen Inflationstheorien“ und besagt im Kern, dass Inflation hauptsächlich durch eine übermäßige Geldmenge verursacht wird. Wenn also z. B. die Zentralbank die Geldmenge durch Ankauf von Staatsanleihen schnell und stark erhöht, steigt in der Theorie die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen, da ja mehr Geld zur Verfügung steht. Wächst aber die Produktion und das Angebot von kaufbaren Gütern sowie Dienstleistungen nicht im gleichen Maßstab, führe dies zu steigenden Preisen – sprich Inflation.
Ein anderes einfaches Beispiel dafür kann sein, wenn eine Regierung beschließt, jedem Bürger irregulär und zusätzlich zu bisherigen Einkünften und Sozialleistungen eine große Geldsumme zu geben (wie es z. B. die US-Regierung während der Corona-Pandemie mit den „Stimulus-Schecks“ tat). Die Menschen haben plötzlich mehr Geld zur Verfügung, was zu einer erhöhten Nachfrage nach Waren führt. Die Unternehmen erhöhen bei gleichbleibender Gütermenge daraufhin die Preise, um sich an das neue Geldmengenniveau anzupassen.
Ähnlich argumentieren Vertreter des traditionellen Keynesianismus, welche allerdings „von der anderen Seite her“ kommen. Denn diese Theorie besagt, dass Inflation primär durch eine Kombination aus Nachfrageüberhang und Kosteninflation entsteht, etwa in Zeiten eines wirtschaftlichen Booms.
Diese „Übernachfrage“ tritt auch hier wieder auf, wenn die Gesamtnachfrage nach Gütern und Dienstleistungen das vorhandene Angebot zunehmend deutlich übersteigt. Das geschieht im Gegensatz zur oben beschriebenen rein monetaristischen Theorie hier aber eher dadurch, dass bspw. eine Regierung die Staatsausgaben für Infrastrukturprogramme erheblich erhöht oder etwa die Steuern senkt, um eine ggf. ohnehin schon gut laufende Wirtschaft zusätzlich anzukurbeln. Diese staatlich geförderte Nachfrageerhöhung nach Gütern und Dienstleistungen führe dann zu steigenden Preisen aka Inflation.
Kosteninflation hingegen entsteht, wenn die Kosten für Produktionsfaktoren wie Löhne und Rohstoffe steigen und diese Kosten auf die Verbraucherpreise umgelegt werden. Ein einfaches Beispiel dafür ist, wenn die Löhne der Arbeitnehmer z. B. durch starke Erhöhung eines nationalen verbindlichen Mindestlohns stark steigen und die Unternehmen gezwungen sind, die Preise ihrer Produkte zu erhöhen, um die gestiegenen Kosten bei gleichbleibender Marge auszugleichen.
Die beiden oben beschriebenen klassischen Inflationstheorien können jedoch für sich alleinstehend die Inflationsentwicklung der vergangenen Dekade einerseits sowie das aktuelle Inflationsgeschehen andererseits nur unzureichend für Deutschland und andere Teile der Welt erklären. Denn zum bewegte sich die Inflationsrate wie anfangs beschrieben sehr lange im extrem niedrigen einstelligen Prozentbereich – obwohl große Notenbanken wie EZB und FED jahrelang massiv Geld in den Markt pumpten. Es kam hier eher zur Vermögenspreisinflation (in Form stark steigender Aktienkurse und Immobilienpreise), aber nicht zu einer Steigerung der realwirtschaftlichen Güterpreisinflation.
Andererseits kann derzeit angesichts von Rezessionsgefahren bzw. dem bereits erfolgten Eintritt derselben auch nicht von einem wirtschaftlichen Boom gesprochen werden, der evtl. einen Nachfrageüberhang und damit die aktuell sehr hohe Inflation auslösen könnte.
Daher wird mit Blick auf die aktuelle Situation in der EU und Deutschland auf die Idee der „importierten Inflation“ zurückgegriffen, die einen wichtigen (zusätzlichen) Erklärungsansatz liefert: Diese Theorie besagt, dass Inflation auch durch den Import von Inflation (also dort stark gestiegenen Preisen) oder auch stark erhöhten Weltmarktpreisen entstehen kann. Wenn ein Land eine hohe Abhängigkeit von einem bestimmten Importgut hat, welches es regelmäßig in hoher Menge benötigt, und der Preis für dieses importierte Gut steigt überproportional, kann dies zu einer Erhöhung der Inflation im Inland führen. Denn der Importeur wird diese höheren Kosten in den meisten Fälle auf seine Abnehmer abwälzen, welche diese höheren Kosten wiederum an deren Kunden weiterreichen. Die Theorie verdeutlicht also, dass die Inflation in einem Land nicht zwingend nur von internen Faktoren abhängen muss, sondern auch überdurchschnittlich stark von externen Aspekten wie den Preisen für importierte Güter beeinflusst werden kann.
Das beste Beispiel dafür, welches wir alle derzeit leider am eigenen Leib erfahren, ist die hohe Abhängigkeit Deutschland sowie großen Teilen der EU von Erdöl und Erdgas aus dem Ausland. Deutlich im Gegensatz etwa zu den USA, welche sich komplett selbst versorgen können. Die Weltmarkt- und damit auch Importpreise lagen (aus den uns bekannten geopolitischen Gründen) in den letzten zwei Jahren deutlich höher. Dadurch steigen die Kosten für die Produktion und den Transport von nahezu allen anderen Gütern, die produziert oder eingeführt werden müssen. Diese höheren Preise werden dann auf die Verbraucherpreise im Inland übertragen, was im Endeffekt zur besagten „importierten Inflation“ führt.
Diese Entwicklung wurde im Euroraum zusätzlich verschärft durch die gleichzeitig stattfindende unvorteilhafte Entwicklung des Wechselkurses von Euro und US-Dollar. Denn Verträge auf internationalen Märkten, insbesondere im Rohstoffbereich, laufen oftmals auf US-Dollar-Basis. Da der Euro aber gegenüber dem US-Dollar von Mitte 2021 bis Ende 2022 erheblich abwertete (also Wert verlor), mussten für den ohnehin schon gestiegenen Kaufpreis in US-Dollar zusätzlich noch mehr Euros draufgelegt werden, um auch diesen Wechselkurseffekt auszugleichen. Sprich: Zusätzliche „importierte“ Kosten für den Käufer bzw. für den Importeur und damit am Ende der Kette für den Endkunden.
Diese aufgeführten Inflationstheorien bieten unterschiedliche Perspektiven auf die Ursachen von Inflation. Während die monetaristische Theorie den Fokus nahezu ausschließlich auf die Geldmenge legt, betont die keynesianische Theorie eher die Rolle von Nachfrage und Kosten, also realwirtschaftlichen Aspekten. Die Theorie der importierten Inflation legt hierbei einen zusätzlichen Schwerpunkt auf Kostenfaktoren, die sich aus externen Einflüssen ergeben und meist abseits der Eingriffsmöglichkeiten von einzelnen Nationalstaaten bzw. supranationalen Institutionen wie der EU und EZB liegen. Die Kenntnis oder auch Wiederholung dieser Theorien kann vielleicht dazu beitragen, mögliche Ursachen und die Komplexität von Inflation zumindest etwas besser zu verstehen und aktuelle Debatten sowie die Einstellungen und Lösungsvorschläge der jeweiligen Akteure besser einzuordnen.
Haben Sie Fragen zu diesem Artikel? Was finden Sie besonders gut, was vielleicht eher schlecht? Was sollten wir besser machen? Schreiben Sie uns an dieser Stelle gern Ihre Meinung. Wir freuen uns stets über Ihr Feedback.
Herzlichen Dank, für Ihren erklärenden Artikel. Er ist leicht verständlich und
einprägsam geschrieben, so dass dieses Wissen sicher dazu beitragen wird
aktuelles Geschehen diesbezüglich besser verstehen zu können.
Das freut uns aus der Redaktion zu hören - lieben Dank!
Danke für die Erklärung. Gut verständlich; hat mir die Komplexität der Thematik deutlich gemacht. Aussagen bzw. Berichte zu "Inflation" kann ich nunmehr erweitert verstehen. Weiter so! Beste Grüße.
Können Sie die Artikel nicht einmal vor der Veröffentlichung von einem Mitarbeiter Korrektur lesen lassen? So macht das einen unseriösen Eindruck.
Meinen Sie einen von den 337 Mitarbeitern hier im Team? :-) Ich befürchte, Sie überschätzen hier die Größe des Teams etwas ;-) So oder so gilt aber: Kann man auch freundlicher formulieren a la: "Schöner Artikel, habe sogar noch was Neues gelernt. Ein zwei Rechtschreibfehler habe ich noch gefunden: 1. ... und 2. .... Danke für Eure Arbeit, macht weiter so, nur vielleicht nicht mit den Rechtschreibfehlern :-)" Ganz anderer Ton, ganz andere Message ... just saying ... VG, Stefan
Ich glaube, der Umgang mit Inflation ist immer irgendwie "trial and error" - wie man an den Reaktionen der FED und der EZB sieht. Ob sie richtig waren und zur richtigen Zeit kamen, sieht man erst später (und selbst dann mit gewissen Unschärfen - niemand wird mit absoluter Sicherheit sagen können, was z.B. mit langsameren / schnelleren / anderen Zinserhöhungen passiert wäre). Auch wenn es natürlich Leute gibt, die im Nachhinein alles immer schon besser gewusst haben :D
Ein kleiner Typo ist mir aufgefallen: "Die Weltmarkt- und damit auch Importpreise lagen (aus den unbekannten geopolitischen Gründen) in den letzten zwei Jahren deutlich höher." - Das muss "bekannten geopolitischen Gründen" heißen, oder?
Völlig richtige Beobachtung - die Wirtschaft folgt nun einmal selten simplen Mustern geschweige denn "Naturgesetzen". So gern viele hauptberufliche Okönomen und Wirtschaftswissenschaftler es auch hätten (ich bin selbst einer) ;D
Lieben Dank für den Hinweis - habe den Typo direkt korrigiert.
Erst mal vielen Dank für den interessanten Artikel.
Aus meiner laienhaften Sicht möchte ich noch ein paar Anmerkungen machen:
- M.E.wäre eine Inflationsrate 0 das Ideale, also dauerhafte Preisstabilität (vielleicht mit Schwankungen von +- 2%). Gilt übrigens auch fürs globale Wirtschaftswachstum. Stagnation auf dem derzeit hohen Niveau würde ich begrüßen. Wohin soll es denn immer noch weiter hin gehen?
- Die Null-Inflation war den Zentralbanken (FED, EZB, u. a.) ein Dorn im Auge, zu viel "Deflationsgefahr". Deshalb haben sie den Kapitalmarkt mit ihrer Null- bzw. sogar Negativzinspolitik auf den Kopf gestellt und heftigste Turbulenzen ausgelöst. U.a. hemmungslose Staats- und auch private Schuldenaufnahmen, denn "Schulden kosten ja nix". Ein kapitaler Fehler, dessen Folgen jetzt (und in weiter Zukunft) auch zur Inflation beitragen.
- Die Energiepreis-Erhöhungen waren m.E. die Haupttreiber der aktuellen Inflation. Hier wurde aber in den Medien massiv übertrieben und Angst geschürt. Nach manchen Berichten vom Sommer 2022 müssten wir jetzt alle schon erfroren sein. Es gab auch etliche Trittbrettfahrer, allen voran das Mineralöl-Kartell, das die Preise an den Tankstellen synchronisiert nach oben zog, ohne dass es immer handfeste Gründe dafür gab. Auch die Energieversorger haben es verstanden, ihre gestiegenen Kosten überproportional an die Kunden weiterzugeben, bzw. Staatshilfen (= Steuergelder) abzugreifen.
- Dann die Gewerkschaften: Mit utopischen Forderungen von 15% mehr Lohn heizen sie selbst die "Lohn-Preis-Spirale" kräftig an. Checken sie's nicht, dass ein Arbeitgeber, dessen Personalkosten plötzlich um 15% steigen, auch seine Produkte und Dienstleistungen um (mindestens) 15% verteuert? Wenn dann z.B. Bahnfahren 20% teurer wird, ist der Aufschrei groß - und die Inflationsrate steigt munter weiter. Hier wäre dringend Mäßigung angesagt!
- Aufrechnung von Zinserträgen gegen die Inflationsrate: Wenn ich z.B. lese "Bei der jetzigen Inflationsrate von 6% machen Sie selbst beim besten Tagesgeld (3%) 3% Verlust", so ist mir das zu einfach gedacht. Solange ich mein Geld nicht ausgebe, interessiert mich die aktuelle Inflationsrate gar nicht. Und wer sagt denn, dass ich für mein Geld in 5 Jahren nicht wieder deutlich mehr bekommen sollte als gerade jetzt. Die Immobilienpreise z.B. stagnieren bzw. sind (sogar in München!) leicht rückläufig. Wer's abwarten kann, warte noch ein paar Jahre!
- Letzter Punkt: Die nominale Inflationsrate trifft ja nicht auf jeden in gleicher Weise zu. Ok, um die höheren Energiepreise kommt keiner rum (obwohl's auch da schon wieder günstigere Wechselangebote gibt), bei den Lebensmittelpreisen braucht man natürlich auch eine Grundversorgung, aber die Bandbreite, was man sich in den Einkaufswagen legt, ist groß. Bei allem anderen kann jeder frei entscheiden, ob und was er zu welchem Preis kaufen will. Ich behaupte mal (ohne es nachgerechnet zu haben), dass meine aktuelle persönliche Mehrbelastung deutlich unter der Inflationsrate liegt.
So, wer's bis hierher geschafft hat, dem zolle ich Respekt und sage: Danke für's lesen!
Habs geschafft :-) Danke für den Respekt UND deinen Kommentar :-)
Mein ganz herzliches Dank für Ihren sehr guten und ausführlichen Kommentar - genauso gut wie Artikel selbst!;-)
Auch von mir "Danke" für die Arbeit mit diesem Kommentar und den Respekt fürs Durchlesen nehme ich auch gerne ;) Und ja, alles sehr gute Ergänzungen, die zeigen, wie komplex dieses Inflationsthema ist. Sowohl auf der Makro- als auch auf der Mikroebene; aus gesamtgesellschaftlicher Sicht sowie aus Sicht des Einzelnen.
1. Da wir Deutsche schon mal eine fette Inflation erlebten, hielt ich bisher Wissen zum Thema für Allgemeinbildung.Inflation war bei meiner Generation Unterrichtsstoff in der 8. Klasse. Meine Oma hatte sogar noch einige Geldscheine mit beeindruckenden Geldwertangaben in einer Schatulle. Später war für mich das Thema Inflation in Theorie und Praxis Bestandteil vom UNI-Stoff in Ökonomie. Aber die Zeiten ändern sich halt und so sind heute andere Bildungsthemen "in".
2.Als älterer Mitbürger brauche ich kaum neue Anschaffungen, damit habe ich vor allem nur Kosten für meine tägliche Ernährung, also für Lebensmittel und Energie. Nehmen wir zum Beispiel mal das früher typische arme Leute Essen aus meiner Heimat: der Magerquark kostet gegenüber 2021 satte 75% mehr, die Kartoffeln 80%, das Leinöl 60% und die Milch 40%. Der Strom für das Kochen der Kartoffeln kostet auch 40% mehr. Das Roggenbrot kostet jetzt 4,62 € statt 3,79 €, das Bauernbrot3,78 € statt 2,99 €. Also bei meinem Kosten für das Essen spüre ich täglich eine durchschnittlich Inflation in Höhe von mindestens 35 %. Mein Lieblingskäse kostete zuletzt 3 mal so viel wie früher, die Nachfrage brach dadurch extrem ein. Daher wird dieser Chili-Käse nun gar nicht mehr produziert. Und da ist dann noch das Betongold. In einem Gebäude von 1991 im Norden der Stadt, mit Fahrstuhl und 18 gleich großen Dreiraumwohnungen von je 90 Quadratmeter, kostete 2012 eine der Wohnungen lumpige 145 000 Euro. Heute kostet die selbe Wohnung mindestens 340 000 Euro. Seit 2017 werden im Süden der Stadt jedes Jahr 2 Gebäude mit immer gleichen 3 Raum Wohnungen a 88 qm gebaut. 2018 kostete so eine Wohnung 265 000 Euro. Jetzt zahlt man dafür mindestens 465 000 Euro. Und wir sind keinesfalls eine Boom-Region. Die Leute kaufen zwecks Vermögenssicherung - so manche Wohnung bleibt lange leer - denn die nachfolgenden hohen Mieten kann sich hier kaum jemand leisten.
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Jeder spürt die Inflation anders. Leute mit einer B13, die ab dem 1.7.2023 10% mehr bekommen und dazu noch 3000 Euro Inflationsausgleich, die bemerken die Inflation halt gar nicht. Dagegen haben die Tafeln ganz andere Wahrnehmungen. Zumal die Energiekostenabrechnungen für die Hochpreiszeit für einige Mitbürger ja erst noch kommt.
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