Das Tagesgeld der Varengold Bank ist ein klassisches Tagesgeld mit 100 % flexibler Verfügbarkeit des Guthabens. Der aktuelle Zinssatz liegt bei 2,50 % und gilt für Beträge ab 2.500 € bis 50.000 €. Anlagegelder sind durch die gesetzliche deutsche Einlagensicherung bis 100.000 EUR abgesichert.
Bitte beachten Sie, dass die Varengold Bank zwar einerseits beliebige Beträge auf dem Konto erlaubt, aber andererseits nur in einem engen Bereich Zinsen gezahlt werden. So gibt es bis zu einem Betrag von 2.500 € keinerlei Zinsen, egal wie hoch Ihr Guthaben auf dem Tagesgeldkonto ist. Erst ab 2.500 € erfolgt die reguläre Verzinsung. Der maximal verzinste Betrag liegt bei 50.000 €. Darüber hinaus können Sie zwar Geld auf das Tagesgeldkonto legen, allerdings wird es dann nicht verzinst. Das Problem an diesem Modell ist, dass es den effektiven Zinssatz vor allem bei kleineren Beträgen doch deutlich verringert. Überlegen Sie sich daher gut, ob die Varengold Bank mit dem aktuellen Zinssatz jeweils im Vergleich zur Konkurrentz noch eine lukrative Option ist.
Die Varengold Bank zahlt auf das Tagesgeld derzeit einen Zinssatz von 2,50 %. Dieser gilt für Beträge ab 2.500 € bis 50.000 €. Die Zinsgutschrift erfolgt jeweils zum Monatsende, wobei die Zinsen auf das Tagesgeld ausgezahlt werden und somit ein kleiner Zinseszinseffekt auftritt.
Angenommen, Sie legen 10.000 € auf das Tagesgeld und lassen es dort für 6 Monate liegen, dann zahlt Ihnen die Varengold Bank vor Steuern einen Zinsertrag in Höhe von 93,41 € aus. Zum Vergleich: Bei der Credit Europe Bank hätten Sie nach 6 Monaten 126,29 € auf dem Konto und bei der Consorsbank nach dem gleichen Zeitraum 112,86 €. Nutzen Sie auch unseren Tagesgeld-Vergleich, um weitere Angebote anhand ihrer Zinserträge zu vergleichen.
Es handelt sich hier um ein klassisches Tagesgeldkonto, also um ein Konto auf Guthabenbasis, bei dem jederzeit Ein- und Auszahlungen in beliebiger Höhe möglich sind. Sollten seitens der Bank doch Einschränkungen vorhanden sein, so haben wir diese im Abschnitt zur Guthabenverfügbarkeit näher erläuert.
Nach unserem aktuellen Kenntnisstand zahlt die Varengold Bank derzeit keinen Bonus, keine Prämie und kein Startguthaben auf das Tagesgeld. Sollte Ihnen doch etwas bekannt sein, können Sie uns gern einen Kommentar dazu hinterlassen.
Aktuell sind uns beim Tagesgeld der Varengold Bank keine Einschränkungen hinsichtlich der Guthabenverfügbarkeit bekannt. Sollten Sie wider Erwarten Limitierungen erlebt haben, dann hinterlassen Sie bitte einen kurzen Kommentar.
Die Kontoeröffnung und Kontoführung erfolgt kostenlos und direkt über die Varengold Bank. Vorteil dieser Art der Kontoführung ist, dass Sie stets direkten Kontakt zur Bank haben. Als großen Nachteil sehen wir hingegen, dass Sie nur bei genau dieser einen Bank Ihr Geld anlegen können und für weitere Anlagen bei anderen Banken jeweils erneut die Kontoeröffnung durchlaufen müssen. Überlegen Sie sich daher, ob nicht ggf. ein Tagesgeld bei einem der deutschen Anlagemarktplätze mehr Sinn macht. In unseren Tagesgeld-Vergleich können Sie sich über die entsprechenden Filter rechts oben genau solche Angebote anzeigen lassen.
Die Varengold Bank führt die in Deutschland auf Zinserträge abzuführende Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 % (zzgl. Soli und ggf. Kirchensteuer) automatisch für Sie ab. Verhindern können Sie dies, indem Sie der Bank einen Freistellungsauftrag erteilen oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung einreichen, jeweils vorausgesetzt, dass Sie Ihren Sparerpauschbetrag noch nicht aufgebraucht haben bzw. gar nicht erst zur Steuer veranlagt werden. Alternativ können Sie sich die ggf. zuviel gezahlte Steuer am Ende des Jahres im Rahmen der Steuererklärung erstatten lassen.
Es ist wahrscheinlich die zentrale Frage, die sich Anleger vor einer Kontoeröffnung bei der Varengold Bank stellen. Leider ist es auch eine der am schwierigsten zu beantwortenden. Selbst hochbezahlte Experten schaffen es nicht, die Sicherheit von Banken zuverlässig vorherzusagen. Wie sollen wir kleinen Privatanleger das dann tun? Ganz hoffnungslos ist die Lage jedoch nicht, denn es gibt Indikatoren wie das Rating, die Einlagensicherung und die Deckungsquote, die wir uns im Folgenden für die Varengold Bank näher anschauen wollen.
Zur Varengold Bank liegt uns derzeit kein Rating und damit keine Einschätzung der Bonität durch eine Ratingagentur vor. Das ist jedoch nicht ungewöhnlich, da Banken wie die die Varengold Bank für die Erstellung solcher Ratings selber zahlen müssen, was sehr schnell sehr teuer werden kann. Daher leisten sich eigentlich fast nur größere Banken diesen Luxus, denn diese erzielen durch ein Rating ggf. größere Ersparnisse bei der Refinanzierung über den Kapitalmarkt. Dass die Varengold Bank über kein Rating von Fitch, Moody’s oder S&P verfügt, ist also nicht automatisch ein Zeichen für eine geringe Sicherheit der Bank.
Über die gesetzliche deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) sind Beträge bis 100.000 EUR pro Person abgesichert. Im Falle einer Pleite der Varengold Bank würde die Einlagensicherung das Guthaben der Anleger innerhalb von 7 Tagen zurückzahlen. Der Entschädigungsprozess wird automatisch initiiert, sodass Sie nicht selbst aktiv werden müssen.
Grundsätzlich besteht gegenüber der gesetzlichen Einlagensicherung ein Rechtsanspruch auf Entschädigung, allerdings nicht gegenüber dem Staat. Dieser kann die Einlagensicherung zwar im Notfall stützen, ist dazu aber nicht verpflichtet. Einlagengesichertes Tages- und Festgeld gehört noch immer zum sichersten, was wir Anleger zur Verfügung haben. Man sollte jedoch auch hier das Thema Diversifikation nicht komplett vernachlässigen, um auf mögliche Turbulenzen vorbereitet zu sein.
Die Deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) verfügte nach Angaben der Europäischen Bankenaufsicht Ende 2022 über ein liquides Vermögen in Höhe von 4,48 Mrd. Euro. Diesem Betrag stand zum gleichen Zeitpunkt ein durch die Einlagensicherung abgesichertes Guthaben aller Banken in Höhe von 710,88 Mrd. Euro gegenüber. Das entspricht auf der Ebene des Bankensektors Deutschlands einer Deckungsquote von 0,63 %, oder anders ausgedrückt: Würden heute auf einen Schlag alle Banken Deutschlands pleitegehen, so wäre die Deutsche Einlagensicherung lediglich in der Lage, 0,63 % der abgesicherten Guthaben aus eigenen Finanzmitteln an die Anleger zurückzuzahlen. Klingt nach wenig? Ist es auch, aber das ist nicht so sehr ein Problem der Einlagensicherung Deutschlands, sondern ein generelles aller Einlagensicherungssysteme.
Aussagekräftiger ist daher oftmals der Blick auf die Varengold Bank selbst, denn die zentrale Frage sollte für Sie als Anleger natürlich lauten, ob die Einlagensicherung im Falle einer Pleite der Varengold Bank genug Geld hätte, um alle Anleger vollständig zu entschädigen. Für das Jahr 2024 wies die Varengold Bank Kundengelder in Höhe von 878,04 Mio. Euro aus (Quelle: Finanzbericht 2024 Q2). Setzt man diesen Wert ins Verhältnis zum Vermögen des Einlagensicherungsfonds (4,48 Mrd. Euro), so ergibt sich eine auf die Varengold Bank bezogene Deckungsquote von 511 %. Frei übersetzt bedeutet das, dass zumindest auf Basis der letzten öffentlich zugänglichen Zahlen die Deutsche Einlagensicherung im Pleitefall über mehr als ausreichend liquide Mittel verfügen würde, um alle Anleger der Varengold Bank aus eigener Kraft vollständig zu entschädigen.
Die Einlagensicherungssysteme in Europa verfügen nur über sehr begrenzte finanzielle Mittel, weshalb selbst mittelgroße Bankpleiten zu Engpässen bei der Entschädigung von Anlegern führen können. In der Vergangenheit ist in solchen Fällen immer der jeweilige Heimatstaat eingesprungen. Zur Bewertung der Sicherheit der Varengold Bank macht es daher durchaus Sinn, sich das Rating des Heimatlandes (Deutschland) anzuschauen, denn dieses gibt Auskunft darüber, ob das Land im Falle einer größeren Bankenpleite überhaupt in der Lage wäre, zusätzliche Mittel zur Stützung des Einlagensicherungsfonds am Geldmarkt aufzunehmen.
Aktuell liegen uns zu Deutschland drei Ratings vor: AAA (Standard & Poors), Aaa (Moody's) und AAA (DBRS). Damit verfügt Deutschland über die bestmögliche Bonität. Das Land dürfte daher auch in turbulenten Zeiten keine Probleme haben, Kredite zur Stützung der Einlagensicherung aufzunehmen. Unabhängig vom Rating Deutschlands sollte man sich stets vergegenwärtigen, dass der Staat rein rechtlich nicht zum Eingreifen verpflichtet ist, sollte seine Einlagensicherung über ungenügend Mittel zur Entschädigung der Anleger der Varengold Bank verfügen.
Aktuell liegen uns von bestehenden Kunden der Varengold Bank 21 Erfahrungsberichte mit Bezug zum Tagesgeld vor. Hiervon zeigen wir an dieser Stelle die 10 neuesten. Die Varengold Bank selbst wurde insgesamt 32 Mal bewertet, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,6 von 5 Punkten. Sie möchten uns Ihre eigenen Erfahrungen übermitteln? Dann nutzen Sie entweder unser Formular zur Übermittlung einer Bewertung oder die Kommentarfunktion.
Hier finden Sie Kommentare und Bewertungen zum Tagesgeld der Varengold Bank. Sie möchten selbst einen Kommentar oder eine Bewertung übermitteln? Dann nutzen Sie das entsprechende Formular.
Hallo zusammen,das von Stefan M beschriebene Problem kann ich nicht bestätigen. Ich habe ebenfalls am Sonntag Abend eine Überweisung Online eingetragen, welche ordnungsgemäß am Montag in meinem Tagesgeldkonto verbucht wurde! Auch einen Überweisung, die ich am Freitag Abend um 23:30 Uhr Online durchgeführt habe, ist erst am Montag verbucht worden. Ich sehe hier kein Fehlverhalten der Bank.
Inzwischen hat die Bank reagiert und ihr falsches Werbeversprechen korrigiert - zu spät für mich.
Inzwischen heißt es auf der Homepage - meiner Ansicht nach aber immer noch irreführend:
ZITAT
IHRE VORTEILE IM ÜBERBLICK:
Zinssatz – von 2.500 – 49.999,99 Euro: 2,50 % p.a.
Basiszinssatz - bis 2.499,99 und ab 50.000,00 Euro: 0,00 % p.a.
ZITAT ENDE
Denn man muss als Leserin oder Leser daraus schlussfolgern (können), dass von einer Anlagesumme von z.B. 3.000 € nur 500 € überhaupt verzinst werden.
Die Schlussfolgerung daraus sei jedem selbst überlassen.
Ich enthalte mich eines weiteren Kommentars zu diesen Geschäftsgebaren der Bank.
Andere Vergleichsportale haben die Bank inzwischen gebannt.
Ich würde es befürworten, die Varengold wegen den Irreführenden Zinsen nicht mehr so listen.
In der Tat, man kann es auch so interpretieren, dass bis 2499,99 Euo nichts verzinst wird, ab 2500 Euro aber der gesamte Betrag. Ein Glück gibt es mehr als genug bessere Alternativen.
Ich bin kein Freund des Nicht-Listens. Ich bin eher dafür, solche Angebote mit entsprechenden Hinweisen zu versehen (siehe bei uns oben im blauen Kasten plus eure Kommentare hier). Wenn ein Angebot fehlt, führt das nur zu Nachfragen, ohne dass jemand erklären kann, warum das Angebot fehlt. Und das sage ich alles, obwohl wir mit der Varengold Bank keinen einzigen Cent verdienen ...
Auch ich halte das Gebaren der Bank wettbewerbsrechtlich bedenklich, WEIL...
... sich die Bank damit nämlich in den Vergleichsportalen einen ihr nicht zustehenden Platz im Ranking "erschleicht". Zum Nachteil der Kunden UND der Wettbewerber.
Sie erscheint - auch hier - mit einem Zinssatz von 2,5 %, also z.B. vor anderen Banken, die z.B. 2,4 % zahlen, obwohl man im günstigsten Fall (50.000 € auf dem TG-Konto) 2,375 % Zinsen erhält. Jemand mit 5.000 € Einlage erhält darauf sogar nur 1,25 % Zinsen.
Meine Bitte an Stefan Erlich:
Bei solchen Angeboten einen Hinweis auf das "Kleingedruckte" anzeigen - z.B.: Bitte unbedingt die Besonderheiten dieses Angebots lesen! Eine extra Spalte dafür wäre evtl. sinnvoll.
Denn 2,5 % ist ja bei max. THEORETISCH möglichen 2,375 % definitiv falsch.
Ich bin übrigens auf anderem Weg auf das Angebot "hereingefallen", obwohl ich beruflich eigentlich die Tricks der Finanzdienstleister kenne:
Als alter Bestandskunde mit längere Zeit null Einlagen erhielt ich von Varengold eine Mail:
ZITAT
Ab dem 01. Mai 2023 erhöhen wir die Zinsen auf Ihrem Tagesgeldkonto.
Sie erhalten dann Zinsen i.H.v. 2,50 % p.a.
ZITAT ENDE
Im Online-Bankingbereich zum TG-Konto sah ich bis gestern dazu Folgendes:
(etwas anderes sieht man nicht, wenn man sich direkt einloggt)
ZITAT
Zinssätze:
0.000 % >= 0,01 EUR
2.500 % >= 2.500,00 EUR
0.000 % >= 50.000,00 EUR
ZITAT ENDE
Heute - soeben eingeloggt - steht dort seltsamerweise bei mir nichts mehr. Aber ich habe ja Screenshots :-)
MEIN Verständnis aus dem Obigem war:
Den Zinssatz erhält man auf einen Einlagebetrag bis 50.000 €.
Hat man aber nur eine Einlage von 2.500 € oder weniger, erhält man keine Zinsen.
Übersteigt der Einlagebetrag 50.000 €, erhält man ebenfalls keine Zinsen.
Wie gesagt: Mein Verständnis als jemand, der berufsbedingt eigentlich nicht auf Tricks der Finanzdienstleister hereinfällt. Hier hat die Bank mich aber ausgetrickst.
Das Problem ist halt das die 2,5%, die für die Position im Ranking verantwortlich sind, nie gezahlt werden. Das ist Irreführung. Man erschleicht sich so eine bessere Position im Ranking.
Wenn die Listung schon beibehalten bleibt, dann vielleicht ein fetter roter Hinweis. "Achtung: Je nach Anlagesumme Zinsen von 0% (bis 2.500€) bis maximal 2,375% (bei 50.000€)"
Der aktuelle Hinweis ist noch nicht wirklich Abschreckend genug :D
VORSICHT! Im Ggs. zu allen (mir) bekannten Tagesgeldkonten wird hier eine Zinskonstruktion gewählt, die man durchaus als unseriös betrachten könnte. Die meisten Anleger sind sich garantiert nicht bewusst, dass Sie bei einer Anlage von z.B. 2500€ nur einen einzigen Cent(!) verzinst bekommen. Sie gehen i.d.R. davon aus, dass die gesamten 2500€ verzinst werden. Aus diesem Grund hat auch das Ratgeber-Portal "Finanztip" die Varengold-Bank aus ihrer Empfehlungsliste entfernt.
Varengold Tagesgeld: Bin schon lange Kunde bei der Varengoldbank.
Kann aber nur kleine Beträge anlegen.
Wenn ich bei der Varengoldbank 5000,- Euro als Tagesgeld anlege
sind das effektiv nur 1,25% Zinsen, da die ersten 2499,- überhaupt nicht verzinst werden.
Aus dieser Sicht nicht wirklich attraktiv
Anfrage an Varengold (27.04.2023):
Wenn ich 50.000,- € anlege. Bekomme ich die 2,5 % p.a. dann auf alles oder nur auf 47.500,- €?
Ihre Angaben auf der Homepage sind der Grund meiner Anfrage.
Zinssatz – von 2.500 – 49.999,99 Euro:1,00 % p.a. (Anpassung auf 2,50 % p.a. ab dem 01.05.2023)
Basiszinssatz - bis 2.499,99 und ab 50.000,00 Euro:0,00 % p.a.
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Antwort von Varengold (03.05.2023):
"Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Die Verzinsung erfolgt für den Betrag ab 2.500 EUR - in Ihrem Beispiel also für 47.500 EUR.
Mit freundlichen Grüßen
Varengold Bank AG"
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Dies bitte in die Überlegungen ob überhaupt in Tagesgeld anzulegen mit berücksichtigen!
Ich danke den Verfassern der vorhergegangenen Beiträge. Auf den 1. Blick wäre ich ansonsten dieser, wie ich finde, unseriösen Masche aufgesessen.
Meine entsprechende Nachricht an die Bank wurde lapidar mit folgendem Kommentar beantwortet: „Die Konditionengestaltung wurde von unserer Geschäftsführung festgelegt“. Von wem denn sonst? Es ist letztlich ganz einfach. Solche, nennen wir sie mal „Institute“, kommen für kritische Anleger nicht in Frage. Es gibt da eine Fülle von sehr unschönen, aber treffenden Begriffen für solches Vorgehen!
Neue Rubuik einführen: Quatschbanken
Lege ich 5000 Euro an bekomme ich also 0,325 % Zinsen
Bei 50000 sind es 0,57%. Ich bekomm also max 0,57%
Email an die Wettbewerbszentrale ist raus, die werden das abmahnen
Das mit den Zinsen und Anlagebeträgen ist in der Tat Murks. Aber Wettbewerbszentrale? Abmahnen? Warum? Wir können doch alle rechnen und ggf. die Bank meiden, wenn uns das Angebot nicht gefällt. Und: Kurze E-Mail an die info@varengold.de mit einer netten (!) Erklärung, warum das Angebot in der jetzigen Form Murks ist und Sie werden im Zweifel wesenltich mehr Gehör finden. Warum immer gleich mit der Keule draufhauen? VG, Stefan
Das Gebaren der Bank beim Tagesgeld ist nicht seriös.
Ich habe zweimal nachgefragt, weil ich es nicht glauben konnte und mir wurde Folgendes bestätigt.
Vom eingezahlten Betrag werden 2500 € abgezogen, auf die gar keine Zinsen gezahlt werden.
Andere Banken haben auch einen Mindestbetrag, ist der aber erreicht, werden Zinsen ab dem ersten Euro gezahlt. Das ist bei dieser Bank nicht der Fall und ist so auf der Homepage nicht ersichtlich.
Weiterhin werden keine Zinsen mehr gezahlt ab einem Betrag von 50000 €.
Auf der Homepage steht, das Zinsen bis 50000 € gezahlt werden, was so auch nicht stimmt.
Stand vom 28.06.2021
Besten Dank für die Hinweise! Habe das entsprechend in die Darstellung bei uns eingearbeitet.
Mit besten Grüßen, Stefan Erlich
Sehr geehrter Herr Erlich,
vielen Dank, dass Sie meine Informationen zur Bank eingearbeitet haben.
Ich hatte das genau recherchiert und die Antworten von der Bank auch schriftlich bekommen.
Würden Sie bitte den folgenden falschen Hinweis unter Anlagebetrag noch korrigieren:
"Die Varengold Bank erlaubt auf dem Konto derzeit Anlagebeträge zwischen 2.500 € und 50.000 €."
Richtig ist:
Für das Tagesgeldkonto gibt es keinen Mindestbetrag und keinen Höchstbetrag.
Es werden halt nur Beträge von 2.500 € bis < 50.000 € verzinst.
Auf dem Kontoauszug wird das auch so dargestellt.
Ich bin sehr froh, dass es Ihre Seite gibt und möchte Ihnen für Ihr Arrangemang danken.
Auch für diesen Hinweis noch einmal Danke :-) Habe ich hiermit eingetragen. Das Problem bei solchen Konten ist, dass wir diese etwas komplexeren Bedingungen nicht so einfach mit unserem Standardsystem abbilden können. Habe daher das Ganze in einem Sonderhinweis etwas näher erläutert. Hoffe, das ist dann für die meisten Anleger verständlich.
Neben dem bereits diskutierten Thema der für die meisten wohl im Online-Banking-Bereich nicht durchschaubaren Definition der nie erreichbaren 2,5 % Zinsen, hier ein definitiv unzulässiges Verhalten der Bank bzgl. der Valutierung:
Was passiert?
Ich tätige gern Überweisungen am Abend nach Buchungsschnitt - also, wenn nicht mehr gebucht wird - und speziell auch am Wochenende.
Hintergrund ist, dass ich damit sicherstelle, dass die Überweisung direkt als erste Buchung am Morgen des folgenden Bankarbeitstages durchgeführt wird. Und, dass ich morgens dafür keine Zeit habe. :-)
Bei Varengold gibt es eine Besonderheit, die unzulässig ist:
Erteile ich z.B. am Samstag einen Überweisungsauftrag, der dann am Montagmorgen gebucht wird, wird mein Varengoldkonto aber bereits am Samstag belastet. D.h. Valuta ist Samstag und nicht Montag, wie gesetzlich geregelt.
Erteile ich den Überweisungsauftrag z.B. am Freitag um 23 Uhr, so wird sogar noch am Freitag valutiert.
Getestet von mir an verschiedenen Tagen, an Wochenenden, kurz vor Mitternacht…
Folge:
Ich erhalte für Sa. und So. - bzw. für Fr., Sa. und So. - keine Zinsen mehr, obwohl das Geld diese 2 bzw. 3 Tage auf dem TG-Konto verzinst werden müsste. Bei 50.000 € wären das knapp 7 € bzw. mehr als 10 €, die sich die Bank "einsteckt" und die mir fehlen.
Die Bank ist momentan sprachlos…….
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