15.12.2018 - David Stahmann - 3 Kommentare
Unser vorläufig ein Jahr begrenztes Experiment „Dividenden-Tagebuch“ erreicht nun die Halbzeit. Dies nehmen wir auch als Anlass, für die zweite Halbzeit im kommenden Jahr eine wichtige operative Änderung vorzunehmen. Darüber hinaus bleibt es aber beim Üblichen: Wir haben unser Depot weiter aufgestockt und insbesondere die Streuung auf bisher noch nicht im Portfolio vertretene Länder vorangetrieben. Hier versprechen wir uns durch die Aufnahme mancher Neuzugänge v. a. in steuerlicher Hinsicht einige interessante Erfahrungen, die wir mit unseren Lesern teilen wollen.
Mit der vorliegenden Dezemberausgabe unseres Dividenden-Tagebuchs haben wir parallel auch die Halbzeit unserer vorläufig auf ein Jahr begrenzten Experimentierphase erreicht. Mit Blick auf die breite geografische Streuung sowie Diversifikation auf viele verschiedene Branchen, die wir mittlerweile bereits erreicht haben, finden wir persönlich: „Gar nicht mal sooo schlecht...“. Unser Depotwert hat fast die 5-stellige Grenze geknackt und die bisher erfolgten Dividendenauszahlungen erreichen kumuliert bereits den dreistelligen Bereich (zumindest brutto vor Steuern).
Keine Sorge: Es ist nicht so, dass wir uns jetzt für erfahrene Anleger geschweige denn Profis halten. Ob wir zudem mit dem gerne mal geäußerten Statement „Dividende gut, alles gut.“ übereinstimmen können, ist für uns ebenfalls noch komplett offen - in der Theorie wie auch in der Praxis. Aber als „Kritische Anleger“ glauben wir, dass wir uns dem Thema bisher nach bestem Wissen und mit angemessener Umsicht genähert haben. Dies zeigt sich aus unserer Sicht auch an der steigenden Zahl von LeserInnen, die uns dazu schreiben und verstärkt nach unseren Erfahrungen fragen (z. B. was die Dividendenabrechnung seitens unserer Depotbank betrifft) oder sogar Vorschläge für unsere kommenden Neuinvestitionen machen. Solche Leserempfehlungen finden wir übrigens immer interessant, sofern auch eine kurze persönliche Begründung für die Empfehlung vorliegt. Schicken Sie uns also gerne weiterhin Ihre Ideen, Fragen oder auch kritischen Anmerkungen an unsere Redaktion (info@kritische-anleger.de).
Wie ein Blick auf die nachfolgende Grafik zeigt, haben wir uns im hiesigen Quartal darauf fokussiert, die internationale Diversifikation voranzutreiben. Während bei der Branchenverteilung nur ein neuer Wirtschaftssektor dazugekommen ist (Informations- und Kommunikationstechnologie, kurz: IKT), haben wir mit jedem Aktienerwerb auch ein neues Land in unser Portfolio aufgenommen. Dadurch erhoffen wir uns langfristig auch mehr Robustheit gegenüber wirtschaftlichen Schwankungen in einzelnen Nationen bzw. Regionen.
Wie Sie wissen, haben wir seit demStart unserer neuen Tagebuchreihe stets 1.000 EUR pro Monat pro Kauf neuer Dividendenaktien vorgesehen (bzw. 3.000 EUR pro Quartal für den Erwerb von Anteilen drei neuer Unternehmen). Die Gründe für diese Vorgehensweise waren u. a. die bereits in der Startausgabe angesprochenen Kaufkosten sowie die allgemeine Vorsicht, mit der wir uns an das Thema „Dividenden“ herangetastet haben.
Ab dem kommenden Jahr und somit auch der zweiten Hälfte der einjährigen Experimentierphase werden wir diese Summe erhöhen. Wir werden pro Monat pro Kauftransaktion dann 2.000 EUR vorsehen, also 6.000 EUR pro Quartal. Ein Haupttreiber für diese Entscheidung ist die weitere Reduzierung der Kaufgebühren, welche bisher zwischen 1,2 – 1,8 %pro Transaktion schwankten. Mit der Verdopplung der Investitionssumme halbieren wir diese Kosten, sodass wir zukünftig auf durchschnittliche einmalige Kaufkosten um die 0,75 % kommen sollten. Dadurch sollten wir idealerweise schneller eine positive Gesamt-Nettorendite erreichen bzw. diese erhöhen können.
Ein weiterer Grund für das Erhöhen der Anlagetranchen ist der Wunsch unsererseits, bis zum Ende der hiesigen Experiementierphase ein deutlich höheres Portfoliovolumen zu erreichen. Dieser Wunsch entstand aus dem Ergebnis einer nüchternen Aufwand-Nutzen-Analyse heraus, dass höhere Investitionssummen am Ende bestenfalls zu mehr Dividendenzahlungen führen, welche zumindest aus unserer Sicht „angemessener“ zum einhergehenden Anlage- und Verwaltungsaufwand sind.
Wir geben aber zudem ganz ehrlich zu, dass uns hier auch mittlerweile ein gewisser Spieltrieb erwischt hat. Das Beschäftigen mit den verschiedenen Unternehmen und Ländern mit anschließender finaler Auswahl der Neuzuzüger durch interne Redaktionsdiskussionen hat seinen Reiz. Insofern können wir es inzwischen deutlich besser nachvollziehen, wenn Privatanleger in Foren oder Kommentarbereichen von Finanzblogs schreiben: „Ich bin von breit gestreuten ETFs mit passiver Index-Verfolgung voll überzeugt und investiere auch hauptsächlich in diese – aber Einzelaktien habe ich auch, weil das einfach mehr Spaß macht“. Es ist schon erstaunlich, fast beängstigend, wie mächtig und anziehend solche Emotionen sein können, wie wir es auch bei uns feststellen. Wir bleiben aber auf dem Teppich und sind uns völlig bewusst, dass wir bestenfalls Amateure sind, noch ganz am Anfang stehen und noch keine echte „Härtephase“ mit unserem Echtgeld-Testportfolio durchmachen mussten. Aber Spaß haben muss ja nicht schlecht sein, solange man sich der Risiken und Emotionen bewusst ist und diese bei den eigenen Handlungen berücksichtigt. Zudem sollten zu Weihnachten solche (auch) kleinen Selbstlügen erlaubt sein...
Wieder haben wir rund 3.000 EUR in drei neue Unternehmen investiert, wobei wir mit dem Sektor „Informations- und Kommunikationstechnologie“ eine neue Branche in unserem Portfolio begrüßen. Darüber hinaus haben wir die Neukäufe dazu genutzt, unsere „Dividendenfühler“ nach Kanada, Japan und Norwegen auszustrecken.
Neuinvestition Nr. 1: Brookfield Infrastructure Partners (ISIN BMG162521014)
Brookfield Infrastructure Partners dürfte ein Unternehmen sein, dass dividendenorientierten Investoren durchaus ein Begriff ist, während die Mehrheit der Leute noch nie etwas von diesem gehört hat. Wie der Name schon impliziert, fokussiert sich die Firma auf Infrastrukturprojekte und ist nach eigener Aussage mit rund 30 Mrd. EUR verwaltetem Vermögen einer der größten Eigentümer und Betreiber globaler Infrastrukturnetzwerke weltweit. Dazu gehören z. B. Funktürme, Datenzentren, Energieübertragungs- und -speichersysteme, Häfen, Eisenbahnen, Mautstraßen, Pipelines oder auch Versorgungsunternehmen insgesamt. Dabei ist das Unternehmen in verschiedenen Ländern in Nord- und Südamerika, Europa sowie der Asien-Pazifik-Region aktiv.
Das Unternehmen war bis Ende 2007 ein Unternehmensbereich der kanadischen Vermögensverwaltungsgesellschaft Brookfield Asset Management, wurde aber dann im Rahmen eines Spin-offs als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht. Die ehemalige Muttergesellschaft hält weiterhin 30 % der Anteile an Brookfield Infrastructure Partners und ist nach wie vor quasi als „Auftragnehmer“ für die Verwaltung der Vermögensgegenstände der neuen Tochter zuständig.
Genau dieser Fokus auf Infrastrukturthemen gefällt uns an dem Unternehmen gut, sorgt dies aufgrund der damit einhergehenden staatlich regulierten, vertraglich festgelegten Umsätze doch für regelmäßige, planbare Einnahmen. Brookfield Infrastructure Partners erzielt eigenen Unterlagen zufolge rund 95 % seiner operativen Einnahmen auf dieser Basis, was eine entsprechende Stabilität versprechen sollte. Diese verwendet das Unternehmen für Investitionen in Bestand- oder neue Infrastrukturprojekte sowie zur teilweisen Auszahlung an die Aktionäre. Die aktuelle Dividendenrendite kann sich mit ca. 4,7 % sehen lassen und das Management möchte die Ausschüttungen in den nächsten Jahren um jährlich 5 bis 9 % steigern.
Ein kleines, aber feines Detail müssen Anleger hier noch beachten: Zwar führen wir Brookfield Infrastructure Partners in unserer Portfolio-Übersicht unter dem Land „Kanada“ und das Unternehmen ist ein Ableger der kanadischen Brookfield Asset Management. Tatsächlich wurde unser neuer Dividendentitel von der Mutter als eine „Limited Partnership“ mit Sitz auf den Bermuda eingerichtet (eine Limited Partnership entspricht grob einer deutschen Kommanditgesellschaft). Das führt dazu, dass Brookfield Infrastructure Partners aus steuerrechtlicher Sicht keine Aktiengesellschaft ist und auch keine eigenen Geschäftseinkünfte erzielt. Stattdessen erhält es „nur“ Dividenden- und Zinszahlungen von seinen eigenen Tochtergesellschaften, die für die verschiedenen jeweiligen Infrastrukturprojekte zuständig sind, und leitet diese u. a. an die Aktionäre weiter. In Deutschland führt das dazu, dass solche Dividendenzahlungen nicht wie üblich als Kapitaleinkünfte mit entsprechender Kapitalertragsteuerpflicht eingestuft werden. Stattdessen werden die Ausschüttungen in diesem Fall wie Erträge aus einer Beteiligung an einer Personengesellschaft behandelt und unterliegen somit dem persönlichen Einkommensteuersatz. Das heißt, dass Ihre heimische Depotbank zwar keine Steuern von der Dividendenzahlung abzieht, Sie diese aber in Ihrer persönlichen Steuererklärung angeben und ggf. nachversteuern müssen.
Letztendlich haben diese steuerlich interessante Konstruktion sowie das langfristig orientierte Geschäftsmodell und die hohen, voraussichtlich stabilen Dividenden von Brookfield Infrastructure Partners uns dazu bewogen, Anteile an diesem Unternehmen zu erwerben. Wir möchten selbst nachvollziehen, was solche Aktien für uns als deutsche Anleger bedeuten und werden Ihnen selbstverständlich davon berichten.
Neuinvestition Nr. 2: NTT Docomo (ISIN JP3165650007)
Mit einem herzlichen „Konnichiwa“ haben wir uns Aktien der 1992 gegründeten NTT Docomo aus Japan in unser Depot gelegt. Mit mehr als 73 Mio. Kunden in Japan ist NTT das größte Mobilfunkunternehmen des Inselstaates sowie eines der größten weltweit. Die rund 26.000 Mitarbeiter erwirtschaften umgerechnet einen Umsatz von mehr 34 Mrd. EUR, wobei NTT nach eigenen Angaben eines der modernsten Mobilfunknetze weltweit betreibt. Kleiner „Fun Fact“ am Rande: Das japanische Unternehmen ist die Muttergesellschaft der Düsseldorfer „Digital Docomo Germany GmbH“, welche wiederum die 100-prozentige Muttergesellschaft der auch auf unserem Portal gelisteten PrivatBank 1891 ist. So schnell kann sich der Kreis schließen.
Mit dem Kauf von NTT Docomo schlagen wir drei Fliegen mit einer Kappe. Zum einen erreichen wir damit eine weitere Streuung bzgl. der Branchen- als auch der geografischen Verteilung in unserem Portfolio. Die Größe des Unternehmens in Verbindung mit dessen Aktivitäten in einem staatlich regulierten Bereich sollte darüber hinaus im Normalfall für eine vergleichsweise stabile Geschäftsentwicklung mit wenig großen Überraschungen sorgen. Unsere Hoffnung dabei ist, dass dies auch speziell für die Dividendenzahlungen zutrifft, die mit rund 4 % Dividendenrendite zudem in einem für uns zufriedenstellenden Bereich liegt.
Vorteilhaft an japanischen Aktien ist außerdem die Behandlung der steuerlichen Frage. Das Land erhebt eine Quellensteuer in Höhe von 15 %, welche vollumfänglich auf die deutsche Kapitalertragsteuer anrechenbar ist. Die deutsche Depotbank wird dementsprechend nur noch die fehlenden 10 % sowie den Solidaritätszuschlag (5,5 %) und ggf. Kirchensteuer von der Bruttoausschüttung abziehen. Lediglich das Wechselkursrisiko bei der Umrechnung vom japanischen Yen in Euro müssen Anleger und damit auch wir selbst tragen.
Neuinvestition Nr. 3: Mowi (ISIN NO0003054108)
Nach Brookfield und NTT Docomo wollten wir uns abschließend wieder einen in Europa angesiedelten Dividendentitel besorgen. In diesem Fall haben wir uns für Mowi entschieden, dem größten Zuchtlachskonzern der Welt mit Sitz im norwegischen Oslo. Dadurch verstärken wir unser Engagement im Nahrungsmittelsektor, welchen wir als relativ konjunkturresistenter als z. B. die Automobilbranche sehen. Zudem ist das Unternehmen zwar stark auf Fisch und Meeresfrüchte fokussiert ist, was allerdings dem zunehmendem Trend in die Hände spielen könnte, dass Konsumenten u. a. aus Gesundheitsgründen immer stärker auf Fisch anstelle von Fleisch setzen, sofern vegetarische bzw. vegane Ernährung keine Option sind. Ob wir hier mit unserer Interpretation von „Follow the trend“ richtig liegen, werden wir noch sehen.
Mit Repräsentanzen in 25 Ländern sowie Vertriebsaktivitäten in mehr als 70 Märkten weltweit ist Mowi zumindest international breit aufgestellt. Die Schlagkraft des Unternehmens zeigt sich auch in Form von rund 13.200 Mitarbeitern sowie einem Umsatz in Höhe von umgerechnet 3,6 Mrd. EUR (2017). Hierbei werden auch die Anteilsinhaber des Unternehmens nicht vergessen, welche trotz einer durchaus beeindruckenden Aktienkursentwicklung seit 2012 derzeit eine Dividendenrendite um die 5 % erwarten können. Hierbei setzt sich das Unternehmen selbst das Ziel, bei Erreichen der Geschäftsziele mindestens 75 % des jährlichen freien Cashflows an die Aktionäre auszuschütten (der freie Cashflow bezeichnet die frei verfügbaren Finanzmittel, die dem Unternehmen nach allen Ausgaben z. B. für das operative Geschäft oder Investitionen noch zur Verfügung stehen).
Ein Blick in die „Übersicht über die Anrechenbarkeit der Quellensteuer auf Dividenden und Zinsen von Staaten, mit denen Deutschland ein Doppelbesteuerungsabkommen abgeschlossen hat“ des Bundeszentralamts für Steuern scheint an dieser Stelle aber eine Hiobsbotschaft zu beinhalten. Laut dieser Übersicht erhebt Norwegen eine nationale Quellensteuer von 25 % auf Dividendenzahlungen (das ist richtig), die zudem vom deutschen Fiskus in keiner Weise angerechnet wird, sodass anschließend auch noch volle 25 % deutsche Kapitalertragsteuer abgezogen wird (das ist auch richtig).
Was sich nach einer Horrorvorstellung für deutsche Dividendenjäger anhört, hat aber eine ganz einfache Erklärung. In Wirklichkeit erstattet das Land Norwegen deutschen Anlegern die zuviel gezahlte Quellensteuer zurück und unterscheidet dabei zwischen zwei Möglichkeiten. Die erste, deutlich einfachere Variante dürfte das „Shielding Deduction“- Verfahren sein, bei dem Aktionäre aus dem EU-Ausland auf Antrag die volle Quellensteuer zurückerstattet bekommen. Bei der zweiten Variante können Anleger nachträglich eine Reduzierung der norwegischen Quellensteuer von 25 auf 15 Prozent beantragen und erhalten die anschließend die zuviel bezahlten zehn Prozentpunkte aus Norwegen zurück. Die restlichen 15 Prozent müssen sich Anleger dann allerdings über die eigene Steuererklärung nachträglich vom deutschen Finanzamt zurückholen. Da die deutschen Depotbanken bei Erhalt der Dividendenzahlungen aus Norwegen natürlich nicht wissen können, für welche Variante sich der einzelne Anleger entschieden hat, untersagt der deutsche Gesetzgeber der Bank die Anrechnung der Quellensteuer, wodurch vorläufig die volle Besteuerung fällig wird.
Wir haben aus verschiedenen Quellen erfahren, dass der Prozess für das „Shielding Deduction“-Verfahren als sehr einfach beschrieben wird und die norwegischen Finanzbehörden sehr effizient arbeiten. Daher haben wir uns entschieden, es einfach einmal auszuprobieren und auch die „Laborratte“ für unsere LeserInnen zu spielen. Wir werden dieses Verfahren selbst testen und Ihnen anschließend davon berichten, sodass auch Sie besser einschätzen können, was Sie bei norwegischen Aktien erwartet.
So langsam nähern wir uns im Themenfeld „Dividenden-Aktien“ jenen Feldern, die über eine simple Anlage in „Standard-Dividendentitel“ aus klassischen Ländern wie Deutschland und den USA hinausgehen. Zwar fordert das entsprechend mehr Aufmerksamkeit, könnte aber auch z. B. mehr Chancen zur Risikominimierung bieten, was u. a. die geografische und Branchenverteilung im Portfolio betrifft (siehe Brookfield oder auch Marine Harvest). Das gehört für uns auch ganz klar zum eigenen kontinuierlichen Lernprozess dazu, nachdem wir in der ersten und zweiten Ausgabe noch etwas „langweiliger“ und vorsichtiger gestartet sind. Am Ende sollen aber nicht nur wir von diesen Erfahrungen profitieren, sondern insbesondere auch Sie als unsere LeserInnen. Zudem hoffen wir, durch die Aufnahme von etwas anspruchsvolleren Unternehmen abseits der Klassiker einen Mehrwert zu bieten, den andere Portale oder Finanzblogs Ihnen vielleicht nicht bieten bzw. nicht in diesem Umfang.
Ansonsten bleibt uns nur noch, Ihnen schon einmal vorab eine besinnliche Weihnachtszeit im Kreise Ihrer liebsten Mitmenschen zu wünschen. Genießen Sie die kleine Auszeit, die sich ein großer Teil der Welt nimmt, und lassen Sie Geld & Finanzen für einen Moment das sein, was sie vorrangig sind: einfach nur Zahlen.
Haben Sie Fragen zu diesem Artikel? Was finden Sie besonders gut, was vielleicht eher schlecht? Was sollten wir besser machen? Schreiben Sie uns an dieser Stelle gern Ihre Meinung. Wir freuen uns stets über Ihr Feedback.
Hallo liebes Trollpferd.
Ja, wir können bestätigen, dass unsere Depotbank (comdirect) keine Abgeltungssteuer für die BIP-Ausschüttungen vornimmt, wie von uns aufgrund der Firmenkonstruktion angenommen. Insofern kann es also nicht schaden, sich in deinem eigenen Fall anzuschauen, was / ob ggf. etwas von einem selbst unternommen werden muss für die eigene Steuererklärung. Wir dürfen aus rechtlichen Gründen keine Tipps, Ratschläge o. ä. in steuerlicher Hinsicht dazu geben, tut uns Leid.
Herzliche Grüße, David
Die beschreibung eurer Neuinvestitionen im Tagebuch 2018 finde ich gut. Schön wäre es wenn ihr die ISIN - Nummern dazu schreiben könntet. Ansonsten, weiter so. Gruß, Max
Mittlerweile ist ja ein bisschen Zeit vergangen, und Ihr konntet sicherlich schon mal eine Steuererklärung inkl. BIP machen. Wird dieser Wert denn seitens der deutschen Depotbank wirklich als Personengesellschaft (ohne Abgeltungssteuer) behandelt, und/oder habt Ihr ihn selbst im Rahmen der Anlagen KAP oder G tariflich versteuert? Habe selbst BIP (und BEP), allerdings in einem Auslandsdepot, so dass ich ggf. selbst entsprechend tätig werden müsste ... LG vom Trollpferd.
Antwort schreiben