Der Name der von UDI vertriebenen Anlagen klingt vielleicht ein wenig nach Festgeld, hat damit aber denkbar wenig zu tun. Es handelt sich hierbei um sogenannte Nachrangdarlehen, die mit einem deutlich höheren Risiko verbunden sind als Festgeld, da Sie im Falle einer Insolvenz des Emittenten mit großer Wahrscheinlichkeit einen Totalverlust erleiden werden. Es besteht kein Schutz durch eine Einlagensicherung. Das Risiko wird allerdings auch durch höhere Zinsen entschädigt, sodass dies allein noch kein KO-Kriterium ist. Entscheidend sollte für Sie als Anleger sein, ob Sie mögliche Verluste sowohl psychisch als auch finanziell verkraften könnten. Sie sollten zudem nicht nur in eine Projektgesellschaft investieren, sondern breit gestreut über möglichst viele Projekte und Anbieter (10 oder besser mehr Investments). Hierfür bietet sich auch das Crowdinvesting an, das ein ähnliches Risikoprofil aufweist. Nur wenn Sie Ihren Anlagebetrag breit streuen, macht eine Anlage in diesem Bereich überhaupt Sinn, und auch dann sind größere Verluste nie auszuschließen.
Weitere Details zum Risiko von UDI finden Sie auf www.udi.de
2 Kommentare zu UDI
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Seit 6 Monaten berichtete die unabhängige Zeitschrift & Onlinemedien TEST der Stiftung Warentest fünf mal kritisch bis extrem negativ über die UDI und mehrerer ihrer Investmentangebote, siehe https://www.test.de/suche/?q=UDI
Darüber hinaus hat TEST.de das letzte UDI-Investmentangebot auf deren WARNLISTE KAPITALANLAGEN gesetzt, siehe https://www.test.de/Oekologische-Geldanlage-UDI-Anlegergeld-in-Gefahr-5437134-0/
Rückblickend analysierend verloren Anleger, die bei dort gelisteten Firmen und Angeboten investierten, in den meisten Fällen ihr gesamtes Investment oder zumindest ein Großteils ihres Investments.
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Es handelt sich hier um Betrug gem. §263 StGB in einem schweren Fall.
UDI hat die Anleger belogen und sämtliche Zusagen aus Prospekt und VIB nicht eingehalten. Die Inkompetenz in Sachen erneuerbare Energieen ist nicht zu ertragen.
Guter Rat vor Anlage: besser 1 %oder entsprechend weniger ( hängt von Anlagesumme ab ) in eine Auskunft von beispielsweise Creditreform investiert, als hohe Summen abschreiben zu müssen.
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