Das Tagesgeld der Targobank ist ein klassisches Tagesgeld mit 100 % flexibler Verfügbarkeit des Guthabens. Der reguläre Zinssatz liegt aktuell bei 0,60 % und gilt für beliebige Beträge (keine Mindest- oder Höchstanlage). Abweichend davon erhalten Neukunden 6 Monate lang und bis 1 Mio. € einen Sonderzins in Höhe von 2,80 %. Anlagegelder sind durch die gesetzliche deutsche Einlagensicherung bis 100.000 EUR und darüber hinaus über die freiwillige Einlagensicherung des Bundesverbandes Deutscher Banken abgesichert.
Die Targobank zahlt auf das Tagesgeld derzeit einen Zinssatz von 0,60 %. Dieser gilt für beliebige Beträge (keine Mindest- oder Höchstanlage). Als Neukunde erhalten Sie im Rahmen einer zeitlich begrenzten Zinsgarantie (6 Monate lang) einen Sonderzins in Höhe von 2,80 %, wobei Beträge bis 1 Mio. € möglich sind. Die Zinsgutschrift erfolgt einmal im Jahr (jeweils zum Jahresende), wobei die Zinsen auf das Tagesgeld ausgezahlt werden und somit ein kleiner Zinseszinseffekt auftritt.
Angenommen, Sie legen 10.000 € auf das Tagesgeld und lassen es dort für 6 Monate liegen, dann zahlt Ihnen die Targobank vor Steuern einen Zinsertrag in Höhe von 138,85 € aus. Zum Vergleich: Bei der Ikano Bank hätten Sie nach 6 Monaten 169,98 € auf dem Konto und bei der Openbank nach dem gleichen Zeitraum 150,83 €. Nutzen Sie auch unseren Tagesgeld-Vergleich, um weitere Angebote anhand ihrer Zinserträge zu vergleichen.
Es handelt sich hier um ein klassisches Tagesgeldkonto, also um ein Konto auf Guthabenbasis, bei dem jederzeit Ein- und Auszahlungen in beliebiger Höhe möglich sind. Sollten seitens der Bank doch Einschränkungen vorhanden sein, so haben wir diese im Abschnitt zur Guthabenverfügbarkeit näher erläuert.
Nach unserem aktuellen Kenntnisstand zahlt die Targobank derzeit keinen Bonus, keine Prämie und kein Startguthaben auf das Tagesgeld. Sollte Ihnen doch etwas bekannt sein, können Sie uns gern einen Kommentar dazu hinterlassen.
Für das Tagesgeldkonto der Targobank selbst bestehen keine Einschränkungen hinsichtlich der Verfügbarkeit des Guthabens, allerdings ist das Tagesgeld nur in Kombination mit dem Girokonto oder einem Verrechnungskonto nutzbar. Rücküberweisungen vom Tagesgeldkonto laufen dann immer über dieses Konto und genau dort scheint sehr wohl ein voreingestelltes Überweisungslimit in Höhe von 11.000 € zu bestehen. Höhere Überweisungen müssen schriftlich in Auftrag gegeben werden. Alternativ kann man das Überweisungslimit aber auch in einer Filiale ändern lassen.
Die Kontoeröffnung und Kontoführung erfolgt kostenlos und direkt über die Targobank. Vorteil dieser Art der Kontoführung ist, dass Sie stets direkten Kontakt zur Bank haben. Als großen Nachteil sehen wir hingegen, dass Sie nur bei genau dieser einen Bank Ihr Geld anlegen können und für weitere Anlagen bei anderen Banken jeweils erneut die Kontoeröffnung durchlaufen müssen. Überlegen Sie sich daher, ob nicht ggf. ein Tagesgeld bei einem der deutschen Anlagemarktplätze mehr Sinn macht. In unseren Tagesgeld-Vergleich können Sie sich über die entsprechenden Filter rechts oben genau solche Angebote anzeigen lassen.
Die Targobank führt die in Deutschland auf Zinserträge abzuführende Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 % (zzgl. Soli und ggf. Kirchensteuer) automatisch für Sie ab. Verhindern können Sie dies, indem Sie der Bank einen Freistellungsauftrag erteilen oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung einreichen, jeweils vorausgesetzt, dass Sie Ihren Sparerpauschbetrag noch nicht aufgebraucht haben bzw. gar nicht erst zur Steuer veranlagt werden. Alternativ können Sie sich die ggf. zuviel gezahlte Steuer am Ende des Jahres im Rahmen der Steuererklärung erstatten lassen.
Es ist wahrscheinlich die zentrale Frage, die sich Anleger vor einer Kontoeröffnung bei der Targobank stellen. Leider ist es auch eine der am schwierigsten zu beantwortenden. Selbst hochbezahlte Experten schaffen es nicht, die Sicherheit von Banken zuverlässig vorherzusagen. Wie sollen wir kleinen Privatanleger das dann tun? Ganz hoffnungslos ist die Lage jedoch nicht, denn es gibt Indikatoren wie das Rating, die Einlagensicherung und die Deckungsquote, die wir uns im Folgenden für die Targobank näher anschauen wollen.
Kreditratings sind ein im Finanzbereich gängiger Indikator zur Einschätzung der Bonität von Banken und damit auch der Wahrscheinlichkeit, dass Guthaben von Tagesgeldkonten nicht an die Kunden zurückgezahlt werden kann. Ratings werden von professionellen Ratingagenturen wie Fitch, Standard & Poors, Moody's und DBRS im Auftrag und auf Kosten der Banken erstellt.
Im Fall der Targobank liegen uns aktuell nur Ratings der Muttergesellschaft Banque Fédérative du Crédit Mutuel vor, also nicht von der spezifischen Bank selbst. Die Ratings fallen wie folgt aus: A+ (Standard & Poors, 2023), Aa3 (Moody's, 2024) und A+ (Fitch, 2024). Frei übersetzt: Die Banque Fédérative du Crédit Mutuel verfügt über ein gutes Rating, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Pleite/Insolvenz der Bank zumindest laut Meinung der Ratingagenturen als relativ gering einzustufen ist.
Über die gesetzliche deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) sind Beträge bis 100.000 EUR pro Person abgesichert. Im Falle einer Pleite der Targobank würde die Einlagensicherung das Guthaben der Anleger innerhalb von 7 Tagen zurückzahlen. Der Entschädigungsprozess wird automatisch initiiert, sodass Sie nicht selbst aktiv werden müssen.
Grundsätzlich besteht gegenüber der gesetzlichen Einlagensicherung ein Rechtsanspruch auf Entschädigung, allerdings nicht gegenüber dem Staat. Dieser kann die Einlagensicherung zwar im Notfall stützen, ist dazu aber nicht verpflichtet. Einlagengesichertes Tages- und Festgeld gehört noch immer zum sichersten, was wir Anleger zur Verfügung haben. Man sollte jedoch auch hier das Thema Diversifikation nicht komplett vernachlässigen, um auf mögliche Turbulenzen vorbereitet zu sein.
Oberhalb der gesetzlichen Sicherungsgrenze von 100.000 EUR sind Einlagen bei der Targobank über die Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Bankenabgesichert. Es handelt sich hierbei jedoch um eine freiwillige Einlagensicherung, bei der kein Rechtsanspruch auf Entschädigung gegenüber dem Einlagensicherungsfonds besteht. Wir raten daher eher zur Vorsicht. Sofern möglich, sollte Ihr Guthaben bei der Targobank die gesetzliche Einlagensicherungsgrenze von 100.000 EUR nicht überschreiten, auch wenn im Ernstfall die Chance bestünde, Geld vom Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken zu erhalten.
Die Deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) verfügte nach Angaben der Europäischen Bankenaufsicht Ende 2023 über ein liquides Vermögen in Höhe von 5,32 Mrd. Euro. Diesem Betrag stand zum gleichen Zeitpunkt ein durch die Einlagensicherung abgesichertes Guthaben aller Banken in Höhe von 786,96 Mrd. Euro gegenüber. Das entspricht auf der Ebene des Bankensektors Deutschlands einer Deckungsquote von 0,68 %, oder anders ausgedrückt: Würden heute auf einen Schlag alle Banken Deutschlands pleitegehen, so wäre die Deutsche Einlagensicherung lediglich in der Lage, 0,68 % der abgesicherten Guthaben aus eigenen Finanzmitteln an die Anleger zurückzuzahlen. Klingt nach wenig? Ist es auch, aber das ist nicht so sehr ein Problem der Einlagensicherung Deutschlands, sondern ein generelles aller Einlagensicherungssysteme.
Aussagekräftiger ist daher oftmals der Blick auf die Targobank selbst, denn die zentrale Frage sollte für Sie als Anleger natürlich lauten, ob die Einlagensicherung im Falle einer Pleite der Targobank genug Geld hätte, um alle Anleger vollständig zu entschädigen. Für das Jahr 2023 wies die Targobank Kundengelder in Höhe von 29,20 Mrd. Euro aus (Quelle: Jahresbericht 2023). Setzt man diesen Wert ins Verhältnis zum Vermögen des Einlagensicherungsfonds (5,32 Mrd. Euro), so ergibt sich eine auf die Targobank bezogene Deckungsquote von 18 %. Frei übersetzt bedeutet das, dass zumindest auf Basis der letzten öffentlich zugänglichen Zahlen die Deutsche Einlagensicherung im Pleitefall viel zu wenig Geld zur Verfügung hätte, um alle Anleger der Targobank aus eigener Kraft vollständig zu entschädigen.
Die Einlagensicherungssysteme in Europa verfügen nur über sehr begrenzte finanzielle Mittel, weshalb selbst mittelgroße Bankpleiten zu Engpässen bei der Entschädigung von Anlegern führen können. In der Vergangenheit ist in solchen Fällen immer der jeweilige Heimatstaat eingesprungen. Zur Bewertung der Sicherheit der Targobank macht es daher durchaus Sinn, sich das Rating des Heimatlandes (Deutschland) anzuschauen, denn dieses gibt Auskunft darüber, ob das Land im Falle einer größeren Bankenpleite überhaupt in der Lage wäre, zusätzliche Mittel zur Stützung des Einlagensicherungsfonds am Geldmarkt aufzunehmen.
Aktuell liegen uns zu Deutschland drei Ratings vor: AAA (Standard & Poors), Aaa (Moody's) und AAA (DBRS). Damit verfügt Deutschland über die bestmögliche Bonität. Das Land dürfte daher auch in turbulenten Zeiten keine Probleme haben, Kredite zur Stützung der Einlagensicherung aufzunehmen. Unabhängig vom Rating Deutschlands sollte man sich stets vergegenwärtigen, dass der Staat rein rechtlich nicht zum Eingreifen verpflichtet ist, sollte seine Einlagensicherung über ungenügend Mittel zur Entschädigung der Anleger der Targobank verfügen.
Aktuell liegen uns von bestehenden Kunden der Targobank 5 Erfahrungsberichte mit Bezug zum Tagesgeld vor. Die Targobank selbst wurde insgesamt 30 Mal bewertet, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 2,5 von 5 Punkten. Sie möchten uns Ihre eigenen Erfahrungen übermitteln? Dann nutzen Sie entweder unser Formular zur Übermittlung einer Bewertung oder die Kommentarfunktion.
Hier finden Sie Kommentare und Bewertungen zum Tagesgeld der Targobank. Sie möchten selbst einen Kommentar oder eine Bewertung übermitteln? Dann nutzen Sie das entsprechende Formular.
Targobank Tagesgeld ab sofort -> 3,55% p.a. für 6 Monate garantiert bis 1 Mio. € (Neukunden)
Bestandskundenzins weiterhin bei sagenhaften 0,60 % p.a.:-/
Update
Heute eine automatisierte Antwort von der Targo Bank, die unterm Strich nur bedeuten kann: "es ist normal, dass Sie bei uns mindestens 1 Monat auf eine Kontoeröffnung warten,- gedulden Sie sich noch länger ..."
Hier der Text, der keinerlei verbindliche Information enthält.
++++
den aktuellen Status Ihres Antrages sehen Sie jederzeit online:
Unter www.targobank.de/status geben Sie Ihre Vertragsnummer und Ihre Postleitzahl ein und erfahren, wie weit wir mit der Bearbeitung sind.
Aktuelle Information: Derzeit erreichen uns sehr viele Anfragen und Anträge.
Unser Anspruch ist es, Ihr Anliegen innerhalb von 2 Werktagen zu bearbeiten.
Diesem Anspruch werden wir derzeit leider nicht immer gerecht und brauchen länger als wir es uns selber wünschen.
Alle Anträge werden von uns in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet.
Wir versichern Ihnen, dass wir mit allen verfügbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Produkteröffnungen arbeiten.
Dies ist auch der Grund, warum Sie nur eine automatisiert E-Mail heute von uns erhalten.
Sobald wir weitere Informationen haben, melden wir uns bei Ihnen: Versprochen.
Wir bitten Sie für die Umstände um Entschuldigung.
Ihre TARGOBANK
Update 2:
am 1.8.23 erhalte ich eine Email, dass ich einen Adressnachweis liefern / hochladen soll. Das ist soweit verständlich, da ich mein Postident mit Reisepass gemacht habe. Allerdings hat es bis zu diesem Zeitpunkt als 43 Tage = 6 Wochen gedauert. Und das Konto wäre damit ja noch nicht eröffnet.
Und nach meiner Anfrage zum Status hatte es auch wieder 13 Tage bis zu einer Antwort gedauert.
Dawerde ich mein Geld nicht anlagen.
Seit 11.06. Kontoeröffnungsantrag und Online-Ident absolviert, keinerlei bankseitige Reaktion - in Arbeit.
Persönlich ist für mich die akzeptable Zeitdauer überschritten und eine vertrauenswürdige Kundenbeziehung
nicht mehr ableitbar.
Die Bank ist deutlich hinter den Mitbewerbern zurück, wie jetzt selbst erlebt.
Ich wollte mein Tagesgeldkonto kündigen, um nicht auf die Zinsen bis Jahresende zu warten.
Also im Onlinebanking am 12.7.23 eine eindeutige Nachricht geschrieben.
Antwort am 21.7.23: Ich solle ein unterschriebenen gescannten Auftrag im Onlinebanking senden. Gesagt getan am 21.7.2023.
Antwort am 2.8.23: Die vorherige Aussage wird widerrufen. Ich muss nun aufgrund von PSD2 Regularien einen Brief senden, der eingescannte Brief genügt nicht.
Unglaublich wie die Targobank mit Kunden umgeht.
Am 19.6.23, also vor 1 Monat, habe ich ein Tagesgeld-Konto bei der Targo-Bank eröffnet, Postident am gleichen Tag.
Seitdem ist gar nichts passiert. Keine Email, keine Info, nichts.
Unter https://www.targobank.de/status erhalte ich für meine Vertragsnr:
Ihre Anfrage befindet sich aktuell in Bearbeitung. Bitte haben Sie etwas Geduld. Sie werden zeitnah von uns über den abschließenden Status informiert.
Für meine Nachfrage über Web-Formular vor 1 Woche ist nur eine automatisierte Antwort eingegegangen:
... Unser Anspruch ist es, Ihr Anliegen innerhalb von 2 Werktagen zu beantworten. In einzelnen Fällen kommt es zu längeren Bearbeitungszeiten. Wir bitten Sie dies zu entschuldigen und versichern Ihnen, dass wir Ihnen so schnell wie möglich antworten ...
Ich habe bei vielen Banken über viele Jahre Tagesgeldkonten eröffnet. So etwas wie bei der Targo Bank habe ich noch nie erlebt. Auch wenn das Konto noch wirklich eingerichtet werden sollte, werde ich dort wohl mein Geld nicht mehr anlegen.
Meine Erfahrung:
Wenn ein Unternehmen Worte gebraucht wie "Unser Anspruch ist es" oder "so schnell wie möglich", dann heißt das in Klarsprech: "Von uns werden Sie erst mal gar nichts hören."
Im Übrigen siehe meinen Beitrag hier vom 20.06.!
genauso wird es mir auch ergehen. Festgelderöffnungsantrag gestellt, Web-ID erfolgreich durchgeführt, dann passiert nichts. Hingeschrieben, keine Antwort (nur Systemstandardantwort). Wenn die Tage nichts kommt, werde ich nichts dorthin überweisen.
Update
Heute eine automatisierte Antwort von der Targo Bank, die unterm Strich nur bedeuten kann: "es ist normal, dass Sie bei uns mindestens 1 Monat auf eine Kontoeröffnung warten,- gedulden Sie sich noch länger ..."
Hier der Text, der keinerlei verbindliche Information enthält.
++++
den aktuellen Status Ihres Antrages sehen Sie jederzeit online:
Unter www.targobank.de/status geben Sie Ihre Vertragsnummer und Ihre Postleitzahl ein und erfahren, wie weit wir mit der Bearbeitung sind.
Aktuelle Information: Derzeit erreichen uns sehr viele Anfragen und Anträge.
Unser Anspruch ist es, Ihr Anliegen innerhalb von 2 Werktagen zu bearbeiten.
Diesem Anspruch werden wir derzeit leider nicht immer gerecht und brauchen länger als wir es uns selber wünschen.
Alle Anträge werden von uns in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet.
Wir versichern Ihnen, dass wir mit allen verfügbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Produkteröffnungen arbeiten.
Dies ist auch der Grund, warum Sie nur eine automatisiert E-Mail heute von uns erhalten.
Sobald wir weitere Informationen haben, melden wir uns bei Ihnen: Versprochen.
Wir bitten Sie für die Umstände um Entschuldigung.
Ihre TARGOBANK
Kennst du den Ruf der Targo Bank, nannte sich mal Citybank. Ich hatte schon mehrfach Banken die zu doof waren ein Konto zu eröffnen. Schick denen eine Kündigung, warte 2 Wochen und starte neu.
Die haben nicht das Personal wenn etwas nicht klappt zu reagieren.
Vorsicht! Wer "kündigt", der erkennt eine bestehende Geschäftsverbindung zunächst einmal an (wenn sie in diesem Fall technisch zustande kommt). Das dürfte bedeuten, dass man bei einem "Neustart" kein "Neukunde" mehr ist. Besser ist es m. E. daher (wenn zeitlich noch möglich): Die eigene Vertragserklärung widerrufen - siehe die notwendige Widerrufsbelehrung in den Eröffnungsunterlagen. Bei einem Widerruf kommt ein Vertrag erst gar nicht zustande - was auch den Vorteil haben dürfte, dass die Bank die persönlichen Daten nicht 10 Jahre speichert.
Nachtrag: Die Targo Bank hat mir mitgeteilt, dass die Antragsunterlagen nach einer gewissen (kurzen) Zeit gelöscht werden, wenn sie nicht vollständig sind (z. B. ein Post-Ident nicht geklappt hat o. ä.). Wenn ein solcher Fall vorliegt und man dann auf eine Aufforderung seitens der Bank einfach nichts tut, hilft also auch bloßes Nichtstun.
Noch einen Nachtrag: Auch diese Mitteilung der Bank scheint nicht zu stimmen! Ich erhielt am 25.8. (also nach sage und schreibe 2 Monaten; vgl. meinen Beitrag vom 20.6.) eine E-Mail, in der es hieß, man benötige noch meine - anscheinend verloren gegangene - Legitimation! Als Antwort darauf werde ich jetzt die Löschung meiner Antragsunterlagen verlangen - 'malsehen, ob, wann und wie sie reagieren.
Ich nehme meist einen Eintrag unter https://de.trustpilot.com/ vor, wenn ich mich ärgere. Das hat schon mehrmals die Bearbeitung beschleunigt. Die Seite gibt die Beschwerde an die betroffene Firma weiter, wenn ich die Vorgehensweise richtig verstanden habe. Einmal wurde ich schon nach einem Tag von der betroffenen Firma kontaktiert.
(Hoffentlich) letzter Nachtrag: Nach mehreren weiteren postalischen, gebetsmühlenartigen Aufforderungen, ergänzende Unterlagen nachzureichen, kam am 16.9. (ohne jede Bezugnahme auf irgend etwas) per Brief die Mitteilung, man habe meine "Anfrage" storniert. Keine Aussage dazu, was das nun im Einzelnen bedeutet (Löschung der Daten?). Wie hier schon am 20.6. notiert: irgendwie kafkaesk das Ganze.
Ich habe diesen Monat ein Tagesgeldkonto mit 3,2 % eröffnet. Vorher habe ich die überwiegend schlechten Bewertungen gelesen und dachte oje, aber ich wollte den Zinssatz.
Also in Neuss die nächste Targobank besucht und zu meiner sehr positiven Überraschung habe ich mit einer sehr netten Azubi Mitarbeiterin in 20 Minuten alles geregelt. Ich konnte sofort Geld überweisen. Da ich immer noch skeptisch war und noch keine Tpin hatte rief ich an, ok ein bisschen Warteschleife wo hat man die nicht, aber auch hier korrekter Kontostand und gleich die schon erwirtschaften Zinsen angesagt bekommen.
Von meiner Seite her bis jetzt volle Punkzahl für die Targobank.
Ich hoffe, du hast daran gedacht, direkt das tägliche Überweisungslimit (Standard 11.000 Euro) zu erhöhen - das geht nämlich ausschließlich in der Filiale (was ein wichtiger Punkt für die schlechten Bewertungen ist, denn allzu viele Filialen hat die Targobank ja nicht, d.h. die nächste kann auch durchaus mal 30 oder gar 50km entfernt sein).
Also, von mir gibt es null Punkte!
Am 7.6. Antrag auf TG-Kontoeröffnung online gestellt (mehrere Vertragsformulare). Am Ende jedes - gespeicherten - Formulars der Hinweis "Elektronisch eröffnet am 7.6.". Am selben Tag Post-Ident-Verfahren gemacht. Nach einer Eingangsbestätigung der Bank vom selben Tag nichts mehr von ihr gehört. Per E-Mail Nachfrage über Kontaktformular am 13.6. - außer automatischer Eingangsbestätigung bis jetzt keine Antwort. Nachfrage per Telefon versucht - Ansage "Wartezeit von unbestimmter Dauer" - Nein Danke, zumal anscheinend auf meine Kosten, da normale Festnetznummer.
Nach elf Tagen einen vorgedruckten Brief vom "Produktservice Internet" (!) der Bank bekommen, laut dem sie "die von Ihnen (also mir) bereits angefragten Unterlagen" benötigen. Kein Wort dazu, welche "Unterlagen" eigentlich gemeint sind! Möglicherweise wollen sie, dass ich den Wust von Vertragsunterlagen per Brief hinter dem Online-Antrag herschicke? (Diese Unterlagen enthalten übrigens keine Unterschriftszeilen, sondern wie gesagt den Vermerk "Elektronisch eröffnet"). Ist vielleicht beim Post-Ident etwas schiefgelaufen? Versuch, das alles unter der angegebenen Telefonnummer herauszufinden. Kurz vor Telefon-Geschäftsschluss jemanden erreicht. Dieser Jemand teilt mit, die auch im Brief - sogar zweimal - angegebene Rufnummer (dieselbe wie oben; es wird nur diese eine mitgeteilt) sei falsch! Er sei von der Kreditabteilung und habe keinen Zugriff auf Dokumente des Einlagengeschäfts. Gibt mir eine andere Nummer - immerhin eine 0800er - mit der ich es versuchen soll. Man stelle sich das vor: Da hängen Leute in einer Warteschleife, nur damit ihnen - wenn sie denn durchkommen -gesagt wird, die von der Bank angegebene Rufnummer sei falsch!
Das Ganze ist irgendwie kafkaesk (der Brief mit der falschen Telefonnummer ist zu allem Überfluss mit der Faksimile-Unterschrift des "Prozessleiters Produktservice" versehen). Man verliert das Interesse an einem solchen Unsinn, von dem Ärger über entgangene Zinsen ganz zu schweigen.
Du bewertest eine Bank danach wie schön man einzahlen kann ??? Die Targo ist die ehemalige Citybank, die ihren Namen geändert hat weil die Anzahl der unzufriedenen Kunden die erforderte. Zockte angeblich damals oft die Armen und Dummen ab
Die Namensänderung erfolgte, weil die Citibank (ehemals KKB bzw. Kundenkreditbank) von einer französischen Genossenschaftsbank übernommen worden ist.
So wie ich jetzt lese, Neues Etikett gleicher Inhalt. Gleich wer das neue Etikett geklebt hat.
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Gibt es nun das Überweisungslimit von 11.000€/Tag beim Tagesgeld oder nicht?
Die Targobank schreibt auf ihrer Homepage:
"Volle Flexibilität
Sie legen Ihr Geld ohne Mindestanlagebetrag oder Höchstgrenze flexibel an und können jederzeit über das gesamte Guthaben Ihres Tagesgeld-Kontos verfügen."
Das erwähnte Überweisungslimit von 11.000 € / Tag dürfte somit nur für Girokonten gelten und zudem individuell anpassbar sein (Zitat: "Für Überweisungen und Daueraufträge besteht eine Verfügungsgrenze von 11.000€ pro Tag. Diese greift, wenn Sie nicht eine individuelle Vereinbarung zum Tageslimit festgelegt haben.").
Bei mir war es so, dass vom Tagesgeldkonto nur auf das Verrechnungskonto überwiesen werden konnte - und bei letzterem gab es ein 11.000-Euro-Limit. Wenn das immer noch so ist, wovonn ich ausgehe, lässt sich das nur in einer Filiale ändern, nicht online oder telefonisch.
So in etwa hatte ich mir das dann vorgestellt. Das Tagesgeldkonto hat kein Limit, aber man kann nur auf das Verrechnungskonto überweisen. Aber da dann ein Tageslimit vom 11.000€ wäre schon böse Verarschung.
Aber genauso ist es, leider! Auch ich wollte dort ein Konto eröffnen, da nicht nur die Konditionen für Tagesgeld, sondern auch für Festgeld, für interessant hielt.
Dann bin ich irgendwann über "€ 11.000 Tageslimitklausel" gestolpert und fragte diesbezüglich vorher nochmals an. Außer mehrfacher automatisierter "wir melden uns-mails" geschah dann 1 Woche nichts. Erst auch eine weitere mail erhielt ich heute die Antwort: "...eine Tageslimiterhöhung ist nur bei persönlichem Erscheinen in einer Filiale möglich.
Das die Targobank ihr Tagesgeld u. a. mit dem Werbespruch:
" Volle Flexibilität Sie legen Ihr Geld ohne Mindestanlagebetrag oder Höchstgrenze flexibel an und können jederzeit über das gesamte Guthaben Ihres Tagesgeld-Kontos verfügen."
bewirbt. liegt hier ganz klar ein Irreführung des Kunden vor, die eigentlich ein Fall für die BAFIN wäre.
Ich werde es aber dabei belassen, zukünftig einen großen Bogen um diese Bank zu machen. eigentlich sehr schade, denn die Konditionen sind m.E. sonst ganz in Ordnung.
Hab ebenfalls dort nachgefragt. Nach einer Woche jetzt die Antwort:
"Das gültige Standard-Überweisungslimit liegt bei Telefon- und Online Banking aus Sicherheitsgründen bei 11.000,- EUR pro Tag.
Für höhere Überweisungen benötigen wir einen schriftlichen Auftrag per Post mit Kopie Ihres Personalausweises.
Alternativ besuchen Sie eine TARGOBANK Filiale in Ihrer Nähe"
Das Limit gilt nicht für das Tagesgeldkonto, weil man vom Tagesgeldkonto sowieso nur auf das Girokonto oder Verrechnungskonto überweisen kann. Aber vom Verrechnungskonto runter gilt dann das Limit. Also Guthabenverfügbarkeit durchaus stark eingeschränkt. Um 100.000€ zu überweisen bräuchte man 2 Wochen.
Das ist eine gute Nachricht - bisher hieß es, dass das ausschließlich in der Filiale geändert werden kann.
Habe jetzt mal auf Basis der Kommentare hier die Einschränkung der Guthabenverfügbarkeit wieder angepasst. Hoffe, das passt so für alle :-)
War heute in einer Filiale vor Ort und wollte das Tagesgeldkonto zu 3,2% abschließen. Das geht in der Filiale NUR in Verbindung mit einem Referenzkonto (Girokonto) das bei der Targobank existieren muss oder mit dem Tagesgeldkonto zusammen eröffnet werden muss. Also Tagesgeld alleine geht in der Filiale nicht.
wie ist denn der Benutzername - ist das die Konotnummer?
Hallo,
leider kann nicht unbegrenzt über das Guthaben verfügt werden, da standardmäßig ein Überweisungslimit von 11.000€ gilt.
Für höhere Beträge ist der Auftrag schriftlich per Brief und Ausweiskopie an die TARGOBANK zu senden oder die Filiale aufzusuchen.
Evtl. kann in der Filiale auch dauerhaft ein höheres Limit vereinbart werden.
Infoblatt auf Nachfrage übers Onlinebanking.
Nicht sehr komfortabel das Ganze ??
Kann das sonst noch jemand bestätigen? Das Limit erscheint mir ungewöhnlich niedrig :-(
Steht auch in der Targobank FAQ unter "Überweisung und Daueraufträge" etwas versteckt unter "Ist es möglich Daueraufträge in beliebiger Höhe einzurichten?"
Hatte jetzt gerade den Hinweis von einem anderen User bekommen, dass dieser keine Einschränkungen bei seinem Tagesgeldkonto sieht. Kann das hier sonst noch jemand bestätigen oder widerlegen? Lieben Dank! Stefan
Nach Rücksprache mit Telefon-Hotline gilt auch für das Tagesgeldkonto das Überweisungslimit von 11.000€/Tag, Erhöhung nur via Filiale mit persönlicher Vorsprache und Ausweis, keine Limiterhöhung online möglich!
Heute getestet : im Online-Banking kann man zwar einen beliebigen Betrag vom Verrechnungskonto zum Referenzkonto eingeben, wid aber spätestens beim Bestätigen geblockt : Rücküberweisung nur 11.000€/Tag.
.
Wartezeit auf Email-Anfragen:lange über mehrere Tage (bei mir 5). Auskünfte der telefonischen Hotline erst klar nach mehrfacher Rückfrage. Verbesserungswürdig.
Kann mich den negativen Kommentaren zur Targobank nur anschliessen.
Schon bei der Konto-Eröffnung hätte ich stutzig werden sollen, da die IT dieser Bank nicht mit Umlauten umgehen kann !!! (Umlaute werden auch bei Überweisung nicht akzeptiert, in welchem Jahrhundert leben die eigentlich ?)
Die Kommunikation ist unterirdisch. d.h. nicht funktionierende Abläufe, die teilweise in einer Endlos-Schleife enden.
Möchte aber hier nicht den Ablauf nochmal darstellen, da ich schon viel zu viel Zeit mit dieser Bank vergeudet habe.
Habe inzwischen mein Konto in der Filiale gekündigt. Auch da wieder ein Büroktratie-Monster erlebt.
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