2013 habe ich ein zweites Konto bei der Postbank eröffnet, jedoch habe ich es nie benutzt und daher im Juli oder August vor Ort in einer Filiale persönlich gekündigt. Ich hinterließ auch meine Kontonummer der Hypovereinsbank, um den Restbetrag von 0,23 EUR auszugleichen. Außerdem habe ich die Kündigung später auch nochmals schriftlich, inklusive der Anweisung den Restbetrag einzuziehen, eingereicht. Damit war für mich die Angelegenheit erledigt und leider habe ich alle bestätigenden Unterlagen entsorgt. Jetzt, nach 10 Monaten, erhielt ich ein Mahnschreiben über einen Betrag von 60,47 EUR. Zuvor gab es keine Mitteilung und keinen Kontoauszug dazu.
Ich bin danach in eine Filiale in München gegangen und dort hatte man sich nicht einmal die Mühe gemacht, die Sachlage näher zu recherchieren. Die Mitarbeiterin war jung, im Verhalten sehr kühl und wollte nicht weiterhelfen. Nach meiner Beschwerde wurde mir mit dem Inkassobüro und einem SCHUFA-Eintrag gedroht. Außerdem wird das Konto zum 16.06.2014 gekündigt, sollte ich den Betrag nicht ausgleichen. Jedoch erfolgte meine Kündigung schon lange zuvor. Wie es aussieht, werde ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen und den Betrag begleichen, da mir kein Rechtsanwalt zur Verfügung steht. Ich fühle mich jedenfalls von der Bank betrogen und bin auch sehr von den Mitarbeitern und dem Kundenservice enttäuscht.