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Postbank Erfahrungsbericht #195von west54

Negative Bewertung der Postbank

Vor ca. 3 Monaten wurde ein Betreuerkonto (SparCard) eröffnet, worauf man bis heute trotz amtsgerichtlicher rechtskräftiger Genehmigung nicht zugreifen kann. Das Konto sollte die Betreute selbst verwalten, um den Umgang mit Ansparungen für Anschaffungen zu lernen. Ebenfalls sollte die Einrichtung der SparCard eine bereits erfolgte Verschuldung der Betreuten verhindern. Es kann somit nur über den Rahmen des Guthabens verfügt werden.

Dies scheint der Postbank jedoch nicht zu gefallen. Diese bevormundet eindeutig das Sparverhalten oder das Ausgabeverhalten der Kundin und meint, dass ein kostenpflichtiges Girokonto eingerichtet werden müsse, was für eine zu 70 % geistig eingeschränkte Person unverantwortlich ist. Die Tatsache, dass die Verfügung allein durch die Inhaberin dieser SparCard ausgeübt wird, scheint die Postbank nicht zu interessieren. Begründung der Postbank: „...ein Sparkonto dient ausschließlich zur Ansammlung von Vermögen. Spareinlagen müssen den Kreditinstituten auf unbestimmte Dauer zur Verfügung stehen.“. Nach diesem Zitat hat man als Inhaber der SparCard nur die Möglichkeit, Geld anzusparen. Abheben darf man anscheinend nicht. Außerdem darf man schon gar nicht Taschengelder darauf einzahlen, weil die ja möglicherweise wieder abgehoben werden. Dieses Zitat widerspricht jedoch der Post-Werbung in der Öffentlichkeit für die SparCard.

Ich halte die öffentliche Werbung der Postbank in Verbindung der SparCard für eine Täuschung, um Kunden anzuwerben, die dann letztlich nur hingehalten werden. Daher ist diese Bank aus meiner Sicht nicht zu empfehlen und erhält eine negative Bewertung von mir.

Diese negative Bewertung zur Postbank wurde uns am 13.11.2014 vom Nutzer west54 übermittelt.
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