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Hallo wollte nur mitteile, daß es bei der Sparkasse Magedeburg für 10Jahre 3,7 % Zinsen gibt
Man muss aber vor Ort sein um das abzuschliessen - keine Online Möglichkeit
Trotzdem glaube ich zur Zeit bestes Angebot für langes Festgeld in D
https://www.sparkasse-magdeburg.de/de/home/privatkunden/sparen-und-anlegen/sparkassenbrief.html?n=true&stref=hnav
In der Tat guter Hinweis! Fällt allerdings durch unseren Listing-Filter, da kein Online- oder Telefon-Abschluss möglich zu sein scheint :-( Korrigiert mich, wenn ich in der Hinsicht falsch liege!
Bank 11 neue Festgeldzinsen seit heute
LaufzeitZinsen
3 Monate3,00% p.a.
6 Monate
2,85% p.a.
12 Monate
2,75% p.a.
18 Monate
2,50% p.a.
2 Jahre
2,25% p.a.
3 Jahre
2,00% p.a.
4 Jahre
2,00% p.a.
5 Jahre
2,00% p.a.
Ing Diba bietet 3,5% auf Tagesgeld ( für eigene Kunden + vermutlich noch mehr Reifen durch die man springen muss)
Extra-Konto: Flexibel Sparen mit 3,5% Zinsen p.a. für die ersten 4 Monate auf Ihrem kostenlosen Tagesgeldkonto – nur bis 15.12.2024 während der Black Weeks?
"Für eigene Kunden" steht da wohl eher für ein neues TG Konto, wenn man Kunde ist oder wird. Bestandskunden mit vorhandenem TG Konto haben nix von den black freu days ... im Gegensatz zu der Fresh Money Aktion letztes Jahr.
Das Kleingedruckte zum ING-Black Freu-Day Extra-Konto:
Sie bekommen 3,5% Zinsen p.a. in den ersten 4 Monaten:
- Für Ihr erstes Extra-Konto bei uns
- Für die ersten 4 Monate ab Kontoeröffnung
- Auf Einzahlungen bis maximal 100.000 Euro
- Vorausgesetzt Sie haben in den letzten 6 Monaten kein Extra-Konto bei uns geführt
Quelle: https://www.ing.de/sparen-anlegen/sparen/tagesgeld (Alle Fragen zum Extra-Konto direkt erklärt)
Bin seit 6 Jahren bei ING diese Lokangebote fürs extrakonto nerven nur, denn nach den 4 Monaten wird der Zinssatz so unatraktiv, dass man mit seiner Kohle von diesem Konto, sofern welche vorhanden, wieder auf Wanderschaft gehen kann. Mich nerven diese Lockangebote total.
Die Zinsen der Bank Norwegian für Tagesgeld werden seit 3.10.24 mit 3,5% angegeben (vorher 3,2%). Bei "Kritische Anleger" werden 3,35% angezeigt.
Bank Norwegian Sparkonto
der aktuelle Zinssatz liegt bei 3,35 %
Bank Norwegian Sparkonto PLUS
der aktuelle Zinssatz liegt bei 3,50 %
Somit alles korrekt aufgelistet :-)
LG
Thomas
Weiß jemand bei welchem Festgeld man den Zeitraum zwischen Antragstellung und Identifikation sowie Eröffnungsbestätigung und Geldeinzahlung möglichst lange hinauszögern kann?
@Sparfuchs
Die mir bekannte längstmögliche Frist zwischen Antragstellung und Geldeinzahlung bei einem Festgeldkonto besteht zz. mit vier Monaten bei der Credit Agricole. In den Bedingungen für das Einlagengeschäft heißt es: "Der Festgeldantrag ist für vier Monate nach dem Antragsdatum gültig." Wenn man als Neukunde dort einen Festgeldantrag stellt, würde ich die Identifikation (Postident-Verfahren) aber dennoch zeitnah durchführen, damit man die Kontoeröffnungsbestätigung nach Prüfung der Unterlagen auch schon erhält. Mit der Überweisung kann man sich dann, wie vorstehend angegeben, Zeit lassen. Für den Beginn der Anlage ist dann der Geldeingang bei der Bank maßgeblich, wonach man dann auch die entsprechende Anlagebestätigung erhält.
Bei der CA Auto Bank gilt zz. eine Frist von 30 Tagen ab Online-Antragstellung bis zum Geldeingang bei der Bank.
VG Hans-Jürgen
Forum:Baumstruktir, bitte mit Reitern, Filter nach Anbietern (Freitext) undauch Datum.
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Zur Seite selbst (Tagesgeld Konten)
BITTE:
Baut einen Filter ein, dass man auch monatliche und quartalsweise Zinszahlungen einstellen oder anzeigen lassen kann (Zinseszins).
Anzeige auf der jeweiligen Anbieterseite von Zinshistorie, dass man sehen kann, das man schnell mit Änderungen rechnen kann oder der jeweilige Anbieter recht stabil ist.
Danke an das Team....
Danke Dir!
Bgzl. Forum: Ist in Arbeit!
Bzgl. Filter: Mhh, sehe dafür Tagesgeld nicht so die Nachfrage dafür. Eher noch beim FG
Bzgl. Zinshistorie: Machbar, da wir die Daten eh haben ... aber längerfristiges Projekt leider :-(
Für alle, die meinen, die Inflation ist besiegt:
https://www.zeit.de/news/2024-10/30/inflation-in-bayern-zieht-wieder-an
Vielleicht kann die EZB die Leitzinsen doch nicht so schnell senken, wie es manche Banken denken. Die Bank of America schrieb zuletzt ja etwas von 1,5 Prozent Einlagesatz Ende 2025. Ich bin gespannt.
Bayer hat wohl eine neue Grenze und einen eigenen Wirtschaftsraum. Ich zieh gerade ein Schmuggelnetzwerk zu Württemberg aus. Vor allem Klopapier und Sonnenblumenöl
Die Inflation soll am Ende 2% im Euroraum sein - im Schnitt.
Und bezüglich Zinssenkungen - hab ich mir auch gedacht, dass es nun vielleicht nicht so schnell damit geht. Aber 2% Inflation deutschlandweit ist ja immer noch das, was die EZB will. Also wenn die Inflation nicht wieder weiter anzieht, wird es wohl vermutlich mit den Zinssenkungen weitergehen. Ich hoffe nur man hat aus der Vergangenheit gelernt und fährt die Zinsen nicht wieder bis auf 0 oder sogar in den negativen Bereich hinunter.
Die Kerninflation (also Lebensmittel und Energie rausgerechnet) liegt in Deutschland - jedenfalls laut der vorhin veröffentlichten Statistik - derzeit (Oktober) bei 2,9 Prozent. Gefühlt finde ich sie deutlich höher. Und was Energie betrifft: Zwar sinkt derzeit der Ölpreis, aber nächstes Jahr werden schon durch die massiv steigenden Gasnetzentgelte die Preise in Deutschland spürbar steigen. Hinzu kommen die steigenden Löhne, die zwar schön sind für die Arbeitnehmer, aber die Preise auch treiben dürften. Die Unternehmen geben die Kosten fürs Personal ja weiter an ihre Kunden.
Also ich sehe die Inflation noch längst nicht gebannt, hoffe aber, dass ich mich irre…selbst wenn die EZB dann die Leitzinsen weiter stark senkt. ;)
Gefühlt ist Inflation ein Dauerzustand. Wann gab es zuletzt eine Deflation?
@ Orgi: In Deutschland Anfang der 1930er Jahre. Wie die Sache ausgegangen ist, weiß jeder, der im Geschichtsunterricht nicht gepennt hat. Deswegen ist Deflation auch alles andere als ein erstrebenswerter Zustand. Nicht umsonst peilt die EZB stets eine milde Inflation an.
Dass die Inflation wieder steigen wird, hatte man ja schon prognostiziert. Aber mal sehen, wie sich das Ganze entwickeln wird
Ich würde es sehr begrüßen wenn hier zusätzlich eine Kategorie "Nachrangige Einlage" hinzugefügt wird. Immer mehr Geno-Banken (z.B. VR Bank Dreieich-Offenbach eG, Raiffeisenbank im Hochtaunus eG, VR Bank Niederbayern-Oberpfalz eG , etc ...) bewerben diese Anlagemöglichkeit mit festen Laufzeiten von 5-10 Jahren, derzeit bis zu 4,75% (kürzlich sogar noch bis zu 5,5%) mit jährlicher Zinsauszahlung. Eine m.E. sinnvolle Ergänzung zum klassischen Tages- und Festgeld, und ggf auch eine Alternative zu Wertpapierprodukten oder Crowdinvesting. Ggf auf die to DO Liste setzen? Dankeschön.
Sicherlich bedenkenswert! Aber: Wo zieht man die Grenze bei den Anleihen? Nur Genossenschaftsbanken oder auch Unternehmen? Denn bei letzteren wirds ja schnell kniffelig, was die Bonität angeht ... oder wie siehst du das?
Ich halte "Nachrangige Einlagen" für gefährlich. Hohe Guthaben (mindestens 25.000 EUR-VR Bank Dreeich) sind für eine lange Laufzeit (5-10 Jahre) gesperrt. Ein Zugriff ist während der Laufzeit nicht möglich-ähnlich wie bei einem geschlossenen Fonds. Es besteht kein Anspruch auf Erstattung seitens der Einlagensicherung und BVR Institutssicherung. Und das für einen Risikozuschlag von nur 2%.
5-10 Jahre sind eine lange Zeit. Wir haben > 1.400 Banken in Deutschland. Die Konkurrenz ist groß. Die Genossenschaftsbanken sind aus meiner Sicht für die Zukunft nicht gerüstet. Seit Jahren beklagt der BVR bei allen seinen Genossenschaftsbanken einen Kunden- und Mitgliederschwund. Ausländische Banken z.B. JP Morgan (größte Bank der Welt, 500 Milliarden Bilanzsumme) haben angekündigt in den deutschen Bankenmarkt einzutreten. Kleine Banken wie eine VR Bank Dreieich-Offenbach mit gerade mal 2,1 Milliarden Bilanzsumme werden es künftig schwer haben. Schon jetzt können sie mit dem Preis-Leistung-Verhältnis von Großbanken nicht mehr mithalten (kostenloses Gehaltskonto, Dispo
Dann doch lieber in ein Anleihe-ETF oder MSCI/FTSE-ETF der täglich an der Börse gehandelt wird und jederzeit verkauft werden kann. Oder in Genossenschaftsanteile von Wohnungs- und/oder Bankgenossenschaften. Geno-Anteile können jederzeit zum Schluss eines Kalenderjahres gekündigt werden.
@ kokorocco: Die gesetzliche Kündigungsfrist für Genossenschaftsanteile beträgt mindestens 3 Monate, üblich ist jedoch meist eine längerer Zeitraum (https://www.gesetze-im-internet.de/geng/__65.html). Ich habe kürzlich meine Anteile an 2 Energiegenossenschaften zum 31.12.2025 gekündigt und erhalte meine Einlage jeweils erst nach den Genossenschaftsversammlungen im Jahr 2026 zurück. Auch auf die Rückzahlung meines Anteils an der Frankfurter Volksbank musste ich über 1 Jahr warten.
Ich sehe es genauso wie kokorocco und bin schon deshalb gegen eine Aufnahme, weil sich selbst mit einem deutlich Hinweise viele des Risikos nicht bewusst sind.
@Spooky78:
Ganz genau ist es im Genossenschaftsgesetz, §65 (2) geregelt. Kündigungsfrist von Genossenschaftsanteilen beträgt 3 Monate zum Ende des Geschäftsjahres. Auszahlung der Geno-Anteile erfolgt nach der Vertreterversammlung im Folgejahr, weil die Vertreter in ihrer Vertreterversammlung erst noch die Höhe der Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr bestimmen. Anderweitige Kündigungsfristen z.B. wegen persönlicher oder wirtschaftlicher Gründe sind in Absatz 3 geregelt.
hab gerade gesehen, dass ich meine Antwort versehentlich abgekürzt habe. Also nochmal zu den nachrangigen Einlagen...
... viele der heimischen Genossenschaftsbanken können beim Preis-Leistungs-Verhältnis mit den Großbanken nicht mehr mithalten. Dies betrifft u. a. ein kostenloses Girokonto, Dispozinsen unter 10%, kostenlose Kreditkarte, Guthabenzinsen (Tagesgeld bis zu 3,5%, Festgeld bis zu 3,1%), Zinsen bei Baufinanzierungen und Kreditgeschäft.
Daher sehe ich für die kommenden Jahre Schwierigkeiten für kleinere Banken und folglich auch für dessen unbesicherte Einlagen, wie nachrangige Einlagen.
>>Die gesetzliche Kündigungsfrist für Genossenschaftsanteile beträgt mindestens 3 Monate, üblich ist jedoch meist eine längerer Zeitraum (https://www.gesetze-im-internet.de/geng/__65.html). Ich habe kürzlich meine Anteile an 2 Energiegenossenschaften zum 31.12.2025 gekündigt und erhalte meine Einlage jeweils erst nach den Genossenschaftsversammlungen im Jahr 2026 zurück.
Hallo Stefan, du bzw. kritische Anleger ist jetzt nach Spanien ausgewandert oder wurde verkauft? Oder wurde deine platform gehakt?
Dein Team von Kritische-Anleger.de
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@5551008: Wir sind ausgewandert :-) Da musste die Firma natürlich mit ;-) ... siehe auch https://www.kritische-anleger.de/impressum/ und "Warum hat "Kritische Anleger" seinen Sitz in Spanien?"
Hallo Forum,
gibt es bei Festgeld eigentlich eine optimale Anlagedauer?
Ich bin unsicher, wie viele Jahre ich wählen soll.
Danke für Eure Antworten!
Aktuell erleben wir eine inverse Zinsstrukturkurve, d.h. für kürzere Laufzeiten gibt es höhere Zinsen als für längere (vgl.: https://www.tagesgeldvergleich.net/statistiken/zinsstrukturkurven.html). Grund hierfür sind negative Konjunkturprognosen und die (m.E. berechtigte) Spekulation auf weitere Leitzinssenkungen durch die EZB. In dieser Phase hängt die "optimale Anlagedauer" von zwei Faktoren ab: der individuellen Erwartung an die weitere Zinsentwicklung und dem persönlichen Liquiditätsbedarf. Wenn man also davon ausgeht, dass die Zinsen in den nächsten 2-3 Jahren eher weiter nach unten tendieren, sollte man - sofern man keinen zeitnahen Liquiditätsbedarf hat - längerfristig anlegen und die aktuell noch höheren Zinsen ausnutzen. Ansonsten sollte man tendenziell eher "auf Sicht fahren" und sich mit kürzeren Laufzeiten (max. 1-2 Jahre) begnügen, weil es da momentan die besseren Zinsangebote gibt. Am sinnvollsten ist aber vermutlich ein Mittelweg, d.h. man legt einen Teil länger- und den anderen kurzfristiger an. So bleibt man flexibel und kann sich zugleich auch für einen längeren Zeitraum einen noch vergleichsweise hohen Zins sichern. Wer hingegen nur auf das eine oder das andere "Pferd" setzt, läuft Gefahr, entweder bei steigenden Zinsen noch in den alten, schlechteren Verträgen fest zuhängen oder bei weiter sinkenden Zinsen nach Ablauf der Laufzeiten einem erhöhten Wiederanlagerisiko ausgesetzt zu sein.
Sorry, das war jetzt vermutlich nicht die erhoffte Antwort, aber eine allgemeingültige, optimale Anlagedauer gibt es m.E. einfach nicht, da dies eine sehr individuelle Entscheidung ist und niemand die mittel- oder gar langfristige Entwicklung auf dem Zinsmarkt seriös voraussagen kann.
Wäre es nicht sinnvoll, sich in jedem Zinshoch diese maximal lange zu sichern, weil es ab diesem Zeitpunkt mit den Zinsen absehbar erstmal nur noch bergab geht?
Olaf: meistens wohl schon, aber 1. es könnte ja auch sein, dass die Zinsen schneller doch wieder ansteigen; das weiß man halt nicht und 2. Ausschließlich 5-10 Jahre anzulegen, bedeutet ja auch, lange auf Liquidität zu verzichten.
Aber grundsätzlich ist es wohl so, wie du sagst
@ olaf: Gegenfrage: Wäre es nicht sinnvoll, Aktien immer nur an ihrem Tiefstand zu kaufen und bei ihrem Höchstkurs zu verkaufen? Ja, das wäre es wohl. Aber wer weiß schon, wann der Tiefst- und Höchststand erreicht ist? Dasselbe gilt auch für den Zinsmarkt. Natürlich kann man heute sagen, es wäre vor einem Jahr besser gewesen, sich langfristig zu binden, als man noch ca. 4,5 % mit Festgeld erzielen konnte, aber das war damals nur bedingt vorhersehbar. Außerdem kann es ja auch gute Gründe geben, nicht immer gleich längere Laufzeiten abzuschließen, z.B. weil man das Geld mittelfristig für andere Zwecke benötigt oder weil man nur ein begrenztes Vertrauen in die Bonität einer Bank hat. Wer weiß denn schon, ob das Institut, bei dem ich heute zu einem Top-Zins abschließe, in 7 oder 10 Jahren noch in der Lage sein wird, mir mein Geld wieder zurückzuzahlen? Auch kann es sein, dass die Zinsen in der Zwischenzeit so stark steigen, dass man am Ende besser gefahren wäre, wenn man zunächst kürzer und dann zu einem deutlich höheren Kurs neu angelegt hätte, als gleich alles auf eine "Karte" zu setzen.
Aktuell ist wohl davon auszugehen, dass die EZB demnächst noch einmal eine Zinssenkung um 0,25 % vornehmen und den Satz dann womöglich erst einmal eine Weile beibehalten und die weitere Konjunktur- und Inflationsentwicklung abwarten wird. Wie lange dieser Zeitraum dann anhalten könnte, kann niemand sagen. Daher ist auch keine Prognose darüber möglich, ob es sinnvoll ist, sich jetzt schon auf 5, 7 oder gar 10 Jahre festzulegen, oder lieber erst einmal nur 1-2 Jahre vorauszuplanen und das Risiko in Kauf zu nehmen, dass die Zinsen dann niedriger ausfallen als heute.
Ich sehe es wie Spooky78, würde nur ergänzen, dass ich die Sorge, ob die Bank in 10 oder 7 Jahren das Geld noch wird zurückzahlen können, nicht so teile, denn ich weiss ja genauso wenig, ob die Bank dazu bereits nächstes Jahr noch in der Lage zu sein wird; aber dafür gibt es ja die Einlagensicherung und dafür wählt man ja Länder mit guter Bonität. Also dieses Argument ist für mich Nicht so überzeugend. Da sehe ich ein viel größeres Risiko bei Aktien bzw. ETFs, wo man ja wirklich auch viel verlieren kann
Also um es anders zu sagen: Wahrscheinlich war es kein Fehler, für 5-10 Jahre für 4,5 Prozent bei der KKI oder der pbb für 4,25 Prozent anzulegen oder für 4,2 Prozent für 5-7 Jahre bei der CA oder für 4,25 Prozent für 5 Jahre bei der abc Bank; aber man konnte das letztes Jahr nicht wissen
Zinssenkungen werden in der Regel frühzeitig prognostiziert, sodass man sich einem Zinshoch schon relativ sicher sein kann, dass sie erst einmal nicht weiter steigen werden. Das Argument, dass zukünftige Zinsen ein momentanes Zinshoch übersteigen könnten, überzeugt mich nicht kurze Laufzeiten zu wählen, denn selbst wenn das geschehen sollte, hat man sich die momentanen Zinsen gesichert. Sollte es zukünftig höhere als die momentanen Zinsen geben, hätte man bis dahin ja wieder neues Geld angespart, das man dann entsprechend anlegen kann.
@ Kathrin: Da würde ich in einigen Punkte widersprechen. Ich denke zum einen, dass man schon mit höherer Genauigkeit voraussagen kann, ob eine Bank in 1-2 Jahren noch existiert oder ob das in 10 Jahren auch noch der Fall sein wird. Das ist so ähnlich wie bei der Wettervorhersage: Die länger der Prognosezeitraum, desto unpräziser ist die Vorhersage. Auch bei der Einlagensicherung wäre ich vorsichtiger. Darauf hat ja auch Stefan Erlich schon des öfteren hingewiesen (z.B. hier https://www.kritische-anleger.de/der-gefaehrliche-glaube-an-die-sicherheit-der-einlagensicherung/ oder https://www.kritische-anleger.de/scheinsicherheit-durch-laenderratings/). Und was das Risiko von Aktien und ETFs angeht, so sollte man hier auch nicht verkennen, dass auch die Renditechancen deutlich höher sind (siehe: https://www.t-online.de/finanzen/boersen-news/id_100518224/dz-bank-scheu-vor-aktien-kostet-sparer-hunderte-milliarden.html) und dass man nur mit Festgeld allein die Inflation auf Dauer voraussichtlich nicht übertreffen kann.
Und was die Anmerkungen zu den konkreten Anlagen bei KKI & Co. angeht, so sieht mir das eher nach einem Versuch von Manifestation aus - nach dem Motto: "Wenn ich mir das nur lange genug einrede, wird es schon so kommen". Ob es ein Fehler war, dort anzulegen, kann heute jedoch noch niemand sagen. Fakt ist aber, dass die Banken die hohen Zinsen damals nicht aus einem Anfall christlicher Nächstenliebe heraus gezahlt haben, sondern weil sie das Geld brauchten und dafür höhere Zinsen bieten mussten. Sollte es nun erneut zu einer längeren Niedrigzinsphase kommen - wovon ich nicht unbedingt ausgehe -, könnte sich diese Politik für die besagten Banken als schmerzhafter Bumerang erweisen, weil sie über Jahre hinweg hohe Zinsen zahlen und sich zugleich bei der Kreditvergabe mit niedrigeren Zinsen begnügen müssen. Die pbb hatte vor nicht allzu langer Zeit schon eine Krisenphase im Zusammenhang mit US-Immobilien, die je nach Wahlausgang in der übernächsten Woche erneut unter Druck geraten könnten, und bei der KKI weiß man angesichts der schwierigen Regierungsbildung in Österreich auch noch nicht so recht, wie sich das langfristig auf die dortige Wirtschaft auswirken wird. Das kann alles gut gehen, muss es aber nicht. Entsprechend könnte man am Ende sicherer aufgestellt sein, wenn man sich damals mit niedrigeren Zinsen und kürzeren Laufzeit begnügt hätte. Aber das weiß man natürlich immer erst hinterher.
die Zinsentwicklung war spätestens seit November 2023 absehbar.
Die euphorischen Prognosen der selbsternannten Experten haben bei mir nur ein cooles Lächeln ausgelöst. Ein gutes Beispiel ist die "Finanzexpertin" Barbara Sternberger-Frey in der Sendung des SWR Marktscheck vom 05.12.2023, ab Minute 8:53 https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/mit-zinsen-die-inflation-ausgleichen-jetzt-sinnvoll-geld-anlegen-100.html
Wer darauf gesetzt hat, der hat Pech gehabt.
Spooky: bei der Credit Suisse kam die Pleite sehr überraschend …
Spooky: in der Tat ist die Renditechance beim ETF deutlich höher als bei Festgeld, dafür aber auch das Risiko! Kann man es nicht auch so machen, dass man quasi als „riskantere“ Anlage etwa ein 10 J. Festgeld zb bei der Banka Sistema mit 5 Prozent abschließt? Und als sicherer Anlagen kürzere Festgelder. Ich meine, man kann ja auch bei Festgeldern unterschiedliche Risiken eingehen, wenn man keine ETFs möchte.
Senior: Naja! Spooky brachte damals und bringt auch heute noch dieselben Argumentewie die genannte Expertin. Letztlich ist denke ich eine Mischung sinnvoll
Spooky: Ich erinnere mich daran, dass du vor etwa einem Jahr sagtest, dass du von den ausländischen Banken am ehesten KKI und CA nehmen würdest.
Spooky: Ob ein 10 J Festgeld bei der Banka Sistema sicherer oder unsicherer ist als ein ETF lässt sich schwer sagen. Ich halte das Festgeld immer noch für sicherer
@ olaf: Die Rechnung ist doch relativ einfach: Wenn ich jetzt zu 3 % auf 2 Jahre anlege und in 2 Jahren dann vielleicht 4 % bekomme, habe ich nach 8 weiteren Jahren und bei konstantem Zinsniveau insgesamt mehr Geld in der Tasche, als wenn ich mich jetzt schon für 10 Jahre auf 3 % festgelegt hätte (ohne Zinseszinsen, Steuern, etc.).
Die Profis bei den Banken sind den Laien weit voraus! Zu Spooky78 27.10.24 18:03 "Die Rechnung ist doch relativ einfach: Wenn ich jetzt zu 3 % auf 2 Jahre anlege und in 2 Jahren dann vielleicht 4 % bekomme, [...]" Ich würde mir da keine großen Gedanken machen. In den jeweiligen Zinssätzen sollten die üblichen Eventualitäten eingepreist sein. Die Banken verfügen über wesentlich bessere Analysemöglichkeiten als Privatanleger. Wer das Geld nicht braucht, ist sicherlich mit 2 oder 3 Jahren gut aufgestellt. Das hat auch den Vorteil, dass man sich nicht allzu oft darum kümmern muss.
Spooky: Zu der Frage, ob es bestimmte Banken in einigen Jahren noch geben wird: Ich bin Latein - und Griechischlehrerin und ich kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft mir in den letzten 20 Jahren schon erzählt wurde, dass es bald die alten Sprachen in der Schule nicht mehr geben werde. Ich habe das immer entspannt gesehen und die Prognosefähigkeiten der Experten bewundert.
In der Privatwirtschaft geht der Wandel schneller! Zu Kathrin 27.10.24 - 19:01 "Zu der Frage, ob es bestimmte Banken in einigen Jahren noch geben wird: [...]" Bei den Banken geht es in wenigen Jahren. Es gibt viele Fusionen, z.B.: Vereinsbank, Hypobank -> Hypovereinsbank -> von Unicredit geschluckt. In der Privatwirtschaft wären die "alten Sprachen" schon lange eingestampft worden.
"Spooky: bei der Credit Suisse kam die Pleite sehr überraschend …"
Erstens waren die Schwierigkeiten schon ewig bekannt. Zweitens ist die Credit Suisse nicht pleite gegangen, sondern wurde von der UBS gekauft.
"Die Banken verfügen über wesentlich bessere Analysemöglichkeiten als Privatanleger."
Prinzipiell schon - aber die können auch nur mit den verfügbaren Daten arbeiten. Wo die Zinsen in zwei oder drei Jahren liegen, weiß keine Bank der Welt.
"die Zinsentwicklung war spätestens seit November 2023 absehbar."
Völlig richtig.
@ Spooky78
> Die Rechnung ist doch relativ einfach: Wenn ich jetzt zu 3 % auf 2 Jahre anlege und in 2 Jahren dann vielleicht 4 % bekomme, habe ich nach 8 weiteren Jahren und bei konstantem Zinsniveau insgesamt mehr Geld in der Tasche, als wenn ich mich jetzt schon für 10 Jahre auf 3 % festgelegt hätte (ohne Zinseszinsen, Steuern, etc.).
Deine Rechnung vernachlässigt, dass ich nach Abschluss von Festgeld A weiter spare und dieses "neue" Geld zukünftig in Festgeld B anlegen werde. Du scheinst davon auszugehen, dass Festgeld A erst aufgelöst werden müsste, um das "alte" Geld daraus in Festgeld B anlegen zu können. Es erscheint mir unrealistisch, nach dem Abschluss eines Festgeldes, mit dem Sparen aufzuhören und nur noch zu konsumieren.
Ich finde die Fragestellung von Tom sehr spannend, weil die Antwort auf verschiedenen Ebenen erfolgen kann. Meine Perspektive dazu: Die Zukunft ist nicht prognostizierbar - Punkt. Wenn ich das für mich einmal akzeptiert habe, bleibt nur noch meine persönliche Ebene und da frage ich mich stets, wann ich das Geld ggf. brauche. Wenn ich so auf meine eigene Geschichte zurückblicke, dann habe ich eigentlich stets unterschätzt, wie viel Geld ich wann brauche. Gerade wer Familie angeht, wird sich früher oder später mit dem Wunsch konfrontiert sehen, ein Haus oder zumindest mal eine Eigentumswohnung zu besitzen. Dann wird auch plötzlich ein größeres Auto gebraucht usw. Ein 60-jähriger Arbeitnehmer hingegen hat eine ganz andere Ausgabenplanung vor sich und kann Gelder ggf. auch längerfristig parken. Es ist am Ende des Tages vor allem eine persönliche Frage denke ich. An der erwarteten Zinsentwicklung würde ich die Anlagedauer jedenfalls nicht festmachen. Dafür habe ich schon zu viele fehlgeschlagene Prognosen gesehen, sowohl bei mir selbst als auch bei den Experten. Und was die Banken angeht: Die kochen zwar mit tollen Algorithmen, vielen Daten und vielleicht sogar AI, aber letztlich auch nur mit Wasser. Sieht alles fancy aus, aber eigentlich haben die genau so wenig Ahnung wie wir ;-)
@ olaf: Welches Geld ich irgendwann später einmal anlegen kann, war aber nicht die Frage. Es geht ja um das Geld, was mir heute zur Verfügung steht. Und mit dem kann ich nun mal - eine entsprechende Zinssteigerung in der Zukunft vorausgesetzt - mehr erwirtschaften, wenn ich quasi in mehreren Etappen anlege und mich nicht direkt bis zum Ende des Planungszeitraums an einen Zinssatz binde.
Spooky, deine Logik gilt nur für steigende Zinsen, nicht für sinkende.
Spätestens als die ersten Zinssenkungen durchgeführt wurden, konnte man es sehen.Letztes Jahr hatte ich dann doch noch 4% für 5 Jahre angelegt. 2022 und Anfang 2023 hatte ich noch Kredite mit 1,78% und 2,7% aufgenommen und in den Aktienmarkt gesteckt. Momentan bewegen wir uns in der Mitte, weder möchte ich Kredite aufnehmen, noch für
Habe heute eine Mail von Zinspilot bekommen, ein Festgeld bei der BGFI ist Anfang November fällig. Nun wird mir angeboten, weitere drei Monate zu 4% anzulegen. Nennt sich Anlagenwechsel statt Prolongation. Sag ich nicht nein. Leider kann man den Betrag nicht aufstocken, da es ein eher geringer Betrag ist. Letzten Monat hab ich dieses Angebot leider nicht bekommen, da war der Betrag wesentlich höher. Schade...
Ich habe auch so eine Email am 25.10. von Zinspilot bekommen, mein demnächst auslaufendes Festgeld bei der BGFIper Anlagenwechsel für 3 Monate und 4% zu verlängern. Da das weit über dem derzeitigen Niveau ist, bin ich da sehr misstrauisch. Leider gibt es bei "kritische Anleger" keinerlei Kommentar oder Tipp, ob das seriös ist, oder man mit hohem Risiko irgendwo bei einer Tochter der BGFI in einem afrikanischen Land investiert. Wer weiß Näheres ??
Ich hab vor Jahren auch mal überlegt, bei der "BGFI Europe" (so heißt die Bank eigentlich) Geld anzulegen. Ich hab mich dann im Internet informiert und herausgefunden dass die Mutter der Bank (nämlich die BGFI) im Gabun sitzt. Dieses Land schien mir damals schon suspekt, da es von einem autokratischen Alleinherrscher regiert wurde. Kein schlechter Mensch, aber eben ein Autokrat. Inzwischen wurde der aus dem Amt gejagt und es regiert dort jetzt eine Militär-Junta. Also das einzige, was einen hier vor einem möglichen Totalverlust schützt ist die französische Einlagensicherung, denn die "BGFI Europe" ist ja in Frankreich registriert. Also ich persönlich würde dort nichts anlegen und froh sein, wenn ich mein angelegtes Geld zurückbekomme. Das halbe Prozent Zinsen mehr als bei der Konkurrenz wäre mir das Risiko nicht wert.
Hallo Josef, Danke für die Info. Ich habe nicht verlängert und werde mich nach soliderer Anlage umschauen.
Meine Anlage wurde heute pünktlich "verlängert". Bisher aufgelaufene Zinsen sind wie üblich auf dem Transferkonto bei Zinspilot und werden nach Steuerabzug überwiesen. Alles okay bisher...
Zinsen waren auch einen Tag später auf meinem Konto...
Zinssenkung „auf breiter Front“ bei der akf ab 30.10.24:3 Mon. = 2,90
6 Mon. = 2,90
9 Mon. = 2,90
1 Jahr. = 2,85
2 Jahre = 2,80
3 Jahre = 2,70
4 Jahre = 2,60
5-10 J.= 2,50
Hallo,
ich kann mich bei der Consorsbank nicht einloggen und bekomme immer wieder die Meldung „Login Fehlgeschlagen“, hat jemand dasselbe Problem?
Bei mir 12:54 kein Problem.
Hast Du Dich evtl. bereits mehr als 3-mal mit einer falschen Pin eingeloggt?
Sollte dies der Fall sein, Hotline anrufen, die helfen freundlich weiter?
Laut KA Zinsübersicht ist eine Anlage für 1 oder 2 Jahre bei der Grenke Bank über weltsparen möglich (3,20 bzw. 2,90). Aktuell ist die Grenke Bank allerdings bei weltsparen für diese Zeiträume gar nicht gelistet. Dies fiel mir bereits vor einigen Tagen auf. Hab ich vielleicht etwas übersehen?
@HGGW: Doch, die Grenke Bank ist gelistet bei WeltSparen - allerdings beträgt die Mindestanlagesumme stolze 90000 Euro. Diesen Betrag müsstet Du vorab einstellen bei der Suche auf WeltSparen. Am 23.10. wird der Zinssatz für ein Jahr Festgeld zudem von 3,2 auf 2,8 Prozent gesenkt und für zweijährige Festgelder von 2,9 auf 2,5 Prozent.
Merkwürdigerweise gilt dieser erhöhte Mindestanlagebetrag aber nur bei den kürzeren Laufzeiten. Bei den längerfristigen (3+ Jahre) sind es weiterhin 50.000 € - was ja auch schon nicht gerade wenig ist.
Die Verwirrung ist mittlerweile perfekt :-( Auf https://www.weltsparen.de/bank/grenke-bank/ wird eine Mindestanlage von 25.000 € genannt (die unser Crawler automatisch ins System einträgt). Im Produktinformationsblatt werden für 6-24 Monate hingegen 90.000 € und für 36-72 Monate 50.000 € als Mindestanlage angegeben. So, was nimmt man da jetzt als Portalbetreiber?
Hallo Stefan,
Du listet hier das Angebot der VÚB Banka MaxFestgeld mit einer Laufzeit von 1,5 Jahren an. Das Festgeld ist nur über check24 abschließbar. Check24 bietet aber nur volle Jahre an. Der Zinssatz weicht von dem 1,5-Jährigen zu dem 2-Jährigen, das auch hier gelistet wird, gering ab.
Check24 bietet durchaus auch abweichende Laufzeiten des besagten Festgeldes der VÚB an, z.B.:
- 9 Monate: https://geldanlage.check24.de/vergleich/ergebnis/ohrl-1tx4/produkt/249401
- 18 Monate: https://geldanlage.check24.de/vergleich/ergebnis/ohrl-1tx4/produkt/249421
Bei den von KA gelisteten Zinssätzen handelt es sich jeweils um den Nominalzins, während Check24 den etwas höheren Effektivzins hervorhebt:
https://www.kritische-anleger.de/vub-banka/max-festgeld-check24/
Es hat hier also alles seine Richtigkeit.
@Spooky78,
danke für die Antwort, die 18 Monate habe ich bei Check24 übersehen.
Der Unterschied zwischen Nominal- und Effektivzins dürfte bei den meisten hier nicht so ausschlaggebend sein.
Ich gehe jetzt in die Festgelder mit kurzfristigen Laufzeiten, Tagesgelder, da ist mittlerweile in den nächsten Monaten nicht mehr viel zu holen.
Fredom 24 hat als Neobroker hohe Festgeldzinsen weit über den marktüblichen (bis 5,55 % bei Laufzeiten bis 36 Monate). Ausser das die Einlagensicherung nur 20000 € umfasst und die Bank auf Zypern ist konnte ich nicht viel herausfinden. Kann dieses Angebot serieös sein? Gibt es bereits Erfahrungen im Forum?
Freedom24 war hier schon ein paarmal Thema, u. a. an dieser Stelle:
https://www.kritische-anleger.de/forum/#Kommentar_14016
In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch einmal auf die Suchfunktion oben im Hauptmenü und auf die Möglichkeit der Webseiten-Suche im Browsermenü bzw. mittels Strg+F verweisen. Damit kann man sich und den anderen Nutzern so manche redundante Frage ersparen.
Liebes Forum,
ich habe mal eine grundsätzliche Frage:
Und zwar habe ich meinen Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft und würde gerne wissen, ob es profitabler ist, besser kein weiteres Geld in Sparprodukten anzulegen, damit keine Kapitalertragssteuer anfällt (und somit keine Zinsen zu erhalten) oder weiterhin Geld in Sparprodukten anzulegen und die Kapitalertragssteuer in Kauf zu nehmen (und somit einen Abzug von den Zinsen zu erhalten).
Wie gehe ich mit dieser Situation geschickt um?
Die bekommst ca. 3,5% also bei einem 1000er sind das35 Euro und zahlst dann 25% Steuern also 8,75. Dein Gewinn bis zum Pauschbetrag sind 35 Euro danach 26,25 Euro . Wenn du nichts anlegst sind es 0 Euro
Wobei du maximal 25% zahlst, je nach deinem sonstigen Einkommen auch weniger
Entscheide selber.
@Finn
Naja, Du hast zwei Möglichkeiten:
1. Keine weiteren Kapitalanlagen zu tätigen und damit garantiert gar keinen Gewinn zu erzielen.
2. Weitere Kapitalanlagen zu tätigen und damit Gewinn zu erzielen, aber einen Teil davon in Formvon Steuern abzugeben.
Gibt es denn keine Möglichkeit Geld anzulegen, ohne dass vom Gewinn Steuern abgezogen werden?
@Finn: Na klar solltest Du weiter anlegen. Der Freibetrag in Höhe von 1000 Euro im Jahr (beziehungsweise 2000 Euro bei gemeinsam veranlagten Partnern) bleibt Dir ja. Auf den Teil Deines Gewinns musst Du in keinem Fall Steuern zahlen - auch wenn Du ihn überschreitest. Wenn Du über den Sparerpauschbetrag hinauskommst und weiteres Geld bei deutschen Banken anlegst, führen die automatisch die Kapitalertragssteuer plus Solidaritätszuschlag auf Deine weiteren Zinsen ab. Du musst Dich dann also um nichts kümmern, solltest aber dann natürlich keinen weiteren Freistellungsauftrag erteilen. Legst Du bei ausländischen Banken an, führen diese die Steuer meist nicht ab, Du erhältst die Zinsen also ohne Abzüge ausgezahlt, musst sie aber dann bei der Steuererklärung in der Anlage KAP angeben (kann aber Dein Steuerberater machen, falls Du einen hast).
In Udos Beispielrechnung fehlt noch der Solidaritätszuschlag. Wenn Deine 1000 Euro also 35 Euro Zinsen im Jahr bringen würden, würden Dir davon im Regelfall 25,77 Euro bleiben (weil 25 Prozent Kapitalertragssteuer plus 1,375 Prozent Solidaritätszuschlag von Deinen abgehen; wenn Du kirchensteuerpflichtig bist, sind es noch ein paar Prozentpünktchen mehr).
Diese Frage stellt sich eigentlich nur, wenn man nicht zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung verpflichtet ist und sich nur wegen ein paar Euros über der Freigrenze den damit verbundenen Aufwand ersparen möchte. Ansonsten gilt doch wohl eher: Haben ist besser als nicht haben. Eine größere Summe dauerhaft unverzinst auf dem Girokonto zu belassen, bloß um nicht über den Freibetrag zu kommen, scheint mir angesichts des inflationsbedingten Kaufkraftverlusts jedenfalls nicht sinnvoll zu sein. Man kann schließlich auch Anlageformen wählen, bei denen sowohl die Zinsausschüttung als auch die Versteuerung der Zinserträge erst zum Laufzeitende erfolgt. Soweit ich weiß, bieten u. a. die ppb direkt und die KKI solche Festgelder an. Dadurch kann man seine Kapitalerträge auf einen späteren Zeitpunkt verlagern, wenn man vielleicht wieder mehr „Luft“ bei den Freibeträgen hat. Grundsätzlich ist es aber für Personen, deren persönlicher ESt-Satz unter dem Abgeltungsteuersatz von 25 % (+ Soli/KSt) liegt, sinnvoll, eine ESt-Erklärung anzugeben, weil diese so i.d.R. einen Teil der bereits geleisteten Kapitalertragssteuer erstattet bekommen. Und mit ELSTER oder einer Software wie WISO ist das ja schließlich kein Hexenwerk. Da braucht man nicht unbedingt einen Steuerberater. Notfalls hilft einem für kleines Geld der örtliche Lohnsteuerhilfe-Verein.
Sofern also die zu erwartenden Kapitalerträge eines Jahres nicht gerade zwischen 1.000 undca. 1.100 € liegen (bei Verheirateten entsprechend höher), sollte es immer rentabler sein, die Zinsen mitzunehmen und sich die anfallenden Steuern ggf. nachträglich über die ESt-Erklärung zurückzuholen.
Nachtrag: Lieblingssparer hat natürlich recht, dass sich die Zinserträge bei deutschen Banken wegen der abgeltenden Wirkung des Steuerabzugs auch dann rentieren, wenn man keine ESt-Erklärung abgibt - nur dann ggf. halt etwas weniger. Man muss aber keine ESt-Erklärung abgeben, bloß weil man den Sparerpauschbetrag überschreitet (falls es nicht noch andere Einnahmen gibt, die zu erklären sind). Anders sieht es jedoch, wie ebenfalls schon erwähnt, bei ausländischen Kapitalerträgen aus, sofern hier nicht Portalbetreiber wie WeltSparen die Steuern bereits für einen abführen. Ansonsten kommt man dort um eine Deklaration nicht herum, wobei es hierbei m.E. auch keine Rolle spielt, ob man den Pauschbetrag schon ausgeschöpft hat oder nicht.
Nicht verkaufen ?? Oder dann verkaufen,wenn du in Rente bist. Die wird so niedrig ausfallen, dass der Verkauf dann Steuerfrei ist.
Alle Tricks Steuern zu sparen, kosten anders Geld und lohnen nur bei viel Geld. Und die meisten Tricks gehen nach hinten los. Und alle Onlinetrickser beklauen dich eher, das wäre aber Steuerfrei.
Übrigens lohnt es sich sehr, wenn man mal "selber nachliest".
@ Udo: "Nicht verkaufen" macht ja bestenfalls bei Aktien oder Zerobonds Sinn. Bei so ziemlich allen anderen Anlageformen, z.B. auch bei Fonds und ETFs (Stichwort: Vorabpauschale), fallen hingegen immer Zinsen oder Dividenden an, die zu versteuern sind. Finn hat zudem explizit nach Sparprodukten gefragt. Da sehe ich nur die bereits erwähnten thesaurierenden Festgelder einiger weniger Banken als mögliche Alternative.
Ansonsten ist "selber nachlesen" grundsätzlich eine gute Idee, man muss aber auch wissen, wo man die entsprechenden Informationen findet und auf was man achten sollte. Von daher finde ich Finns Fragen durchaus legitim und man sollte das nicht einfach oberlehrerhaft abtun. Wie heißt es doch schon so schön im legendären "Sesamstraßen-Lied": "Wer nicht fragt, bleibt dumm." ;-)
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten!
Ich hatte gehofft, den den Sparer-Pauschbetrag überschreitenden Teil anders anlegen zu können, kenne mich aber auch mit nichts anderem aus als Tagesgeld und Festgeld.
Bei Wertpapieren scheint man ja auch spätestens beim Verkauf Steuern auf den Gewinn zahlen zu müssen.
@ Finn: Gold (oder ein anderes Edelmetall) wäre noch eine Alternative. Wenn man das länger als 1 Jahr hält, ist der Gewinn steuerfrei. Aber jetzt noch einzusteigen, ist vermutlich keine gute Idee.
> Aber jetzt noch einzusteigen, ist vermutlich keine gute Idee.
Sagt man das Edelmetallen nicht zu jedem Zeitpunkt nach?
@ Bernd: Touché. ;-) Aber aktuell ist der Goldpreis auf Rekordhoch und man muss sich fragen, was noch alles passieren müsste, damit es weiter aufwärts geht. Wahrscheinlicher ist doch eher, dass diese Blase bald platzt. 2.500 € für 31 g eines Materials, das realwirtschaftlich nur von untergeordneter Bedeutung ist? Für mich klingt das eher nach Tulpenmanie.
Wenn der persönliche Steuersatz unter 25% liegt werden die Kapitalerträge mit diesen versteuert und es fällt kein Soli an! Und wenn man über 65 ist, bekommt man auf die Kapitalerträge einen Altersentlastungsbetrag. Das drückt ebenfalls den persönlichen Steuersatz:-)
@Rentner: Das stimmt natürlich. Aber die (deutschen) Banken führen erstmal trotzdem die 25 Prozent Kapitalertragsteuer plus die 1,375 Prozent Soli ab - und man muss sich das dann in der Steuererklärung über die Günstigerprüfung und die Anlage KAP zurückholen, oder?
Steuerfrei vermietete Immobilien nach 10 Jahren - Zu Finn 18.10.24 17:08 "[...] Geld anzulegen, ohne dass vom Gewinn Steuern abgezogen werden?"
Soviel mir bekannt ist, können vermietete Immobilien nach mindestens 10 Jahren steuerfrei verkauft werden. Wie viele Objekte in welchem Zeitraum ist mir nicht bekannt. Es gilt etwas Ähnliches, wenn man zumindest 3 Jahre selbst darin wohnt. Vorsicht ich bin Laie, die Informationen sind aus dem Internet.
@Joachim Datko: Das kenne ich auch so. Allerdings müssen die Mieteinnahmen, die man als Immobilienbesitzer erzielt, durchaus versteuert werden. Im Gegenzug lässt sich der Kaufpreis für das vermietete Gebäude (nicht für das Grundstück!) über die AfA (Absetzung für Abnutzung) jedes Jahr steuervermindernd abschreiben: mit jeweils zwei Prozent des Kaufpreises für Gebäude, die nach 1925 errichtet wurden, und mit jeweils 2,5 Prozent für Gebäude, die vor 1925 gebaut worden sind. Es dauert also 50 oder 40 Jahre mit der Abschreibung. Wer sich das alles antun mag (inklusive Stress mit Mietern), bitteschön. Ich bleib‘ lieber bei Geldanlagen und zahl‘ dann halt die Kapitalertragssteuer. ;)
@ Lieblingssparer: Der Hinweis auf die Versteuerung der Mieteinnahmen (= keine Kapitalerträge und daher ohne Einfluss auf den Sparerpauschbetrag) und der Wertesteigerung beim Verkauf ist sicherlich korrekt, aber ich denke, wir entfernen uns hier doch etwas zu sehr von der Ausgangsfrage. Eine Immobilie ist schließlich kein Sparprodukt und ohne Finn zu nahe treten zu wollen, würde ich angesichts seiner Schilderungen mal davon ausgehen, dass ein Immobilienerwerb aktuell noch außerhalb seiner finanziellen Spielräume liegt, weshalb dieses "Steuersparmodell" für ihn vermutlich ohnehin nicht in Frage kommen dürfte.
Mal schauen, was Wüstenrot und die Consorsbank macht.
Ein kleiner Hinweis: Der Mindestanlagebetrag für 6 Monate bei der Grenke Bank (Anlage über weltsparen) beträgt nicht 50.000 EUR sondern „nur“ 25.000 EUR.
Korrektur zu Grenke Anlage für 6 Monate über weltsparen: Auf dem Produktinformationsblatt stehen 50.000 EUR , in den sogenannten Angebotsdetails nur 25.000 EUR. Sehr irritierend. Ich bitte um Entschuldigung.
Finanzfluss hat vor Kurzem die App-Version seiner Multibanking- bzw. Finanzübersichts-Software "Copilot" veröffentlicht (https://www.finanzfluss.de/copilot/). Hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht? Vor allem würde mich interessieren, inwieweit sich dort auch TG/FG-Konto automatisiert einpflegen lassen und wie man ggf. die Bestände bei Anlagemarktplätzen wie WeltSparen oder Check24 angezeigt bekommt. Vorab schon mal vielen Dank für die Rückmeldungen!
Habs selber noch nicht ausprobiert, aber ich befürchte, dass viele Tagesgeldkonten und die Konten von Check24, WeltSparen und Co nicht automatisch importierbar sind :-( Aber vielleicht weiß hier ja jemand mehr, der das schon praktisch ausprobiert hat?
Ist das Aktionsangebot der Postbank hier schon bekannt?
Sind zwar nur 3,1 Prozent für neues Tagesgeld, aber dafür für sechs Monate.
Link:
https://www.postbank.de/privatkunden/produkte/wertpapiere-sparen/sparen/tagesgeld-aktion.html?kid=e.1100.00.19&kidc=sea-non-brand&gad_source=1&emid=6704fbe3f334f8022b081f2e#expand=zeitpunkt-gutschrift-zinsen
Hier die genauen Daten:
Attraktiver Aktionszins für 6 Monate
Sie nehmen automatisch mit Ihrem neuen oder bestehenden Tagesgeldkonto an der Neugeld-Aktion teil
Überweisen Sie dafür mindestens 2.500 Euro und maximal 100.000 Euro Neugeld von einem anderen Geldinstitut
Einzahlungszeitraum 7. Oktober bis 25. November 2024
Hallo,wenn ich es richtig verstehe ich das 1 Jahr Festgeld der OLB ein Kombiprodukt mit deren Girokonto.Trotzdem ich den Filter richtig gesetzt habe wird dieses Kombiprodukt weiterhin angezeigt...Können Sie dies korrigieren?Danke!
Ein "Kombiprodukt" ist laut KA-Definition in Bezug auf Festgeld ein Produkt, das eine Mischung aus Tages- und Festgeld darstellt, bei dem also ein Teilbetrag bereits vor Ablauf der festgelegten Laufzeit abgerufen werden kann. Für ein "Koppelprodukt" wie dem OLB-Festgeld, das nur mit einem Girokonto erhältlich ist, fehlt hier hingegen derzeit noch eine eigene Kategorie. Beim Tagesgeld-Vergleich gibt es jedoch bereits mit der Kontoart "Girokonto" eine äquivalente Filtermöglichkeit.
Funktioniert der Filter eigentlich auf Smartphones generell nicht, oder habe nur ich das Problem (iPhone). Weder mit Safari noch mit Firefox lässt sich der Filter bedienen.
Grüße
@ j.g.: Das muss ein individuelles Problem sein. Habe gerade auf dem iPhone (iOS 18.0.1) die Filterfunktion getestet (Firefox & Safari) und konnte keine Auffälligkeiten feststellen. Ich empfehle, die betreffenden Cookies zu löschen und den monatlichen KA-Freischaltcode erneut einzugeben.
@Spooky:Cookies gelöscht und Gerät neu gestartet – das selbe Problem.Dann jetzt mal auf iMac (macOS 12.7) versucht – auch hier das Problem mit beiden Browsern.Vielleicht bin ich aber auch zu blöd?!Ich nehme an, man bedient den Filter, in dem man im Tagesgeld auf den Balken mit „Filter: 137 von 137“ klickt ??
Nein, indem man oben darüber seine Präferenzen auswählt, also "Kontoarten", "Einlagensicherungen" etc.
(Am PC sind diese übrigens am linken Rand auszuwählen)
@ j.g.: Wie Herbert66 schreibt, muss man nur in den oben aufgeführten Dropdown-Menüs ("Darstellung Lockangebote" etc.) seine Auswahl treffen, d.h. an der jeweiligen Stelle ein Häkchen setzen bzw. entfernen, und die unten aufgeführte Ergebnisliste ändert sich automatisch, es ist also keine weitere Bestätigung (z.B. "Filter anwenden" o.Ä.) nötig. Über den "Zurücksetzen"-Button neben der Angabe der gefilterten Produkte ("XX von XXX") kann man - wer hätte das gedacht ;-) - die Filter bei Bedarf wieder auf den "Urzustand" zurücksetzen, so dass man wieder alle Ergebnisse ohne Einschränkungen angezeigt bekommt. So wirklich kompliziert ist das eigentlich nicht...
@Herbert66, @Spooky:
Danke für den Wink mit dem Zaunpfahl!
Ich hatte diese ausklappbaren Menüs bisher nie benutzt. Allerdings wirkt dieser „Filter“-Balken auf mich als wäre er klickbar.
Bin täglich auf den verschiedensten Websites unterwegs und nutze die unterschiedlichsten Programme und Apps. Will sagen, ich stehe normalerweise bei solchen Dingen nicht so sehr auf dem Schlauch. Egal, wieder was gelernt. :)
Ein kleiner Hinweis: Der Akbank Tagesgeldzinssatz von 2,85 gilt erst ab 11.10. Bis dahin gibt es noch 2,95.
Die bereits eingespielten neuen - ab einer Laufzeit von 9 Monaten gesenkten - Festgeldzinssätze bei der Akbank gelten ebenfalls erst am dem 11.10.2024.
VG Hans-Jürgen
@Forum
Bei Check24 und der BigBank ist mir bekannt, das man 10 Tage nach Antragstellung Zeit hat, das Geld zu überweisen zum beantragten Zinssatz. Bei Klarna+, sowie LeasePlan muss das Geld bei Antragstellung schon verfügbar sein.
Frage: Gibt es noch weitere Anbieter, die wie Check24 und BigBank verfahren?
@Atzerix: Ich meine mich zu erinnern, dass man bei der Credit Agricole sogar vier Wochen Zeit hat, das Geld zu überweisen. Steht auch so in den Bedingungen zum Einlagengeschäft…kann das jemand bestätigen?
@Atzerix @Lieblingssparer
Bei der Credit Agricole hat man ab Antragstellung vier Monate Zeit, das Geld zu überweisen. Ich habe dort letzte Woche noch ein Festgeld beantragt, zu dem ich das Geld erst im Januar überweisen werde.
VG Hans-Jürgen
@Lieblingssparer, @Hans-Jürgen
Danke Euch für die Info. Ich gehe von aus, das Ihr die Direktanlage meint und nicht über den DB Zinsmarkt, oder...?
Vier Monate sogar? Gute Sache! Dann warte ich jetzt mal den 24.10. ab. Es wird ja gemunkelt, dass die Credit Agricole dann ein 18-Monate-Festgeld mit einer Verzinsung von 3,7 Prozent auflegen wird. Das Geld könnte ich ja dann auch erst im Februar überweisen…wäre super.
@Atzerix: Ja, das dürfte nur bei der Direktanlage klappen.
@Atzerix
Ja ich tätige nur Direktanlagen, so dass ich über anderweitige Anlagen keine Aussagen treffen kann.
Außerdem sind mir aktuell noch zwei weitere Anbieter bekannt, wo man für die Überweisung etwas länger Zeit hat:
- Bei der CA Auto Bank hat man ab Antragstellung 30 Tage Zeit für die Überweisung. (Zinssätze meistens vergleichbar mit Credit Agricole, aber italienische Einlagensicherung)
- Bei der Wüstenrot Bausparkasse AG ist die Überweisung innerhalb von 10 Tagen nach der Kontoeinrichtung vorzunehmen. (aber zz. von den Zinssätzen her nicht attraktiv)
VG Hans-Hürgen
@Lieblingssparer
Super, das Du das mit den 3,7% noch ins Gespräch bringst! :-)
@Hans-Jürgen
Bin froh, wenn ich mein TG in knapp einem Jahr von Wuestenrot wieder bekomme... ;-)
@Hans-Jürgen
Angenommen ich würde heute einen Antrag stellen und in einer Woche oder Monat einen zweiten (dritten u. vllt. auch einen vierten). Kann man sich dann aussuchen auf welchen Antrag das Geld angelegt wird? Oder geht das dann in Reihenfolge der Anträge (Antragsstellung)?
@Atzerix
Du bis doch sonst eigentlich gelassener. 50.000€ für 1 Jahr zu 3,75% bei Wüstenrot ist doch ein super "Festgeld". Ich mache mir da auf jeden Fall keine Sorgen.
Ob die 3,70% bei der Credit Agricole für 18monatiges Festgeld kommen werden, werde ich natürlich jetzt auch abwarten. Da aktuell aufgrund der gefallenen Inflation schon über die nächste Zinssenkung der EZB in der Oktobersitzung spekuliert wird, werden wir aber schauen müssen, wie schnell die Banken ggf. mit Zinssenkungen reagieren. Die bis Sonntag aufrufbare preprod-Seite, die wohl den aktuellen Bearbeitungsstand der neuen Seite der Credit Agricole darstellt, ist für die interessierten kritischen Anleger leider nicht mehr sichtbar (durch Passwort geschützt). Da Credit Agricole Zinsänderungen aber in der Vergangenheit meistens ein paar Tage vorher angekündigt hat, werden wir das Weitere vielleicht schon etwas vor dem 24.10. erfahren.
VG Hans-Jürgen
@Hans-Jürgen
War ja auch mit einem Zwinkern... :-) Mache mir nicht wirklich Sorgen, aber das mit der "Wartung" hat mich doch etwas angenervt, zumal der Typ mit dem Bohrer... mich etwas aggressiv gemacht hat!
Werde die CACF auf jedenfall im Auge behalten, beschäftige mich gerade mit der Kontoeröffnung.
Ja, die Fordbank, "Ford Money Bestzins-Garantie":
Die Einzahlung muss innerhalb von 14 Tagen ab Erhalt der Kontoeröffnungsbestätigung bei Ford Money eingegangen sein. Es gilt der Zinssatz auf der Kontoeröffnungsbestätigung. Übrigens, falls dieser sich bis zur Einzahlung erhöht bekommt man auch den höheren.
@Herbert
Danke Dir für den Tipp! Schau ich mir mal an...
Kurze Info: WeltSparen hat gestern das Design der Produktseiten verändert. Das bringt einerseits ein paar Verbesserungen mit sich, führt aber auch dazu, dass unser Zinscrawler aktuell die Zinsen von WeltSparen nicht automatisiert einlesen kann. Ich arbeite mit Hochdruck an einem Update und hoffe, dass das bis heute Abend steht. Leider funktioniert bei WeltSparen aber auch nicht alles 100 % korrekt, was die Umstellung leicht erschwert. Falls hier also der ein oder andere Zinssatz von WeltSpare nicht aktuell ist: Sorry, Abhilfe ist in Arbeit :-) Danke für eure Geduld!
Läuft nun wieder alles wie gewoht ... wie findet ihr die neuen Landingpages von WeltSparen? z. B. https://www.weltsparen.de/bank/izola-bank/
Unübersichtlich, weil viel zu große Abstände. Wurde wohl für Smartphones/Tablets optimiert. Ich finde diesen Trend sehr bedauerlich, aber ist wohl leider nicht aufzuhalten.
Geht mir leider ähnlich ... fällt für mich eher in die Kategorie Verschlimmbesserung :-(
Kennt jemand ein anständig verzinstes Mietkautionskonto?
Als ich zuletzt umgezogen bin, gab es so etwas von der UmweltBank.
Mittlerweile scheinen derartige Produkte kaum mehr angeboten zu werden.
Das Mietkautionskonto der DKB mit 0,01 % p. a. Zinsen ist ja wohl ein schlechter Witz.
@ Christian: Vielleicht wäre ja das ETF-basierte Mietkautionsdepot von Growney eine geeignete Alternative:
https://growney.de/mietkautionsdepot
Einige Fondsdepot-Gesellschaften bieten zudem Investmentfonds-basierte Mietkautionsdepots an, u. a. Fidelity und MorgenFund, wobei man dort teilweise auch in ETFs anlegen kann (siehe auch: https://www.fonds-super-markt.de/mietkautionsdepot/).
Ansonsten zahlen die BBBank 0,75 % p.a. (https://www.bbbank.de/girokonto/sonstige-konten.html?utm_source=nona_answers&partnerId=66fbbfb38501429b6c02aaf9#tab=reiter_1861062999) und die Commerzbank laut PLV immerhin 0,50 % p.a. (https://www.commerzbank.de/service/wie-eroeffne-ich-ein-mietkautionskonto/). Viel mehr dürfte auch bei anderen Banken nicht drin sein.
Einen ganz guten Überblick über die verschiedenen Angebote vermittelt auch die folgende Website, wobei m.E. der dort hinterlegte Zinssatz der Commerzbank nicht korrekt ist:
https://mietkautionskonto.org/mietkautionskontovergleich
Hier kam gerade die Frage rein, ob Zinsexpert.de seriös sei! Ich denke, die Frage lässt sich relativ schnell mit "Nein" beantworten, da das Design von WeltSparen geklaut ist, die Mitarbeitergallerie aus Stockfotos besteht und wie immer mit viel zu hohen Zinsen geworben wird. Daher: Finger weg von Zinsexpert.de
Danke für diesen Hinweis. Meine Erfahrung bisher: Wirkt auch am Telefon, im Netz, per mail alles erstaunlich seriös, da auch Post-Ident-Verfahren(!!!) verlangt wird und auf der Post anstandslos durchgeführt wird. Darf sowas eigentlich jeder veranlassen?? Die hohen Zinsen werden noch aus alten Verträgen erklärt, also vor der kürzlichen Zinssenkung FED. Dann: Angeblich gibt es bei der c24-Bank eine Kontonummer, die dazu dient von dort aus die Gelder auf das von mir selbst gewählte Institut zu überweisen/anzulegen. In meinem Fall ING DIBA. Dort kennt aber keiner ZinsexpertDE. Und die Kontonummer bei der c24 ist zwar echt, gehört aber irgendjemandem. c24 rät ab, da irgendwas hin zu überweisen! ING DIBA prüft den Fall gerade. Es wurde mir geraten, Anzeige zu erstatten. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?Habe zum Glück noch nichts überwiesen... :-)
Was ich an diesem "Anbieter" spannend finde: Die Konditionen für die ebenfalls offerierten Tagesgeld sind unterirdisch schlecht (max. 0,90 % p.a.!) und damit ebenso unrealistisch wie die utopisch hohen Festgeldzinsen (bis zu 4,30 % p.a.). Offenbar will man dadurch Kunden gezielt in Festgeldanlagen lotsen, wo man nicht jederzeit mit Rückzahlungen rechnen muss wie bei den täglich verfügbaren Tagesgeldern. Und wenn der Kunde dann nach einem Jahr nachfragt, wo denn eigentlich die Zinsen für das angelegte Festgeld bleiben, sind die Betreiber über alle Berge.
@ Wolfgang: Was mich abschließend noch interessieren würde: Hatten Sie trotz der offensichtlichen Ungereimtheiten ernsthaft vor, dort Ihr Geld anzulegen oder hat Sie lediglich eine detektivische Neugier dazu bewogen, sich derart intensiv mit diesem Anbieter zu beschäftigen, um vielleicht den mutmaßlichen Betrügern auf die Schliche zu kommen? Ehrlich gesagt, hätte ich nur für die zweite Variante Verständnis...
Nun, ich war auf der Suche; aber es gibt Möglichkeiten zu checken, ob seriös oder nicht. Eine davon ist diese Seite Kritische Anleger. Danke dafür.
Für solche Fälle empfehle ich auch die Seite der Verbraucherzentrale für Fakeshops: https://www.verbraucherzentrale.de/fakeshopfinder-71560
Auf der "Über-Uns-Seite" steht übrigens: "ZinsExpert ist der laut Kritische-Anleger.de von Kunden am besten bewertete Anlagemarktplatz Deutschlands, mit 4,8 von 5 Punkten." :-)
Hallo Uwe,
ja, wir sind leider genauso von diesen "Copy-and-Paste"-Aktionen betroffen für solche Fake-Seiten, was unser Logo / Portal betrifft. Von daher: Wenn ihr auf solche neuen Seiten stoßt, die euch irgendwie verdächtig vorkommen und die z. B. mit unserem Logo werben - gern im Zweifel uns darauf hinweisen bzw. nachfragen.
Wir können zwar nicht viel dagegen machen, aber zumindest erhalten wir dadurch evtl. frühzeitig einen Warnhinweis und können in unserem Forum hier ausdrücklich davor warnen.
Danke euch!
Ist scheinbar der Nachfolger von zinsrepublik:
https://www.google.com/search?q=zinsrepublik
Ich benötige einen Rat zur Anlage von EUR10.000,00-12.000,00; da ich bereits 77,5 Lenze zähle, mit diesem Geld auch eher konsumptiv umgehen möchte, suche ich eine Anlageform, die die Inflation wenigstens ausgleicht, lieber noch möglichst aushebelt. Auch sollte ich die Möglichkeit haben, jederzeit auf dieses Guthaben zugreifen zu können im Umfang von ca. EUR1500,- bis EUR2000,- jährlich. Wozu raten Sie ?
MfG, drumi
Da könnte ein Auszahlplan in Frage kommen. Im Festgeldvergleich von Kritische Anleger kann ein entsprechender Filter eingestellt werden.
Die Angebote von IKB und MVV Bank sind ziemlich flexibel was Laufzeiten, Auszahlungen und Restguthaben angeht. MVV bietet bessere Zinsen, aber auf der Webseite der IKB gibt es einen Online-Rechner, mit dem man sich verschiedene Varianten durchrechnen lassen kann: https://www.ikb.de/privatkunden/sparen/auszahlplan
Auch die anderen Banken, die Auszahlpläne anbieten, könnten einen Blick wert sein. Bei manchen muss man aber aktiv nach den konktreten Konditionen fragen.
@ drumi: Den Ausführungen von M.v.K. zu Auszahlplänen würde ich mich im Großen und Ganzen anschließen. Allerdings würde ich bei der MMV auch noch das Sparkonto 12 mit in Betracht ziehen, bei dem es ab 10.000 € immerhin 3,00 % p.. gibt, wobei man bis zu 2.000 € / Monat ohne Kündigung abziehen kann (https://mmv-bank.de/sparkonto/).
Alternativ bliebe natürlich noch ein Tagesgeld, eventuell gepaart mit einem kurzen Festgeld (max. 1 Jahr) zwecks Aufbesserung der Rendite. Bei beidem würde ich zu einer Direktanlage bei einer deutschen Bank raten (Stichwort "Vorsorgevollmacht" - die wird nämlich von Vermittlungsportalen wie WeltSparen sowie von vielen ausländischen Banken nicht akzeptiert).
Von einem Geldmarkt-ETF, der theoretisch auch noch in Frage kommen könnte, würde ich hingegen eher abraten, weil da - je nach Broker - bei regelmäßigen Teilverkäufen einiges an Verkaufsspesen zusammenkäme, wodurch der Renditevorteil gegenüber Tagesgeld weitgehend aufgefressen würde.
@ Stefan Erlich: Kann es sein, dass aktuell eine Störung im Forenbereich vorliegt? Ich habe gerade mehrfach versucht, auf den Beitrag einer anderen Nutzerin zu antworten, doch obwohl anschließend eine Bestätigung angezeigt wurde, taucht mein Text unter dem Ausgangsbeitrag nicht auf.
Sorry, die Sache hat sich geklärt. Offenbar lässt das System keine Eingabe von E-Mail-Adresse im Standardformat (...@....de) zu - was ja im Grunde aus Sicherheitsgründen auch durchaus sinnvoll ist, aber in diesem Fall (https://www.kritische-anleger.de/trade-republic/depot-tagesgeld/#Kommentar_18529) etwas unpraktisch war.
Sorry, die Sache hat sich geklärt. Offenbar lässt das System keine E-Mail-Adressen mit @-Zeichen im Text zu. Wieder was gelernt... ;-)
Hehe, alles gut. Das ist eine Anti-Spam-Maßnahme, da viele Spammer Kontaktdaten hinterlassen, während E-Mail-Adressen in normalen Posts eher sehr selten vorkommen. Beiträge mit E-Mail-Adresse drin müssen wir manuell freischalten, was hiermit passiert ist :-)
Vielen Dank für die Aufklärung und die Freischaltung. Anscheinend ist das System sehr spitzfindig, da es sogar meine erste Antwort mit Auslassungszeichen ("...") nicht akzeptiert hat. Vielleicht könnte man aber auch an geeigneter Stelle auf diese Besonderheit hinweisen, damit andere Nutzen nicht denselben Fehler begehen und sich dann unnötig wundern.
"spitzfindig" finde ich einen schönen Begriff in dem Kontext ;-) Ist halt einfach nur so programmiert :)
Was die Streuung dieser Info angeht: Möchte es nicht zu sehr breit treten, da ja hier auch die Spammer mitlesen teilweise. Ein wirklich guter Schutz ist das eh nicht, aber naja ...
Würde es hier einen Button geben, um einen Forumsbeitrag als Spam zu melden, hätte ich das eben mal genutzt :-)
Den wird es im neuen Forum für bestimmte User mit relativ hoher Beitragsanzahl tatsächlich geben :-)
Ich suche eine besonders sichere Bank für ein Tagesgeld. Was ich so mitbekomme, ist die Sicherheit den Leuten mittlerweile noch vor dem Zinssatz sehr wichtig. Hat jemand villeicht einen Tip für mich.
Das kommt ganz darauf an, was man unter "sicher" versteht und was einem diesbezüglich wichtig ist. Muss es eine "deutsche" Bank sein, reicht einem eine Bank mit deutscher Einlagensicherung (z.BAkbank) oder betrachtet man auch die Einlagensicherung eines anderen EWR-Landes als "sicher"? Soll es eine namhafte, internationale Großbank sein oder vertraut man lieber einer regionalen Genossenschaftsbank? Ist ein gutes Rating wichtiger oder eher eine vertraute und vertrauenswürdige Banking-Software? Bedeutet "sicher", dass das Geld nicht abhanden kommt, dass die Bank nicht pleitegeht oder dass der gebotene Zinssatz langfristig stabil bleibt? All diese Fragen kann man auf verschiedene Weise beantworten. Daher bedarf es zunächst einmal einer genaueren Definition, was einem selbst in puncto Sicherheit wichtig ist.
Um es trotzdem etwas konkreter zu machen: Ich würde mir im Tagesgeld-Vergleich (https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/) die Angebote mit deutscher Einlagersicherung herausfiltern, die Lockangebote ausblenden und mir dann die obersten 10 bis 20 Angebote genauer ansehen und diese auf Rating, Deckungsquote und Kundenzufriedenheit "abklopfen", bis mich eines davon überzeugt.
Liebe Redaktion,
könntet ihr bitte Angebote, die man nur nutzen kann, wenn man ein anderes Produkt abschließt, das man eigentlich gar nicht haben will (Girokonto, Depot etc.), aus eurem Vergleich nehmen?
Solche Angebote sind irreführend und die Anbieter hoffen nur darauf, dass die Kunden vergessen, die Produkte zu kündigen und unnötigerweise Gebühren dafür bezahlen.
Herzlichen Dank!
@ Norbert: Für Tagesgelder gibt es hier bereits eine entsprechende Filterfunktion ("Kontoarten"), mit der man solche "Koppelangebote" (z.B. TG + Girokonto / Depot) ausblenden kann (https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/). Bei Festgeldern waren solche Angebote bislang eher unüblich, weshalb es vermutlich auch keinen Grund gab, hierfür eigens eine entsprechende Filterfunktion einzurichten. Grundsätzlich aus dem Vergleich nehmen würde ich solche Produkte dennoch nicht, weil sie sich für manche Anleger durchaus lohnen können, selbst wenn sie u.U. mit Mehrkosten verbunden sind.
Hallo Norbert,
danke für deine Angfrage, aber Spooky hat das schon ganz gut beantwortet mit den Filtern (der ja gerade wegen dieser zunehmenden "Unart" von Banken bzgl. Kopplungsprodukten entstanden ist). Rausnehmen wollen wir solche Produkte nämlich nicht, da sonst die Gefahr besteht, dass irgendwann der Vergleich sehr lückenhaft wird, da ggf. weitere Banken auf diesen Zug springen. Ist doof, aber nun einmal so :-(
Daher der Weg mit Filter sowie Erklär-Textbox beim Tagesgeldvergleich als Alternative, damit Leute solche Angebote dennoch zumindest zu sehen bekommen, wenn sie das interessiert.
Danke für das Verständnis im Voraus und viele Grüße
David
Ford Money hat auf 2,65% gesenkt. Neukunden bekommen 3 Monate 3,35%
ich kann Wüstenrot nicht empfehlen, habe am 06.09.2024 früh morgens auf mein Tagesgeldkonto per Echtzeit Überwiesen und das Geld ist heute 09.09.2024 um 15:52 immernoch nicht auf dem Konto!!!
noch nie sowas erlebt
Ich sage voraus, dass der überwiesene Betrag mit einem Wertstellungsdatum 06.09.2024 ausgewiesen sein wird, sobald er im Online-Banking sichtbar wird.
Nach meiner Erfahrung ist der Zugang zwischen 13.00 und 14:00 Uhr sichtbar
Für mich kommt Wüstenrot auch nicht in Frage. 2020 wollte ich meinen Bausparvertrag ausgezahlt bekommen, der schon eine längere Fälligkeit hatte. Es ging Keiner ans Telefon, meine E-Mails wurden auch nicht beantwortet.
Guten Tag,
ich habe eine Frage zum Tagesgeld bei der Wüstenrot Bausparkasse, mir wurde gesagt, dass Wüstenrot keine Bank ist und daher die Einzahlungen auf das Tagesgeldkonto über die IBAN einer anderen Bank ablaufen, wie sieht es dann mit der Einlagensicherung aus, ich dachte die Einlagensicherung gilt nur für Banken?
Ist das Geld bei der Wüstenrot trotzdem genauso "sicher" wie bei der Ing,Sparkasse etc.?
Vielen Dank
Mit Wüstenrot auf der sicheren Seite:
Ihre Einlagen sind durch die gesetzliche Einlagensicherung im Rahmen der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) geschützt. Diese haftet für Einlagen pro Kunde in Höhe von 100.000 Euro.
https://www.wuestenrot.de/geldanlage/tagesgeldkonto#:~:text=Mit%2520W%C3%BCstenrot%2520auf%2520der%2520sicheren,in%2520H%C3%B6he%2520von%2520100.000%2520Euro.
Hallo, hier mal eine Banken unabhängige Frage:
Zur Einkommensteuererklärung für Anlage KAP - ich kann doch über Elster die Formulare mit gemeldeten Zinseinkünften abrufen. Merkwürdigerweise sind da nicht alle Zinszahlungen dabei.
Bei meiner letzten ESt habe ich in der Anlage KAP die Zahlen aus meiner eigenen Aufstellung mit Zinseinkünften und Steuerabzügen angegeben (nicht jedoch meine eigene Aufstellung - nur die 3 Zahlen Einkünfte und Steuerabzug und Soliabzug) und vom Finanzamt kam die Rückfrage, ich solle die Zahlen erklären. Dann habe ich die Aufstellung denen zugesendet mit allen mir vorliegenden Ziensunterlagen.
Wieso fragt mich das Finanzamt danach?
Melden möglichweise nicht alle Banken an das Finanzamt und kennt das Finanzamt damit gar nicht alle Zinseinkünfte? Sondern nur die, die man auch abrufen kann?
Ich meine sowohl inländische Banken, als auch ausländische Banken, die gar keinen Steuerabzug vornehmen, zum Beispiel Leaseplanbank.
Meiner Kenntnis nach werden im Rahmen des Belegabrufs für die ESt-Erklärung nur Kapitalerträge mit Freistellungsauftrag übermittelt (https://www.elster.de/elsterweb/infoseite/belegabruf_(privatpersonen)). Alle übrigen Kapitalerträge muss man selbst angeben.
Das könnte sein. Da ich keinen Freistellungsauftrag mehr abgebe, um Nachzahlungen auf ausländische Kapitaleinkünfte nicht so groß werden zu lassen, kommt da bei mir nicht viel zusammen.
Trotzdem steht die Frage im Raum, ob das Finanzamt die inländischen Steuern ohne Freistellungsauftrag und die ausländischen Steuern kennt?
Man denkt: ja, natürlich.
Aber ist das tatsächlich so?
Warum sollte ich dann meine Unterlagen einreichen.
Bei der Suresse Direktbank war es bei mir so.
Die Bank meldet den Zinsertrag an die Zentralsteuerstellen in Belgien und diese übermittelt die Daten an das BZSt, nicht an das zuständige Finanzamt.
Meine Steuerklärung mache ich seit Jahren mit dem Lidl Steuersparer, da gibt es zwei Optionen.
1. Die Steuerbeträge händisch addieren und eintragen.
2. Die Angaben der einzelnen Banken laut Steuerbescheinigung eintragen.
Ich wähle immer die Option 2 und sende die Erträgnisbescheinigung mit Elster an das FA.
Elster lässt das Uploaden von Dokumenten zu.
@ DoEn: Vielleicht hilft ja dieser Artikel weiter:
https://www.steuerberaten.de/blog/547/automatischer-informationsaustausch-ueber-finanzkonten/
So wie ich das verstehe, läuft das wie bei viel diskutierten "Vorratsdatenspeicherung", d.h. die Zins-Daten werden zwar beim BZSt vorgehalten, aber nur auf konkrete Anfrage, also quasi im "Verdachtsfall" bzw. wenn sich der betreffende Steuerzahler "unkooperativ" zeigt, an das zuständige Finanzamt weitergeleitet. Ansonsten sind die Finanzbehörden weiterhin auf die "Mithilfe" der Steuerzahler angewiesen.
Inländische Kapitalerträge ohne Freistellungsauftrag sind ja schon maximal versteuert. Deswegen werden die vermutlich auch nicht übermittelt. Es gibt auch keine Pflicht, diese anzugeben. Es würde nur Sinn machen, diese in der Steuererklärung anzugeben, wenn der persönliche Grenzsteuersatz unter 25% liegen würden.
@ Hento: Das musst nicht immer der Fall sein. Ich hatte auch schon inländische Kapitalerträge ohne Freistellungsauftrag, für die keine Steuern bzw. keine Kirchensteuer abgeführt wurden (z.B. Ausschüttungen von Genossenschaften oder Zinszahlungen für Nachrangdarlehen) und die dann in der Anlage KAP anzugeben waren.
@Spooky78:
Diese sind dann natürlich anzugeben. Aber wäre es nicht Pflicht der Bank gewesen, diese direkt zu versteuern?
@ Hento: In einem Fall war zwar eine Bank indirekt involviert, die es aber versäumt hat, die KiSt-Daten korrekt abzurufen, weshalb diesbezüglich kein Abzug erfolgte, sondern fälschlicherweise nur die Abgeltungsteuer (+ Soli) einbehalten wurde. In einem anderen Fall waren es regelmäßige Zinszahlungen für Nachrangdarlehen einer städtischen GmbH, welche ohne Steuerabzug direkt ausbezahlt wurden. Es war hier also gar keine Bank beteiligt. Wären die Zinsen von einer Bank gekommen, wäre diese natürlich zum Steuerabzug verpflichtet gewesen.
Also bei inländischen Bank bzw. wo inländische Banken involviert sind (weltsparen), wird gemeldet (wenn Freistellungsauftrag) vorliegt oder automatisch die Steuern abgezogen.
Bei ausländischen Banken, die automatisch keinen Steuerabzug vornehmen, werden die Daten zwar an das Bundeszentralamt gemeldet, verbleiben aber dort und das persönliche Finanzamt erfährt nur auf ausdrückliche Nachfrage?
Das hätte ich so nicht erwartet.
Also was ich nicht abrufen kann, weiß das pers. Finanzamt erst einmal nicht.
@Stefan Erlich
Hallo Stefan!
Da Du gerade online bist: Der Kommentar von Jörg zum Freistellungsauftrag bei der Wüstenrot Bausparkasse AG lässt sich nicht öffnen. Beim Anklicken wird immer auf eure Informationen zum Tagesgeld von Wüstenrot gesprungen.
Kannst Du erklären, woran das liegt, bzw. dieses ggf. abstellen.
Vielen Dank und noch einen schönen Restsonntag.
VG Hans-Jürgen
Hi Hans-Jürgen, mhhh, komisch, bei mir springt er zur richtigen Stelle. Kannst du es noch einmal im Incognito Modus oder in einem neu geöffneten Fenster probieren?
Hallo Stefan!
Mir ist zwar nicht bekannt, was der "Incognito Modus" ist, aber gerade konnte ich den Kommentar öffnen.
Vielen Dank
VG Hans-Jürgen
Super! Bzgl. Incognito-Modus: Den haben eigentlich mittlerweile alle modernen Browser. Dabei öffnet sich ein neues Fenster, in dem der Browser quasi ein komplett sauberes Environment aufbaut, also keine Cookies, keine Daten im Local Storage und in aller Regel auch keine Plugins. Dadurch kann man schön ausschließen, dass es eben z. B. an einem Plugin oder Ähnlichem liegt. Schließt du dieses Fenster wieder, werden auch die gespeicherten Daten (Webseiten, Cookies etc.) sofort gelöscht. Nur das als Hintergrund :-)
Danke für die Erläuterung an einen "IT-Laien". Bei mir heißt das "privates Fenster".
VG Hans-Jürgen
Hat hier jemand ein aktuell ein DHB-Konto eröffnet? Gibt es Erfahrungen mit den 3,75% auf dem DHB Netsp@rkonto ? Nachdem ich mich online legitimiert habe (mit Verimi und WebID) habe ich weder eine Bestätigung per Email noch eine sonstige Rückmeldung bekommen ... auch hier im Forum kaum Informationen.
@Doc
Aktuelle Erfahrung leider nicht, sondern lediglich von einer Eröffnung im Oktober 2022:
Es gab Post von der DHB Bank (Filiale Düsseldorf) mit einem Eröffnungsantrag den man unterschrieben zurück schicken musste.
Ca. eine Woche später kam eine E-Mail mit einer automatisch generierten Eingangsbestätigung (“Informationsschrift nach Fernabsatzrecht“) und nochmals eine Woche später die Aktivierung des DHB Net Banking, ebenso als E-Mail.
Danke für die Rückmeldung! Das Problem liegt wohl bei Verimi und Web.ID.
Tagesgeld Merkur-Privatbank: 3 % ohne störende Nebenbedingungen.
Wenn ich die Informationen aus dem Internet richtig interpretiere, erhält man bei der Merkur-Privatbank gute 3 % auf das Tagesgeld, ohne störende Nebenbedingungen.
Das Tagesgeld der Merkur ist hier schon lange gelistet:
https://www.kritische-anleger.de/merkur-privatbank/tagesgeld/
Außerdem gibt es durchaus eine nicht ganz unwichtige "Nebenbedingung", denn der Zinssatz von 3 % p.a. gilt nur bis max. 50.000 €.
Die Einschränkung auf 50.000 € ist mir nicht aufgefallen. Es wäre schön, wenn die Grenze auf 100.000 angehoben würde. Dann wäre man auf dem Betrag der gesetzlichen Einlagensicherung.
XTB (Broker) zahlt für die ersten 90 Tage auf nicht investiertes Geld 4,2% (€) oder 5% ($). Danach 2% (€) oder 2,5% ($).
Hat jemand Langeweile und testet das Ganze für uns...? ;-)
XTB war hier schon mehrfach Thema - und stieß dabei nie auf großen Widerhall:
https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/#Kommentar_14634
https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/#Kommentar_15592
https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/#Kommentar_17251
@Spooky
Danke Dir... Wusste nicht das XTB schonmal Thema war, hab aber geahnt das die Sache einen Haken bzw. Fuß hat.
Den negativen Beiträgen über die Advanziabank kann ich nur beipflichten.
Diese Bank ist ein Extremfall. Auf den aktuellen Kontoauszügen wird bereits der Zinssatz für den kommenden Monat ausgewiesen, obwohl darunter steht dies ist der aktuelle Zinssatz dieses nKontoauszuges.
Wenn man Sie anschreibt, dann bekommt man diese widersprüchliche Auskunft. Sie Zinsbeträge müssen genau nachgerechnet werden, denn bei Umstellung der Zinssätze stimmen die errrechneten Zinsen nicht . Es sind immer die Umstellungsmonate wo die Zinsen nicht stimmen. Es werden Reklamationen ignoriert es wird gemauert, oder erfolgen Antworten an dem Thema vorbei. Also ob das Zufall ist, mag sich jeder selbst die Frage stellen?????
Hallo Loga, ich kann die von Dir geschilderte Problematik nicht nachvollziehen. Ich habe einen größeren Betrag seit Jahresanfang bei der Advanzia angelegt. Bei mir läuft alles zu meiner Zufriedenheit von Anfang an. Nach der 1. Zinsgarantie wurde diese bis 30.08. prolongiert mit einem sehr guten Zinssatz. Jeden Monat bekomme ich einen Kontoauszug mit den mtl. kumulierten Zinsen. Diese Zinsgutschrift erscheint mir plausibel ( zwar nicht mit dem Taschenrechner, aber mit dem Kopf nachgerechnet ), der gültige Zinssatz wird auf dem Kontoauszug korrekt ausgewiesen. Telefonische Nachfragen wurden immer freundlich und ergebnisorientiert abgewickelt.Vielleicht habe ich aber auch nur Glück ;)
@Loga
Deine negativen Aussagen zur Advanzia Bank kann ich ebenfalls nicht verstehen oder nachvollziehen. Die positiven Aussagen von chief kann ich nur bestätigen. Auch bei mir läuft Ende August eine zweite Garantiezinsphase aus. Die Zinsberechnungen sind absolut korrekt. Ich halte dieses laufend mit einer Excel-Tabelle nach. Die ausgewiesenen Zinssätze auf den Kontoauszügen waren bisher stets korrekt.
Kontakt zum Kundenservice war bei mir jedoch noch nie notwendig, da es nichts zu beanstanden gibt.
Wenn Du glaubst, berechtigte Reklamationsgründe zu haben, dann schildere doch gerne einmal genauer Deine Probleme und die am Thema vorbeigehenden Antworten, damit wir das nachvollziehen können. Pauschale unkonkrete Negativaussagen sind wenig hilfreich.
VG Hans-Jürgen
Welche Erkenntnisse gibt es zum Projekt Seeböckgasse 43 der insolventen Plattform "Immofunding"?
Hallo Forum!
Die IkanoBank möchte eine schriftliche Kündigung. Dann sollte doch eine einfache Email reichen, oder?
Hat schon jemand Erfahrung?
Freundliche Grüße...
@Atzerix
Die schriftliche Kündigung eines Tagesgeldes erfordert einen Vordruck oder ein selbst gefertigtes Schreiben, dass handschriftlich unterschrieben wird. Dieses würde ich dann auch postalisch an die betreffende Bank senden.
Ob die betreffende Bank die Übersendung des eingescannten Kündigungsschreibens per E-Mail akzeptiert, dürfte von der individuellen Bank abhängen. Bei der TF-Bank hat dieses bei mir im vergangenen Jahr ausgereicht.
Ich würde daher empfehlen, wenn Du auf den Postweg verzichten willst, vorab beim Kundenservice der Ikano Bank nachzufragen.
VG Hans-Jürgen
Hallo, bei mir hat eine Mail ausgereicht. Schönen Sonntag
Hallo, ich wollte kurz nachfragen, ob Ikano die Zinsen bei Kündigung auch direkt auszahlt, oder ob diese verloren gehen, da m.W. die Zinszahlungen am Ende des Kalenderjahres erfolgen?
@Hans-Jürgen, @Schwabo
Vielen Dank für Eure Hinweise, werde ich auch erstmal eine Mail schreiben.
@sbneu
Ich kann mir nichts anderes vorstellen, als das die Zinsen mit Kontoschließung ausgezahlt werden. Ich denke, wenn die ersten ihre Konten geschlossen haben, werden wir eine Antwort darauf haben.
@Atzerix,
mit der Beendigung der Geschäftsbeziehung mit einer Bank ist es bei den meisten Banken üblich, dass auch die Zinsen ausbezahlt werden. Somit dürfte Deine Aussage zutreffen.
Genau kann es jetzt im Vorfeld nur der Support der Bank die Auskunft geben.
Im Geschäftsverkehr wird zwischen Textform und Schriftform unterschieden. Während das Erfordernis der Schriftform ein physisches Dokument (i.d.R. mit eigenhändiger Unterschrift; auch Faxe werden als ausreichend erachtet, vgl. §126ff. BGB) bedeutet, reicht für die Textform auch eine elektronisch übermittelte schriftliche Nachricht (E-Mail, SMS, Chat), die dauerhaft gespeichert ist.
Allerdings werden häufig die Begriffe nicht korrekt genutzt: Beide Begriffe dienen dann nur der Abgrenzung zur mündliche Absprache...
Meine Erfahrung, siehe https://www.kritische-anleger.de/ikano-bank/tagesgeld-fleks-horten/#Kommentar_17860
Unter https://support.traderepublic.com/de-at/743-Wie-sind-meine-Gelder-gesichert schreibt Trade Republic:
WIE SIND MEINE GELDER GESICHERT?
DEIN VERFÜGBARES GELDGUTHABEN WIRD AUF PARTNERBANKEN WIE DIE DEUTSCHE BANK, HSBC ODER J.P. MORGAN VERTEILT UND BEI HÖHEREN BETRÄGEN IN DEN GELDMARKT DIVERSIFIZIERT (NUR WENN DU DEINE TRADE REPUBLIC IBAN BEREITS AKTIVIERT HAST). DEINE EINLAGEN AUF JEDEM TREUHANDKONTO SIND PRO KONTO UND KUNDE JEWEILS BIS 100.000 € GESCHÜTZT. WEITERE INFORMATIONEN ZUR EINLAGENSICHERUNG DER EINZELNEN PARTNERBANKEN FINDEST DU IN DEN JEWEILIGEN INFORMATIONSBÖGEN FÜR DEN EINLEGER.
DIE AM GELDMARKT DIVERSIFIZIERTEN GELDER WERDEN DIREKT AUF EINEM SEPARATEN DEPOTKONTO GEHALTEN. FÜR DIE VERWAHRUNG VON GELDMARKTFONDS GELTEN DIE GLEICH STRENGEN REGULARIEN WIE FÜR AKTIEN UND ETFS. DAS BEDEUTET, DASS DEIN VERMÖGEN GETRENNT VOM VERMÖGEN DER BANK VERWAHRT WIRD. DAHER IST DIE EINLAGENSICHERUNG FÜR GELDMARKTFONDS NICHT LÄNGER RELEVANT.
Bei Girokontoen mit IBAN bei der TR Bank heißt dies, dass unser Vermögen ohne Ankündigung in Geldmarktfonds angelegt werden kann, die einerseits Marktschwankungen ausgesetzt und andereseits nicht wie reguläre Bankkonten bis 100 TEUR sondern m. E. nur 90%, bis maximal 20 TEUR, abgesichert sind.
Zudem ist nicht weiter spezifiziert, was als "HÖHERE BETRÄGE" gilt.
Hallo Klaus Wolf,
diese Thematik wird bereits seit Längerem in unserem Unterforum speziell für Trade Republic intensiv diskutiert, siehe hier: https://www.kritische-anleger.de/trade-republic/depot-tagesgeld/
Schau dich gerne dort um :-)
Noch eine kleine Bitte von unserer Seite: Bitte versuch, auf das Schreiben mit übermäßig vielen Großbuchstaben (außer wo grammatikalisch erforderlich ist) verzichten, da dies im Internet recht "aggressiv" wirkt und es zum Teil unnötig schwer zu lesen ist. Das hilft auch allen anderen Lesern. Lieben Dank Dir im Voraus dafür :-)
Viele Grüße
David
Allgemein: Bei Vermittlungsportalen kann es sein, dass bei Festgeldern kein Kontakt zur Anlagebank, bei der das Festgeld letztendlich angelegt wird, vorgesehen ist.
Das scheint mir eine prinzipielle Sicherheitslücke zu sein.
Beispiel: Anlage 150.000 € von Anleger C über ein Vermittlungsportal:
Festgeld Bank A: 100.000 €
Festgeld Bank B: 50.000 €
Der Anleger C hat wohl keine Bestätigungen der Banken A und B, dass tatsächlich bei ihnen das Geld in seinem Namen angelegt wurde.
Naja, eine Sicherheitslücke ist das sicherlich nicht. Das ist eher ein Teil des Konzeptes, damit die Banken sich nicht mit tausenden von Anlegern rumärgern müssen, die wegen einfachsten Dingen ("Wo bleibt mein Freistellungsauftrag?") beim Kundenservice anfragen.
Anlagebestätigungen gibts von WeltSparen und auf denen steht eindeutig, bei welcher Bank wie viel Geld angelegt wurde. WeltSparen z. B. ist ja auch kein dahergelaufenes Startup mehr, sondern hat sich mittlerweile im Markt etabliert und auch die ein oder anderen Problemchen recht gut überstanden. Wenn man in WeltSparen kein Vertrauen hat (aus welchen Gründen auch immer), bleibt einem ja immer noch der direkte Weg zu einigen Banken und ansonsten auch Geldmarktfonds. Ich persönlich bin seit Jahren sehr zufrieden mit WeltSparen und verstehe die teilweise bei einigen AnlegerInnen vorherrschende Skepsis gegenüber dem Marktplatz nicht. Gleichzeitig muss ich das aber auch nicht verstehen, weil hier jeder seine Anlageentscheidung für sich selbst trifft und diese bei Problemen am Ende auch für sich selbst vertreten muss. Insofern gilt der alte Satz: "You do you" ...
Laut telefonischer Auskunft der Merkur Privatbank sind Echtzeitüberweisungen VON Tagesgeldkonten GENERELL nicht möglich, auch wenn diese Option in deren Online-Banking-Software (die u. a. auch von zahlreichen Genossenschaftsbanken sowie der Bank11 genutzt wird) explizit angeboten wird. Kann das jemand von den Bank-Experten hier bestätigen? Vielen Dank!
@Spooky78:Ich gehe davon aus, dass das von Bank zu Bank verschieden ist. Ich hatte mal ein Tagesgeldkonto bei der Santander. Da waren Überweisungen auf das Referenzkonto bei einer VR Bank immer automatisch -ohne mein Zutun- in Echtzeit.
Viele Grüße
Dietmar
@Spooky78. Das kann ich bestätigen. Aber wenn wir die Überweisung vormittags veranlassen, war das Geld bisher immer nachmittags auf dem Girokonto. In der anderen Richtung: Echtzeit-Ü vom Girokonto bei der Raiffeisenbank Hochtaunus auf das TG - Konto bei der Merkurbank ist es möglich und wird gerne genutzt. MfG
Die Volksbank Hohenlohe scheint hier ebenfalls (noch) nicht gelistet zu sein. Angeboten werden neben Tages- und Festgeld noch verschiedene andere Finanzprodukte.
Von der Nachrangigen Einlage mit einer 10-jährigen Laufzeit (zu 3,75%) mal abgesehen, sind die Zinsätze allerdings eher wenig attraktiv wie ich finde.
https://www.vb-hohenlohe.de/privatkunden.html
Grüße
Nachrangig und 10 Jahre, 2 Faktoren, die mich von einer Anlage abhalten.
Weshalb nachrangig?
Es ist zwar eine genossenschaftliche Bank, Risiko nicht sooo groß, aber dennoch nein.
Danke Dir j.g.! Die Zinssätze sind in der Tat nicht soooo spannend. Das Problem bei den ganzen Volksbanken & Co ist, dass es so viele davon gibt. Würden wir die alle listen, wäre der komplette Vergleich damit "zugemüllt", insofern war bisher das Vorgehen, auf Einzelfallebene zu entscheiden, ob wir es listen und ein "Ja" gabs vor allem dann, wenn die Zinsen attraktiv waren. Insofern von mir eher ein "nope" ... höre mir aber immer gerne Gegenargumente an :-)
@Stefan
Nein, das macht schon Sinn wie ihr es derzeit handhabt. Also alles gut :)
Grüße
@Stefan
Nein, das macht schon Sinn wie ihr es derzeit handhabt. Also alles gut :)
Grüße
@ Stefan Erlich: Kann es sein, dass die Sparangebote der Koblenzer MMV Bank (u. a. Festgeld und Auszahlpläne: https://mmv-bank.de/geldanlage/) hier noch nicht gelistet sind oder habe ich sie bloß übersehen?
Ne, der fehlt in der Tat! Danke für den Hinweis! Bin immer dankbar für so etwas, weil das im Alltagsgeschäft kein Mainstream-Produkt ist und fehlende Anbieter daher nur selten auffallen :-( Baue ich die Tage mit ein!
Ein Nachteil der MVV scheint allerdings zu sein, dass man nicht direkt online abschließen kann, sondern sich zunächst an den Kundenservice wenden muss. Aber für "Raritäten" wie den angebotenen Auszahlplan oder den Sparbrief mit Zinseszins lohnt sich eventuell der Aufwand.
Jetzt endlich live :-) Danke noch mal für den Hinweis! :-)
Hallo Forum!
Kann mir jemand sagen, wo ich die Daten der Identifizierung (also Datum bis wann gültig usw.) beim DB-Zinsmarkt finde?
Freundliche Grüße
Hallo, Guten Tag. Ist der aktuelle Autokredit der ING DIBA empfehlenswert.?
Ich befürchte, da wird dir hier kaum jemand weiterhelfen können, da es hier primär um Geldanlage geht :-(
Zinszahlung - Nominalzins - Zinszahlung Jahresende
Folgendes Beispiel:
Festgeld am 01.09.24 anlegen
Laufzeit 36 Monate
Betrag 100.000 €
Nominalzins 3,2 %
Wann erfolgen die Zinszahlungen und wie hoch sind sie jeweils?
Danke
Das kommt darauf an, bei welcher Bank und zu welchen Bedingungen man das Geld angelegt hat. Die Details, u. a. zur angewandten Zinsberechnungsmethode (https://de.wikipedia.org/wiki/Zinsberechnungsmethode) und zum Ausschüttungstermin, sollten im Produktinformationsblatt stehen. Manche Banken schütten zum Jahrestag der Anlage (01.09.), andere zum Jahresende (31.12.) oder erst bei Endfälligkeit (01.09.2027) aus. Bei letztgenannter Variante gibt es sowohl Auszahlungen mit als auch ohne Zinseszins. Vor allem einige südosteuropäische Banken bei WeltSparen zahlen erst bei Endfälligkeit ohne Zinseszins aus, wodurch die effektive Verzinsung unter der nominalen Verzinsung liegt. Außerdem kommt es natürlich noch darauf an, ob die Zinsen brutto oder netto ausgeschüttet werden. Bei Anlagen mit Zinseszins werden bei einigen Anbietern die gutgeschriebenen Zinsen bereits vor der Gutschrift versteuert, bei anderen wiederum erst bei Endfälligkeit, wodurch der Zinseszins-Effekt entsprechend größer ausfällt. Es gibt also sehr viele Einflussfaktoren, weshalb man ohne weitere Angaben hier keine konkreten Daten oder Zinsbeträge nennen kann.
Kann mir jemand sagen, ob ein Angebort von Spar24Check.com, Tagesgeld von 4,5 % bei der BBVASpanien seriös ist? Ich habe noch nie über solche "Makler" Geld angelegt.
Nein. 4,5 % bekommt man derzeit nirgendwo auf reguläres €-Tagesgeld mit Einlagensicherung (das merkwürdige Kombi-Angebot der OLB unberücksichtigt). Auf der Website des genannten Anbieters wird Tagesgeld aber auch gar nicht erwähnt. Bei Festgeld verspricht man dafür sogar bis zu 5,5 % für 4 Jahre. Das ist im aktuellen Zinsumfeld utopisch. Der Betreiber der Seite befindet sich zudem in London und damit außerhalb der EU. Auf der Website werden an keiner Stelle verantwortliche Personen genannten oder gar gezeigt, noch nicht einmal im Impressum. Im sog. "Informationsbogen für den Einleger" wird das eigene Unternehmen (bzw. eigentlich nur dessen Anschrift) als "zuständiges Einlagensicherungssystem" genannt. Normalweise müsste hier die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (angeblich sind die Einlage ja über die Spar24Check Niederlassung Deutschland geschützt) oder zumindest die britische Einlagensicherung Financial Services Compensation Scheme (FSCS; bis 85.000?£) stehen. Eine seriöser Internetauftritt sieht definitiv anders aus.
Ich würde um solche "Makler" einen großen Bogen machen und mich mit den anerkannten Vermittlern (WeltSparen, Check24, DB Zinsmarkt, etc.) begnügen, auch wenn diese vielleicht nicht so attraktive Zinsen bieten. Aber dafür kann man dort zumindest relativ sicher sein, dass man sein Geld am Ende auch wieder zurückbekommt.
Auch von meiner Seite aus großes "Finger weg!" von diesem Angebot ...
Darf ich fragen, wie du über die Firma und deren Angebot gestolpert bist?
Bank of Norwegian senkt erneut den Tagesgeldzins auf 3,35%
Hallo liebes kritische Anleger Team.
Was ist vom neuen Angebot der sweep Bank (Marke der Multitude Bank Malta) zu halten? 4,3 % p.a. für 36 Monate und 3,9 % für 24 klingen fast zu gut um wahr zu sein. "Festgelddepot" ist auch ein seltsamer Begriff. Könnt Ihr das Angebot mal unter die Lupe nehmen?
https://www.sweepbank.com/de/saving
Vielen Dank.
Die Produktbeschreibungen auf der Website sind äußerst dürftig, technisch hakt es auch noch hier und da, so dass es schwierig ist, sich ein genaueres Bild zu machen. Auffällig ist, dass man nicht direkt ein Festgeldkonto eröffnen kann, sondern sich dafür "bewerben" muss. Offenbar befindet sich alles noch im Aufbau. Dafür spricht auch, dass laut Hilfe-Center eine Identifikation bislang nur in Finnland und Lettland möglich ist, Deutschland jedoch "in Kürze" folgen soll. Mit anderen Worten: Für deutsche Kunden steht das Angebot aktuell noch gar nicht zur Verfügung!
Was die Zinsversprechen angeht, sind die Sätze für 2- und 3-jähriges Festgeld in der Tat attraktiv, aber im europäischen Vergleich geradezu utopisch hoch. Vermutlich handelt es sich hierbei nur um ein in irgendeiner Weise begrenztes "Eröffnungsangebot". Genaueres kann man, wie anfangs erwähnt, wegen der recht dünnen Datenlage nicht sagen.
Die m Formulierung in den Termingeld-Bedingungen (https://cdn.sweepbank.com/sweepde/legal-documents/2023-10/18_10_2023_SweepBank_DE_Schedule_E_DE.pdf) weisen aber darauf hin, dass es sich tatsächlich um "echtes" Festgeld mit 100.000 € Einlagensicherung (in Malta) handelt, bei dem die Bruttozinsen jedoch erst am Laufzeitende ausbezahlt werden - ob mit oder ohne Zinseszins ist nicht ganz klar.
Ein weiterer "Haken": Um das Festgeld-Angebot nutzen zu können, muss man zuvor ein (immerhin) kostenloses - und sogar mit 0,15 % bis 10.000 € verzinstes - SweepBank-Girokonto eröffnen.
Danke an Spooky78
Die Multitude Bank Malta gibt es ja schon länger. Vor ein paar Jahren haben sie die Marke sweep herausgebracht. Vorher war das glaube ich Ferratum. Ich habe da schon Jahre ein Girokonto und auch eine Debitkarte (MC). In der sweep App wird seit einiger Zeit auch Tagesgeld angeboten, allerdings zu einem (für Malta) schlechten Zinssatz. Jetzt habe ich erstmals Festgeld entdeckt. Ich werde mal Beta-Tester sein und berichten wie es klappt. Wenn ich durch ihre merkwürdigen Formulierungen steige, ist das sogar kündbar (bei Zinsverlust). Ich denke manches ist einfach schlecht übersetzt wie ihre App. "apply" wird da zu "bewerben". Ich werde mal eine "Bewerbung" schicken und berichten.
@ Wolf: Der Einwand mit der schlechten Übersetzung ist sicherlich berechtigt. Ich musste aber auch feststellen, dass der Registrierungsprozess teilweise erst im zweiten oder dritten Anlauf startet. Dort wird dann als zweiter Schritt nach der Eingabe der persönlichen Daten auch die Identitätsprüfung angezeigt, die ja laut Hilfe-Center noch gar nicht freigeschaltet sein dürfte (https://help.sweepbank.com/s/article/How-do-I-verify-my-identity?language=de). Vermutlich bezieht sich diese Einschränkung aber nur auf ein mögliches eID-Verfahren o.Ä., da man ja das Girokonto bereits seit längerem Nutzen kann und hierfür schon irgendeine Form von Identifizierung möglich sein muss.
Was die vorzeitige Kündigung des Festgeldes (ggf. mit Zinsverlust) angeht, interpretiere ich die Formulierungen in den Sonderbedingungen anders. Dort heißt es unter 6.1: "Sie können Ihr SweepBank-Termingeld nicht vor Fälligkeit kündigen, außer wenn Sie sich entschieden haben, Ihre Geschäftsbeziehung mit der SweepBank zu beenden." Ansonsten besteht nur ein Kündigungsrecht "aus wichtigem Grund" (z.B. im Todesfall). Bei einer vorzeitigen Kündigung werden zudem keinerlei Zinsen gewährt (siehe 6.4). Da die Zinsen nur bei Endfälligkeit gezahlt werden, würde dies beim attraktiven 4,3 %-Angebot einen kompletten Zinsverlust für die gesamte Laufzeit bedeuten. Da sollte man sich zweimal überlegen, ob man wirklich vorzeitig kündigen will.
@Spooky78
Ja, diese Einschränkung Kündigung nur bei Aufgabe der kompletten Geschäftsbeziehung habe ich auch gelesen. Wobei ich sagen kann, dass man wegen einem Girokonto ohne Schufa (und ohne Dispo) und eine handelsübliche MC Debit mit MT IBAN jetzt nicht unbedingt braucht. Ich habe meine nur noch aus Ferratum-Zeiten. Vorzeitige Kündigung wird zumindest nicht ausgeschlossen.
Auf der Website steht es etwas anders: "Die SweepBank zahlt die Zinsen am Ende der Laufzeit aus, wenn Sie das Festgeldkonto nicht vorzeitig kündigen." Nun ja, es gibt dann null Zinsen. Das ist wohl das Credo.
Ich lege heute Abend mal etwas per SEPA-Überweisung auf mein Giro und "bewerbe" mich mal über die App ums Festgeld. Dann ist klar, ob Stufe 2 klappt. Das dafür benötigte Giro mit Registrierung war damals noch ziemlich einfach und müsste jemand anders probieren.
Ach ja, die App war und ist ziemlich buggy. Das war damals der Grund weshalb ich sweep aussortiert habe und andere Alternativen bevorzugte. Auch dauerten Transaktionen manchmal ziemlich lange. Allerdings kann ich nichts gravierendes aus meinen Gedächtnis schälen. Einfach nur, dass das sehr provisorisch zusammengestrickt aussieht. Im Netz sind die Bilanzen der Bank zu lesen. Sind so mäßig, wie halt auch die Absicherung durch Malta. Muss man halt dazu sagen. Aber wenn das Angebot wirklich läuft und buchbar ist, wird das KA sicher durchleuchten. Zunächst sollten wir rausfinden, ob die "Bewerbung" zum Erfolg führt.
Bin ich eigentlich der einzige, der bei dem Angebot Bauchschmerzen hat? :-) Eine fancy App mit Girokonto, mit einer schlecht übersetzten Webseite, nur halb funktionierender Kontoeröffnung (?), vielen Fragezeichen, die beim Lesen der Produktbeschreibungen und FAQs übrig bleiben, der maltesischen Einlagensicherung, einer Bank mit so so Bilanz und schlechtem Rating, und dann noch ein Zinssatz, der im aktuellen Zinsumfeld meine Alarmglocken bimmeln lässt ... puhh ... will man da wirklich Festgeld anlegen? :-) bei so viel gefühlter Unsicherheit würde ich fast lieber in einen breit gestreuten Junk Bond ETF investieren :D ...
Das muss jeder selbst wissen. Drum gibt es ja die Banken- und Länderratings auf KA. Ich habe auch schon angedeutet, dass man das nicht mit einem Triple A Angebot aus Deutschland vergleichen kann. Auf das Niveau von Junk Bonds würde ich es auch nicht setzen.
Zunächst gilt es ja herauszufinden: ist das Angebot real und abschließbar? Das scheint der Fall zu sein (vorbehaltlich des Checks den ich gerade mache). Die Bank existiert schon länger und hatte bisher keinen Ausfall. Die Bilanzen sind nicht brilliant, aber auch nicht so, dass man davon ausgehen muss, dass sie morgen (oder in den nächsten 3 Jahren) zusammenbrechen muss. Maltas Entschädigungsfonds ist zu klein, aber das haben wir auch so in anderen Ländern. Klar, dass wir es hier mit einem etwas spekulativeren "Produkt" in der Kategorie Festgeld zu tun haben. Sollte jeder wissen, der da investiert. Aber das ist etwa bei italienischen Banken von denen noch nie jemand etwas gehört hat auf Zins-Portalen nicht viel.anders.
Ich habe immer wieder das Problem, dass bei der persönlichen Authentifizierung über "IDnow" keine TAN auf mein Smartphone ankommt.
Außer nutzlose Pauschalantworten ist IDnow nich bemüht, die Sache anzuzegen.
Haben andere auch diese Problem gehabt und gibt es eine Lösung dazu?
Suresse hat mir ein Angebot gemacht für ausgewählte Bestandskunden:
3,2% vom 01.08-30.09 für bis zum 31.07 neu eingezahltes Geld. Naja nicht wirklich attraktiv.
Dürfte eine ernsthafte Alternative zu PayPal sein, werden.
https://wero-wallet.eu/de
Mhhh, das wollten schon viele werden ;-) Was ist an dem Angebot jetzt anders als eine Echtzeitüberweisung? Die kommt ja in aller Regel auch innerhalb von ein paar Sekunden an.
Wero (https://de.wikipedia.org/wiki/Wero_(Zahlungsdienst)) ist der designierte Nachfolger von Giropay, das wiederum bereits Kwitt ablösen sollte. Letztlich ist es auch nur eine PayPal-Variante, jedoch mit europäischem Background (European Payments Initiative: https://de.wikipedia.org/wiki/European_Payments_Initiative). In Deutschland machen die Sparkassen, die Genossenschaftsbanken und die Deutsche Bank-Gruppe mit, wodurch man bereits eine recht große Marktabdeckung erreicht. Andererseits ist die Hälfte der ursprünglich an der EPI beteiligten Institute mittlerweile auch schon wieder aus dem Projekt ausgestiegen. Die Chance, eine ernsthafte PayPal-Alternative zu werden, besteht daher derzeit m.E. bestenfalls in Deutschland, Frankreich und Spanien. Dem Platzhirsch PayPal wird man so nicht so schnell das Wasser reichen können.
Klar, unbekannte "was auch immer" App
Erinnert mich an Wirecard und CO.
Eine ernsthafte Alternative ist die Sofortüberweisung meiner deutschen Bank
@ Udo: Das ist ein Gemeinschaftsprojekt zahlreicher seriöser europäischer Banken und keine zusammengebastelte App irgendeines dubiosen Start-ups. Mit Wirecard hat das so gar nichts gemeinsam. Und ansonsten wünsche ich viel Spaß beim Aufteilen der Zeche per Echtzeitüberweisung nach dem nächsten Kneipenbesuch mit den Kumpels. ;-) Für solche und ähnliche Fälle ist der Dienst nämlich gedacht, aber mittelfristig wohl auch zum Bezahlen in Geschäften oder fürs Online-Shopping. Da kommt man i.d.R. mit Echtzeitüberweisung nicht weit.
@Spooky78
Wieder was gelernt. Wobei ich deutsche Sparkassen nicht als Seriös erkennen. Die haben meine Eltern ihre ganze Lebenszeit über den Tisch gezogen
wiLLBe bietet seit 27.06.2024 (lt. willbe-invest.com erst ab Juli) auch Festgeldanlagen an. Voraussetzung ist ein Tagesgeldkonto.
Als Anlagedauer kann man nahtlos zwischen 1 - 11 Monaten und 1 - 10 Jahren wählen.
Einige exemplarische Zinssätze für unterjährige Anlagen in EUR sind:
1 Mon. 3,34 %
2 Mon. 3,37 %
3 - 5 Mon. 3,41 %
6 Mon. 3,31 %
Wenn jemand nicht über Jahre die Verfügungshoheit über sein Geld verlieren will, ist das unter Umständen interessant. Zu beachten wäre noch, dass im Falle des Falles die Einlagensicherung des Liechtensteinischen Bankenverbandes greift.
Cool! Danke Dir ARe! Habe ich mir für 01.07. zum Eintragen vorgemerkt :-)
Hallo zusammen,
aktuell habe ich für meine Mutter und mich jeweils einen fünfstelligen Betrag in den Union Investment UniOpti4 investiert. Die Entwicklung seit Frühjahr 2023 war recht positiv......nach der jüngsten EZB-Zinsentscheidung riet mein VRBank-Berater zu einer Neuorientierung der Anlagen im Sommer.......ist das nötig? Aktuell entwickelt sich der Opti4 in der Tagesbetrachtung doch weiterhin positiv......insbesondere wegen meiner 88jährigen Mutter möchte ich keinen Bankwechsel- z.B. günstiges Festgeld Online-Bank - vornehmen......danke und schöne Grüße aus Kassel
Was schlägt denn der VR-Berater an Alternativen vor? Wenn man die Bank nicht wechseln und im Anlageuniversum von Union Investment bleiben möchte, würde sich in derselben Risikoklasse („gering“) z.B. der UnionGeldmarktFonds (DE0009750133) anbieten. Dieser hat zuletzt etwas besser performed als der Opti4, was vermutlich nicht zuletzt an den niedrigeren Kosten (0,40 statt 0,60 %) liegen dürfte. Auch der UniReserve: Euro A (LU0055734320) böte sich an, der in den vergangenen Jahren ebenfalls besser abgeschnitten - bei identischer Kostenstruktur. Bei den übrigen Produkten in dieser Kategorie profitiert hingegen m.E. vor allem der Berater vom zusätzlichen Ausgabeaufschlag.
Vielen Dank Spooky für die Anregung. Die Anlage Opti4 stammte noch von meinem inzwischen "beförderten" Berater, beim Nachfolger muss ich mich noch ein bißchen besser vorbereiten. Der ist für mich wahrscheinlich nur eine Zwischenlösung, weil nicht so richtig firm.......und erfahren........
Hallo Forum!
Ich habe eine Frage zum DB-Zinsmarkt. Vielleicht weiß es einer von Euch?
Im August läuft der Reisepass ab. Ein neuer ist beantragt und kann nächste Woche abgeholt werden. Die DB hat mir auch eine Erinnerung dazu geschickt, jedoch keine weiteren Infos wie ich die erneute Identifizierung (Post-ID) ausführen kann. (Post-Strich-Code ausdrucken). Habe auch auf der HP nichts dazu gefunden.
Meine Frage wäre, ob sich die DB nochmal meldet und mir die entsprechenden weiteren Schritte mitteilt oder muss ich selbst aktiv werden?
Freundliche Grüße
Ob sich die DB noch einmal meldet, kann ich leider nicht sagen, aber wo man sich ggf. einen neuen PostIdent-Coupon herunterladen kann: https://www.deutsche-bank.de/pk/service-und-kontakt/services/antraege-und-formulare.html#kontoundkarte bzw. https://www.deutsche-bank.de/dam/deutschebank/de/shared/pdf/ser-antraege_formulare-postident.pdf
Ansonsten besteht auch noch die Möglichkeit, sich nach vorheriger Terminvereinbarung in einer DB-Filiale zu legitimieren: https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/zinsmarkt.html#root-accordion_copy_copy-accordionParsys-accordionentry
Zur Terminvereinbarung: https://www.deutsche-bank.de/opra4/pfb/advisor-appointments/#/book/consultation?restartApplication=true&topic=Investments&pageName=Deutsche%20Bank%20ZinsMarkt&pageUrl=https%3A%2F%2Fwww.deutsche-bank.de%2Fpk%2Fsparen-und-anlegen%2Fsparen%2Fzinsmarkt.html&businessUnit=Privatkunden&source=PWS%20PFB-Portal&campaignId=e.0600.05.45
@Spooky
Vielen lieben Dank!
Ich war eingeloggt, da kommt man leider nicht auf diese Fragen u. Antworten Seite. Schon komisch, das man den Post-ID-Coupon ohne eingeloggt zu sein runterladen kann. Ich finde es komisch, weil woher wissen die den wo das zugeordnet werden soll...? Hm...
Hallo Atzerix,
ich habe seit letztem Jahr ein DB-Zinsmarkt-Konto und vor ein paar Wochen lief mein alter Perso ab. Nachdem ich den neuen Ausweis hatte, bin ich schnurstracks - ohne vorherige Terminvereinbarung - in die mir zugewiesene DB-Filiale (gemäß Kontoeröffnungsunterlagen der DB) gegangen und habe dort mein neues Ausweisdokument vorgezeigt. Die freundliche Dame am Schalter hat dann Vorder- und Rückseite abfotografiert und mir mitgeteilt, dass sie die Scans intern weiterleitet und es sich damit für mich erledigt hätte. Ist also ganz easy, wenn Deine DB-Filiale gut erreichbar für Dich ist.
MfG.
@Chris
Vielen lieben Dank!
Das ist sehr schön. Ich dachte nur mit Termin (den hab ich ja beim Pass holen), hätte aber nach den ersichtlichen freien Terminen bei der DB eine Stunde warten müssen, darauf hat ich keine Lust. Zumal die beiden Stellen in Sichtweite zueinander liegen. Aber so, ohne Terminist perfekt
ohne Coupon! Ich habe nur den Original-Zinsmarkt-Kontoeröffnungsbestätigungsbrief der DB mitgenommen, auf dem IBAN/BIC meines DB-Zinsmarkt-Kontos stehen, damit eine Zuordnung möglich ist. Zur Sicherheit noch meine Kundennummer und Kontonummer unten draufgeschrieben und dann vorgezeigt. Nach 60 Sekunden war alles erledigt. Ich bin übrigens an einem Freitag Mittag etwa 20 Minuten vor Feierabend dort aufgeschlagen und war überraschenderweise der Einzige am Schalter.
@Chris
Sehr schön... danke für die Info´s...
Wünsche allen einen schönen (Fußball?)abend... ;-)
Liebes Team,
als inzwischen regelmäßiger Nutzer ihrer Seite möchte ich herzlich für die tolle Arbeit bedanken.
Wie ich festgestellt habe, sind die Mindesteinlagen bei Festgeldern vieler Banken recht hoch (fünfstellig). Dies ist nur sichtbar wenn man ein Angebot in der Detailansicht betrachtet. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Filterfunktion um die Vorgabe eines Betrages angepasst würde. Es wäre sicher kein Nachteil für die Attraktivität ihrer sehr gelungenen Seite.
Ist auf meiner Liste, aber aktuell leider keine Prio :-( tut mir leid ... immerhin mein offenes und ehrliches Feedback :-)
Hat man ein Recht darauf, zu erfahren, ob man bei einer Bank eine Festgeldanlage hat? Bei Festgeldanlagen über Weltsparen ist es scheinbar nicht einfach, von der Bank selbst, bei der das Festgeld angelegt wird, eine Bestätigung zu bekommen. Gibt es eine rechtliche Möglichkeit, bei der Bank wirksam zu erfragen, ob man dort Festgeldanlagen und in welcher Höhe hat? Ich würde mich über juristisch fundierte Antworten freuen.
@Bayern
Entschuldige bitte zunächst, dass ich Dir nicht mit einer juristisch fundierten Antwort dienen kann.
Du stellst in den letzten Tagen immer wieder Fragen, wie sich bei Abschlüssen über Weltsparen das Verhältnis bzw. ein eventueller Kontakt der Kund(inn)en zu der Bank gestaltet, bei dem die Anlage erfolgt. Scheinbar kann Dir hier aber niemand die Antwort geben, die Du erwartest bzw. Dir wünschst. Auch wenn ich kein Weltsparen-Kunde bin, glaube ich, dass deren Homepage ausreichende Informationen zur Verfügung stellt. Sollten Dir diese Informationen nicht ausreichen, dann kannst kann Du Dich mit Deinem Anliegen wohl am besten an den Kundenservice von Weltsparen oder der betreffenden Anlagebank wenden, um eine abschließende und fundierte Antwort zu erhalten.
Solltest Du Bedenken an einem Abschluss über Weltsparen haben - was ich vielleicht verstehe, aber dennoch für unbegründet halte - dann solltest Du einfach nur Direktanlagen wählen. Hier ist immer die betreffende Bank Dein direkter Anspruchpartner.
VG Hans-Jürgen
Danke, ich werde versuchen, woanders Antwort zu bekommen. In juristischen Foren ist die obige Frage sicher gut platziert.
Man kann sich an die Bank, bei der das Festgeld angelegt ist, wenden und um Auskunft bitten.
Auskunftspflicht von Banken:
- Recht des Kunden auf einen Kontoauszug ergibt sich wohl aus § 259 HGB
Mit einer Bestätigung der Bank, bei der das Festgeld liegt, wäre man meiner Ansicht nach einigermaßen sicher:
1) Das Festgeld wurde vom Anlageportal bei der angegebenen Bank angelegt.
2) Die Einlagensicherung von max. 100.000 € pro Person und pro Bank gilt für die Festgeldanlagen, die über das Anlageportal angelegt wurden.
Hat von Ihnen schon jemand für ein Festgeld, das er über ein Anlagenportal angelegt hat, von der Bank bei der das Festgeld angelegt wurde, einen Kontoauszug angefordert und erhalten?
Spooky, wie siehst du das bei dem DB Zinsmarkt? Dort bekommt man ja abschliessend auch keine Bestätigung, dass das Geld wirklich bei der Bank angelegt wurde, aber im Online-Banking sieht man es ja. Ist das wirklich ein Problem, dass "Bayern" hier angesprochen hat?
Mit wem hast du einen Vertrag und wer mit dir? Du kannst aber deinen Vertrag mit Weltsparen fristgerecht kündigen und danach machen was du willst. Bis dahin gilt dein Weltsparen-Vertrag.
Juristisch fundiert findet man das im BGB unter Vertragsfreiheit
@ Dennis: Beim DB ZinsMarkt - und meines Wissens nach auch bei den übrigen Anlageportalen - ist die Lage in der Tat ähnlich, was bedeutet, dass man auch dort von der jeweiligen Anlagebank keine separate Einlagebestätigung erhält. Das ist auch so beabsichtigt, weil die Banken den Kundenverkehr ja ganz bewusst an die Portale outsourcen, um mit den "nervigen Kleinsparern" so wenig wie möglich zu tun haben zu müssen.
Als Kunden hat man letztlich einen Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem jeweiligen Portal und muss darauf vertrauen, dass dieses das eingezahlte Geld auch tatsächlich wie beauftragt angelegt und nicht in Bernie-Madoff-Manier in einem riesigen Ponzi-Scheme "abzweigt". Ich halte dieses Risiko bei den großen, etablierten Portalen jedoch für äußerst gering, aber zu 100 % ausschließlich kann man es nicht - siehe Wirecard, wobei dort der Betrug auf einer anderen Ebene und nicht bei den Kundeneinlagen stattfand.
Grundsätzlich besteht aber gemäß Artikel 248 § 8 EGBGB eine Informationspflicht seitens der Bank in Bezug auf die Durchführung einzelner Zahlungsvorgänge, wozu auch die Einzahlung auf ein Festgeldkonto zählen dürfte. Ob die Bestätigung durch das Portal hierfür schon ausreicht, entzieht sich meiner juristischen Kenntnis.
Man muss sich an dieser Stelle allerdings auch fragen, ob eine zusätzliche schriftliche Einlagebestätigung der Anlagebank wirklich so viel mehr Sicherheit bedeutet, denn schließlich könnte diese genauso gut gefälscht sein.
Ich kann mich daher nur Hans-Jürgens Rat anschließen und denjenigen, die grundlegende Bedenken gegenüber Anlageportalen habe, zur Direktanlage raten. Aber dann kommt man halt u.U. auch nicht an alle lukrativen Angebote, insbesondere nicht von ausländischen Banken, die meist keine Direktanlage von deutschen Kunden zulassen.
@Stefan, @David,
denkt Ihr nicht das dieser Beitrag Spam ist?
https://www.kritische-anleger.de/finanzblogger-lassen-die-hosen-runter-teil-4-lars-wrobbel/#Kommentar_16593
Hallo Fred,
das denken wir nicht nur, das ist ganz klar Spam (gewesen). Daher ist das jetzt gelöscht.
Sorry für die späte Reaktion, aber wie bereits mehrfach erwähnt: Wir sind halt ein winziges Team, das zudem noch andere Pflichten hat (Stefan mit Großfamilie; ich mit Hauptjob und eigenen privaten Verpflichtungen). Zudem wäre mancher Nutzer sicher überrascht, wieviel wir schon im Hintergrund löschen und abwehren lassen, bevor es überhaupt auf die Plattform kommt. Nichtsdestotrotz rutscht dennoch manchmal was durch und es kann passieren, dass wir erst 2-3 Tage später selbst darauf stoßen angesichts der schieren Zahl an ständig neuen Kommentaren.
Von daher: Lieben Dank für den Hinweis und wir bitten wir immer um ein bisschen Nachsicht und Geduld mit uns :-)
Lieben Dank und viele Grüße
David
Besteht eine Gefahr bei der Einlagensicherung, wenn man bei Weltsparen bis zur ersten Jahressteuerbescheinigung keinen Beleg von der Bank bekommt, bei der das Festgeld angelegt wurde? Nach meiner Vorstellung können bis zu zwei Jahre vergehen, bevor man von der Bank, bei der das Festgeld angelegt wurde, eine Bestätigung erhält. (Bitte keine Nennung von anderen Dienstleistern, nur Antworten auf die Frage).
Ich wurde von einem Berater darauf aufmerksam gemacht, dass ich das Geld nicht an die RaisinBank sondern an die Raisin GmbH (die betreibt Weltsparen) gebe! Ob Weltsparen bei der Partnerbank tatsächlich eine Einlage auf meinen Namen durchführt oder bündelt, habe ich noch nicht herausbekomen, Weltsparen antwortet sofort auf meine mehrfachen e-mails aber nicht zum Thema.
Meine Sorge ist, dass dann die Einlagensicherung nicht wirken dürfte.
Man kann zwar lesen, dass Weltsparen bei der Greensielbankpleite gut reagiert habe, aber wird das immer so sein?
Wenn ich von der Partnerbank einen offiziellen Kontoauszug hätte, könnte ich mich auch selbst anden Einlagensicherungsfonds wenden-im Falles des Konkurses
@ Bayern: Nein. Wenn man aber grundsätzlich Bedenken bei der Verwendung von Vermittlungsportalen wie WeltSparen hat, sollte man besser von einem Abschluss dort absehen und sich auf Direktanlagen beschränken.
@JamesKnis: Wie WeltSparen das Geld bei der Partnerbank anlegt, also mittels Treuhandsammelkonto oder anderweitig, kann man dem jeweiligen Produktinformationsblatt entnehmen. Die Einzahlung bei WeltSparen erfolgt ansonsten nicht auf ein Konto der Raisin GmbH, sondern auf das persönliche WeltSpar-Konto bei der Raisin Bank mit eigener IBAN.
Man findet unter Weltsparen.de doch Infos von der jeweiligen Bank, bei der das Festgeld angelegt wird.
Unter Details findet man eine Einlagebestätigung:
- Mit der Festgeldnummer
- Unten links steht die jeweilige Bank mit ihrer Adresse
Ich nehme allerdings nicht an, dass man sich mit der Festgeldnummer an die jeweilige Bank wenden kann, um von ihr direkt eine Bestätigung zu bekommen.
was da unten links steht, ist nur eine Info aber kein Kontoauszug der betreffenden Bank.
Das Praktische an Weltsparen ist ja, dass man sich nur einmal legitimieren muss. Ich habe inzwischen mindestens 10 andere Bankkonten, die ich aber nicht mehr nutze, weil sie heute keine atraktive Zinsen mehr bieten.
Da ich nur mit Einlagensicherung anlegen will, brauche ich keine Trading Apps
Was sind die Alternativen zu Weltsparen (zinspilot haben sie wohl auch aufgekauft ) ?
@ JamesKnis: Nach der Übernahme und der bevorstehenden Einstellung von ZinsPilot bleiben als relevante WS-Alternativen nur noch Check24 und der DB Zinsmarkt, wobei letzterer bislang ausschließlich Fest- und keine Tagesgelder offeriert. Die meisten anderen (seriösen) Anbieter wie Growney, Signal Iduna (OnVest), diverse Sparkassen oder die IKB nutzen für ihre jeweiligen Zinsportale i.d.R. eine White-Label-Lösung von Raisin und stellen somit lediglich eine "abgespeckte" WS/ZP-Variante dar. Ähnliches gilt für den Norisbank ZinsMarkt, der die Plattform der Konzernmutter (DB) nutzt.
So wie es aussieht, bräuchte man wohl eine Bestätigung der Festgeldanlage von der Bank, bei der das Festgeld angelegt ist und nicht nur von Weltsparen.
@ Stefan Erlich: Die Tradegate AG Wertpapierhandelsbank, Hauptanteilseigner der Börse Tradegate Exchange, hat seit letzter Woche mit tradegate.direct (https://tradegate.direct/) einen eigenen "Neobroker" am Start. In Bezug auf die Kosten erscheint das Angebot ziemlich attraktiv: "Bei tradegate.direct bezahlen Sie weder Tradinggebühren, noch Handelsplatzentgelte, auch keine Fremdkostenpauschalen. Kostenfreie Wertpapierdepots und ein gratis Verrechnungskonto gehören bei uns ganz selbstverständlich dazu." Laut modern-banking.de beträgt das Mindestordervolumen 500 € bei Aktien und 100 € bei ETFs. Wäre das somit nicht auch etwas für den KA-Depotvergleich?
Danke Dir Spooky! Das wäre auf jeden Fall was für den Depotvergleich!
Aber sag mal kann man über die auch wirklich ETFs handeln? Auf deren Seite steht nur etwas von ETPs, Aktien und Mini-Futures. Über die Börse Tradegate sind ja die üblichen ETFs sehr wohl handelbar, aber dann auch über die App?
Übrigens echt interessante Entwicklung, wenn die Börsen demnächst alle ihre eigene App haben und damit die Depotanbieter aus der Nahrungskette rauskicken. Plant gettex so etwas vielleicht auch schon?
Eure "Kollegen" von Modern Banking haben das neue Tradegate-Angebot bereits recht anschaulich beschrieben und bewertet: https://www.modern-banking.de/n/2406051.htm
Demnach verwendet Tradegate die Bezeichnung ETP ("Exchange Traded Products") als Sammelbegriff für alle börsengehandelten Produkte, also ETFs, ETNs, ETCs usw.. Man kann also vermutlich alles handeln, was auch bei Tradegate gelistet ist. Anders als bei den meisten Neobrokern gibt es dafür aber momentan (noch) keine Sparpläne und eine (eingehende) Depotübertragung ist wohl auch nicht möglich, was die Attraktivität etwas schmälert.
Ob andere Handelsplätze wie gettex demnächst nachziehen und ähnliche Plattformen anbieten werden, entzieht sich meiner Kenntnis, wäre aber angesichts des bevorstehenden PFOF-Verbots ein logischer Schritt.
Ich frage mich ohnehin schon seit längerem, wozu man im Internet-Zeitalter noch so viele "Mittelsmänner" und "Zwischenhändler" braucht oder warum es bei einem globalen Handel rund um die Uhr noch immer so etwas wie "Handelszeiten" oder "Schlußkurse" gibt. Das ist für mich ein Anachronismus, der vermutlich vor allem dazu dient, irgendwelche zusätzlichen Gebühren zu rechtfertigen.
Was bedeutet "Verfügbarkeit am Ende der Laufzeit" bei der folgenden Anlage?
Ist das Festgeld am Ende der Laufzeit gemeint, was ja selbstverständlich ist oder sind die Zinsen gemeint?
Gesehen auf weltsparen.de
## Aareal
3,40 %p.a. 3 Jahre
% Verzinsung:
Zinssatz effektiv 3,29 % p.a.; Zinssatz nominal 3,40 % p.a.; Verfügbarkeit Am Ende der Laufzeit; Zinsgutschrift Jährlich; Zinsauszahlung Jährlich
Das bezieht sich tatsächlich nur auf den Anlagebetrag. Die Zinsen werden jährlich dem WeltSpar-Konto gutgeschrieben und können dort dann jederzeit abgerufen werden. Steht auch so im Produktinformationsblatt.
Die EZB hat die erwartende Zinssenkung von 0,25 % verkündet.
Beginnt jetzt der große Zinssturz bei den Tages- und Festgeldkonten oder hatte die Banken die Senkung bereits seit einigen Tagen eingepreist?
Ich gehe davon aus, dass jetzt zeitnah entsprechende Zinssenkungen zumindest im oberen Bereich der Tagesgeldanbieter erfolgen werden. Je nach Gewnnoptimierungsbedürfnis kann sich das natürlich auch bis zu den mittleren oder sogar unteren Zinsregionen durchziehen.
Beim Festgeld dürfte die jetzige Zinssenkung alleine betrachtet m. E. keine weitere Zinssenkungsflut auslösen, da die meisten Banken diese schon lange eingepreist haben und eigentlich nur einzelne (wie z. B. gerade die Bigbank) nachziehen müssen. Zudem hängt der Festgeldzins sicherlich auch mehr davon ab, ob die Banken längerfristig Geld benötigen (z. B. für Kreditvergaben), das sie von den Anleger(inne)n günstiger bekommen als von der EZB.
Aber in die Philosophie der Banken hineinzuschauen, ist sicherlich für den Laien nicht so einfach. Stefan würde sicherlich sagen, dass dazu seine Glaskugel keine Informationen bietet. ;-)
VG Hans-Jürgen
@Fred: Festgeld hat wenig mit den Leitzinsen zu tun - deren Konditionen sind daher schon vor einem halben Jahr gesunken. Bei Tagesgeld werden wir in nächster Zeit Zinssenkungen sehen.
@Stefan/David
Ich bin heute über den Zinsticker bei Verivox auf eine Bank (FNZ Bank SE) gestoßen, die mir bisher nicht bekannt war und über die ich bisher auch nichts auf KA gelesen habe. Neben anderen Anlagemöglichkeiten bietet sie auch Tagesgeld und Festgelder an, die bisher nicht in den Vergleichen bei KA gelistet sind. Zur Abwicklung der Anlagen ist die Einrichtung eines Verrechnungskontos (Konto flex) erforderlich, über das wohl alle Transaktionen laufen müssen. Die Bank unterliegt gemäß Homepage der deutschen Einlagensicherung.
Seit dem 03.06.2024 bietet die Bank auf dem Tagesgeldkonto einen Neukundenzins in Höher von 2,75% an, der bis zum 31.12.2024 befristet ist. Danach gilt der Bestandkundenzins von zz. 1,50%. Die Zinszahlung erfolgt halbjährlich.
An Festgeldern werden zz. (gültig seit 08.01.2024) folgende Laufzeiten angeboten:
3 Monate: 1,75%
6 Monate: 2,00%
1 Jahr: 2,24%
Auch wenn die Konditionen nicht berauschend sind, frage ich mich dennoch, ob es einen Grund dafür gibt, dass diese Bank bisher nicht in den Vergleichen bei KA vertreten ist.
VG Hans-Jürgen
Das dürfte vermutlich daran liegen, dass man offenbar nicht bei der Bank direkt, sondern nur über deren Vertriebspartner das erwähnte Konto flex eröffnen kann ("Als B2B Partnerbank stellen wir unsere Produkte und Leistungen ausschließlich über angebundene Partner zur Verfügung. Daher können Depots bei uns nicht auf dieser Website eröffnet werden").
Hi Hans-Jürgen, kannte die Bank bisher noch nicht, aber ist scheinbar der Nachfolger von ebase. Grundsätzlich würde ich so etwas listen, aber Spooky hat ja schon berechtigterweise darauf hingewiesen, dass deren Produkte scheinbar nur über externe Fondsvermittler und Co abschließbar sind. Das widerspricht ein wenig der Listing-Philiosophie hier, dass man das Konto dann auch direkt abschließen kann und nicht erst irgendwo zu irgendwem laufen und dreimal auf dem linken großen Zeh hüpfen muss. Insofern hätte ich jetzt gesagt "eher nicht listen" ... lasse mich aber wie immer auch gern mit guten Argumenten vom Gegenteil überzeugen :-)
@Spooky78 @Stefan Erlich
Ich habe heute wirklich ausführlich gesucht, wo irgendwo der Haken sein könnte bei dieser Bank. Die Erklärung mit dem scheinbar notwendigen Vertriebspartner ist nachvollziehbar. Entschuldigt bitte, dass jemand, der nur mit "normalen" Banken verkehrt, das nicht wirklich verstanden hat. Man muss also über einen Vertriebspartner bei der FNZ Bank ein Konto flex eröffnen, um dann im nächsten Schritt bei der FNZ Bank - scheinbar direkt - weitergehende Tagsgeld- oder Festgeldkonten eröffnen zu können. Das ist schon irgendwie ziemlich dubios. Aus meiner Sicht sollte man diese Bank dann weiterhin nicht in die Vergleiche aufnehmen.
Danke für die eure Erklärungen/Erläuterungen.
VG Hans-Jürgen
@ Hans-Jürgen: "Dubios" ist es m.E. nicht, was die FNZ Bank da treibt. Sie ist halt einfach ein Dienstleister für Fonds- und Finanzvertriebsgesellschaften. Die Raisin Bank macht im Prinzip dasselbe. Dort kann man als Privatkunde auch nicht direkt ein Konto eröffnen, sondern muss hierfür den Weg über WeltSparen oder Growney nehmen.
@Spooky78
O.k., dann ist es eben nur nicht meine Art des Bankings, da ich nur Direktanlagen tätige.
Nochmals danke für Deine Erläuterung.
Hans-Jürgen
@ Stefan Erlich
Hallo Stefan!
Ich bin heute noch einmal über die finvesto (FNZ Bank SE) gestolpert, wozu ich euch schon am 04.06.2024 einen Kommentar geschickt hatte.
finvesto wird im Festgeldvergleich bei KA mit einem einjährigen Festgeld (2,76%) über C24 geführt.
Als ich seinerzeit auf das dortige Tagesgeld und die Festgelder hingewiesen hatte, haben Spooky und auch Du zurecht entgegengehalten, dass das notwendige Verrechnungskonto (Konto flex) über einen Vertriebspartner abgeschlossen werden müsse, bevor man eine Direktanlage in Fest-/Tagesgeld bei finvesto vornehmen könne.
Diese Einschränkung ist jetzt nicht mehr gegeben. Bei Beantragung eines Tagesgeldes oder Festgeldes wird jetzt direkt das Verrechnungskonto (Konto flex) direkt bei finvesto miteröffnet.
Somit rege ich an, diese Bank der Vollständigkeit halber jetzt - bei Gelegenheit - auch als Direktanlage in den Fest-/und Tagesgeldvergleich aufzunehmen.
Beim Tagesgeld weise ich aber noch darauf hin, dass der Aktionszins von 2,75% bis zum 31.12.2024 erst ab dem 01. des Folgemonats nach der Kontoeröffnung gilt. Davor und danach gilt der Standardzins von zz. 1,50%.
VG Hans-Jürgen
Danke Dir Hans-Jürgen! Habe ich mir zum Eintragen notiert! Spontan funktionierte bei mir die Antragsstrecke nicht, aber ich schaffs bis Ende der Woche wahrscheinlich eh nicht, insofern geb ich der Bank mal noch ein paar Tage :-)
Hab mir das Ganze jetzt mal näher angeschaut und festgestellt, dass die Kontoeröffnung ultimativ dann doch nicht über die FNZ Bank direkt möglich ist, sondern nur über einen der Partner (korrigier mich, wenn ich hier doch falsch liege @Hans-Jürgen). Aber: Finvesto ist einer der Partner und dort sind die Konditionen auch 1:1 gespiegelt. Habe das Ganze daher mal unter dieser Brand eingerichtet:
https://www.kritische-anleger.de/finvesto/tagesgeld/
https://www.kritische-anleger.de/finvesto/festgeld/
Interessant übrigens, dass das FG von Finvesto/FNZ Bank auch über Check24 angeboten wird, aber mit 2,76 % (vs. 2,24 % bei Direktanlage) deutlich besser verzinst. Erschließt sich mir nicht so recht, but oh well ...
Wie immer lieben Dank für den Hinweis und die Geduld :-)
Hallo Stefan!
Danke für die Verarbeitung von finvesto.
Ich halte es für richtig, dass Du finvesto und nicht die FNZ Bank direkt als Anbieter ausweist. Ob man finvesto aber als "Partner" der FNZ Bank sehen muss, kann ich aufgrund fehlender Fachkenntnisse im Bankenwesen nicht beurteilen. Auf der Homepage bezeichnen sie sich als "Marke" der FNZ Bank. Ich würde das dann als eng verbundenes Tochterunternehmen sehen. Aber ich bin kein Experte.
Genau so bezeichnet sich übrigens die gestern aufgeploppte sweep Bank als Marke der Multitude Bank Malta. Ob man eine solche schwer durchschaubare Anlagemöglichkeit in Malta wirklich braucht, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Mir wäre mein Geld dafür zu schade, um das zu "riskieren".
VG Hans-Jürgen
Bei der Suresse Bank handelt es sich auch um eine "Marke".
Aus deren Impressum:
"Suresse" ist eine Marke der Santander Consumer Finance SA (Spanien), Niederlassung Belgien, die ihre Leistungen unter dem Namen Suresse Direkt Bank anbietet.
Santander Consumer Finance SA (Spanien), Niederlassung Belgien, ist die belgische Niederlassung eines nach spanischem Recht zugelassenen Kreditinstituts, das der Aufsicht der Bank von Spanien unterliegt, und ist Teil der Banco de Santander Group. Santander Consumer Finance SA (Spanien), Niederlassung Belgien.
Rechtlich dütfte es sich bei einer "Marke" um einen anders gestalteten Publikumsauftritt des dahinter stehenden Unternehmens handeln.
Die jährlichen Zinsen werden manchmal erst am Ende der Laufzeit ausgezahlt.
Wird trotzdem die Quellensteuer jährlich abgeführt?
Das kommt auf den jeweiligen Anbieter an. Bei der pbb direkt oder der KKI erfolgt die Versteuerung der Zinsen erst bei Endfälligkeit, bei anderen Banken (z.B. abcBank, PEAC Bank) jährlich.
Mir geht es um folgende Konstellation:
Zinsauszahlung: jährlich
Verfügbarkeit: Am Ende der Laufzeit: Das bezieht sich bei dem Portal scheinbar auf die Auszahlung der Zinsen, da das Festgeld sowieso erst am Ende der Laufzeit ausgezahlt wird.
Da die Versteuerung vom FA nach dem Zuflussprinzip der Zinsen berechnet wird, bleibt die Frage, ob die Quellensteuer jährlich abgeführt wird oder am Ende der Laufzeit.
Wie schon gesagt: Es kommt auf die jeweilige Bank an. Bei der pbb direkt kann man z.B. eine thesaurierende Zinszahlung wählen und bekommt daraufhin nicht nur die Zinsen erst bei Endfälligkeit ausbezahlt, sondern zahlt auch erst dann die entsprechende Abgeltungsteuer. Bei der PEAC Bank gibt es hingegen die Zinsen ebenfalls erst bei Endfälligkeit, jedoch werden dort die Steuern schon vorher jährlich bei Gutschrift der Zinsen abgeführt und man bekommt auch jedes Jahr eine entsprechende Steuerbescheinigung.
@Bayern
Ich verstehe Dein Beispiel so, dass es sich um ein mehrjähriges Festgeld handelt, bei dem die Zinsen jährlich berechnet werden und auch jährlich aut dem Festgeldkonto gutgeschrieben werden. Dann muss m. E. auch jährlich die entsprechende Versteuerung erfolgen. Genau so verhält es sich, wenn die Zinsen nicht dem Festgeldkonto gutgeschrieben werden, sondern jährlich auf ein Referenzkonto (ggf. auch Tagesgeldkonto) übertragen werden.
Wie Spooky78 schon angeführt hat, gibt es aber auch noch andere Konstellationen, wo die Versteuerung erst bei der Endfälligkeit erfolgt.
Es wäre vielleicht sinnvoll, wenn Du angeben würdest, über welche konkrete Bank Du nachdenkst, da es dann vielleicht auch Nutzer/innen gibt, die Dir über konkrete Erfahrungen mit dem Institut und auch Deiner Fragestellung berichten können.
VG Hans-Jürgen
@ Stefan Erlich: Was hat es mit der Verlegung des KA-Geschäftssitzes nach Spanien auf sich?
Gut aufgepasst :-) Ich bin mit meiner Familie vor knapp einer Woche nun final nach Spanien umgezogen/ausgewandert. Das Ganze ist schon länger in der Mache, was auch erklärt, dass ich hier zeitweise nur relativ wenig Zeit für Kritische Anleger hatte (und habe). So eine Auswanderung, vor allem mit bestehendem Business und drei Kindern, ist ganz schön aufwändig und ein kleiner bis mittlerer Bürokratiewahnsinn - aber naja. Das Projekt Kritische-Anleger.de wird jetzt jedenfalls in Spanien von mir im Rahmen einer spanischen "GmbH" (genannt S.L.) weitergeführt. Ändern wird sich dadurch außer der Adresse nicht wirklich etwas :-)
Respekt! Dann war Dein Umzug nicht nur ein Umzug sondern mit Familie, drei Kindern und einem Unternehmen eine "klammheimliche" Auswanderung nach Mallorca, was ja, wie man häufig hört, auch noch irgendwie zu Deutschland gehört. Ich wünsche Dir und Deiner Familie dort alles Gute und, dass sich eure Wünsche und Träume so erfüllen, wie ihr es euch vorgestellt habt. Zumindest dürftet ihr dort regelmäßig mehr Sonnenschein haben als wir im zz. sehr tristen Deutschland. Da kann man ja wirklich neidisch werden. Nochmals alles Gute.
VG Hans-Jürgen
Genau :-) Wollte nur nicht so gern zu früh im Detail drüber reden, weil so viele Dinge vorbereitet und ineinander greifen mussten: Kindergarten, Schule, Hausverkauf, Hauskauf, Business-Verkauf usw. usf. ... puhh ... das mach ich in dem Umfang glaub ich auch kein zweites Mal ;-)
Und ja, Deutsche gibts hier viele ;-)
Danke Dir auf jeden Fall für die warmen Worte und ich schick ein bisschen Sonnenschein rüber ... vllt hilfts ja ;-)
Wobei Spanien in dem Fall Mallorca heißt :-D
Ist es kein Verlustgeschäft erst einen Neubau im Gartenweg hochzuziehen und ihn direkt wieder zu verkaufen?
Definitiv ein Verlustgeschäft :-( Aber manchmal muss man das in Kauf nehmen, um auf das Bauchgefühl zu hören ;-)
@ Stefan Erlich: Vielen Dank für die Aufklärung. Nachdem ich im Newsletter den Verweis auf die neue spanische Firma gesehen hatte, bin ich kurz etwas stutzig geworden. Schließlich hatten wir hier zuletzt ja mehrfach Fälle, bei denen spanische Gesellschaften in dubiose Festgeld-Vermittlungen involviert waren (siehe u. a.: https://www.kritische-anleger.de/forum/#Kommentar_13768). Die Sache kam mir daher - nicht zuletzt auch wegen des ungewöhnlichen Firmennamens (Urlaubserinnerung oder Vorratsgesellschaft?) und der neuen Geschäftsleitung (die werte Gattin?) - im wahrsten Sinne "spanisch" vor.
Liebes Team der kritischen Anleger, gibt es eine Möglichkeit, bei der Suche nach Tages- und Festgeldkonten nach der Art des angebotenen Banking-Verfahrens zu selektieren? Konkret suche ich Anbieter, die nicht ausschließlich mit eine Banking-App auf dem Smartphone arbeiten, sondern auch alternative Möglichkeiten anbieten, z.B. eine App für den PC oder ein TAN-Generator.
Hallo johnbkh,
da ich persönlich auch lieber das sichere (weil offline) ChipTAN-Verfahren als das unsichere (weil online) App-TAN-Verfahren nutze, hatte ich vor einiger Zeit mal eine Übersicht recherchiert, welche Bank welche TAN-Verfahren anbietet und bin auf diese Seite gestoßen (etwa bis zur Mitte herunterscrollen):
https://www.kontofinder.de/ratgeber/tan-verfahren-ueberblick/
Ich hoffe, das hilft dir erst einmal weiter und ich würde es ebenfalls begrüßen, wenn die Angaben zu den TAN-Verfahren auf Kritische Anleger ergänzt würden.
Viele Grüße
Peter
@ Peter: Vielen Dank für die Verlinkung. Allerdings scheint die Seite schon eine Weile nicht mehr aktualisiert worden zu sein, da dort z.B. immer noch bei vielen Banken das mobileTAN-Verfahren angezeigt wird, obwohl das mittlerweile aufgrund von Sicherheitsbedenken kaum mehr Verwendung findet.
Unter der Überschrift steht "Stand: 18.10.2023", die Seite ist also gerade mal ein halbes Jahr alt.
Das mobileTAN-Verfahren ist tatsächlich verbreiteter als die meisten denken, weil es kostengünstig ist und SMS unabhängig vom verwendeten Endgerät empfangen werden können.
Aber natürlich ist das Drängen zu App-basierten Lösungen groß, schließlich sammeln Apps unbemerkt fleißig Daten über ihre Nutzer, die verkauft werden wollen.
Senkung der Zinsen für Festzins für 1 Jahr auf 3,15% und Festgeld 6 Monate auf 3,35% und 9 Monate auf 3,35%bei der ABC Bank
Liebes kritische-Anleger-Team,
eine Frage: Gibt es einen Grund beim Depotvergleich "smartbroker" nicht mit auszuwerten?
Herzliche Grüße
Zasterella
Hallo Zasterella,
guter Punkt - da müsste ich tatsächlich Stefan fragen. Ich meine mich zu erinnern, dass wir aufgrund der im letzten Jahr durchgeführten Umstellung zum "Smartbroker+" die "alte" Version rausgenommen hatten und nach Start des neuen Angebots wieder mit ggf. geänderten Nutzungsbedingungen dann wieder reinstellen wollten?!
Auf jeden Fall danke für den Hinweis :-)
Ist genau so wie von David beschrieben ... habe gerade mal bei unserem Kontakt angefragt wie es bzgl. Vermarktungspartnerschaft aussieht, damit wir Smartbroker hier nicht komplett kostenlos listen müssen ... leider die alte Provisionsproblematik :-(
Endlich mal eine gute Nachricht. Es wird aus meiner Sicht höchste Zeit, dass das Video-Ident Verfahren abgeschafft wird.
https://tagesgeld.info/news/news/014924-videoident-verfahren-vor-dem-aus-geplante-verordnung-sorgt-fuer-unruhe/
Okay. Aber wie kommst du darauf? Davon ist in dem (m.E. ziemlich schlechten) Artikel überhaupt keine Rede.
Den Referentenentwurf hätten sie wenigstens mal verlinken können.
Allerdings scheint mir, dass hier Pest mit Cholera ersetzt werden soll, denn es wird auf die Ausweitung der digitalen Identität und des Überwachungsstaates hinauslaufen.
Ich habe zu der Thematik noch einen anderen Beitrag (inkl. Link zum betreffenden Referentenentwurf) gefunden, der die Entwicklung nüchterner betrachtet. Demnach dürfte sich an der aktuellen Situation nicht allzu schnell etwas ändern: https://paymentandbanking.com/was-die-neue-videoident-verordnung-bedeutet/
Grundsätzlich wäre es aber sicherlich zu begrüßen, wenn das Video-Ident-Verfahren langfristig zugunsten automatisierter Lösungen auf Basis von eID abgelöst würde, aber dafür müssen diese Verfahren zunächat noch deutlich nutzerfreundlicher und unbürokratischer werden. Andererseits soll diese Entwicklung aber auch nicht zu Lasten der Sicherheit und des Datenschutzes gehen. Diesen Spagat zu schaffen, wird nicht einfach.
Hier der Link zur Webseite mit dem pdf-Referentenentwurf zur Neuregelung und nicht zur generellen Abschaffung (!) des "Video-Idents" / "Online-Idents":
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Gesetzestexte/Gesetze_Gesetzesvorhaben/Abteilungen/Abteilung_VII/20_Legislaturperiode/2024-04-18-GwVideoIdentV/0-Gesetz.html
Leider senkt nun auch die Renault Bank direkt ihre Tagesgeld Zinsen
mit folgender Info:
Bonjour,
am 14.05.2024 ändern wir die Konditionen für bestehende Tagesgeldkonten bis zu einem Guthaben von 250.000,00 EUR auf 2,80% p.a. Für Beträge ab 250.000,01 EUR ändert sich der Zinssatz auf 2,15% p.a. Eine bestehende Zinsgarantie bleibt von dieser Zinsänderung bis zum Auslauf unberührt.
@ Stefan Erlich: Aufgrund eines kürzlichen Posts des Forennutzers Manfred (https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/#Kommentar_15696) habe ich mal gecheckt, was der deutsche Versicherungsmarkt denn sonst noch so an Tages- und Festgeldalternativen hergibt. Dabei ist mir aufgefallen, dass außer dem Allianz ParkDepot, dem CosmosDirekt Tagesgeld Plus und den verschiedenen Produkten der Alten Leipziger bislang noch nicht allzu viele dieser alternativen Versicherungsprodukte in den hiesigen TG- und FG-Vergleich Einzug gehalten haben. Auch wenn die Zinskonditionen bei den meisten Anbietern aktuell meist nicht sonderlich attraktiv sind, könnte man hier vielleicht dennoch - sofern nicht schon geschehen (siehe z.B. Allianz) - das eine oder andere Angebot aus der folgenden, in alphabetischer Reihenfolge und ohne Anspruch auf Vollständigkeit erstellten Liste ergänzen:
Versicherungsgesellschaft / Zinssatz / Zinsgarantie / Link zum Angebot
- Allianz: 2,30 %, 3 Mon. (https://www.allianz.de/vorsorge/parkdepot-tagesgeld/)
- Alte Leipziger:
- AL_FlexCash: 2,40 %, 6 Mon. (https://www.alte-leipziger.de/privatkunden/sparen-anlegen/tagesgeld)
- Tagesgeld: 0,40 – 2,50 %, keine (https://www.alte-leipziger.de/privatkunden/sparen-anlegen/klassische-sparanlage)
- Festgeld: 1,10 – 3,20 %, 90, 180 oder 360 Tage (s.o.)
- Sparbrief: 2,30 – 2,50 %, 2 – 10 Jahre (s.o.)
- Auszahlplan: 2,80 %, 5 – 15 Jahre (s.o.)
- Continental: 2,50 %*, bis Quartalsende (https://www.continentale.de/parkzins); * nur für Kranken-, Lebens- oder Sachversicherungskunden
- Cosmos Direkt:
- Tagesgeld Plus: 2,00 %, bis Quartalsende (https://www.cosmosdirekt.de/geldanlage/tagesgeld/)
- Vorsorgeplan: 1,30 %*, 3 Jahre (https://www.cosmosdirekt.de/vorsorgeplan/), * z.Z. 1,70 % ab dem 4. Jahr
- Vorsorgekonto: 1,30 %, 3 Jahre (https://www.cosmosdirekt.de/vorsorgekonto/); * z.Z. 1,60 % ab dem 4. Jahr
- Debeka:
- Festgeld: 2,40 – 2,75 %, 3 Mon. – 10 Jahre (https://www.debeka.de/privatkunden/vorsorgensparen/sparenfinanzieren/festgelddepot.html#)
- Entnahmedepot: 2,30 – 2,40 %, 5 – 30 Jahre (s.o.)
- ERGO: 1,75 %, bis Quartalsende (https://www.ergo.de/de/Produkte/Monatsgeld)
- Generali: 1,75 % - 2,25 %*, 3 Mon. (https://www.generali.de/privatkunden/vorsorge-finanzen/parkdepot-flex), * in Kombination mit weiteren Anlageprodukten
- Gothaer: 2,70 %, 1 Mon. (https://www.gothaer.de/rentenversicherung/parkkonto/)
- LV 1871: 1,10 %, bis Quartalsende (https://www.lv1871.de/lv/festgeld/)
- Müchener Verein: 2,00 %, 1 Jahr (https://www.muenchener-verein.de/privatkunden/vermoegen/geldanlage/)
- Sparkassen Versicherung: 1,16 %*; 1 Mon. (https://www.sparkassenversicherung.de/content/privatkunden/produkte/vorsorge/parkdepot/); * nur für abgelaufene Lebens- & Rentenversicherungen?
- VPV: 2,60 %, 3 Mon. (https://www.vpv.de/Produkte/Finanzierung/Parkdepot/Parkdepot.jsp)
- Württembergische: 2,15 %*, bis Quartalsende (https://www.wuerttembergische.de/zukunft/parkkonto/), *+ 0,6 % Rentenbonus
Wow Spooky! Mega gute Arbeit :-) Hab das aufm Schirm (liegt in meiner Inbox), aber muss mich da mal in Ruhe ransetzen und das jeweils im Detail angucken. Melde mich!
Wie schon gesagt, komme ich hier überhaupt nicht klar:
Jetzt hatte ich gerade ein "Feedback" (zu deutsch: eine Rückmeldung) zum Forum geschrieben, da erscheint mein Text einfach als neuer Beitrag. Das ist doch Unsinn.
Noch schlimmer: wenn ich diesen (meinen) Beitrag anklicke, springt die Seite irgendwo mitten zwischen andere Beiträge - was soll das?
Dieses Forum ist - aus meiner Sicht - völlig unbrauchbar, oder ich bin einfach zu dumm... :-((
Schöne Grüße aus Köln
Hallo Matthias,
schön, dass du vorbeigekommen bist. Und tut uns Leid, dass das Forum noch nicht ganz so optimal ist. Das liegt schlicht daran, dass wir das Forum zunächst als Testballon gestartet hatten, um zu sehen, ob das überhaupt genutzt wird. Wie sich bis heute zeigt, ist die Antwort darauf ein dickes "Ja" und hat unsere Erwartungen teils übertroffen. Darüber freuen wir uns natürlich sehr, aber wir haben auch selbst gemerkt, dass die Ausgangsstruktur auf Dauer nicht mehr passt (wie du es ja auch selbst festgestellt hast). Wir arbeiten daher bereits im Hintergrund an einer neuen Forumsstruktur, die deutlich nutzerfreundlicher und übersichtlicher gestaltet ist. Aber das ist nicht trivial, gerade inkl. dem Umzug des bisherigen Foruminhalts in das neue Format. Daher brauchen wir noch etwas Zeit und bitten um ein bisschen Geduld - wir sind dran!
Von daher: Nein, du bist keineswegs dumm!
Viele Grüße nach Köln
David
Hallo,
vielleicht bin ich ja etwas begriffsstutzig, aber ich komme mit dem Forum hier überhaupt nicht klar:
Wie kann man ein bestimmtes Thema finden?
Zum Beispiel hätte ich Fragen zur Zinsauszahlung bei Tagesgeld.
Wenn ich oben im Menü einen "Suchbegriff" (wie "zinsen") eingebe, springt die Seite raus aus KA und landet einfach in der Google-Suche.
Was also soll mir diese riesige Ansammlung von Beiträgen bringen, wenn man nicht gezielt nach Themen suchen kann?
@Matthias
Klicke oben in der Liste Tages- o.. Festgeld an, dort findest Du die Liste mit vielen Banken und Anbietern. Klicke auf den jeweiligen Anbieter und es öffnet sich ein Fenster mit weiteren Informationen, sowie einen Link zu Nutzerkommentaren. Auf der Seite wird der jeweilige Anbieter ausführlicher erklärt und Kommentare im Zusammenhang mit dem jeweiligen Anbieter werden Dir angezeigt.
@Matthias - falls du in den Kommentaren nicht fündig wirst kannst du deine
Fragen zur Zinsauszahlung bei Tagesgeld auch hier im Forum stellen.
Dazu einfach auf den Link "Antwort schreiben" unter dem Beitrag klicken.
Zur Suche: Die Suche ist ein Provisorium, dein Suchbegriff wird um "Kritische Anleger"
ergänzt und das Ganze an die Google-Suche übergeben.
Das Gute am KA-Forum ist das alle Anbieter gelistet werden, egal ob sie Provisionen zahlen oder nicht
sowie das aktive Forum. Und ja, die Navigation und Bedienung ist etwas hakelig.
@Matthias: Sorry, das ist hier im Moment leider wirklich alles andere als optimal. Liegt daran, dass das Forum mal als schnell zusammengeschusterte Kommentarfunktion gestartet ist und jetzt aber auf einem Level genutzt wird, das ich so nie antizipiert habe. Neue Version ist bereits in Arbeit, aber alles hängt derzeit an mir und bei mir passiert privat grad viel, weswegen die Zeit zum Programmieren knapp ist :-(
Gutes Tagesgeldkonto gesucht. Bei "meiner" Bank wird das Tagesgeld eigenartig (unübersichtlich) verzinst. Gesucht ist ein TG-Konto mit dauerhaft guten Zinsen für ungefähr 20.000 Euro, schnellen Überweisungen und gutem Telefonservice b.z.w. Live-Chat, Internetseite ohne Werbe-Blabla.
Wenn es ein TG-Konto mit deutscher Einlagensicherung sein soll, wären unter den genannten Bedingungen die Merkur Privatbank und die Raiba Hochtaunus (a.k.a. Meine Bank) meine persönlichen Favoriten. Bei beiden funktionieren Überweisungen sehr schnell und der Kundenservice ist i.d.R. auch schnell erreichbar. Die Zinsen sind außerdem (bislang) dauerhaft fair und die von beiden Banken verwendete Online-Banking-Software ist übersichtlich und intuitiv verständlich.
Recht zufrieden mit der Abwicklung bin ich auch bei der Bank 11, allerdings bekomme ich da als Bestandskunden z.Z. leider kaum Zinsen, weshalb ich hier guten Gewissens keine Empfehlung aussprechen würde, wenn es allein um ein TG-Konto geht. Ford Money wäre darüber hinaus eventuell noch interessant, aber da fehlt mir die persönliche Erfahrung.
Wenn es auch eine ausländische Einlagensicherung sein darf, kämen für mich vermutlich die Bank Norwegian oder die J&T Direktbank in die engere Auswahl, wobei ich hier allein die Konditionen und die Meinungen im hiesigen Forum als Maßstab heranziehe, da mir bei beiden Banken bislang ebenfalls die persönliche Erfahrung fehlt.
Bei den übrigen ausländischen Banken wären mir entweder die Konditionen nicht (dauerhaft) attraktiv genug oder ich hätte Bedenken wegen der zahlreichen negativen Beiträge hier im Forum. In einigen wenigen Fällen würde mich zudem mein mangelndes Vertrauen in die jeweilige Bankenaufsicht bzw. die zuständige Einlagensicherung von einer Anlage abhalten.
Siehe hier: https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/
Details zum Konto
1. OLB Bank Girokonto bester Zins,5,00% ? 1,00% aber in Verbindung mit einem teuren Girokonto, lt. Kommentaren nicht unbedingt pflegeleicht
2. DHB Bank Netsp@rkonto 4,05% ? 2,90%, Kommentare überwiegend positiv
3. Trade Republic Depot, 4,00% Deine Anlage kannst Du als uninvestierens Kapital stehen lassen, dieses wird zu 4 % verzinst, Traden musst Du nicht.
Ansonsten positive Kommentare hier, bis auf den Support.
Am pflegeleichtesten fand ich die J&T Direktbank, super Support, nur mit 3,30 % nicht mehr der Prüller.
Lese Dich hier etwas hinein, Du wirst etwas finden für Dich.
Mist, die Forumssoftware hat den Pfeil von Neukunden in ? umgewandelt.
Deshalb der Zinssatz hinter dem ? ist der Zinssatz für Bestandskunden.
ergänzend zu @Spooky78:ich habe persönliche Erfahrungen mit J&T und Ford Money; bei beiden sehr zufriedenstellend, da beide auch monatlich verzinsen. Hotline oder so habe ich noch nicht in Anspruch nehmen müssen.
Bei J&T ist die Hotline beispielhaft, keine Warteschleife, sofort eine kompetente und freundlichen Mitarbeiterin am Apparat.
Vielleicht splittest du auf zwei, bspw. J&T-Direkt und BankNorwegian - oder andere...
Dann vergleichst du was für dich besser paßt.
Meine Erfahrung mit BankNorwegian:
https://www.kritische-anleger.de/bank-norwegian/sparkonto-plus/#Kommentar_15833
Danke für den Tipp mit der Merkur Privatbank: Konditionen zurzeit Tagesgeld: bis 50.000 €3,00 % auch für Stammkunden.
@ Bayern: Nicht das dies für die Entscheidung relevant wäre, aber mein persönlicher Merkur-Berater hat mir dieses Jahr sogar eine handgeschriebene Glückwunschkarte zum Geburtstag geschickt. So etwas habe ich noch nicht einmal von der buckligen Verwandtschaft bekommen! ;-) Und dabei bin ich mit meinen TG-/FG-Anlagen (< 100 k) gar kein HNWI.
Die Merkur Privatbank kann ich aus der bisherigen Erfahrung empfehlen. Glückwunschkarten oder sonstige emotionalen Ansätze sind mir aber suspekt. Ich empfehle, nur noch objektiven Kriterien zu entscheiden, die zu einem höheren Einkommen führen. Als Nebenbedingung sollte eine Geldanlage lediglich moralisch einigermassen okay sein.
Guten Tag,
Info zur Creditplus Bank, die ab heute (29.04.2024) den Zinssatz für das Tagesgeld auf 3.15% gesenkt hat.
Hallo zusammen,
ich möchte gern mein Tagesgeldkonto bei der Suresse Bank kündigen, finde aber keinen Hinweis, wie ich das online machen kann. Eine Steuerbescheinigung für 2023 gab es wohl nicht?
Außerdem möchte ich für meine Mutter ein Tagesgeldkonto bei der Suresse Bank eröffnen, sie hat natürlich ein eigenes Konto, aber Email usw.. Könnte das ein Problem sein?
Vielen Dank für eure Rückmeldungen!
@Mellie7
In der App kann man im "geschützten Bereich" (oben im Menü das Personenymbol [hoffentlich so richtig gegendert]) ein "Konto schließen".
Eine für in Deutschland ansässige Banken übliche Steuerbescheinigung stellt die Suresse Bank nicht zur Verfügung, da sie in Belgien ansässig ist. Die für die Steuererklärung notwendigen Infos kann/muss man/frau sich aus dem fortlaufenden Kontoauszug erschließen. So schwierig ist das nicht, wenn man/frau als Vergleichsvorgabe die "Ausfüllanleitung" deutscher Banken heranzieht.
Ein Konto im Namen einer anderen Person (Mutter) eröffnet, dürfte eher nicht funktionieren. Es können nur Einzel- und Geminschaftkonten eröffnet werden. Was spricht dagegen, dass Du Deine Mutter bei ihrer eigenen Einzelkontoeröffnung einfach unterstützt?
@ Mellie7: Laut den FAQs (https://www.suressedirektbank.de/de/hilfe) stellt die Bank eine jährliche Steuerbescheinigung aus, die wohl ab dem 1. Januar im Bereich "Meine Konten" heruntergeladen werden kann. Da dürfte aber nicht viel drinstehen, weil die Bank - wie ARe schon erläutert hat - keine Steuern abführt (für Belgien ist man als deutscher Kunde von der belgischen Quellensteuer befreit und um die Versteuerung in Deutschland muss man sich selbst kümmern).
Was das TG-Konto für die Mutter angeht, sehe ich prinzipiell keine Probleme. Sofern ihre Geschäftsfähigkeit nicht eingeschränkt ist, sollte sie alle Kriterien (Alter, Wohnsitz, Konto, SteuerID) erfüllen. Bei der Handynummer und der E-Mail-Adresse kann man für gewöhnlich auch die Daten einer anderen Person verwenden. Die Bank hat ja auch kaum die Möglichkeit zu überprüfen, ob sich hinter "MoneyLover@web.de" tatsächlich der registrierte Kunde verbirgt oder vielleicht doch auch eine dritte Person Zugang hat. ;-) Notfalls legt man halt schnell eine neue Mailadresse auf den Namen der Mutter an und richtig dafür eine automatische Weiterleitung auf die eigene Mailadresse ein.
Ansonsten wird zur Identifikation neben WebID auch PostIdent angeboten, womit auch ältere Menschen zurechtkommen dürften. Wenn die Mutter also nicht gerade schwerst dement oder bettlägerig ist, sollte der Kontoeröffnung eigentlich nichts im Wege stehen.
Mir wurden aber gesagt, dass man eine Steuerbescheinigung / Ertragsaufstellung bekommt!
@Mellie7
Die Information von Kathrin trifft zu. Man bekommt zwar von der Suresse Direkt Bank nicht die in Deutschland übliche Jahressteuerbescheinigung, man kann sich aber eine Art "Zinsbescheinigung" ausdrucken.
Nach Einloggen in das Online-Banking geht man auf den Reiter "Konten" und dann auf den Unterpunkt Jahresabschlüsse. Unter der Jahreszahl 2023 kann man dann den "Jährlichen Einkommens Bericht" herunterladen und ausdrucken. Dieser enthält alle Konten einschließlich der im Vorjahr gezahlten Zinsen.
VG Hans-Jürgen
Stimmt, dieser "Jährliche Einkommens Bericht" ist natürlich übersichtlicher und man kann ihn auch zur Bestimung der gezahlten Zinsen verwenden - das hatte ich schon wieder verdrängt, weil meine Steuererklärung gedanklich bereits abgehakt ist.
Meiner Erinnerung nach verbucht die Suresse Bank allerdings die Zinsen für Dezember im Januar, steuerlich gehören diese Zinsen aber zum Vorjahr.
Für alle, die sich mal wieder darüber aufregen, dass ihre Bank ihnen ständig nervige Fragen stellt - das ist der Grund: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/banken-bafin-verhaengt-bussgeld-von-145-millionen-euro-gegen-die-commerzbank/100034194.html
Man würde sich allerdings wünschen, dass die BaFin auch in anderen Fällen - vor allem wenn es zu Lasten der Kunden geht - so konsequent reagiert...
Danke für den Link! Wieder mal sehr interessant, vor allem bei so einer großen Bank ...
Schade, dass ich hier nicht die Original-Inhalte von Geldwäsche-Schulungen verlinken kann, die Bankmitarbeiter und sogar themenfremde Dienstleister wie ich jährlich absolvieren müssen - inklusive Abschlussprüfung.
Tenor über die letzten 20 Jahre: Die Methoden der Geldwäsche wechseln, aber das Wichtigste bleibt immer gleich - "Traue keinem deiner Kunden. Jeder Vorgang bei jedem noch so gut bekannten Kunden kann ein Geldwäschedelikt sein."
Die Härte, mit der dort unerbittlich Misstrauen untereinander gefordert wird, hat mich regelmäßig erschüttert.
Bei Tages- und Festgeld mit Referenzkonto gibt es schlicht überhaupt keinen Anhaltspunkt für Geldwäsche, denn das Guthaben kommt vom eigenen Konto und wird auch wieder dorthin zurück überwiesen.
Das rechtfertigt auch dann keinen Verdacht, wenn wie im verlinkten Artikel die Behörde bei einer großen Bank selbstdefinierte "Unregelmäßigkeiten" erkannt hat, die wahrscheinlich ganz andere Geschäftsfelder betreffen.
Eigentlich OT. Ich "kenne" Mitbürger (zumeist fleißige Handwerker), die meinten seit sehr langer Zeit "mein Geld ist bei der Bank nicht sicher" und "der Staat sieht zu viel". Diese Mitbürger hoben jahrelang jeden Monat viel Geld vom Konto ab und deponierten es bar sonst wo. Natürlich wurde es auch mal für fragwürdige Geldanlagen benutzt, oft mit 100% Verlust. Durch die kommende EU-Gesetzgebung schaffen diese Mitbürger nun alle das abgehobene Bargeld wieder zurück zu den Banken. Und schon bekommen diese eigentlich fleißigen Leute beim Einzahlen vom eigenen Geld Probleme. Wobei das jede Bank unterschiedlich händelt. Was bei der Filiale der Sparkasse unglaubwürdig ist, kann z.B. die Filiale der Sparda glauben. Was die Commmerzbank beanstandet, kann die VR glauben. Und wenn ich mal in Zukunft meine vielen Modellbahnfahrzeuge zu Geld mache oder meine Sammlung alter PC, dann stehe ich vor ähnlichen Problem. Denn manche Leute zahlen für solche alten Dinge sehr viel Geld.Oder muss man jetzt schon für über Kleianzeigen verkaufte Dinge Rechnungen schreiben ? Anderseits: Ray auf der Dau Talae 2 nimmt nur Bargeld.
Ich habe auch gehört, dass man auch wenn man Gold bei Banken verkaufen will, Herkunftsnachweise benötigt. Das ist doch ziemlich schwierig, wenn man Gold zb vom Großvater im Laufe vieler Jahre geschenkt bekommen hat und damit gar keinen Nachweis erbringen kann ….
Deshalb Gold am besten an eine Scheideanstalt verkaufen.
Erfahrungen mit der Cronbank?
Die Cronbank bietet für 3-jähriges FG einen Effektivzins von 3,75 % p. a; jährliche Zinszahlung. Das ist der höchste Wert, den ich gefunden habe. Hat jemand Erfahrungen mit der Cronbank, die bei der Entscheidung für die Geldanlage hilfreich sind?
Siehe Kommentare unter: https://www.kritische-anleger.de/cronbank/festgeld/
Hallo, habe jetzt für 2 Jahre dort angelegt und habe eher ein gutes Gefühl. Solange du unter 100.000 Euro bleibst, ist es ja eh kaum ein Problem. Meine Kontoeröffnung hat sich aber über 2 Wochen hingezogen.
Bayern:
Ich habe heute ein Tagesgeldkonto beantragt.
Online Ausfüllung einfach. Musste dannca.10 Seiten ausdrucken mit 2 Unterschriften.
Dann ab in Briefkasten.
Video Ident schnell und problemlos.
Nicht wundern. Man erhält keine Bestätigung per E Mail.
Jetzt heisst es Warten auf Kontobestätigung plus Unterlagen fürs Online Banking, wofür man ein Handy benötigt.
Da ein Festgeld von mir am 8.5. fällig wird, kann ich auch 2 Wochen warten, was ja schon Jemand geschrieben hat, was die Dauer angeht.
Jetzt heisst es nur hoffen, dass die aktuellen Zinssätze so bleiben.
Dann scheint es ganz einfach zu sein.
Geld aufs Tagesgeldkonto ( Zinssatz allerdings 0%) und dann sofort Festgeld anlegen.
Anleger mit Tagesgeldkonten bei Weltsparen aufgepasst!
Neben ärgerlichen IT-Problemen und durch Verzögerungstaktik verursachte Zinsverluste leistet sich Weltsparen auch dieses Jahr wieder falsche steuerliche Informationen, indem der am 01.01.2024 verbuchte Zins für das letzte Quartal 2023 nicht für das Jahr 2023 ausgewiesen wird, sondern stattdessen der am 01.01.2023 verbuchte Zins für das letzte Quartal 2022, falls das Konto zu diesem Zeitpunkt bereits bestand. Von der 10-Tage-Regelung des § 11 EStG hat man bei Weltsparen wohl keine Kenntnis oder diese steuerrelevante Vorschrift wird bei Weltsparen einfach ignoriert.
Danke Dir für den Hinweis! Wie immer bei so Theman meine Frage: Hast du mal den Kundenservice dazu angeschrieben oder angerufen? Wenn ja, was sagen die dazu? Fehler bekannt? Wird behoben? Oder wirds ignoriert?
@Stefan Erlich
Den Kundenservice von Weltsparen kontaktiere ich natürlich auch noch. Aber zunächst wollte ich andere Kunden mit Tagesgeldkonten, die den Fehler nicht bemerkt haben, schon 'mal darauf hinweisen, damit sie die falschen steuerlichen Informationen nicht unbesehen in ihre Steuererklärung übernehmen.
Mal sehen wie lange es dieses Mal dauert bis die Verantwortlichen bei Weltsparen die erforderliche Korrektur in Ihrem System vornehmen.
Naja, meine Denke auf Basis meiner Erfahrungen aus den letzten 12 Jahren mit solchen Fällen ist die: In der Mehrheit der Fälle stellt sich so etwas gar nicht als Fehler der Bank bzw. des Anbieters heraus, sondern als Verständnisproblem, oftmals bedingt durch die Komplexität, die da drin liegt. Will nicht heißen, dass das hier auch so ist, aber ich persönlich finde es immer besser, erst den Kundenservice zu kontaktieren und zu klären, ob es wirklich deren Fehler war/ist. Wenn sich das so bestätigt, kann man immer noch Alarm schlagen. So steht das jetzt erstmal im Raum, ohne dass wir wissen, was WeltSparen dazu sagt bzw. ob es wirklich deren Fehler war/ist.
Wie immer gilt: Das ist nur meine Sicht der Dinge, nicht die absolute Wahrheit ;-)
@ Stefan
Du schreibst:
..., aber ich persönlich finde es immer besser, erst den Kundenservice zu kontaktieren und zu klären, ob es wirklich deren Fehler war/ist. Wenn sich das so bestätigt, kann man immer noch Alarm schlagen. So steht das jetzt erstmal im Raum, ohne dass wir wissen, was WeltSparen dazu sagt bzw. ob es wirklich deren Fehler war/ist."
Genauso sehe ich es auch und handele prinzipiell so, dass ich mich zuerst an die Institution oder - im Privaten - an die betroffenePerson wende, um zu klären, ob es sich um ein Missverständnis oder einen unterlaufenen Fehler handelt.
Missverständnisse können schnell entstehen und auch Fehler können uns allen unterlaufen.
Selbst möchte ich niemanden "anklagen" oder "beschuldigen", ohne zuerst mit der betroffenen Person gesprochen zu haben.
Zumal ich auch denke, dass bei vielen Menschen - bei mir ist es in jedem Fall so -, wenn sie etwas lesen irgendetwas in der Erinnerung "hängen" bleibt.
In diesem Fall jetzt z. B. "WeltSparen". Sobald ich irgendwo, irgendetwas über "WeltsSparen" lese, wird sich etwas dunkel in meiner Erinnerung melden. Vielleicht erinnere ich mich an den Fall, vielleicht ist aber auch nur noch ein unterschwelliges Erinnern, dass da irgendetwas mit "WeltSparen" war und mancheMenschen reagieren dann vielleicht so, dass sie in diesem Fall "WeltSparen" meiden, obwohl sie garicht mehr genau wissen, worum es im Einzelnen ging und ob die Sache jemals geklärt wurde.
Ähnlich auch mit "Anklagen" oder "Beschuldigen" im persönlichen Bereich:
Einige Menschen sprechen über einen Menschen, anstatt erst mal mit diesem Menschen zu sprechen ...
Durch so etwas können dann im schlimmsten Gerüchte, Verleumdungen usw. mit Folgen z. B. der Ausgrenzung des Menschen über den gesprochen wurde.
Daher denke ich persönlich: Zuerst wende ich mich an die Bank, das Institut, den Arzt, den Verkäufer, den Menschen, bevor ich über sie spreche.
Die Frage, die ich mir jedesmal selbst stelle:
- Was würde ich mir von anderen Menschen wünschen, wenn ich etwas falsch gemacht habe?
- Wie würde ich mich fühlen, wenn andere Menschen über mich mit anderen Menschen sprechen, statt erst mal mich selbst zu fragen, wie ich etwas gemeint habe oder mich auf einen Fehler hinzuweisen, der mir passiert ist?
Doch jeder Mensch denkt und sieht es vielleicht anders!
Liebe Abendgrüße
Sonnenschein
@ Stefan Erlich
Mea culpa! Es war natürlich völlig unüberlegt von mir, meinem aufgestauten Ärger über WeltSparen in diesem Forum Luft zu machen. Leider hatte ich übersehen, dass auf Eurer Website Werbung von WeltSparen geschaltet ist, wobei die Honorare dieses Anbieters sicher wesentlich zur Finanzierung Eures Vergleichsportals beitragen.
@ Sonnenschein
Beim Lesen Deiner mMn ausschweifenden "Moralpredikt" habe ich mich gefragt, was Du eigentlich damit bezwecken wolltest, zumal Du Dich erst kürzlich im Festgeldforum ausführlich dazu geäußert hast, warum Dir WeltSparen "(noch) nicht ganz geheuer" ist.
Diesem Unternehmen jetzt das Wort zu reden, obwohl Du selbst noch keinerlei Erfahrung mit deren "Kundenservice", IT-Problemen, Verschleppungstaktik etc. gemacht hast, finde ich schon merkwürdig.
Es lag und liegt mir jedenfalls fern, voreilig Alarm zu schlagen und Dinge in den Raum zu stellen, derer ich mich nicht vergewissert habe.
Ich habe nur nicht bedacht, dass ich KA mit meinem Beitrag schaden könnte, und das bedauere ich sehr.
Hallo Flora,
alles gut hier :-) Es geht auch gar nicht so sehr darum, dass WeltSparen einer der Anbieter ist, dank denen wir dieses Portal und unsere Arbeit überhaupt bereitstellen können. Wenn es berechtigte und für alle nachvollziehbare sowie gut gut verständliche Kritik gibt, hat diese genauso Platz hier im Forum wie bei allen anderen Anbietern. Das gilt natürlich auch für WeltSparen.
Uns (und ggf. Sonnenschein) geht es im Allgemeinen über die gesamte Banken & Finanzdienstleister-Szene hinweg und auf Basis unserer Erfahrung vielmehr darum, dass Fehler, Probleme u. ä. zum einen überall mal auftauchen können. Und zum anderen es nicht selten eher Verständnisprobleme oder einfach schlechte Erläuteringen durch den Anbieter sein können, wie es Stefan schon ausgeführt hat.
Wir wollen (und müssen) einfach zuweilen sichergehen, dass Kritiken auch wirklich berechtigt sind im Sinne von "Klarer Fehler der Bank, die sich trotz aller Hinweise stur stellt und trotz mehrerer Kontaktaufnahmen durch den Kunden nichts ändert" und das für alle anderen Nutzer transparent nachvollziehbar ist.
Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen verständlich erläutern :-)
Liebe Grüße und schönes Wochenende allen
David
Warum sind die Zinsen der Banken im Vergleich zu Beginn des Jahres eigentlich so stark gesunken, obwohl die Leitzinsen der Zentralbank unverändert hoch geblieben sind und diese frühestens Mitte des Jahres gesenkt werden könnten?
Weil die Marktzinsen bereits seit Oktober deutlich gesunken sind. Vor allem für längerfristige Anlagen sind die entscheidend, nicht die Leitzinsen.
Ende Oktober kam aber noch das sehr gute Angebot der Kommunalkredit Invest auf den Markt, das es zuvor in dieser Höhe nicht gab: 4,5 Prozent Zinsen bei 5-10 jährigen Anlagen mit der Option sogar den Zinseszinseffekt zu nutzen. Das war das beste Angebot bei einer Bank in einem Land mit sehr gutem Rating
@ Stefan Erlich: Die N26 steigt jetzt auch in das Wertpapiergeschäft ein (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/n26-verbraucher-aktienhandel-100.html). Könnte man das Angebot vielleicht in den Depot-Vergleich einpflegen? Zudem vermisse ich im Tagesgeld-Vergleich noch die entsprechenden Offerten der Bank (bis zu 2,6 % p.a. für N26 Metal-Kunden).
Ich bin dagegen Neobanken und Neobroker in den Vergleich aufzunehmen. Die Stiftung Warentest behandelt diese ebenfalls separat und auch das PFOF-Verbot der EU spricht gegen diese Anbieter.
Ich dagegen sehe keinen Grund, warum man nicht auch N26 aufnehmen sollte - andere Neobroker sind ja auch bereits enthalten.
Bei den bereits gelisteten Anbietern wurden sich anscheinend vorher keine Gedanken gemacht, sondern nach dem Grundsatz "Gier frisst Hirn" gehandelt.
Hallo zusammen,
wir sind da auf der Linie von Spooky (danke für den Hinweis) und dem "älteren" Sparer - N26 werden wir wohl genauso auflisten wie die anderen Neobanken bzw. -broker auch.
@Sparer (der "jüngere"): Inwiefern das PFOF-Verbot "gegen diese Anbieter spricht", sehen wir nicht. Was meinst du damit? PFOF ist ja nichts, was nur die Neobroker machen - das nutzen die "etablierten" großen Banken ja genauso.
Viele Grüße
David
Mal eine Frage in die Runde: Mit welchem Zinssatz sollen wir eurer Meinung nach die N26 listen? Mit den 2,6 % für den Metal-Tarif oder 1,26 % für den Standard-Tarif? Finde das persönlich etwas schwierig, da der Metal-Tarif ja Geld kostet und nicht gerade wenig ... Meinungen dazu? Ansonsten hats David ja schon gesagt: Kommt mit in den Vergleich!
@ Stefan Erlich: Die 2,6 % gehören für mich eher in die Kategorie "Lockangebot". Ich würde daher für den Standardsatz plädieren. Den höheren Satz kann man dann ja immer noch in einem Erläuterungskasten erwähnen.
@Stefan Ehrlich: Ich würde, um "Suggestiv-Effekte" hinsichtlich 2,6 % Tagesgeld zu vermeiden, nur den Standardzins von 1,26 % für das kostenlose Giro N26 Standard listen und in der Beschreibung auf verschiedene Girokontenmodelle mit bis zu 2,6 % Tagesgeldzins für Metal hinweisen.
Denn Metal (16,90 Euro/Monat) macht meiner Meinung nach nur für Leute Sinn, die auf die 15 Free-trades pro Monat Wert legen - und/oder unbedingt bestimmte Zusatzleistungen haben wollen ("Einzigartige Experiences" sowie Handy-/Einkaufsversicherung). Sonst reicht auch N24 You mit 2,26 % und 5 Free-trades für 9,90 Euro/Mo.
https://n26.com/de-de/konten-vergleichen
Abgesehen davon kann man laut Detail-Beschreibung "nur" in 300 Aktien und ETFs (mit den Free-Trades?) investieren.
So detailliert wie du die Tarife beschreibst, liest sich das wie ein Werbepost :-D
Zum Glück gibt es kostenlose Alternativen wie Sand am Meer!
@Stefan Erlich
Dass es jetzt eine Suchfunktion gibt, finde ich einen Schritt in die richtige Richtung, um Kommentare wieder zufinden.
Habt ihr in Betracht gezogen, die Suchergebnisse, die ja letztendlich von Google durchgeführt wird mittels Google Suchoperatoren "sinnvoll" einzuschränken?
Vermutlich ist beabsichtigt, nur Suchergebnisse innerhalb von kritische-anleger.de aufzulisten. Und es sollen wahrscheinlich nur Ergebnisse geliefert werden, die ein oder mehrere Wörter UND-verknüpft enthalten.
Z.B. würde
site:kritische-anleger.de -allintext:leitzins benko kki
die KA-Seiten liefern, die "Leitzins", "Benko" und "KKI" enthalten.
Hi ARe,
sehr aufmerksam. Das Ganze ist aktuell noch ein Test, um mal zu gucken, wie das angenommen wird und was gesucht wird. Hintergrund:
1) Die bisherige Suche auf der Startseite kam von einem externen Dienstleister, kostete viel und war alles andere als gut leider :-( Google ist kostenlos und liefert sehr relevante Ergebnisse.
2) Aktuell hängen wir an den Suchbegriff ein "kritische anleger" dran, um Google dazu zu zwingen KA-relevante Ergebnisse anzuzeigen. Das hat auch den Hintergrund, dass es dadurch zu sogenannten Brand-Searches kommt. Die Idee: Google findet Brand Searches gut und honoriert die Projekte hinter den Brands mit besseren Rankings. Ob das in diesem Kontext auch funktioniert, müssen wir erst abwarten.
Technisch könnte man das sicherlich alles noch besser umsetzen (auch mit den von dir genannten Parametern), allerdings gibts leider keine eigene API von Google mehr dafür, insofern sind wir immer auf Umwege angewiesen (siehe aktuell via Popup). Für die Suche nach Forumsbeiträgen wirds dann bald auch noch eine Verbesserung geben, weil zukünftig Threads als eigene URLs dargestellt werden und nicht mehr wie bisher alles auf einer Seite. Dann wird die Suche via Google auch ohne Parameter direkt viel besser funktionieren.
Wie immer bitte ich um Geduld :-) :-) Danke Euch!
Hallo, habe eine Frage zur Postbank: Hat schon jemand für das Jahr 2023 eine Steuerbescheinigung bekommen? Ich finde, die Postbank läst sich diesmal sehr lange Zeit.
hi,
ich habe meine Jahressteuerbescheinigung Anfang März erhalten
Ich habe die Jahressteuerbescheinigung der Postbank für 2023 heute, am 27. Juni 2024, immer noch nicht :-(
Ein Tipp von mir, verfasse einen Brief, in dem Du die Postbank aufforderst, Dir die Steuerbescheinigung aus zustellen, gehe mit diesem zu einer Filiale, unterschreibe dort vor Ort.
Der Mitarbeiter am Schalter schaut erstmal ... was soll das denn, hartnäckig bleiben. Bei mir ging er mit dem Schreiben und dem Pass zum Kopierer, hat beides kopiert. Das Originalschreiben mit Kopien vom Pass gingen mit einem posteigenem Umschlag weg. Von allem Pass und Schreiben, ich bekam die Kopien mit Stempel quittiert, "Originale lagen vor".
3-Tage später lag die Steuerbescheinigung im Briefkasten.
PS: Telefon und E-Mail vergiss das, Du bekommst nur den Hinweis gehen sie zu einer Filiale.
Postbank eben.
PSS: Die Steuerbescheinigung bekommst Du von der Deutschen Bank.
Wird nur automatisch versendet wenn mindestens 10 Euro Kapitalertragsteuer einbehalten und gezahlt wurden.
so ist es bei mir auch. Habe eine Zinszahlung erhalten, die per Freibetrag keinen Steuerabzug zur Folge hatte. Bekomme auch keine Bescheinigung sondern muss die Zinszahlung in der Steuererklärung angeben. Nachweis ggf. per Auszug.
Der Chart auf https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/zinsentwicklung/ könnte mal eine Aktualisierung vertragen...
Mhhh, in welcher Hinsicht ein Update meinst du? Der wird ja eh automatisch einmal pro Monat aktualisiert und ist in der Hinsicht auch aktuell. Steh ich vielleicht grad aufm Schlauch? :-)
Der wird doch automatisch aktualisiert.
Problem ist eher, dass die Regeln starr, also nicht konfigurierbar, sind. So ist der Nutzen zumindest für mich sehr begrenzt.
Das mit der starren Darstellung stimmt natürlich ... denke, wir bauen irgendwann mal was Neues in der Hinsicht. Die Daten sind ja da, müssen nur dafür aufbereitet werden ... kommt auf die Todo-Liste :-)
Soweit ich das erkennen kann, ist der letzte Datenpunkt von 10/2023.
Hingegen ist der Chart auf https://www.kritische-anleger.de/festgeld/zinsentwicklung/ mit dem letzten Datenpunkt von 01/2024 aktueller.
Hallo Feedback,
bitte beachten, dass bei der Tagesgeld-Kurve die dargestellten Zeitpunkte immer 5 Monate auseinanderliegen (einfach aus Platz- und Übersichtlichkeitsgründen). Das heißt, als "letzte Datenpunkt" steht da zwar "10/2023" - aber die Kurve läuft ja weiter über den entsprechenden Punkt hinaus (stellt also auch die Entwicklung für November+Dezember 2023 sowie Anfang 2024 dar).
Bei der Festgeldgeldkruve liegen die dargestellten Zeitpunkte "nur" ca. 2 Monate auseinander, daher wirkt es, als ob die die Daten dort aktueller wären, einfach weil schon früher als bei der Tagesgeldkurve ein nächster Zeitpunkt eingetragen wird.
Hoffe, konnte es einigermaßen verständlich erklären und ein bisschen Aufklärung reinbringen :-)
Viele Grüße
David
Vielen Dank für die Erklärung - vielleicht könntet ihr die Darstellungen der Tagesgeldkurve und Festgeldkurve harmonisieren zwecks besserer Vergleichbarkeit.
Gute Idee auf jeden Fall! Ist hiermit auf der Feature-Request-Liste :-)
Anscheinend nicht, sonst hätte es sicher schon auf dieselbe Frage vom 02.03.2024 eine Antwort gegeben. Das ist hier einfach nicht die richtige Zielgruppe. Trading 212 ist eher etwas für Zocker, nicht für typische Tages- und Festgeldanleger. Die 4,2 % auf €-Guthaben, die dort offeriert werden, stammen offenbar aus sog. "Qualifying Money Market Funds" (QMMFs). Das ist einfach eine andere Anlage- und Risikoklasse als Tagesgeld. Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man sein Geld dort anlegt.
Hallo,
ich bin totaler Laie und möchte mich gern umfangreicher informieren. Wo kann ich mich unabhängig beraten lassen, wenn ich überlege ein Tagesgeld- oder Festgeldkonto anzulegen? Leider kann ich mit solchen Begriffen wie Steuern (Kapitalertragssteuer), Freistellungsauftrag, Einlagensicherung nicht viel anfangen. Hat jemand einen Tipp für mich?
Viele Grüße
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalertragsteuer_(Deutschland)
lesen bildet
Man kann natürlich zu einem Honorarberater oder z.B. auch zur Quirinbank gehen, wenn man eine unabhängige Beratung möchte, aber sofern man bereit ist, ein wenig Zeit zu investieren, kann man sich das Geld dafür auch sparen. Die Eröffnung eines Tages- oder Festgeldkontos ist schließlich kein Hexenwerk. Wenn man sich etwas auf diesem Portal einliest (Tagesgeld: https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/#FAQ / Festgeld: https://www.kritische-anleger.de/festgeld/vergleich/#FAQ ) und vielleicht noch einen Blick auf die Seiten von Finanztip (Tagesgeld: https://www.finanztip.de/tagesgeld/ / Festgeld: https://www.finanztip.de/festgeld/ ) wirft, hat man schon eine ganz gute Grundlage, um sich auch ohne fremde Hilfe auf dieses Terrain zu wagen. Dann braucht man eigentlich nur noch einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone, ein gültiges Ausweisdokument, ein Girokonto und seine Steuer-ID und schon kann es losgehen.
Für Einsteiger bietet sich zunächst die Eröffnung eines Accounts bei einem Anlageportal wie WeltSparen, Check24 oder dem DB-Zinsmarkt an. Dort kann man dann bei verschiedenen Bank sein Geld anlegen, ohne jedes Mal von neuem den kompletten Kontoeröffnungsprozess durchlaufen zu müssen. Danach sucht man sich das gewünschte Tages- oder Festgeldangebot aus und überweist den Anlagebetrag auf sein dortiges Verrechnungskonto, von wo aus dann die eigentlich Anlage bei der ausgewählten Bank erfolgt.
Falls man sein Geld lieber direkt bei einer Bank anlegen möchte, läuft das im Prinzip genauso. Bei manchen Instituten bedeutet das etwas mehr bürokratischen Aufwand, bei manchen weniger. Die Details und Erfahrungsberichte kann man auf den entsprechenden Seiten dieses Portals nachlesen.
Was die steuerlichen Aspekte angeht, muss man sich bei einer deutschen Bank keine allzu großen Gedanken machen. Sobald die Zinsen auf die jeweilige Anlage fällig sind, führt die Bank automatisch die obligatorische Abgeltungsteuer (Kapitalertragssteuer) von 25 % (+ Soli, ggf. + Kirchensteuer) an das Finanzamt ab und erstellt dafür zu Beginn des folgenden Jahres eine Steuerbescheinigung, die man dann in seiner Einkommensteuererklärung (Anlage KAP) angeben kann. Ausländische Banken zahlen hingegen generell die gesamten Zinsen ohne Steuerabzug aus und man muss diese dann über die Steuererklärung selbst dem Finanzamt melden. Ausnahmen von dieser Regel gibt es teilweise im Zusammenhang mit den bereits erwähnten Anlageportalen, aber das würde für den Einstieg an dieser Stelle zu weit führen.
Wie das mit dem Freistellungsauftrag funktioniert, der verhindert, dass man für die 1.000 €, die man jährlich steuerfrei mit Kapitalerträgen erzielen darf, in Vorleistung gehen muss, bevor man sie dann ggf. über die Einkommensteuererklärung erstattet bekommt, wird einem z.B. hier erklärt: https://www.finanztip.de/freistellungsauftrag/
Und was das Thema "Einlagensicherung" angeht, reicht es zunächst zu wissen, dass Tages- und Festgelder - einschließlich noch nicht ausbezahlter Zinsen - bei allen Banken im Europäischen Wirtschaftsraum (https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Wirtschaftsraum ) bis zu einer Höhe von 100.000 € pro Person und Bank gesetzlich abgesichert sind. Darüber hinaus gibt es bei vielen Bank in Deutschland noch eine erweiterte freiwillige Absicherung. Alle relevanten Details hierzu erfährt man auf dem Info-Portal des Bundesverbands deutscher Banken (https://einlagensicherung.de/).
Ansonsten kann ich nur raten, alle offenen Fragen, die man sich nicht auch selbst mittels der FAQ-Seiten der verschiedenen Banken oder Anlageportale beantworten kann, hier in diesem Forum zu stellen. In den meisten Fällen bekommt man dann schnell auch eine passende Antwort, die einem hoffentlich weiterhilft.
@Spooky78 vielen Dank für die ausführliche Antwort und das Mut machen
TR transferiert die Treuhandkonten von der Solarisbank zur DB.
https://financefwd.com/de/trade-republic-solarisbank/
Diese Meldung ist 2 Jahre alt. Worin liegt die aktuelle Relevanz?
Die aktuelle Relevanz sehe ich darin, dass hier aktuell über evtl. Schwierigkeiten der Solarisbank geschrieben wurde.
Ja, mit der Sicherheit der Einlagen von TR Geldern.
Ja, die Solaris hat wohl aktuell Probleme, aber hier auf KA habe ich dazu keinerlei Diskussionen gefunden. Vielleicht in einem anderen Forum?
@all kann mich nicht in mein Stellantis Tagesgeldkonto einloggen, geht es noch wem so ??
Liebe Grüße !
Ja, bei mir kommt folgende Fehlermeldung:
"Leider ist etwas schiefgelaufen
Die Anmeldung konnte nicht durchgeführt werden, da es technische Probleme gab.
Bitte versuchen Sie es später nochmal.
Sollte das Problem dauerhaft bestehen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf."
LG
Thomas
Danke Thomas für deine Antwort ! Da bin ich schon beruhigt, bei mir die selbe Fehlermeldung…
Guten Abend Hento,
Du schreibst:
"Ich hab die Fehlermeldung auch bei Merkur und J&T."
Gerade habe ich mich über die J&T App eingeloggt, es funktioniert problemlos und auch der Kontostand, die Daten etc. sind korrekt.
Liebe Abendgrüße
Sonnenschein
Bei mir geht jetzt auch alles wieder. Betroffen waren mehr oder weniger alle Banken, die die Atruvia Software benutzten. Da gab es wohl eine Softwareumstellung. Die Umsatzanzeige sieht jetzt anders aus. Man kann in der Umsatzanzeige oben das Konto wählen, das war davor nicht.
...und nach Softwareumstellung bei StellantisFebruar hatte jetzt 30 Tage ;-)
"30. Feb. Saldo nach Buchung"
LG
Thomad
Dass der Februar 30 Tage hat, hat nichts mit einer Softwareumstellung zu tun. Wenn dieZinsmethode 30/360 angewandt wird, hat jeder Monat 30 Tage, auch der Februar.
@ARe
Was Du schreibst ist völlig richtig.
Für mich sieht nur komisch aus, wenn steht ausdrücklich "Saldo am 30.02." ... aber vielleicht war das auch immer so, nur ist mir nicht aufgefallen.
LG
Thomas
Bei mir steht beim J+T Tagesgeldkonto "Wertstellung (Valuta) 30. Feb." - irgendwie lustig.
Guten Tag,
wo kann ich seriöse Angebote für Tagegeld oder Festgeld für unter 18 Jährige finden?
Da sind bei Tagesgeld vor allem die diversen „Auto-Banken“ (Renault, Opel, Ford) zu nennen. Bei Festgeld kommen noch die NIBC und die pbb dazu, wobei letztere aktuell mit Vorsicht zu betrachten ist. Entsprechende Vergleichsübersichten findet man u. a. hier:
https://www.tagesgeldvergleich.net/ratgeber/tagesgeldkonto-fuer-kinder.html
https://tagesgeld.de/tagesgeld-fuer-kinder.html
https://www.tagesgeldvergleich.net/ratgeber/festgeldkonto-fuer-minderjaehrige.html
https://www.sparkonto.org/festgeld-fuer-kinder/
@Schilli
Wenn Du "Tagesgeld für Kinder" oder "Festgeld für Kinder" googlest, bekommst Du einige Treffer zu diesem Thema. Unter "tagesgeldvergleich.net" oder "sparkonto.org" gibt es z. B. dann auch spezielle Vergleiche für Minderjährige.
Was man als "serios" bezeichnen kann, das liegt natürlich immer im Auge des Betrachters. Hierzu würde ich empfehlen, die Beurteilungen der Institute und auch die Kommentare hierzu in den Vergleichen hier auf "Kritische Anleger" als Orientierungshilfe heranzuziehen.
Ich hoffe, ich konnte Dir hiermit weiterhelfen.
VG Hans-Jürgen
Guten Morgen Spooky78!
Da hatten wir zwei ja im Wesentlichen die selben Gedanken, wobei Du das mit den Links natürlich besser drauf hast!
Schönes Wochenende
Hans-Jürgen
@ Schilli: Noch eine Ergänzung: In den genannten TG-Vergleichen taucht teilweise auch die comdirect weit oben auf. Das ist aber m.E. nicht korrekt, denn das vergleichsweise hoch verzinste „Tagesgeld Plus“ (3,75 %) gilt nur für Volljährige, während es für Kinder nur das „JuniorTagesgeld“ mit überschaubaren 0,75 % p.a. gibt. Da macht es bald mehr Sinn, das ebenfalls angebotene „JuniorDepot“ zu nutzen und dort in einen Geldmarkt-ETF zu investieren.
@ Hans-Jürgen: Danke, irgendwie muss ich mir meinen „Stern“ ja auch verdienen. ;-)
@Schilli: Ergänzend zu den profunden Antworten von Spooky78 und Hans-Jürgen bezgl. konkreter Anlageoptionen möchte ich noch zwei Beiträge empfehlen, die sich mit den verschiedenen Möglichkeiten eines Tages-/Festegelkonto für Kinder/Minderjährige befassen und dabei auch auf, wie ich finde, wichtige generelle Aspekte, Anlagealternativen sowie auf mögliche Vor- und Nachteile eingehen (z. B. auf welchen Namen abschließen, Identifikation, Steuer, Auswirkungen auf ein event. BAföG, was passiert nach dem 18.Lebensjahr):
https://www.check24.de/tagesgeld/news/das-muessen-sie-beachten-wenn-sie-ihrem-kind-ein-tagesgeldkonto-schenken-63843/
https://finanzwissen.de/finanzen/sparen-fuer-kinder/tagesgeldkonto
@Schilli
Ich kann aufgrund eigener Recherchen noch beitragen, dass es sich lohnt, bei den Genossenschaftsbanken oder VR Banken nachzufragen.
Ich weiß beispielsweise, dass das Festgeldangebot der Sparda Südwest "Festgeld Aktion" und das Festgeldangebot der VR Bank Niederbayern Oberpfalz "Mein Sparbrief" auch für Minderjährige abgeschlossen werden kann.
Auch die Merkur Privatbank führt Minderjährigenkonten sowohl im Tagesgeld als auch im Festgeld.
Leider haben sich die Konditionen insbesondere bei der Merkur Privatbank in den letzten Monaten deutlich verschlechtert.
@Stefan Erlich
Damit das Ganze nicht weiter unter OLB Bank läuft, schreibe ich einmal direkt im Forum.
Ich danke Dir für Deine Rückmeldung und die Informationen zum Stand eurer Überlegungen zum Thema "Zinsticker". Beim ersten Lesen klangen Deine Ausführungen vielversprechend. Beim weiteren Nachdenken kamen mir jedoch einige Zweifel. Gerne möchte ich mich daher am offenen Gedankenaustausch beteiligen und euch nachstehend meine Gedanken/Vorschläge mitteilen.
Ich glaube mittlerweile, dass der von Dir aufgezeigte Weg nicht wirklich zielführend ist. (konstruktive Kritik, die ich nachstehend natürlich begründen werde)
- Dass User/innen Zinsänderungen an zentraler Stelle einstellen können, finde ich sehr gut, da sie dadurch aus dem "Wust" der Forums herausgenommen würden und schneller/einfacher zur Kenntnis genommen werden könnten.
- Bei der Verifizierung von Usern mit hohem Status-Level, wie Du es nennst, sehe ich dann aber schon einige Probleme. Der von "Chief" zwar spaßig gemeinte Kommentar trifft m.E. aber durchaus das Problem. Wie willst Du das "hohe Status-Level" definieren. Man kann ja wohl kaum jemanden, der 500 Halbsätze postet (soll kein konkreter Vorwurf sein) mit z. B. Spooky78, der sicherlich ein umfassenderes Fachwissen als die meisten User/innen hat, auf eine Stufe stellen.
- Wenn jemand verifizieren muss, dann bedeutet dieses natürlich zwangsweise ein Zeitverzögerung. Im Sommer werden die meisten User/innen natürlich nicht so viel vor dem PC sitzen, wie ich es zz. noch (!) tue. Bewegung an frischer Luft soll bedeutend gesünder sein.
- Und dann die "Verifizierung" als solche. Das ist ein bedeutendes Wort, wo man sich als Handelnde/r schon wirklich sicher sein müsste, auch wenn natürlich Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen wären/werden müssten.
- Und schließlich stellt sich die Frage, auf welcher Grundlage man überhaupt verifizieren könnte. Hierfür sehe ich im Augenblick nur zwei Fälle: man hat die Zinsänderung auf der Homepage kontrolliert und dort auch vorgefunden oder man ist als Kunde der Bank von ihr über eine anstehende Zinsänderung persönlich informiert worden.
Das sind die Probleme die ich sehe. Aber ich möchte gerne im Sinne des offenen Gedankenaustausches auch einen konstruktiven Vorschlag zur Diskussion stellen, wie es vielleicht alternativ umsetzbar wäre.
Dass User/innen an zentraler Stelle Zinsänderungen einstellen können, sollte auf jeden Fall das Ziel bleiben.
- Bei den Zinsänderungen würde ich dann schon eine Differenzierung vornehmen. Es kann Zinsänderungen, die schon Tage im Voraus bekannt gemacht werden, und solche, die erst am Tag der tatsächlichen Änderung bekannt werden, geben. Die Letztgenannten sollten erst gar nicht im Zinsticker aufgenommen werden, da ihr sie ja in der Regel am gleichen Tag in die Vergleiche einbaut. Sollte dieses in Einzelfällen nicht erfolgen, kann man euch ja über das Forum - wie bisher - informieren.
- Die Zinsänderungen, die in der Zukunft liegen, sind diejenigen die für die User/innen interessant sein könnten, da sie insbesondere bei Zinssenkungen (z. B. Festgeld bei der Credit Agricole) oder dem Ende von Aktionszinsen (z. B. Tagesgeld bei der Ikano Bank) von Bedeutung sein können, weil man dann vielleicht noch schnell reagieren kann. Ebenso kann eine künftige Zinserhöhung natürlich dazu führen, dass man noch ein paar Tage mit einem Neuabschluss wartet.
- Folgende Daten sollten bei künftigen Zinsverändugen erfasst werden: die betreffende Bank, der Zeitpunkt der Zinsänderung, der neue Zins (und ggf. auch der alte Zins, um einen direkten Vergleich zu haben) und der Ursprung der Information. Sollte ein Pflichtangabe unterbleiben, sollte eine Abspeicherung im Zinsticker nicht möglich sein.
- Beim Ursprung der Information kämen aus meiner Sicht folgende Fallgestaltungen infrage: a) Veröffentlichung auf der Homepage der Bank, b) Kundeninformation durch die Bank oder c) Veröffentlichung in einem anderen Zinsticker (z.B. biallo).
zu a) Hier kann sich jeder noch einmal versichern, das die Information korrekt ist.
zu b) Hier kann man nur vertrauen, dass die Kundeninformation korrekt ist bzw. korrekt wiedergegeben wird.
zu c) Hierfür kann niemand absolute Gewähr übernehmen, da bei anderen Zinstickern auch Fehler auftauchen.
Ob man Informationen aus anderen Zinstickern übernehmen darf, ist mir natürlich nicht bekannt, aber für uns als User/innen dürfte die Veröffentlichung doch nicht verboten sein (?).
Mit den vorstehend beschriebenen Möglichkeiten, würde man aber dennoch nur für einen vermutlich kleinen und begrenzten Teil von Zinsänderungen Vorabinformationen erhalten können.
Es wäre daher wünschenswert, wenn ihr von euren Partnerbanken ggf. vorab Informationen über Zinsänderungen generieren könntet, die in der Zukunft liegen, um diese dann ebenfalls in den Zinsticker einstellen zu können. Ob Banken, die ihre Zinsen von heute auf morgen ändern, daran ein Interesse hätten, ist natürlich fraglich. Aber einen Versuch wäre es sicherlich wert.
Ich hoffe, ich konnte euch hiermit ein paar überlegenswerte Anregungen geben.
VG Hans-Jürgen
Schön, dass du dir so viele Gedanken machst @Hans-Jürgen! Da sind ein paar gute Anregungen dabei, die ich mitnehmen werde. Gleichzeitig ist das alles in meinem Kopf aber noch eher unausgereift. Denke nicht, dass ich das dieses Jahr noch umsetzen kann. Aktuell ist die Neuentwicklung des Forums mit kleinem Login-Bereich die Prio, weil das hier alles schon eher suboptimal ist mit dem Forum und der Funktionalität. Lass uns doch wenn es konkreter wird noch einmal hier konstruktiv austauschen. Ich melde mich!
Guten Morgen Stefan!
Es freut mich, dass ich Dir mit meinen Überlegungen Anregungen für die weitere Arbeit liefern konnte. Ich habe ja nur einmal ins "Blaue" festgehalten, wie ich mir einen künftigen Zinsticker vorstellen könnte. Wie eine technische Umsetzung aussehen könnte und welchen Aufwand das erfordern würde, kann ich als Laie natürlich überhaupt nicht beurteilen. Wenn ich Dich zu gegebener Zeit bei der konkreten Umsetzung konstruktiv durch einen weiteren Gedankenaustausch unterstützen kann, tue ich das natürlich gerne.
VG Hans-Jürgen
Ich möchte für den Newsletter wieder zugelassen werden, habe aus Versehen Abmeldung abgeschickt! Danke
Hallo Wolcle,
danke für deinen Hinweis - wird erledigt.
Viele Grüße,
David
Frage/Vorschlag: wäre es möglich auch Nachranganlagen (in einem separaten Bereich) zu Listen? Ich habe ein Spitzenzins von 5,3% bei 7 Jahren Laufzeit entdeckt. Gibt es noch bessere Angebote? Mehr ist kaum bei Aktienfonds zu erwarten, aber wie ist das Risiko einzuschätzen? Ein normales Festgeld bietet derzeit nur bis 4,2% bei teils unsicheren Ländern. Wie ist das Rating einer lokalen VR Bank einzuschätzen? Wie kann man das Risiko ermitteln bzw. einschätzen? Gibts es Bilanzkennziffern die hier weiterhelfen? Danke.
Ich nehme mal an, dass es hierbei um das Angebot der VR Bank Dreieich-Offenbach geht (https://www.vrbanking.de/privatkunden/sparen-anlage/anlegen/nachrangige-einlage.html ). Einen kleinen Einblick, wie diese finanziell aufgestellt ist, kann man hier erlangen:
https://www.vrbanking.de/wir-fuer-sie/ueber-uns/zahlen-fakten.html
Ansonsten gab es letztes Jahr mal einen ausführlichen Artikel in der Frankfurter Rundschau zum Thema "Risiko von nachrangigen Geldanlagen", der vielleicht hilfreich sein könnte:
https://www.fr.de/wirtschaft/nachrangige-geldanlage-zinswende-sparkasse-volksbanken-92453536.html
@ hanno: Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe allerdings alle von mir im o.g. Post aufgeführten Links gerade noch einmal überprüft und wurde jeweils problemlos auf die entsprechende Seite weitergeleitet.
@ hanno: Die Links funktionieren definitiv. Einfach mal von "http..." bis "...html" markieren und in einen neuen Tab kopieren. Eine "echte" Verlinkung kann man hier leider nur mit Admin-Rechten vornehmen.
Ich habe den Fehler gefunden:
In deinem Link heißt es hinter dem ersten Schrägstrich "wir-fuer" - korrekt muss der Teil aber heißen "wir-fuer-sie".
Keine Ahnung, warum du das "-sie" aus deinem Link gelöscht hast.
@ hanno: Ich habe gar nichts aus dem Link herausgelöscht. Der Link wird in meinem gestrigen Post vollkommen korrekt und vollständig angezeigt, nämlich so:
https://www.vrbanking.de/wir-fuer-sie/ueber-uns/zahlen-fakten.html
Ergänzung... Das "Sie" steht in dem Link oben eindeutig drin
Generell kostenlose Sofortüberweisungen.
Wie ich vor einigen Monaten bereits berichtet habe, werden generell alle Sofortüberweisungen verpflichtend kostenlos.
Es gibt nun eine weitere Entscheidung in diese Richtung:
Zitat:
"Gute Nachrichten für alle Bankkunden: Bald ist Schluss mit Zusatzgebühren für Echtzeit-Überweisungen. Die EU-Länder billigten am Montag in Brüssel abschließend eine Verordnung, die solche Sofortzahlungen in Euro ermöglicht.
Die Verordnung über Sofortüberweisungen soll es den in der EU lebenden Menschen ermöglichen, zu jeder Tageszeit, auch außerhalb der Geschäftszeiten, innerhalb von zehn Sekunden Geld zu überweisen, und zwar nicht nur innerhalb desselben Landes, sondern auch in einen anderen EU-Mitgliedstaat. Die anfallenden Gebühren dürfen nicht höher sein als die Gebühren für Standardüberweisungen."
Leider soll das lt dem Bericht erst im Herbst 2025 gelten, aber immerhin.
Fürs Tagesgeldgeschäft und auch für Festgeld Anlagen sehr positiv, wenn man dann ohne Zinsverlust "arbeiten" kann.
Für einige Anbieter wird das ein sehr sehr hartes Brot werden, wenn ich da zum Beispiel an Weltsparen denke :))
Quelle:
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/verbraucher/id_100352980/sofortueberweisungen-bald-kostenlos-eu-beschliesst-neue-regeln-fuer-banken.html
Na ja, diese Verordnung ist bisher nicht bei allen Banken angekommen, Sparkassen und Genossenschaftsbanken zum Beispiel.
Ausreißer, die gibt es.
@Fred: Wie im Kommentar von Bankkunde sowie in der Quelle zu lesen ist, soll das erst ab Herbst 2025 gelten. Bis dahin gibt es wohl auch keinen Grund, dass die von Dir genannten Banken etwas umsetzen, was sie noch nicht umsetzen müssen.
Wechselverhalten
Es würde mich bei den allgemein FALLENDEN Zinssätzen interessieren, wie sich andere i. A. bei Tagesgeldern verhalten:
Werden Aktionszinsen durch eine neue Bank angeboten, die aktuell höher als bei der aktuellen Bank liegen:
(1) Wird ein Konto bei der neuen Bank gleich geöffnet und die Gelder von der alten auf die neue Bank gleich übertragen oder
(2) Werden neue Konten erst eröffnet, nachdem die Aktionszinsen bei der alten Bank abgelaufen sind?
Bei sofortiger Überatrgung (1) schließt man sich nämlich später bei der neuen Bank aus, wenn die allgemeinen Marktzinsen ggf. noch weiter gefallen sind aber die neue Bank zu dem Zeitpunkt ggf. IMMER NOCH überdurchschnittliche Konditionen anbietet. So hat man den ganzen Pulver zerschossen und man hat ggf. keine Alternativbanken mehr, die gute Konditionen anbieten.
* VORTEIL: Hier profitiert man von den noch höheren Zinsen aber
* NACHTEIL: Der neue Bank ist bei Ablauf der Aktionszinsen bei der neuen Bank werden die Marktzinsen ggf. noch weiter gefallen sein, die neue Bank, die ggf. zu dem Zeitpunkt anbietetals der
@Klaus Wolf
Für Zinshopper beim Tagesgeld, als welchen ich mich aktuell auch bezeichnen würde, kann man für eine Kontoneueröffnung natürlich schnell den richtigen Zeitpunkt verpassen. Aus meiner Sicht würde ich jedoch weder zwingend zu Deiner Variante (1) noch zu der Variante (2) raten. Es ist m. E. immer von der aktuellen Gesamtsituation abhängig. Das schildere ich Dir gerne an meinem Anlageverhalten der letzten Zeit.
Einschränkend muss ich aber darauf hinweisen, dass ich ausnahmslos keine Apps und auch keine Anlageplattformen (wie z. B. Weltsparen) nutze. Beim Tagesgeld sind die Anlageplattformen aktuell ohnehin nicht führend und auch beim Festgeld sind die Exoten mit den hohen Angeboten scheinbar wieder auf dem Boden der Realität angelangt.
Im Jahr 2022 habe ich mein flüssiges Geld auf dem besten bestenden Tagesgeldkonto deponiert, dass ich ohnehin für die Abwicklung meiner Festgeldkonten nutzen musste. Zu Beginn des vergangenen Jahres habe ich zunächst das Neukundenangebot der Suresse Direkt Bank genutzt, das bis zum 31.05.2023 befristet war. Vor dem Fristende habe ich dann Mitte Mai das Neukundenangebot (4 Monate) bei der TF Bank abgeschlossen. Während dessen hat dann die DKB angekündigt, dass sie auf dem Tagesgeldkonto vom 01.08.2023 bis 31.01.2024 allen Kund(inn)en 3,50% offerieren wird. Da ich mein Girokonto ohnehin bei der DKB habe, war dieses die perfekte Ergänzung und Nachfolge für das Tagesgeld bei der TF Bank. Ob und welche anderen Banken es zu dem Zeitpunkt gab, die ggf. noch ein wenig mehr Zinsen boten, weiß ich nicht mehr. Als absehbar wurde, dass der attraktive Zins bei der DKB nicht verlängert wurde, habe ich dann Mitte Januar das Neukundenangebot der Advanzia Bank (4,05%) beantragt, um es ab Februar nutzen zu können. Kurz nachdem die Kontoeröffnung bei der Advanzia Bank erledigt war, kam dann am 24.01.2024 das bis zum 31.07.2024 befristete "Spitzenangebot" der Ikano Bank (4,21%). Mit dem Abschluss wollte ich eigentlich bis Mitte März warten, um zu sehen, wie die Angebotslage dann aktuell ist und um die Nachfolge für die Advanzia Bank zu haben. Als dann am 29.01.2024 das Angebot der Ikano Bank zum Ende des Tages beendet werden sollte, habe ich an dem Nachmittag noch die Gelegenheit genutzt, es abzuschießen. Einzahlungen habe ich bisher noch keine größeren gemacht, da mir leider auch noch die SuperPIN fehlt. Auf jeden Fall bin ich aber jetzt bis Ende Juli mit der Advanzia Bank und der Ikano Bank gut versorgt. Für die Zeit danach habe ich jetzt schon drei/vier Banken im Auge, die aktuell 3,80% - 3,85% bieten. Man muss aber natürlich die weitere Entwicklung beobachten und Anfang Juli schauen, wie sich die Angebotslage darstellt.
Ich schaue dabei auch nicht auf jedes Zehntel hinter dem Komma, da auch andere Gesichtspunkte (Garantiezeitraum des Neukundenzinses, Zinszahlungsrhythmus und auch anschließender Bestandskundenzins) von Bedeutung sind. Ebenso kann auch der Staat der Einlagensicherung von Bedeutung sein.
Ich hoffe, ich konnte für Dich nachvollziehbar machen, warum es für mich nicht den einen richtigen Weg gibt. Man muss immer die aktuelle Gesamtlage im Auge haben. Und auf der anderen Seite hängt es natürlich auch davon ab, wieviel Zeit man für die Marktbeobachtung etc. aufbringen kann und will. Ich empfinde hierfür "Kritische Anleger" als eine wertvolle Unterstützung, auch wenn man sich nicht von allen negativen Posts beeinflussen lassen sollte, sondern besser eigene Erfahrungen sammelt.
VG Hans-Jürgen
Vielen Dank für den sehr informativen Einblick in Dein Investititionsverhalten und für die hilfreichen Anregungen Hans-Jürgen!
@Klaus Wolf,
ich habe es bisher so gehalten, den Aktionszins habe ich bei der Bank A bis zum Ende ausgeschöpft, damit ich noch bei anderen Banken Neukunde werden konnte.
Es sei denn, es wäre ein enormer Ausreißer, wegen eines Zehntel % habe ich nicht gleich gewechselt.
Zum Beispiel bei der IKANO Bank, da habe ich alles was so bei 3,7 oder 3,8 schwamm alles abgezogen und dort für 6 Monate mit 4,21, glaube ich, angelegt. Zumal der Aktionszins bei der IKANO Bank zeitlich sehr befristet war.
Somit habe ich mir immer noch etwas "Pulver" im Trocknen gehalten.
@Hans-Jürgen:
Zitat: "Einschränkend muss ich aber darauf hinweisen, dass ich ausnahmslos keine Apps und auch keine Anlageplattformen (wie z. B. Weltsparen) nutze." 6 Sätze später schreibst du, du hättest ein Konto bei der DKB. Dies steht im Widerspruch, da die DKB zum Girokonto eine App voraussetzt ;-) Nur als Hinweis...
Das stimmt so nicht. Wenn du eine Girocard (kostenpflichtig) von der DKB hast, kannst du problemlos ChipTan QR nutzen und brauchst die APP nicht.
@Bernd:
Das ist falsch. Man kann das DKB-Konto zum Glück auch mit ChipTAN-Generator nutzen.
@Bernd
Deine Aussage ist nicht korrekt.
Ich nutze nicht das neue App-Verfahren der DKB sondern weiterhin den TAN-Generator mit der seit letztem Jahr kostenpflichtigen Girokarte (0,99 €/Monat). In der Vergangenheit habe ich schon häufiger festgestellt, dass es beim App-Verfahren nicht immer rund lief und man gebeten wurde, das alte Verfahren zu nutzen. Ich fühle mich damit wohler. Aber jeder, wie er mag.
@Hans-Jürgen: OK das wusste ich nicht. Sorry. Mea Culpa. Ich nehme alles zurück.
Ich bin auch kein Freund von Apps, nutze daher nur diejenigen, die ich muss und weiche konsequent auf smsTAN aus, wo es nur geht. Und um Weltsparen mache ich schon immer einen großen Bogen, auch wenn das öfters hier beworben wird.
@Bernd
Kein Problem. Man muss nicht alles wissen. Dann scheinen wir ja fast auf einer Linie zu sein.
VG
Wichtig beim Tagesgeldhoppen ist, nicht mehr genutzte Konten zu kündigen, damit man schnell wieder Neukunde ist.
Einige Banken (bspw. Bank of Scotland und neulich DiBa) bieten hin und wieder Aufstockprämien an Bestandskunden. Bei diesen Banken habe ich die Konten zwar geleert aber nicht geschlossen, um bei erneuter Aufstockaktion schnell reagieren zu können.
Man weiß aber vorher nicht, ob eine Bank vielleicht möglicherweise irgendwann mal eine Aufstockaktion anbietet. Neukundenaktionen gibt es hingegen immer. Es ist also lohnenswerter sein Konto zu kündigen, um schneller wieder an einer Neukundenaktion teilnehmen zu können, als darauf zu hoffen, dass es vielleicht möglicherweise irgendwann mal eine Aktion für Bestandskunden geben könnte (habe ich auch noch nie erlebt).
Was ist bloß mit den zinsen los? ABC Bank und Bank 11 haben nun schon das 5. mal seit November gesenkt und sind nun deutlich unter 3 Prozent bei Laufzeiten von 4 oder 5 Jahren
Nach der heutigen Verlustmeldung in Milliardenhöhe der EZB könnte bei der Ratssitzung in zwei Wochen die Zinssenkungsphase eingeläutet werden.
Was ist den mit der Pbb
muss ich mir jetzt als Anleger von FG Sorgen machen
Presse haben ich gelesen
Ich habe das Geld von meinem Tagesgeldkonto vorsichtshalber abgezogen, ohne jedoch das Konto aufzulösen. Ich warte ein paar Tage ab, zu sehen, wie sich die Lage entwickelt.
Die Medienberichte scheinen, sich auf den Aktienkurs und das Geschäftsmodell zu konzentrieren, nicht jedoch auf die Stabilität des Institutes - also keine besonders hilfreichen Infos.
Laut einem Bericht im Radio (Bayern Info) vor einer Woche sei das Institut nicht akkut von der Insolvenz gefährdet - aber ich traue solchen Infosendungen nicht so tiefgründige Analsen zu. Zudem kann sich die Lage tagtäglich ändern.
Das war eine gute Idee. Aber nicht, weil eine Insolvenz droht, sondern weil der Zinssatz nicht sonderlich attraktiv ist
nein. Warum sollte man sich Sorgen machen? Der Sturm wird bald vorüber sein.
Der Sturm ist, es wird gegen die Bank gewettet in der Hoffnung, dass sie pleite geht.
neee, das sagen selbst die Leerkäufer nicht. die Aktie hat sich übrigens auch wieder stabilisiert
@ Stefan Erlich: Jetzt habe ich mir so viel Mühe gemacht, um ausführlich darzulegen, warum die hier heute von einem anderen Nutzer beworbene Anlage in Anteile an einem (angeblichen) kurpfälzischen Rechenzentrum vermutlich kein seriöses Geschäft ist, doch just in dem Moment, als ich auf "Beitrag abschicken" klickte, war offenbar der Originalbeitrag (berechtigterweise) schon gelöscht und meine Antwort darauf entsprechend im Nirwana verschwunden. Schade. ;-)
@spooky78:
Dein Beitrag hätte mich wirklich sehr interessiert zu den Rechenzentrum Anteilen.
Mal ganz abgesehen davon, dass solche """Anlagen""" im wahrsten Sinne des Wortes weder hier noch in einem halbwegs seriösen Portfolio etwas zu suchen haben, war dennoch die (vermutlich) gefakte Idee zumindest unterhaltsam.
Vielleicht kann @Stefan deinen Beitrag doch noch "freigeben".
Sorry Spooky, hab auch erst nach dem Löschen gesehen, dass du schon drauf geantwortet hattest :-( Ich lasse so Sachen ja normalerweise eher stehen, aber das war einfach zu krass und zu offensichtlich Werbung für Blödsinn, ähnlich wie die ganzen Posts a la "Brauchst du mehr finanziellen Spielraum? Hier Kredite kostenlos bei Susanne anfragen susanne@gmail.com" :-)
Hast auf jeden Fall was gut bei mir Spooky! :-)
Ich werde immer wieder nach Ablauf des Aktionszinszeitraums mit der Entscheidung konfrontiert:
*Kontoschließung und nach einer Sperrfrist (meistens nach einem Jahr) ein neues Konto eröffnen, um als Neukunde wieder in den Genuss von Aktionszinsen zu kommen (bspw. Volkswagen Bank) oder
*Konto NICHT schließen in der Hoffnung, dass die jeweilige Bank Bonuszinsen bei einer Vermögensaufstockung bietet (bspw. Bank of Scotland oder aktuell DiBa).
Beim Treffen der falschen Entscheidung können interessante Zinschancen verloren gehen.
Wäre es hilfreich / sinnvoll, eine diesbezügliche Sparte / Information im Forum bzw. bei der betreffenden Bank zu hinterlegen?
Sorry, ich hatte mich nicht so gut ausgedrückt - Hilfreich wäre m. E. zu erfassen,
*welche Banken erfahrungsgemäß nur die Aufstockmöglichkeit anbieten (also: Konto NICHT schließen),
*welche Banken KEINE Aufstockmöglichkeit anbieten (also Konto doch schließen)
*welche Banken ggf. beides anbieten.
Zu 1, das sind sehr wenige Banken.
Zu 2, die meisten und deshalb schließen, ja meistens ist da 24 Ruhe mit Neukunde.
Zu 3, noch weniger als zu 1, meine Erfahrungen den letzten Jahre.
Beim Schließen der, FG oder TG auch Verrechnungskonten oder Girokonto, machst Du das nicht so bist, immer noch Bestandskunde.
Die Entscheidung muss da jeder für sich individuell treffen.
Fordmoney erhöht auf 3,50 Prozent mit deutscher Einlagensicherung und monatlicher Zinszahlung.
Allerdings nur für Neukunden und nur für 3 Monate. Bestandskunden: 3,1 %
Siehe:
https://www.fordmoney.de/produkte/tagesgeld
Die beschriebene Änderung bei Fordmoney gilt ab 20.02.2024, also ab sofort.VG
Na ja, 3,1 % gegen 3,5 % Zinsen ist nun nicht die Welt.
Ich finde dieses Forum sehr interessant und hilfreich, der Umgang ist auch sehr respektvoll. Es tut gut, meine eigenen Erfahrungen zu sharen, ohne gleich als Idiot beschimpft zu werden!
Vielleicht benutze ich die Froum-GUI nicht korrekt...
* Bisher habe ich Kundenbewertungen zu den einzelnen Geldinstituten gefunden, die sehr hilfreich sind.
* Im Forum selbst habe ich aber bisher nur über die Suchefunktion des Browsers für mich relevant Beiträge gefunden.
* Sind ggf. Forumbereiche geplant, bspw. bei juristischen Themen (bspw. Anmeldung bei BuBa bei Auslandsüberweisungen, Freibeträge, etc...), institutsspezifischen Themen, technischen Themen... oder ist alles wirklich nur "in einem Topf" zu finden?
Vielen Dank für Euer Feedback!
@Klaus Wolf
Ich teile deine Meinung, dass der gegenseitige Austausch unter "Gleichgesinnten" häufig interessant und hilfreich ist. Aus diesem Grunde beteilige ich mich auch seit erst kurzer Zeit mit meinem eingeschränkten Wissen an diesem Austausch. Auch wenn mich nur Anlagen in Tagesgeld oder Festgeld interessieren, sind auch die darüber hinausgehenden Informationen durchaus lesenswert, auch wenn ich dem Fachwissen einiger Nutzer/innen teilweise nicht folgen kann.
Zur Struktur der einzelnen Beiträge kann ich dir nach meinen bisherigen Erfahrungen Folgendes erläutern:
Unter dem Reiter "Forum" sind wirklich alle Beiträge "in einem Topf" zu finden, die in den verschiedenen Bereichen/Unterteilungen aktuell gepostet werden. Wenn du den Reiter "Forum" anklickst, ist das rechts kurz erläutert. Darüber hinaus können im "Forum" allgemeine Posts oder Fragen veröffentlicht werden.
In den Reitern "Tagesgeld" bzw. "Festgeld" gibt es ebenfalls ein Unterforum (Kommentare), das sich mit allgemeinen Fragen zu diesen Anlageformen beschäftigt. Wenn du z. B. bei einem konkreten Tagesgeldangebot rechts den Haken anklickst um weitere Informationen zu erhalten, öffnet sich ein Fenster, wo dann unter "Nutzerkommentare" die Beiträge geöffnet werden können, die sich speziell mit diesem Tagesgeldanbieter beschäftigen.
Das wäre natürlich der Idealfall. Aber es passiert natürlich auch, dass Kommentare unmittelbar im Forum bzw. unter Kommentare gepostet werden, die aus Gründen der Übersichtlichkeit besser, bei dem konkreten Tagesgeld- oder Festgeldanbieter positioniert worden wären. Das ist mir bestimmt auch schon passiert.
Ich hoffe, ich habe das einigermaßen verständlich und richtig erläutert. Zu den Reitern Depots und ETFs kann ich leider nichts sagen.
VG Hans-Jürgen
Vielen Dank Hans-Jürgen für Deine sehr ausführliche und hilfreiche Beschreibung bzw. Bestätigung, die sich einigermaßen mit meinen Erfahrungen übereinstimmt, insbesondere der Hinweis zu den Benutzererfahrungen zu den einzelen Tages- bzw. Festgelanbietern!
SBI (State Bank of India, Ffm.):
Warum hat diese Bank so ein schlechtes Rating, wo sie doch dem doppelten Einlegerschutz unterliegt?
Gegenfrage: Ist jemand automatisch ein guter Autofahrer, bloß weil er eine Vollkasko-Versicherung hat? Das eine hat mit dem anderen bestenfalls bedingt zu tun. Vielen Banken in Deutschland sind zusätzlich zur gesetzlichen Einlagensicherung auch Mitglied des freiwilligen BdB-Einlagensicherungsfonds. Das sagt aber noch nichts über ihre allgemeine Bonität aus, für die noch ganz andere Faktoren, z.B. die Kernkapitalquote oder die Qualität des Managements, entscheidend sind. Zudem dürfte sich im konkreten Fall das Rating auf die indische Muttergesellschaft beziehen, bei der sicherlich auch das niedrige Rating des Heimatlandes (Indien: BBB-) eine Rolle spielt.
hat jemand schon mal bei der Bundesbank Festgelder über 12500 € und Anlagedauer über 1Jahr angemeldet.
Wenn ja, was wurde bei der Meldung telefonisch abgefragt ?
Das Verfahren ist absolut unproblematisch. Die Mitarbeiter/innen an der Hotline sind sehr freundlich.
Ich habe bei der erforderlichen Meldung von fällig gewordenen Festgeldern nur folgende Angaben machen müssen:
- Eingangsdatum des Geldeingangs aus dem Ausland
- Absender des Geldes (bei mir: Klarna) und Herkungsland (bei mir: Finnalnd, obwohl es sich bei Klarna ja um eine schwedische Bank handelt)
- Höhe des eingegangenen Betrages
Damit war die Angelegenheit erledigt.
@Georg
So einen Kommentar kannst du dir wirklich ersparen. Der interessiert nämlich wirklich niemanden.
Ich meinte das ganz Ernst. Das Thema wurde hier im Forum schon öfter besprochen und mehrere Benutzer haben berichtet, dass ihre Meldung die Mitarbeiter der Bundesbank nicht interessiert habe.
@Georg
Danke für die erklärende Rückmeldung. Rainer ist aber vermutlich genau wie ich noch kein ewiger Nutzer dieses Forums, so dass ihm die alten Diskussionen wohl auch nicht geläufig sind. Du erwartest ja sicherlich nicht von uns, dass wir alle Kommentare der Vergangenheit studieren. Du hättest ja hierauf verweisen können, wenn sie dir präsent sind. Dennoch bleibe ich dabei, dass dein Kommentar in dieser Form überflüssig war.
Deine Aussage, dass die Meldung die Mitarbeiter der Bundesbank nicht interessiert habe, halte ich jedoch für überspitzt. Ich habe mich aber auch gewundert, dass man meine persönlichen Daten nicht abgefragt hat. Abgesehen davon, dass ich mich mit meinem Nachnamen gemeldet habe und man dort vermutlich meine Telefonnummer sehen konnte, wurde neben den von mir mitgeteilten Punkten nichts Weiteres erfragt.
Ich hoffe, dass die Angelegenheit damit erledigt ist und Rainer auch die gewünschten Informationen erhalten hat.
MfG
Die BuBa hat hierzu unter
https://www.bundesbank.de/resource/blob/611818/91551718a7066e282189b917027a4b8b/mL/faqs-zur-awv-zahlungsmeldungen-data.pdf
FAQs veröffentlicht. Laut FAQ Nr. 4 "Welche grenzüberschreitenden Transaktionen sind meldebefreit?"
"Auszahlung und Rückzahlung von Krediten und Einlagen mit einer ursprünglich vereinbarten Laufzeit von bis zu 12 Monaten ..."
Das schließt TAGESGELDER (generell) und FESTGELDER mit einer Laufzeit von 1 Jahr ein (s. https://www.boerse-online.de/nachrichten/geldundvorsorge/vorsicht-bei-auslandsueberweisungen-awv-meldepflicht-beachten--20326279.html).
@ Hans-Jürgen
Danke Hans-Jürgen für deine ausführliche Rückantwort
@ Klaus Wolf
Das gilt aber nur, wenn Gelder tatsächlich auf ausländische Bankverbindungen überwiesen werden. Wenn man Gelder auf eine deutsche Bankverbindung überweist und die Bank diese Gelder dann für einen im Ausland anlegt, gilt das nicht.
dazu habe ich von Weltsparen z.B. andere Informationen erhalten. Bei Rückzahlungen ausländischer Anlagen ist in der Umsatzübersicht ein Hinweis auf die AMV-Meldepflicht gemacht.
Vielen Dank für Deinen Hinweis Georg.
Könntest Du bitte posten, auf welche konkrete Regelung Dein Kommentar basiert, weil die BuBa FAQs die von Dir genannte Konstellation nicht näher erwähnen?
Bspw. die IKANO Bank führt ihr Konto bei der BNP Paribas in Deutschland, es steht aber nirgendwo, ob die dorthin überwiesenen Gelder in Deutschland bleiben oder nach Schweden weitergeleitet werden.
Kann man das ggf. (nur) über den zuständigen Einlagensicherungsfonds (im Falle IKANO: das schwedische Riksgälden) feststellen?
Die konkreten Regelungen findest Du in der Außenwirtschaftsverordnung (daher der Name AWV-Meldepflicht). Wenn du zwischen Deinem deutschen Referenzkonto und dem deutschen Sammelkonto der Ikano Bank Gelder transferierst, ist das keine Außenwirtschaft, sondern eine ganz normale Inlandsüberweisung und unterliegt somit nicht der Meldepflicht.
Hallo Stefan,
wie ist deine Einschätzung hierzu?
https://lp.freedom24.com/de/savings-plans
Hallo Jens,
bin nicht Stefan, doch ich habe gerade geschaut und würde mit meinem Laienverstand behaupten, dass es sich um Betrug handelt.
Die Webadresse lautet: lp.freedom24.com, sie erscheint gleich ganz oben "Gesponsert" ist angeblich auf Zypern.
Die wahre Webadresse lautet: freedom24.com, also ohne "lp" und wenn ich es richtig sehe sitzen sie in Berlin!
Zudem finde ich, dass 6,39 % Zinsen für Tagesgeld "zum Himmel schreien" - in meinen Augen völlig utopisch und unglaubwürdig.
Die gesamte Webseite wirkt auf mich zusammengeschustert!
Kein echtes "Impressum", kein Verantwortlicher ...
Gute Nacht - im doppelten Sinne ;)
@ Sonnenschein: Einen vorsätzlichen Betrug kann man hier m.E. nicht unterstellen. Das Kürzel "lp" zu Beginn der URL deutet eher auf eine Landing Page (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Landingpage) hin. Freedom24 ist ein in Zypern beheimateter Online-Broker, der auch über eine Niederlassung in Berlin verfügt. Die offerierten hohen Zinssätze ergeben sich dadurch, dass es sich hierbei nicht um klassische Tages- oder Festgeldanlagen, sondern um komplexe Finanzprodukte auf Basis von OTC-Währungsswaps u. Ä. handelt. Das ist nichts Illegales, aber eher etwas für professionelle Anleger oder riskoaffine "Zocker".
@Spooky78:
Danke für deine gewohnt handfesten Informationen und Einschätzungen.
Hatte mir diese freedom 24 Seite letzte Woche auch mal angeschaut und kann deine Aussagen unterstreichen.
"Betrug" ist das definitiv nicht, aber eben auch eher kein klassisches Tagesgeld.
Das Standard & Poors Rating sowie die ganzen Banklizenzen sind jedenfalls tatsächlich vorhanden.
Im übrigen sind 3,88 Prozent p.a. auf Euro Einlagen aktuell vollkommen realistisch.
Währe interessant zu lesen was @StefanEhrlich dazu sagt.
Scheint ein ähnliches Angebot zu sein, wie die USD-Anlagen von IKB, PBB, SBI etc., nur dass hier das Währungsrisiko in die "dynamischen Zinssätze" eingepreist zu sein scheint?
Vielen Dank, Spooky78, für Deine hilfreiche Antwort!
Wie gerade schon in riner Antwort an David Stahmann geschrieben:
Zum Glück lerne ich nie aus :)
Dass "lp" Landing Page bedeutet, wusste ich nicht. Und jetzt werde ich mich erst mal schlau machen und schauen, was Landing Page bedeutet ;)
Auch danke schön für Deinen Hinweis, dass freedom24 auf Zypern beheimatet ist und Berlin eine Niederlassung ist.
Mir ist ein Impressum immer sehr wichtig und wenn irgendetwas fehlt oder merkwürdig erscheint bekomme ich Zweifel.
Mir ist es lieber vorsichtig zu sein, als leichtsinnig.
Es gibt leider so, so viel Betrug, und im Internet ganz besonders :(
Kannst Du uns erklären, wie diese Bank so hohe Zinsen auf Tagesgeld geben kann? Würde meinen Laienverstand so gerne ein ganz klein wenig reduzieren.
Liebe Freitagsgrüße
Sonnenschein
@ Sonnenschein: Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem angebotenen Produkt nicht um Tagesgeld, sondern die Kundengelder werden "geschäftstäglich ... entsprechend der Weisung des Kunden in OTC-Währungsswap-Transaktionen investiert." Der Zinssatz ist dabei an den variablen SOFR-Satz (Secured Overnight Financing Rate) und den EURIBOR-Satz (Euro Interbank Offered Rate) für Anleihen in USD bzw. EUR gebunden.
Bei dem ebenfalls beworbenen "Festgeld-Ersatz" kommen offenbar auch noch derivative Hebelprodukte zum Einsatz, denn in den Erläuterungen heißt es: "Die Zinssätze für langfristige Sparpläne werden mit den Multiplikatoren 1,1, 1,25 und 1,5 berechnet, die auf den SOFR und den EURIBOR für Anlagen mit einer Laufzeit von 3 Monaten, 6 Monaten bzw. 12 Monaten angewendet werden. Die Zinssätze sind dynamisch, werden jedoch zum Zeitpunkt der Platzierung der Einlage festgelegt und bleiben während der gewählten Laufzeit unverändert."
Wie das alles im Einzelnen funktioniert, kann ich ohne Einblick in die konkreten Produktbedingungen, den offenbar nur registrierte Kunden erhalten, leider auch nicht sagen, aber eine Annäherung an diese Thematik kann eventuell folgende Seite liefern: https://libertex.com/de/blog/cross-currency-swaps
Auf jeden Fall handelt es sich hierbei um Anlageformen, die auch im Hinblick auf die Einlagensicherung nicht mit klassischem Tages- ode Festgeld vergleichbar sind. Das höhere Risiko schlägt sich dafür aber auch in einer vergleichsweise höheren Verzinsung nieder.
Und weiter dreht sich das Betrügerkarussel: sparzinsinvest.de
Klarer Fake in Anlehnung an WeltSparen mit dem Ziel, Gelder einzusammeln und später verschwinden zu lassen. Ganz klares "Finger weg!"
Danke für die Warnung, Stefan!
Mal interessehalber: Wie können solche Betrüger Gelder einfach "verschwinden" lassen? Polizei und Staatsanwaltschaft müssten doch anhand der Bankverbindung die Täter ausfindig machen und die Bank zur Rückbuchung zwingen können. Natürlich kostet das die Opfer Zeit und Nerven, aber können Gelder tatsächlich unwiederbringlich "verloren" gehen?
Vielen Dank, lieber Stefan, für Deine Warnung!
Deine KA-Seite ist einfach nur ein Geschenk und so wertvoll - Ganz herzlichen Dank für Euren unermüdlichen Einsatz!
@Peter:
Eine Variante ist z.B. dass diese Betrüger "unkundige" Menschen dazu bringen, auf ihre eigenen Namen Girokonten zu eröffnen, um damit "mit wenigen Stunden Aufwand im Nebenjob sehr gut zu verdienen". Der Job dieser Menschen besteht darin Gelder, die auf so ein Konto eingezahlt werden unter Abzug einer vereinbarten "Provision" auf ein weiteres Konto z.B. im Ausland zu überweisen.
Wenn dieses System kaskadenartig aufgebaut wird und die letztendlichen Empfängerkonten der Betrüger in Ländern angelegt sind, die nicht so genau hinsehen, wird die strafrechtliche Verfolgung sehr aufwendig und mühsam.
Da Banken die Namen der Kontoinhaber bei Überweisungen nicht mehr abgleichen müssen - die IBAN reicht -, kann man den Opfern in der Kontoverbindung beliebige wohlklingende Firmennamen vorgaukeln.
Dass die "unkundigen" Menschen damit Geldwäsche betreiben, ist ihnen vermutlich nicht bewusst oder schlicht egal.
Für die Behörden sind das dann nur die kleinen Fische, bei denen nichts zu holen ist.
Die Macher von sparzinsinvest.de hätten sich ja wenigstens die Mühe machen können, hinter alle Links im Footer auch tatsächlich Seiten zu hängen.
Im Impressum heißt der GF und Verantwortliche mal "Simon Schubinger", dann wieder "Simon Schubiger" ohne n.
Seinen eigenen Namen sollte man schon schreiben können. ;-)
Wieder ein neuer Trick.
Kann WS seine Seite nicht mit Copyright schützen, zumindest den Namenszug?
Geworben wird indirekt auch mit WS.
Nettes Detail: Die Betreiberfirma der Seite sitzt angeblich in Zürich und auf Google Streetview findet man an der angegebenen Adresse sogar ein Türschild mit deren Namen, die ebenfalls im Impressum genannte Telefonnummer hat jedoch eine britische Vorwahl und ist bereits auf den einschlägigen Warnseiten als "betrügerisch" bekannt. Vor der Betreiberfirma warnen im Zusammenhang mit anderen Portalen zudem bereits verschiedene Fachanwälte.
Hallo Forum!
In der KlarnaApp kann man neben dem Festgeld+ auch im Hauptkonto sogenannte Pools (Unterkonten) eröffnen, die aktuell mit 3% verzinst werden und das Geld jederzeit verfügbar ist...
Könnte ja vielleicht in die Tagesgeldliste...? MfG...
Gibt es einen Grund dafür, dass die Klarna Pools nicht ins Tagesgeld aufgenommen werden ?
LG Hans
Die 3% kann ich bestätigen! Wurde jedenfalls bei mir nicht aktiv beworben, wird in der App aber als Kondition angezeigt.
Huch, hab ich den Post hier irgendwie übersehen im Februar? Komisch! Ne, also ich sehe eigentlich keinen Grund, warum das hier nicht auch gelistet werden sollte. Baue ich Montag mit ein :-)
Auch von mir ein allgemeines Dankeschön. "Kritische Anleger" bietet wertvolle Informationen, dass muss man einfach zu schätzen wissen !
LG Hans
Vivid Money (https://vivid.money/de-de/) will demnächst offenbar den Kollegen von UnitPlus (https://unitplus.eu/) nacheifern und deren "CashPlus"-Idee (https://unitplus.eu/cashplus/) als Tagesgeld-Ersatz kopieren:
https://vivid.money/de-de/interest-rate-pocket/
Das scheint auch einer der Gründe zu sein, weshalb man derzeit dabei ist, sich von Solaris abzunabeln und eine E-Geld-Lizenz beantragt hat (https://www.modern-banking.de/n/2402101.htm). Dass man für das neue Produkt jedoch mit dem höheren US$- statt dem €-Zins wirbt ("bis zu 5,38% pro Jahr verdienen"), empfinde ich als unanständig, weil dadurch falsche Erwartungen geweckt werden und man das Währungsrisiko verschweigt.
Niemand, der bei Verstand ist, investiert in US-Dollar.
@ Stefan Erlich: Ich habe gerade zufällig entdeckt, dass GenoCrowd (https://www.genocrowd.de/), das Crowdinvesting-Portal der Genossenschaftsbanken (das sicherlich zu den seriöseren Vertretern der zuletzt ziemlich in Verruf geratenen Branche zählt), u. a. damit wirbt, dass man "Bekannt aus: Kritische Anleger" sei. Ist diese "Cross-Promotion" weiterhin gewollt?
Sorry, ich hätte das besser als direkte Mail schicken sollen. Bitte löschen. Danke.
@Spooky78,
soweit mir bekannt ist, hat @Stefan hier geschrieben das KA Crowdinvesting nicht mehr mit listen will.
Selber bin ich auch Kunde bei einer GB und fülle mich dort abgesichert wohl, denke ich da an die "Effenberg-Bank", so sind nicht alle GB seriös.
"damit wirbt, dass man "Bekannt aus: Kritische Anleger", diese Werbung liegt bereits einige Zeit zurück, also nicht auf dem neusten Stand.
@Spooky: Alles gut! Naja, gewollt wäre schon etwas viel gesagt, aber das Ganze habe ich tatsächlich vor einiger Zeit mal approved im Rahmen eines Gesamtdeals, den ich aktuell nicht so einfach widerrufen kann. Ist leider etwas komplex :-(
Glaubt ihr, dass die pbb bald ein Fall für die Einlagensicherung sein wird? Ich gehe nicht davon aus, sondern eher davon, dass im Fall der Fälle der Staat eingreifen wird …
Diese Frage ist definitiv berechtigt.
Meine Antwort lautet:
Ja, der Staat würde eingreifen wir schon einmal.
Die Lage ist diffus:
Zitat:
"Schwappt die Bankenkrise nach Deutschland über? Sorgen um erstes deutsches Geldinstitut"
Quelle:
https://www.boerse-online.de/nachrichten/geldundvorsorge/schwappt-die-bankenkrise-nach-deutschland-ueber-sorgen-um-erstes-deutsches-geldinstitut-20349964.html
Die wertvolle Arbeit und die vielen Hinweise von kritische Anleger waren und sind zu keiner Zeit unrelevant.
Die Gefahr einer oder mehrerer Bankenpleiten lauert immer.
Was würde denn passieren, wenn der Staat die PBB retten würde? Blieben dann die Festgelder weiter am Laufen oder bekäme man das Geld zurück und müsste sich eine andere Bank suchen?
Idealerweise würdest du als Kunde quasi nichts von einer "Pleite" merken, da es die eigentlich unausweichliche "Pleite" aufgrund der "Rettung" nicht geben würde.
Da die " Rettung" aber nicht garantiert ist wäre eben alles im Konjunktiv....
Schau mal unter: "Ist mein Festgeld sicher?"
https://www.kritische-anleger.de/pbb-direkt/festgeld/#Sicherheit
Kann kein Konto bei Weltsparen eröffnen
Ich komme bis: "Bitte wählen Sie ein Verfahren zur Identifizierung"
1) Drucken: Coupon für Postident funktioniert nicht
2) Computer & Webcam funktioniert nicht, bei beiden "Partnern" (Deutsche Post, IDnow)
Hallo Bayern,
am besten wäre es, dich mit diesem Problem bei WeltSparen und dessen Kundenservice selbst zu melden: https://www.weltsparen.de/kontakt/
Viele Grüße
David
Ich habe mich telefonisch dort gemeldet, nachdem ich den Postid-Coupon nicht ausdrucken konnte.
Die Antwort: Auf ihrer Seite sei alles in Ordnung. Ich sollte probehalber einen anderen Browser verwenden. Bisher hatte ich beim Ausdruck von Postident-Coupons keine Schwierigkeiten.
Verblüfft war ich dann, als "Computer & Webcam" bei mir auch nicht funktioniert haben.
Kann jemand von seinen Erfahrungen berichten?
Identifikation für Weltsparen hat funktioniert!
Mit dem Smartphone hat es über Postident mit Video funktioniert.
Sicherheit bei WeltSparen?
- Wird das eingezahlte Geld bei Weltsparen zwischengespeichert? Falls ja, wie ist bei WeltSparen abgesichert? Gilt die Einlagensicherung von 100.000 € ?
- Wie ist die Einlagensicherung, wenn z. B. über WeltSparen 200.000 mit je 100.000 bei zwei Banken mit deutscher Einlagensicherung angelegt werden.
Danke
Hallo Bayern,
1) Ja, das eingezahlte Geld bei WeltSparen bzw. das dann im Account angezeigte "verfügbare Guthaben" liegt bei der Raisin Bank (ehemals MHB Bank), siehe hier: https://www.weltsparen.de/raisin-bank/Damit unterliegt das Guthaben auf deinem WeltSpar-Konto bei der Raisin Bank der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung mit der Sicherungsgrenze von 100.000?€ pro Kunde.
2) In dem Moment, wo das Guthaben an die jeweilige Partnerbank zwecks Anlage in Tages- oder Festgeld überwiesen wird, zählt die nationale Einlagensicherung der jeweiligen Bank. WeltSparen bzw. deren Raisin Bank hat dann keine Relevanz mehr für das Thema. Wichtiger ist hier, dass es wirklich zwei separate Banken sind, wo die jeweiligen 100.000 Euro liegen und diese nicht letztendlich nur zwei Marken, die aber zu einem einzigen Bankinstitut gehören. In letzterem Fall wären die 200.000 EUR nur zu 100.000 Euro abgedeckt, zumindest was die gesetzliche Einlagensicherung betrifft. Hier müsste man dann auf die zusätzliche freiwillige Einlagensicherung hoffen der jeweiligen Bankenverbände hoffen (wenn man das will).
Viele Grüße aus Baden-Württemberg
David
Die angegebenen Zinsen der Bigbank stimmen nicht. Für 5 Jahre erhält man nur 3,3 Prozent Zinsen. Der Zinssatz ist bei der Bigbank ebenfalls zu 3,85 Prozent angegeben, wie bei Ihnen. Offensichtlich gilt dies nach Rücksprache mit der Bigbank nur für Neukunden.
Die Bigbank hat heute jetzt auch die Festgeldzinssätze ab 1 Jahr Laufzeit reduziert. Damit musste man aufgrund der Zinssenkungen der letzten Wochen ja rechnen.
Außerdem wurde der Tagesgeldzinssatz für Neukunden auf 3,85% (für 6 Monate) gesenkt.
Aktuell gibt es bei festgeldtips.de sogar bis zu 6 % auf Festgeld. Habe vor einem Monat meine Anlage getätigt und heute den Bonus und die erste Zinsauschüttung erhalten.
Wer's glaubt, "Alex"... Nein, vor der genannten Seite kann man an dieser Stelle nur ausdrücklich warnen. Da schreit alles geradezu nach "Fake" und "Abzocke". Nicht nur, dass man "Tipps" im Deutschen mit Doppel-P schreibt, allein schon das Impressum ist ein absoluter Witz ("NOW OR NEVER GENERATION LTD, 20 Phipps House, Australian Road London, W12 7QE"). Bei der genannten Anschrift handelt es sich offenbar um einen Sozialwohnungskomplex (https://uksocialhousing.com/properties/view/3506812) im Westen Londons. Nicht gerade eine seriöse Anschrift für einen Finanzdienstleister. Es wird auch kein Verantwortlicher benannt, noch gibt es eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse für eine persönliche Kontaktaufnahme. Die verwendeten Grafiken scheinen zudem teilweise von anderen Zinsportalen "ausgeborgt" zu sein. An keiner Stelle finden sich ferner Angaben zu Partnerbanken oder zu konkret verfügbaren Zinsangeboten. Dafür gibt es ein - vermutlich ebenfalls gefaktes - TÜV-Siegel vom TÜV Saarland, das kaum lesbar ist, mehrere, sehr unglaubwürdig klingende und wahrscheinlich von einer KI generierte "Trustpilot"-Rezensionen sowie die Logos verschiedener (Finanz-)Medien (Handelsblatt, Focus Online, Wallstreet:Online), die auf diese Art der "Werbung" sicherlich gut verzichten können.
Fazit: Wer hier sein Geld "anlegt", sieht es vermutlich nie wieder.
@ Stefan Erlich: Sollte man den Post von "Alex" gleich löschen oder lieber mit einem großen, fetten Warnhinweis versehen?
Auch meine Meinung: Unbedingt Finger weg! Die ganze Aufmachung und natürlich der viel zu hohe Zinssatz schreien nach Fake und Abzocke! Hier daher bitte nicht anlegen!
Meine Philosophie: Stehen lassen mit eindeutigen Warnhinweisen und damit andere sensibilisieren und warnen.
Hallo Spooky,
gerade ebenfalls gegengeprüft und wir teilen deinen fetten Warnhinweis zu dieser Webseite uneingeschränkt! Da schreit alles nach Betrug bzw. Desaster.
Löschen würden wir es aber nicht. Einerseits noch als "Unschuldsvermutung" ggü. Nutzer Alex (vielleicht meinte die Person es ja gut + gewisses Unwissen). Zudem hilft ein Belassen des Posts ggf. dem einen oder anderen unbedarften Nutzer, der eine ähnliche Frage stellen will, hier schnell darauf aufmerksam zu werden und sofort u. a. deinen und unseren Kommentar dazu zu sehen.
Viele Grüße
David
Ich hab auf der Website nur das Impressum gesehen und sofort an Fake gedacht. Wer ein bisschen Ahnung von Impressum und seinem Inhalt hat, der hört den lauten Schrei nach Fake. Daher hab ich dort gar nicht weiter gesucht,wie Spooky78. Ganz klare Warnung vor der Seite.
Natürlich Fake und danke für das gute Beispiel wie so eine Seite aufgebaut sein kann.
An sich nicht schlecht aufgebaut. Für mich ist so eine Seite schon durch die insgesamt acht Buttons "Fordern Sie jetzt ein Angebot an" auf der Startseite und den (unrealistischen) Zinssatz subjektiv eindeutig als unseriös einzuordnen.
Bis zum Impressum wäre ich gar nicht gegangen.
Viele Grüße
Nachtrag: Ich habe die Sache jetzt mal an die Verbraucherzentrale, Finanztest/Stiftung Warentest und die BaFin gemeldet und bin gespannt, was man dort davon hält. Außerdem habe ich den TÜV Saarland, Trustpilot, das Handelsblatt, Wallstreet:Online und FOCUS Online darüber informiert, dass hier mit ihren Logos geworben wird, und um Stellungnahme gebeten. Mal sehen, wie lange die Seite noch "online" ist...
@Spooky78
Du machst Nägel mit Köpfen :-) und hast Eier in der Hose. Respekt von meiner Seite her! Cooler Move.
Zitat von @Spooky78:"Mal sehen, wie lange die Seite noch "online" ist..."
Maximal zwei Tage - schätze ich ;-)
@Spooky78
Besten Dank!
„Stattdessen Überschirft: Smarte Strategien für höhere Zinsen“
Ein Webportal, dass einen solchen Satz beinhaltet, würde ein seriöses Unternehmen so sicherlich nicht veröffentlichen.
Bin auch aktiv geworden und habe die Denic (denic.de) auf diese Website aufmerksam gemacht.
Nachtrag 2: Im Impressum findet sich übrigens doch eine E-Mail-Adresse, aber nur eine allgemeine (info@...) und keine personalisierte von irgendwelchen Mitarbeitern. Dafür wird dort die URL einer spanischen Firma genannt, die angeblich die Rechte für alle dargestellten Informationen und gesammelten Daten besitzt. Weitere Angaben zu besagtem Unternehmen konnte ich im Netz allerdings nicht finden. Die angezeigte URL verlinkt außerdem direkt auf eine andere Website eines spanischen Marketingdienstleisters, der aber mit dem Thema "Geldanlage" überhaupt nichts zu tun hat. Auffällig ist auch noch, dass die Schriftart der E-Mail-Adresse nicht mit der des übrigen Textes übereinstimmt. Das sieht eher nach einer schlechten Bastelarbeit aus. Ach ja, und die angeblichen 4,8 Sterne im Google-Rating konnte ich bislang auch nicht verifizieren. Ob es wohl daran liegt, dass Google noch nicht einmal die Website des Portals kennt ("Es wurden keine mit deiner Suchanfrage - fxxxxx.de - übereinstimmenden Dokumente gefunden.")? ;-)
Im Impressum heißt die Firma "NOW OR NEVER GENERATION LTD", in der Datenschutzerklärung "NOW OR NEVER GENARATION LTD" mit A statt E. Wenn man schon nicht weiß, wie die eigene Firma heißt...
Lt. Denic wurde der Eintrag für die URL festxxxtips.de zuletzt geändert am 24.01.2024 - oder doch zum ersten Mal registriert? Wieso eigentlich, wenn die Firma seit 1992 tätig ist? Komisch, komisch.
Der Style der Seite ist allerdings oberflächlich betrachtet nicht schlecht gemacht. Bis auf die vielen Siegel ohne Link dahinter.
Ich fürchte, unerfahrene Menschen nehmen trotzdem Kontakt auf. Denn auf nichts anderes zielt diese Seite ab.
Mich wundert vor allem, dass "Alex" angeblich nach bereits 1 Monat neben der Bonuszahlung schon die "erste Zinsausschüttung" hatte, obwohl die Mindestanlage 6 Monate beträgt (Laut Website)...
Auch ganz witzig - die Firma existiert natürlich nicht. Das britische Firmenregister Companies house, siehe hier: https://find-and-update.company-information.service.gov.uk/company/06649715 vermerkt:
Firmennummer 06649715
Registrierte Büroadresse:
20 Phipps House, Australian Road, London, W12 7QE
Firmenstatus; Aufgelöst. Aufgelöst am 2. März 2010 Unternehmenstyp Privatgesellschaft mit beschränkter Haftung ohne Stammkapital Eingetragen am 17. Juli 2008
Im Abschnit Personen waren als Sekretär ein Mohamed Hassan und als Direktor ein Mohamed Youssuf eingetragen.
Da hat sich jemand mal eben eines gelöschten Firmennamens bedient.
@ Claudia: Abgesehen davon, dass "Alex" (vermutlich) gar nicht existiert, wäre das allein schon deshalb nicht möglich, weil es Anfang Februar normalerweise keine Quartalsausschüttung von Festgeldzinsen gibt, da das laufende Quartal erst im März endet und die Dezember-Ausschüttung für gewöhnlich spätestens in der ersten Januar-Woche erfolgt. Die Mindestanlagedauer wäre in diesem Zusammenhang dagegen m.E. nicht relevant, d.h. es könnte theoretisch schon sein, dass jemand bereits nach einem Monat Quartalszinsen erhält - nur halt nicht im Februar. Aber dass hier keine Genies am Werke waren, zeigen ja die übrigen Fehler, die hier schon erwähnt wurden.
Die Seite www.festgeldtips.de ist nicht mehr erreichbar.
Meine Vermutung, dass das maximal zwei Tage dauert, dank der sehr engagierten ;) User hier, war also korrekt.
Sehr positiv.
@Spooky78: Hast du Rückmeldungen bekommen von den entsprechenden Stellen?
@bankkunde
ohne das „www.“ erreicht man die Seite leider nach wie vor:
https://festgeldtips.de/
@j.g.: Danke :(
Hoffentlich nicht mehr lange.
Interessant ist aber schon, dass meine Suchmaschinen mit "festgeldtips" nichts anfangen können und www.festgeldtips.de auch nicht funktioniert.
Man muss gezielt die HTTPS Adresse eingeben.
Ist die vielleicht schwieriger zu löschen/löschen zu lassen?
Ich gehe stark davon aus, dass nur die URL festgeldtips.de funktioniert, nicht aber www.festgeldtips.de.
Im Code der Seite werden auch nur Inhalte referenziert, die unter festgeldtips.de zu erreichen sind.
Für die Nerds: www.festgeldtips.de ist eine Subdomain innerhalb von festgeldtips.de, die es geben kann, aber nicht muss. Oder anders gesagt: www.festgeldtips.de ist nicht dasselbe wie festgeldtips.de
Weiter vermute ich, dass die zahlreichen Bilder statt echter Siegel-Logos mit dahinterliegenden Links sowie die Firmenadresse inkl. mail-Adresse als Bild im Impressum der Verschleierung dienen soll. Suchmaschinen wie Google können i.d.R. Texte und Links sehr viel leichter finden und einordnen als Bilder. Und erst wenn Google beim Durchsuchen des Internets etwas Greifbares gefunden hat, kann es das Gefundene auch als Suchergebnis auflisten.
Ich denke, die Macher dieser Seite wollen so lange wie möglich unter dem Radar agieren und die URL gezielt in finanzaffinen Foren wie KA verbreiten.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass offizielle Stellen innerhalb von wenigen Tagen diese URL abschalten lassen (können). Es werden aber gerne Wetten angenommen, wie lange es noch dauern wird ;-)
@ Bankkunde: Trustpilot hat sich für den Hinweis bedankt und man will der Sache nachgehen, von Finanztest kam die Rückmeldung, dass man den Hinweis an die zuständige Redaktion weiterleiten wird. Viel mehr wird da vermutlich auch nicht kommen. Solche Fälle sind nun mal leider Alltag und es lässt sich nur schwer etwas dagegen unternehmen. Ich rechne daher auch nicht mit einer allzu schnellen Sperrung der Seite. Bis dahin wird es genug Dumme geben, die angesichts der aktuellen Zinsentwicklung der Verlockung von 6,X % erliegen.
Nachtrag 3: Unter der Bezeichnung "Zins Aktuell" (https://zinsaktuell.com) hat offenbar derselbe Betreiber noch ein weiteres angebliches Festgeld-Vermittlungsportal aufgelegt, das u. a. den Besuchern der Website von n-tv in den dortigen Anzeigenspalten angepriesen wird. Als Betreiber muss dort die spanische Marketingfirma herhalten, die auch schon auf der anderen Seite erwähnt wurde. Ansonsten scheint vieles identisch zu sein (einschließlich der fehlerhaften Zwischenüberschrift), nur auf das (mutmaßlich) gefälschte TÜV-Siegel wird verzichtet und die ausgelobte Verzinsung fällt mit maximal 6,19 % p.a. etwas weniger üppig aus. ;-)
Nachtrag 4: Eine Google-Suche nach der fehlerhaften Zwischenüberschrift „Stattdessen Überschirft: Smarte Strategien für höhere Zinsen“ (siehe Hinweis von j.g.) hat ergeben, dass es allem Anschein nach sogar noch ein 3. Fake-Portal desselben Anbieters gab, das unter der Bezeichnung "Clever Zins" firmierte. Die entsprechende Website (https://cleverzins.com/) ist aber aktuell nicht mehr abrufbar.
Die Website ist nicht erreichbar
Die Server-IP-Adresse von cleverzins.com wurde nicht gefunden.
Liest @Alex hier mit.;)
Wahrscheinlich sind schon ein paar Mio. Menschen darauf reingefallen und man hat mal schnell das Geld abgezogen und die Seite wieder dicht gemacht. Das könnte ein Milliardenmarkt für die organisierte Kriminalität sein. Die Leute sind sowas von leichtgläubig heutzutage, es ist kaum zu glauben.
Update: Der TÜV Saarland hat mir heute per E-Mail bestätigt, das die Betreiberfirma der Website nicht zertifiziert wurde und das Prüfzeichen daher - wie schon vermutet - ohne Erlaubnis verwendet wird. Zudem habe man die Firma bereits angeschrieben. Auf eine Antwort dürfte der TÜV aber wohl vergeblich warten.
Immerhin erscheinen nun beim Googeln nach cleverzins.com oder festgeldtips.de die hier in KA gesammelten Informationen in den oberen Ergebnissen.
Menschen, die vor einer Geldanlage wenigstens nach Erfahrungen anderer Anleger googeln, werden hoffentlich nachdenklich werden.
Update: Das vermeintliche TÜV-Siegel ist mittlerweile von der Seite verschwunden, sie ist aber weiterhin online.
Was sagt denn Weltsparen dazu, deren Logo und der Name der Bank wird schließlich auf der ersten Seite links oben angezeigt?
@ Fred: WeltSparen sagt dazu vermutlich gar nichts, weil deren Logo auf der genannten Seite (festgeldtips) nicht verwendet wird. Anders sieht es hingegen bei "Sparzinsinvest" aus (https://www.kritische-anleger.de/forum/#Kommentar_13935)...
Update: Heute hat endlich auch Wallstreet:Online auf meinen Hinweis reagiert - Zitat: "Wie Sie schon richtig vermutet haben, sind wir mit der fraglichen Firma in keinster Weise geschäftlich verbandelt und es wurde auch nie eine Genehmigung zur Nutzung unseres (alten) Logos gegeben. Wir werden die Betreiber von "Festgeld Tips" daher auffordern, unser Logo schnellstmöglich zu entfernen." Na, da wünsche ich viel Erfolg...
Seite ist noch online.... aber bei Trustpilot nun gelöscht:https://de.trustpilot.com/review/festgeldtips.de
Bei der CA Auto Bank S.p.A. gibt es auch ein sog. "Festgeld Plus" zu 4,2 %, 2 Jahre Laufzeit, aber jederzeit mit einer Frist von 32 Tagen kündbar. Das ist doch ein interessantes Angebot, für das man die Rating-Einstufung evtl. "vergessen" will, oder?: https://sparen.ca-autobank.de/
@uno
Ich muss dich leider korrigieren: Die Laufzeit beim Festgeld plus bei der CA Auto Bank beträgt 4 Jahre.
Wie man über die italienische Einlagensicherung denkt, muss jede/r für sich entscheiden. Ich bin da auch hin und her gerissen.
Stand 02.02.2024
ING bietet für das erste Extra-Konto nur noch 3,3% p.a. für 6 Monate bis zu 250.000 €
SolutionBank (25k) und Banca Ifis (20k) haben die Mindestanlage erhöht... SolutionBank und CherryBank senken zudem die Zinsen... Alles über WS...
Danke Dir! Banca Ifis habe ich hiermit aktualisiert. SolutionBank scheint jetzt bei 20k € für alle Laufzeiten außer die 12-monatige zu stehen. Bei der 12-monatigen sind es laut Produktinformationsblatt 30k € (siehe mein Kommentar im Produktforum).
Die FIMBank hat sich erstmal bei WS zurückgezogen...
"Hinweis: Aufgrund einer geschäftspolitischen Entscheidung unserer Partnerbank sind die Angebote der FIMBank vorübergehend nicht verfügbar."
Klingt nach einer guten Entscheidung für potentielle Direktanleger.... kann man bei der FIM Bank denn stattdessen direkt anlegen?
@ Bernd: Über deren Online-Marke Easisave (https://www.easisave.com/) sollte das möglich sein, sofern man über ausreichende Englisch-Kenntnisse verfügt, volljährig ist und ein Referenzkonto sowie einen Wohnsitz in einem EWR-Land hat (https://www.easisave.com/en/faqs#who-can-open-an-easisave-savings-account). Konten gibt es auf €- und US$-Basis. Wer ein Festgeld-Konto (Fixed Term Deposit) will, muss aber zunächst ein Easisave-Sparkonto (Savings Account) eröffnen (https://www.easisave.com/en/faqs#who-can-open). Aktuell gelten folgende Zinskonditionen:
- Savings Account:2,60% (€) / 1,00% ($)
- 3 Monate: 3,30% / 4,05%
- 6 Monate: 3,65% / 4,30%
- 9 Monate: 3,65% / 4,35%
- 1 Jahr: 3,75% / 4,55%
- 2 Jahre: 3,55% / 3,50%
- 3 Jahre: 3,60% / 3,00%
Die Mindesteinlage für Festgelder beträgt 1.000 € / $. Die Eröffnung eines Gemeinschaftskontos ist grundsätzlich möglich. Für die Kontoeröffnung ist allerdings ein gültiger Reisepass erforderlich, da Personalausweise anscheinend nicht akzeptiert werden.
wie sind eure Erfahrungen mit dem OYAK ANKER Bank, bezüglich Fest- und Tagesgeldkonten ?
Sammelklage bei Invest von Dagobert. Lohnt sich das oder wirkt man gutes Geld dem schlechten Hinterher?
Was habt ihr für Erfahrungen?
@Claudia Kasparides,
wie Stefan bereits woanders geschrieben hat, bist Du mit Deinem Anliegen hier falsch.
Hier geht es um Zinsen oder ähnliche Anlagen.
Mich hat die Crowdfundinginvestition in den letzten Jahren ebenfalls gejuckt, gegenüber TG und FG um die 0,65 % und bei Crowdfunding über 7 %.
Abgehalten haben mich folgende Faktoren.
1. Auf der HP sofort der Hinweis "Totalverlust".
2. Für fast jedes Objekt wurde eine extra GmbH gegründet. Deshalb lag zu diesen GmbHs nie ein Geschäftsbericht vor.
3. Das niedrige Eigenkapital.
Mit dem Punkt 1 dürfte Dagobert aus dem Schneider sein.
Alles andere wäre aber auch eine Sensation gewesen - egal in welche Richtung.
Bei WeltSparen scheint es momentan einige technische Schwierigkeiten zu geben. So wurden zuletzt - nicht nur bei mir - Steuern auf Zinszahlungen von fälligen Festgeldern bereits vor deren Ausschüttung verbucht und bei mangelnder Deckung des WeltSpar-Kontos eine entsprechende Einzahlungsaufforderung angezeigt. Nach der Ausschüttung der Zinsen bzw. der Rückzahlung des Anlagebetrags wurde der betreffende Steueranteil zwar im WeltSpar-Konto vorgemerkt, teilweise aber mehr als 10 Tage lang nicht an die Finanzbehörden weitergeleitet. Auch werden aktuell Auszahlungen von fälligen Festgeldern in manchen Fällen erst mit großer Verzögerung durchgeführt. So erhielt ich erst heute (25.01.) die Mitteilung, dass ein bereits am 21.01. fälliges Festgeld der PEAC Bank nun ausgezahlt werden soll, wobei aber mit einer Verzögerung von bis zu 4 Bankarbeitstagen zu rechnen sei. Somit kann ich womöglich erst Mitte nächster Woche, also ca. 10 Tage nach Fälligkeit, wieder über mein Geld verfügen - mit entsprechendem Zinsausfall und (angesichts der derzeitigen Zinssenkungswelle) womöglich deutlich schlechteren Wiederanlagekonditionen.
Ich weiß, warum ich um Weltsparen einen großen Bogen mache. Ich habe mich dort mehrfach informiert und mir persönlich bringt die Plattform nicht einen Vorteil. Daher nutze ich die gar nicht.
@ Bernd: Die Vorteile überwiegen für mich dennoch: Man muss sich nur einmal anmelden bzw. authentifizieren, hat eine große Auswahl, vor allem an Festgeldern ausländischer Banken, an die man sonst gar nicht heran käme, und kann zusätzliche Services wie z.B. kostengünstiges Robo- oder Rürup-ETF-Depots nutzen. All das hat man nun mal nicht, wenn man sich auf Direktanlagen beschränkt. Im Vergleich zu Check24 und dem DB ZinsMarkt sind zudem die Auswahl größer und die Zinskonditionen teilweise besser. Nur an der Technik und dem Kundenservice muss halt noch ein wenig "geschraubt" werden.
Du hast völlig Recht. Aber.... ich verzichte auf ein paar Zehntel Prozent Zins bei Direktanlagen,dafür laufen diese zu 99 Prozent stabil,der Auszahlungszeitpunkt erfolgt pünktlich und zuverlässig,der Kundenservice ist völlig ok... da muss ich persönlich nicht den letzten Cent irgendwo im Ausland herausholen. Identifikation muss bei Direktanlage zwar bei Kontoeröffnung immer erfolgen,aber das stört mich nicht. Und ich behalte so stets den Überblick über meine Konten. Daher sehe ich bei Direktanlagen zahlreiche Vorteile, die ich bei Weltsparen etc nicht habe.
@Spooky78,
Deine Argumentation ist richtig.
Persönlich trauere ich ZP nach. ZP hat überwiegend mit Treuhandkonten gearbeitet, auch bei ausländischen Banken, damit zwangsläufig die automatische Besteuerung.
Ein- und Auszahlungen nur über die Sutor Bank, bei Fälligkeit kam das Geld automatisch auf das Referenzkonto zurück, kein langes Suchen, wann ist welches Geld fällig.
Einzige Negative waren nur die zwei Einzahlstichtage, Anfang und Mitte des Monats.
Baut DB ZinsMarkt ihre Aktivitäten stärker aus, so wird WS einen stärkeren Mitbewerber bekommen, den WS nicht aufkaufen kann.
Ach ja, noch ein Nachtrag.
Das Abändern des Referenzkontos geht bei ZP online, bei WS nur per Papier und Briefpost, obwohl WS schreibt, dass es auch als Nachricht im eigenen gesicherten Konto als Anhang an eine Nachricht möglich wäre.
@ Fred: Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe vor ca. 1 Jahr mein Referenzkonto bei WS geändert und das ging alles elektronisch.
"Update": Das am 21.01. fällige PEAC Bank-Festgeld wurde heute (26.01.) am späten Nachmittag einschließlich der aufgelaufenen (Netto-)Zinsen meinem WeltSpar-Konto gutgeschrieben, d.h. am 5. Bankarbeitstag nach der Fälligkeit. Es hat somit zwar nicht ganz so lange gedauert wie zunächst befürchtet, aber trotzdem deutlich länger, als es m.E. notwendig gewesen wäre bzw. auch länger als die standardmäßig veranschlagten "bis zu 4 Bankarbeitstage". Da der Geldeingang zudem erst nach Ende der "Geschäftszeiten" erfolgte, ist eine Wiederanlage bei einer anderen Banken außerhalb des WS-Universums somit frühestens am kommenden Montag, also (mehr als) eine Woche nach Fälligkeit, möglich. Das ist für meinen Geschmack dann doch etwas spät - vor allem wenn man bedenkt, dass das Geld nur innerhalb Deutschlands (PEAC > WS) transferiert wurde.
@Spooky78,
doch. Mir schrieb WS, zudem die Unterschrift würde nicht mit der bei WS hinterlegten übereinstimmen.
Die Kontoeröffnung erfolgte elektronisch, ohne Unterschrift.
WS verlangt explizit, die Änderung auf dem Postweg vorzunehmen.
Mit Anschreiben und Formular.
Hallo, wieso Hat die Norwegian Bank eine Schwedische Einlagensicherung?
Weil sich um eine (unselbständige) Tochtergesellschaft der schwedischen NOBA Bank handelt:
https://www.banknorwegian.de/uber-uns/
In 2 Tagen findet ja die nächste EZB-Sitzung statt und viele Banken haben in den letzten Wochen die Zinsen gesenkt. Ist schon bekannt, wie sich der Leitzins entwickeln wird?
Ja, der wird mittelfristig gesenkt, aber erstmals wohl erst im Sommer.
@Sparer, @HJK :
Die EZB-Sitzung findet heute Nachmittag statt. Die meisten Experten gehen davon aus, dass heut und im März keine Änderung an den Leitzinsen vorgenommen werden. Wenn man sich die Aussagen der Notenbanker so insgesamt anhört, ist noch gar nicht ausgemacht, dass die Zinsen in diesem Jahr überhaupt fallen. Erstmal muss die Inflation im Euroraum auf 2,0 Prozent runter, was wegen Zweitrundeneffekten (Lohnsteigerungen) schwierig werden könnte.
Fakt scheint zu sein, dass die Zinsen aktuell nicht weiter steigen werden und offenbar der Zinsgipfel erreicht ist.
Alleine das ergibt schon Zinssenkungs """Phantasien""".
Im Moment rate ich deshalb die Angebote der Banken NOCH MEHR zu vergleichen, da viel Bewegung im Markt zu sein scheint.
Frage es eines Unwissenden: Wenn der Leitzins in diesem Jahr (oder zumindest im ersten Halbjahr) noch gar nicht gesenkt wird, warum senken die Banken ihre Zinsen dann schon?
Zum Beispiel, weil sie
- anscheinend genug Geld haben;
- auf die Trägheit der Anleger setzen;
- so auf einfachste Art mehr Geld verdienen, wenn sie die Kundeneinlagen bei der Zentralbank parken.
Hier mal ein Artikel von heute, der meine Aussage bestätigt, dass Zinssenkungen der EZB alles andere als sicher sind, und zwar auch mittelfristig:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/euro-inflation-100.html
Es gibt mehrere Faktoren die eine Senkung sehr unwahrscheinlich machen.
Na super. Und die Lebensmittelpreise steigen und steigen und steigen einfach immer weiter. Ich habe es so satt. :-(
Nächste EZB-Sitzung 25. Januar 2024 14:15 Uhr, Pressekonferenz um 14:45 Uhr
Die EZB hat am 14. Dezember 2023 keine Zinsänderung vorgenommen!
Über Zinssenkungen hat die Notenbank nicht einmal diskutiert!
Ouelle:
https://www.mehrwertsteuerrechner.de/notenbanken/ezb-sitzung-termine-pressekonferenzen/
So gehe die Meinungen auseinander.
"Prognose des EZB Leitzins für 2024, 2025 bis 2030. Erste Zinssenkung 2024 im Juni?
EZB Leitzins Prognose Da an den Finanzmärkten die Zukunft gehandelt wird, ist die EZB Leitzins Prognose für 2024 und 2025 von ganz besonderer Bedeutung, nicht nur für die Börsen, auch für Bauherren. Entsprechend bemüht sich der Finanzmarkt um realistische Voraussagen. Eine besondere Rolle spielt die Kommunikation der EZB auf ihren Pressekonferenzen. Die Marktteilnehmer versuchen aus dem Sitzungs-Kommuniqué die zukünftigen Leitzinssätze abzuleiten. Entsprechend wichtig sind sowohl die EZB-Sitzungen als auch die FED-Termine für die Märkte. Wie schätzen die Märkte die Höhe der Leitzinsen von 2024 bis 2030 ein? Die Prognosen für 2024 sind in Tabelle 1 angegeben. Wo stehen die EZB-Leitzinsen zum Jahresende 2024: bei 3,5% oder bei 4,0%, 2025 bei 3,0%? Und mindestens genauso wichtig: Wann erfolgt die erste Zinssenkung: Schon im 1. Quartal oder doch erst im 2. Quartal 2024?
Die EU-Kerninflationsrate lag im Dezember bei 3,4%. Aktuell gibt es von den EZB-Direktoriumsmitgliedern keinen Hinweis auf eine Zinsentscheidung für die nächste Sitzung im Januar 2024.
Januar 2024
Überzogene Zinserwartungen am Markt? Don’t fight the EZB!!
EZB Präsidentin Lagarde am 17. Januar 2024 in Davos im Interview mit Bloomberg: “Es hilft in unserem Kampf gegen die Inflation nicht, wenn die Erwartungen im Vergleich zu dem, was wahrscheinlich passieren wird, viel zu hoch sind.” Sie stellte eine mögliche erste Zinssenkung für den Sommer 2024 in Aussicht, während der Markt bisher von März oder April 2024 ausgegangen ist.
18. Januar Die EZB hat heute das Protokoll der letzten Sitzung im Dezember 2023 veröffentlicht. Die Notenbanker rechnen erst mit dem Erreichen des Inflationsziels von 2% im Jahr 2025. Entsprechend vorsichtig will die EZB agieren und unbedingt den weiteren Inflationsverlauf abwarten: “Ungeachtet der zuletzt überraschend niedrigen Teuerung und der erheblichen Abwärtskorrektur der für 2024 projizierten Inflationsentwicklung sollte die Gesamtinflationsrate erst in der zweiten
Jahreshälfte 2025 wieder auf den Zielwert zurückkehren. Da die Teuerungsrate noch immer hinter dem Zielwert der EZB zurückbleibe, die von der Angebotsseite ausgehenden disinflationären
Einflussfaktoren nachließen und die Binneninflation insgesamt nach wie vor ein hohes Niveau aufweise, sei eine Beibehaltung eines hinreichend restriktiven Kurses weiterhin geboten. DerEZB-Rat solle daher seine derzeitige strategische Ausrichtung beibehalten. Dies beinhalte, dass seine zukünftigen Beschlüsse dafür sorgen sollten, dass sich die EZB-Leitzinsen so lange wie
erforderlich auf einem ausreichend restriktiven Niveau befänden. ”
9. Januar: Villeroy de Galhau der Gouverneur der Französischen Notenbank in einer Grußbotschaft zum Jahresanfang: “Vor diesem Hintergrund dürfte 2024 – sofern es keine Überraschungen gibt – das Jahr unserer ersten Zinssenkungen sein. Mir ist bewusst, dass Sie darauf warten, dass ich sage, in welcher Jahreszeit – Frühling, Sommer oder Herbst? – oder auch in welchem Monat. Eigentlich nein: Unsere Entscheidungen werden nicht von einem Zeitplan, sondern von Daten geleitet; und wir dürfen weder Hartnäckigkeit noch Eile an den Tag legen.”
8. Januar: Mario Centeno (Portugiesischer Zentralbankchef) meint im Interview mit Econostream Media, die EZB sollte nicht bis Mai mit Zinssenkungen warten. Sie würden früher gesenkt als bisher von der Notenbankerwartet.
8. Januar: EZB-Ratmitsglied und Kroatischer Notenbankchef Boris Vujcic signalisierte, dass die EZB voraussichtlich nicht im Frühjahr, sondern erst zur Jahresmitte die Leitzinsen senken wird. Diese Enthüllung kam während eines Interviews mit dem kroatischen Sender N1 TV ans Licht.
EZB Ratsmitglied Knot, der auch Chef der Niederländischen Notenbank ist, meint am 20. Dezember 2023 im Interview, er halte eine Zinssenkung im ersten Halbjahr 2024 für unwahrscheinlich. Ähnlich argumentiert auch aktuell der Bundesbankpräsident Joachim Nagel."
Ouelle:
https://www.mehrwertsteuerrechner.de/notenbanken/ezb-sitzung-termine-pressekonferenzen/
Sorry, falscher Link.
Der passt.
https://www.mehrwertsteuerrechner.de/notenbanken/ezb-leitzins/prognose/
… wenn aber nun weniger Leute Festgeld abschließen und die Bank Geld benötigt, muss sie ja doch die Zinsen erhöhen, um Kundengelder zu erhalten
Kurze Frage an die Power-User hier: Wir ändern bei uns ja bisher eigentlich immer erst dann die Zinsen, wenn diese auch gültig sind. Sprich: Bank A kündigt für den 01.02.2024 eine Zinsänderung an, dann listen wir den neuen Zins erst ab 01.02.2024. Jetzt hat ja heute die DKB angekündigt, dass es ab 01.02.2024 nur noch 1,75 % geben wird. Frage an euch und eure innere Wahrnehmung: Macht es bei Zinssenkungen nicht tatsächlich Sinn, sofort den neuen Zins zu listen, damit potentielle Neukunden dort gar nicht erst in dem Glauben, noch die 3,5 % (Beispiel DKB) zu bekommen, dort ein Konto eröffnen? Was sagt euer Bauchgefühl?
Im Falle der DKB ein klares Ja sofort den geänderten Zins in die Auflistung aufzunehmen.
Geht man auf der HP explizit auf die Kategorie Tagesgeld wird bereits nur dieser Zins kommuniziert.
Insofern ist Stefan‘s Vorschlag aus meiner Sicht alternativlos.
Das mag bei Tagesgeld Sinn machen, weil wohl kaum jemand noch für die paar Tage bis zur Zinssenkung ein neues TG-Konto eröffnen wird, aber bei Festgeld besteht ja meist noch die Möglichkeit, sich die alten Konditionen zu sichern. Deshalb würde ich hier die Beibehaltung des aktuell gültigen Zinssatzes bevorzugen. Man sollte aber - sofern das technisch möglich ist - einen Warnhinweis beifügen, dass sich der Zinssatz in Kürze ändert, so wie das z.B. auch WeltSparen macht (auch wenn das dort leider trotzdem nicht immer funktioniert; siehe: https://www.kritische-anleger.de/peac-bank/festgeld/#Kommentar_12881).
Danke Euch! Da es Tagesgeld ist, machen wir das sofort mit der Zinssenkung! :-)
Hallo Stefan,
ich würde angekündigte Zinssenkungen so wie Aktionszinsen mit einem Pfeil kennzeichnen. Im Fall der DKB also 3,50% ? 1,75%.
Dann ist sofort ersichtlich, DASS eine Änderung eintreten wird. WANN die Änderung eintreten wird, kann man dann ja in der Infobox bzw. auf der Bankwebseite nachlesen.
Viele Grüße
Peter
Bei einem Tagesgeld (oder auch Festgeld, aber primär geht es ja um Tagesgeld) wäre das schon hilfreich.
Ihr habt ja hinter den "Werbegeldern" auch direkt in der Übersicht den Hinweis "4,00%=>0,50%". So analog dann "ab 01.02. 1,75%"
Aber auch bei einem FG wäre es hilfreich, wenn eine schon bekannte Änderung des Zinssatzes für die Zukunft ersichtlich wäre.
@Forum
Wie funktioniert das Verschenken (Schenkung) von Festgeld? Hat schon jemand von Euch dbzgl. Erfahrungen gemacht oder hat etwas, was man darüber wissen sollte (muss)?
Freue mich über jede Info... Freundliche Grüße...
Zum besseren Verständnis: Geht es um bereits auf den eigenen Namen angelegtes Festgeld oder um die Eröffnung eines neuen Festgeldkontos im Namen einer andere Person, z.B. für ein Enkel- oder Patentkind?
@Spooky
Im diesem Fall um bereits angelegtes Festgeld (mehrere Konten bei verschiedenen Anbietern) eines Elternteils zur Schenkung an ein Kind in Höhe des Freibetrages...
Die Schenkung erfolgt durch Abtretung der Forderung gegen die Bank. Ein Schenkungsversprechen bedarf grundsätzlich eines notariellen Vertrages; eine Schenkung wird allerdings auch dann wirksam, wenn sie tatsächlich vollzogen wird. Das wäre hier die Umschreibung der Konten auf eine andere Person. Ich bezweifle aber, ob eine Direktbank quasi auf Zuruf eine Kontoforderung umschreibt.
@Atzerix: Machs dir einfach! Festgeld auslaufen lassen, Geld an den Begünstigten (Kind) überweisen und das Ganze schriftlich und formlos in 1-2 Sätzen festhalten. Wenn ihr die Schenkung jetzt schon festhalten wollt, setzt ihr das Schreiben jetzt schon auf und spezifiziert darin die Zahlung für das Laufzeitende. Gegen eine vorzeitige Auszahlung und/oder Umschreibung des Kontos auf den Beschenkten wird sich die Durschnittsbank mit Händen und Füßen wehren :-) Das macht höchstens die lokale Sparkasse mit. Aus meiner Sicht gibts aber eigentlich keinen Grund, so etwas zu machen. Keep it simple :-) Und nein, ein Schenkungsversprechen bedarf keiner notariellen Beglaubigung. Das stimmt nicht und kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
"Zur Gültigkeit eines Vertrags, durch den eine Leistung schenkweise versprochen wird, ist die notarielle Beurkundung des Vertrags erforderlich."
§ 518 Absatz 1 Satz 1 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch)
Das mag für Grundstücke und Häuser so sein, aber eine einfache Schenkung von Geld braucht keinen Vertrag und auch keinen Notar. Wäre ja richtig fies, wenn du für eine Schenkung von z. B. 50.000 € auch noch zum Notar rennen und ihn dafür auch noch bezahlen müsstest. Das ist meinerseits übrigens nicht ausgedacht, sondern Auskunft vom Steuerberater und Notar. Weiß nicht, ob sich hier Gesetz und Praxis auseinandergelebt haben, aber in der Praxis reicht definitiv eine Überweisung und ein kurzes formloses Schriftstück a la "Hiermit schenkt Opa Udo Udosen an seinen Enkel Fred Fredson einen Betrag von 50.000 €. Viel Spaß damit! Bitte nicht sinnlos verprassen!"
"Der Mangel der Form wird durch die Bewirkung der versprochenen Leistung geheilt."
§ 518 Absatz 2 BGB
Nein, das gilt nicht nur für Grundstücke, sondern für jegliche Leistung (Vermögensgegenstände ohne Rücksicht auf deren Wert) und somit natürlich für das Versprechen, Geld zu verschenken! Wenn man das Geld aber, ohne durch einen notariellen Vertrag dazu verpflichtet zu sein, rein tatsächlich aus der Hand gibt (aber erst dann), dann braucht man auch kein Stück Papier mehr; dann reicht sogar die mündliche Übereinstimmung. Auf diese Möglichkeit, den Formmangel zu heilen, hatte ich aber oben schon hingewiesen. Wenn die Enkel also schon jetzt eine rechtssichere Position erhalten sollen, dann geht das nur über eine tatsächliche Kontoumschreibung bei der Bank (die den Formmangel der Schenkung heilen würde) oder eben durch notariellen Vertrag.
Auf jeden Fall sollte man aber nicht vergessen, die Schenkung auch dem Finanzamt zu melden - insbesondere, wenn es um höhere Beträge und nicht bloß um ein "Gelegenheitsgeschenk" geht:
- https://www.finanzamt.nrw.de/steuerinfos/weitere-themen/erbschaft-und-schenkungsteuer/anzeigepflicht-bei-erbe-und-schenkung
- https://www.finanztip.de/schenkungssteuer/anzeigepflichten/
@Spooky: Absolut richtig! Kurzes Schreiben ans Finanzamt, vor allem bei größeren Summen sollte man machen.
@howicknick: Ich glaube, da brauchen wir nicht lange Paragrafen zu zitieren. Gelebte Praxis ist, dass Schenkungen per Überweisungen an die Kinder erfolgen (z. B. Tagesgeldkonto oder Depot des Sohns), idealerweise begleitet von einem Stück Papier mit dem oben beschriebenen Satz + die kurze formlose Meldung ans FA. Das Kind ist sich in aller Regel der unterschiedlichen Aspekte dieser Schenkung nicht bewusst und wird in 99 % der Fälle nicht auf eine "rechtssichere Position" bestehen, vor allem, weil es überhaupt keine Ahnung davon hat, was eine rechtssichere Position überhaupt ist. Papa und Mama wollen dem Kind etwas übertragen, was aufgrund der Schenkungsfreibeträge auch durchaus Sinn macht. Da braucht man keinen Vertrag oder gar den notariellen Segen, denn das vollzieht man einfach durch Überweisung des entsprechenden Betrages. Ist das Festgeld von Atzerix noch in der Laufzeit, wartet man einfach ab und überweist den Betrag, sobald er verfügbar ist. Will man tatsächlich schon während der Laufzeit die von dir beschriebene "Rechtssicherheit" haben (aus welchen speziellen Gründen auch immer), dann kommt man wahrscheinlich um einen Schenkungsvertrag + Notar nicht umhin, aber das ist aus meiner Sicht ein recht theoretisches Szenario, weil allein der Aufwand und die Kosten für den Notar das Ganze Unterfangen ad absurdum führen, zumindest bei den für Festgelder typischen Anlagebeträgen.
Ich finde, wir sollten bei solchen Fragestellungen immer auf die Praxis schauen und nicht theoretische Szenarien mit wichtig klingenden Paragrafen durchexerzieren. Das bringt niemandem was. Das gleiche Thema hatten wir ja auch schon bei der Meldepflicht für Auslandsüberweisungen. Für uns AnlegerInnn ist relevant, was in der Praxis passiert, nciht was theoretisch alles möglich ist. Wie immer gilt hier natürlich: Das ist meine persönliche Meinung, die keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat. Ich spreche hier allerdings aus eigener (zum Teil leidvoller) Erfahrung, was Schenkung + Erbe angeht, inkl. der Konversationen mit Steuerberater + Notar (und deren Rechnungen :-( ).
Zum Thema Schenkung, Notar oder nicht etc. noch etwas Konkretes (fast ohne Paragraphen ;-) ):
https://www.sparkasse.de/pk/ratgeber/familie/erben-und-vererben/schenkung.html
Quintessenz: Es kommt darauf an, was verschenkt werden soll und welchen Wert die Schenkung hat. Je nach Verwandtschaftgrad gibt es relativ hohe Freibeträge. Bis zum jeweiligen Freibetrag fällt keine Schenkungssteuer an.
Vielen Dank Euch allen! Freut mich sehr...
@Stefan
Zitat "Wenn ihr die Schenkung jetzt schon festhalten wollt, setzt ihr das Schreiben jetzt schon auf und spezifiziert darin die Zahlung für das Laufzeitende."
d.h.: Die Schenkung findet auf dem Papier am sagen wir jetzt mal 01.06.24 statt. Das Geld fließt dem Beschenkten aber erst in den nächsten drei Jahren (z. Bsp. nach 12mon, nach 14mon, nach 17mon usw.) zu, bis die Gesamtsumme geflossen ist. Trotzdem zählt der 01.06.24 sozusagen als der Tag der Schenkung.
Ich frage deshalb, weil m.W., wenn der Schenker innerhalb der 10-Jahresfrist für Freibeträge verstirbt, die Schenkung dann wieder zur Erbmasse zählen würde.
Ich hoffe mich verständlich zu artikulieren... :-)
@Atzerix: Puhh, also wenn du die tatsächliche Vermögensübertragung wirklich schon am 01.06.2024 machen willst, dann kann es gut sein, dass du um einen Schenkungsvertrag mit Notar nicht umhinkommst. Frage ist, ob es den Aufwand und die Kosten wert ist. Die Frage ist zudem: Warum nicht einfach bis zu den jeweiligen Laufzeitenden warten und dann das Geld einfach überweisen? Verstirbt der Schenker während der Laufzeit, ist hoffenlich im Testament vermerkt, dass das Geld an den zu Beschenkenden geht. Dann fließt es ins Erbe ein und dort gelten ja die gleichen 400.000 € Freibetrag wie bei der Schenkung von Elternteil -> Kind, insofern macht es eigentlich keinen Unterschied, zumindest nicht hinsichtlich des Freibetrages, denn erst nach 10 Jahren kann man die 400.000 € pro Elternteil wieder neu nutzen. Sprich, nur weil du früher (zum 01.06.2024) geschenkt hast, hast du ja nicht mehr Freibetrag dann. Oder hab ich hier grad selber einen Denkfehler? :-) Meine Frage wäre auch: Was ist dein Ziel bzw. was sind deine Sorgen?
@Stefan
Das Ziel ist natürlich Steuern zu vermeiden. Der Beschenkte ist auch gleichzeitig alleiniger Erbe und die Erbmasse entspricht im Moment rund dem dreifachen des Freibetrages. Nun die Suche nach einer Lösung den "ersten" Freibetrag in "Sicherheit" zu bringen. Zur Erbmasse gehören insgesamt zur Hälfte auch eine Wohnung in die der Erblasser wohnt, ein Depot und Edelmetalle.
Gedanken von mir: Wenn auf der Schenkungsanzeige der 01.06.24 vermerkt ist, kann es dem FA doch eigentlich egal sein, wann es dann tatsächlich überwiesen wird. Nun halt erst nicht zehn Jahre später. Oder als zinsloses Darlehen dem Schenker überlassen, so das die FG-Konten ohne Umschreibung bis zur Fälligkeit einfach weiterlaufen. Eine Auflösung/Kündigung der FG ist auch bei einer Umschreibung nicht vorgesehen...
@Stefan
"Nun die Suche nach einer Lösung den "ersten" Freibetrag in "Sicherheit" zu bringen." Vorausgesetzt, der Schenker verstirbt nicht im "ersten" 10jährigen Freibetragszeitraum...
Nein, dem Finanzamt ist das nicht egal. Für Schenkungssteuern bzw. die Berechnung der 10-Jahresfrist kommt es nicht auf besagtes, eventuelles Schreiben vom 1.6.24 an. Entscheidend ist der Tag der (tatsächlichen) Schenkung und nicht derjenige des Schenkungsversprechens. Wenn ich heute jemandem verspreche, ihm nächstes Jahr etwas zu schenken, so interessiert das weder das Finanzamt noch beginnen damit irgendwelche Fristen zu laufen. Tatsächlich läge eine Schenkung also erst in dem Zeitpunkt vor, in dem die Konten auf eine andere Person umgeschrieben werden. Erst ab dann würde somit auch die (erstmalige) 10-Jahresfrist laufen.
Noch ein Hinweis:
Ich würde mal die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der (hier beteiligten) Banken daraufhin durchforsten, ob darin zu den hier angesprochenen Fragen einer (schenkweisen) Übertragung von Kontoforderungen Näheres geregelt ist.
Ergänzend zu dem, was howicknick völlig korrekt beschrieben hat kommt, dass mehrere Schenkungen innerhalb eines 10-Jahres-Zeitraums aufaddiert werden. Überschreitet die Summe den Freibetrag, ist für den übersteigenden Betrag Schenkungssteuer fällig.
Eine - jedoch von den verwandtschaftlichen Verhältnissen abhängige - Möglichkeit, um die Schenkungssteuer zu mindern ist das Konstrukt der Kettenschenkung:
https://www.finanztip.de/schenkungssteuer/kettenschenkung/
Selbst ein zinsloses Privatdarlehen kann zu einer Schenkungsteuer führen, weil der Darlehensnehmer einen fiktiven Zinsvorteil hat, der - sofern oberhalb der Freibeträge - versteuert werden muss:
https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/zinsloses-darlehen-an-bekannte-wann-schenkungsteuer-anfaellt-303632/
@howicknick @ARe
Vielen Dank für Eure Hinweise... :-)
Hallo zusammen, ich möchte gern Geld in Unternehmensanleihen mit Investment Grade anlegen und bin daher auf der Suche nach geeigneten und fachkundigen Gesprächspartnern bei Direktbanken bzw. Depotbanken, über die ichdann natürlich den Kauf der Papiere abwickeln und ins Depot legen möchte. Leider bisher ohne Erfolg. Es gibt in Deutschland wohl nur eine Handvoll Vermögensverwalter, über die man dann zu hohen und laufenden Kosten auch in Unternehmensanleihen anlegen kann.Da werden dann Renditen bis zu 7% versprochen, und das bei Anleihen mit Investment Graden.Wenn man dann die rund 2%igen jährlichen Kosten hinzurechnet, müsste der Vermögensverwalter brutto um die 9% erzielen.Und das ist nur mit hochspekulativen Anleihen, die natürlich ein höheres Ausfallrisiko haben,möglich.Ich versuche daher alles selber in die Hand zu nehmen, und frage aus diesem Grund einfach mal in die Runde:Kennt jemand Ansprechpartner im Netz, die (ähnlich wie Onvista, Comdirekt ect.) die europäische und amerikanische Unternehmensanleihen mit Investment Graden auflisten, aus denen man dann auswählen kann?Oder kann mir jemand einen Ansprechpartner vermitteln, der mir ( auch gerne gegen einmaliges Honorar ), bei der Auswahl von Anleihen mit entsprechendem Rating hilft.Danke fürs InteresseR.P.
Ich würde gerne weiterhelfen, allerdings ist mir aufgrund der Ausführungen noch nicht ganz klar, wohin die Reise gehen soll. Soll der Kauf über einen "Neobroker" laufen? Dann könnte es schwierig werden, weil viele keine Anleihenkäufe anbieten (siehe: https://www.kritische-anleger.de/finanzen-net-zero/depot/#Kommentar_9051). Bei den "klassischen" Direktbanken - z.B. der ING (https://www.ing.de/wertpapiere/anleihen/ ) oder der Consorsbank (https://www.consorsbank.de/ev/Sparen-Anlegen/Anlegen/Anleihen?icid=MDD-107 ) - sollte das hingegen zu vergleichsweise günstigen Konditionen problemlos möglich sein.
Oder geht es lediglich darum, erst einmal eine Anleihen-Suche zu finden, bei der man auch nach Rating filtern kann? Dann könnten eventuell diese Seiten hilfreich sein:
- https://www.finanzen.net/anleihen/suche
- https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/tools/produktsuche/anleihen-finder/?category=4991 (nur nach kostenloser Registrierung)
Grundsätzlich würde ich in diesem Segment aber aus Gründen der Risikostreuung eher zu einem Anleihen-ETF raten. Diesbezüglich findet man u. a. auf den folgenden Seiten eine entsprechende Auswahl und auch passende Filterfunktionen hinsichtlich des Ratings:
- https://www.finanzfluss.de/informer/etf/suche/?asset_class=bond
- https://www.justetf.com/de/find-etf.html?assetClass=class-bonds&groupField=index
Ich hoffe, die o.g. Informationen helfen weiter. Ansonsten wäre eine Klarstellung des konkreten Anlageziels hilfreich, um hier noch passendere Antworten geben zu können.
Danke! Die Nennung von finanzen.net hat mir schon sehr geholfen.Hier kann ich viel mehr Kriterien vorgeben als
z.Bsp. onvista - Die anderen Adressen probiere ich dann auch mal aus.
An ETF hatte ich im Zusammenhang mit Unternehmensanleihen noch nicht gedacht. Schau ich mir aber auch mal an.
Zu meiner Planung:Ich war durch einen Vermögensverwalter auf Unternehmensanleihen gekommen, weil sie gut in mein Anlegerprofil passen, relativ sicher sind (Investment Grade) und man sich im ersten Halbjahr 2024 auch nochKurssteigerungen (Zinssenkungen)erhoffen kann. Hinzu kommt die Handelbarkeit der Anleihen an der Börse, wenn man vor Endfälligkeit verkaufen will/muss. Dafür ist aber eine entsprechende Auswahl der richtigen Anleihen, die ich dann auch aus Risikogründen streuen will, notwendig.All die Parameter konnte ich bisher noch bei keinem Anleihen-Finder
entdecken und das Überlassen der Auswahl wollte ich auch keinem Vermögensberater überlassen, die rund 2% jährlich als Vergütung verlangen.Um ihre versprochenen Renditeziele zu erreichen, müssen sie auch spekulativere Anleihen aufnehmen. Das wird einem aber nicht gesagt.
Im Übrigen bin ich auch bei meinen Depotbanken vor eine Wand gelaufen. Sie argumentieren immer , dass sie nicht beratend tätig werden dürfen und verweisen auf ihren Anleihen-Finder.
Also noch mal danke für die Unterstützung. Für dsbgl. Ratschläge/Tipps bin ich immer dankbar.
Und die Anleihen-ETF schau ich mir auch nochan.
Schönes WE
R.P.
Nachtrag: Die ETF-Variante hätte neben der größeren Risikostreuung natürlich auch noch den Vorteil, dass man sie kostengünstig über einen Neobroker erwerben kann.
Mangelnden Geschäftssinn kann man den Verantwortlichen von UnitPlus (https://unitplus.eu/), die zur Zeit mächtig Wirbel machen (siehe u. a.: https://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/Fonds/Die-besten-Alternativen-zum-Tagesgeld-article24672490.html), schon mal nicht unterstellen. Dabei nehmen sie einfach nur ein bereits etabliertes ETF-Produkt, machen eine "teure Schleife" drum, kleben ein bekanntes Etikett drauf und verkaufen das Ganze dann als hippe Finanzinnovation. So lief das schon bei der vermeintlichen Tagesgeld-Alternative "CashPlus" (https://unitplus.eu/cashplus/) und so versucht man es nun offenbar auch mit dem neuen Festgeld-Pendant "FestPlus" (https://unitplus.eu/festplus/), das mit "echtem" Festgeld allerdings nicht allzu viel zu tun hat. Viel mehr handelt es sich hierbei um einen Target Maturity Bond ETF (a.k.a. Fälligkeitsanleihen-ETF) der DWS-Marke Xtrackers (DBX0VA ?), den man quasi zum "Festgeld" erklärt und dafür 0,5 % p.a. an zusätzlichen Kosten (zzgl. 0,12 % ETF-TER) verlangt. Ein netter Trick, aber für Anleger nicht wirklich attraktiv, denn laut aktueller Werbung soll man damit bei ca. 3,5 Jahren Anlagezeitraum (bis 9/2027) 3,65 % p.a. erhalten, womit man nach Abzug der zusätzlichen Kosten für die schöne "Schleife" (0,62 % p.a.) wenig herausbekommen dürfte als bei vielen Festgeld-Angeboten mit vergleichbarer Laufzeit (z.B. 4 Jahre IKB oder pdd direkt: 3,50 % p.a.).
Schön ausgeführt Spooky! Befürchte, viele werden darauf reinfallen :-( ...
Danke schön, Spooky78, für Deine ausgezeichnete bildliche, und damit sehr gut zu verstehende Erklärung!
Liebe Grüße
Sonnenschein
Hallo zusammen,
hat bitte jemand Erfahrungen mit Festgeld bei www.oyakankerbank.de ? z.B. ob da eine Kontoeröffnung sehr lange dauert etc...
Darf ich fragen, ob jemand weiß, was bei der Merkur Privat Bank los ist? Am Wochenende galten für alle noch höhere Zinssätze beim Festgeld. Heute fine ich sie im Ranking beim Festgeld gar nicht mehr?
Möglicherweise kommt die Technik nicht mit den neuen Staffelzinsen zurecht. Die Angebote der Bank gibt es jedenfalls noch, wobei sich die Zinssätze mittlerweile nicht nur nach Laufzeit, sondern auch nach Anlagenhöhe unterscheiden (> 10.000 € / > 50.000 €): https://www.merkur-privatbank.de/geldanlage/zinsen.html
Sorry, ist hiermit wieder live. Die Zinskonditionen waren übers Wochenende einmal komplett verschwunden, weshalb ich davon ausgegangen war, dass die das Angebot offline genommen haben. Ist nun aber wieder live und damit auch bei uns im Vergleich drin :-)
Die Merkur Privatbank hat ab 01.02.2024 weiterhin unterschiedliche Zinsen beim Festgeld Classic je nach Höhe der Anlagesumme.
Festgeldanlagen ab 50.000 € werden um 0,5% p.a. höher verzinst als bei einer geringeren Anlagesumme.
Dies gilt für alle Laufzeiten: 6 Monate 3,5% p.a., 1 Jahr 3,25%, 2 Jahre 3,0% und 3 Jahre 2,75%.
Hallo, die Cherry Bank ist seit gestern nicht mehr auf Weltsparen mit den hohen Zinsen gelistet. Es gibt ein Delta zu KA.
Mfg
@Schwabo
Versuch es mal mit 100k Anlagesumme... Ups, da sind sie ja wieder...
Genau so ist es. Die Cherry Bank taucht nur im Vergleich von WS auf, wenn man genau 100.000 € anlegen will. Hab die Mindestanlage bei uns jetzt auch mal auf 100.000 € gesetzt, weil sich bei WS auf der Webseite diesbezüglich nichts mehr verändert hat. Etwas komisch ist das Ganze aber dennoch ... schauen wir mal ...
Aktuell (11.01.2024 15:15 Uhr) werden bei meinem Weltsparekonto von 4 Festgeldanlagen nur noch eine angezeigt.
Kundenservicez.Zt. überlastet.
Hat jemand das gleiche Problem und nähere Infomationen!?
Jetzt erfolgt wieder die korrekte Angabe der Festgeldkonten!?
Solche Blutdruckerhöhungen brauche ich wirklich nicht.
Bei so etwas immer erstmal Ruhe bewahren! IT-Probleme und kleinere Ausfälle haben ALLE Banken immer mal wieder. Meist löst sich das Problem dann innerhalb von Minuten oder Stunden von alleine :-)
Weltsparen zahlt momentan keine Gelder aus die seit 04.01.2024 fällig sind von der Orange Bank. Kaut Mitteilung hat die Bank Probleme, es soll 14 Tage gehen , bis diese Probleme behoben sind. Hat sonst noch jemand diese Probleme?
Die italienische Bank VIVIBANCA lehnt eine über Weltsparen getätigte Festgeldanlage ab, wenn nicht das gesamte Vermögen angegeben wird. Selbst wenn man einen Betrag von > ......... Euro als Vermögen angibt, der 10 Mal höher liegt als die Festgeldanlage, weigert sich die Bank das Geld anzulegen. Ich habe die Anlage daher storniert. Es wäre gut, wenn Kritische Anleger auf diesen Aspekt bei VIVIBANCA hinweisen könnte, da man andernfalls 10 Tage Zinsverlust hat, da es bei VIVIBANCA 6 Bankarbeitstage dauert, bis sie antwortet und das auch erst auf Nachfrage, d.h. das Geld erst einmal auf der Bank liegen läßt, bis der Kunde nachfragt, warum die Anlage noch nicht getätigt ist und es dann nochmals mehrere Tage dauert, bis das Geld auf dem Weltsparkonto wieder gutgeschrieben ist, obwohl Vivibanca für die Rücküberweisung keine Unterlagen mehr prüfen , sondern den Betrag nur überweisen muß. MFG Werner
Bei kommunalkreditkann man nur für 3,8Prozent abschliessen heute.Auf der Seite wird zwar mit 4,5 % geworben .Stimmt aber nicht .m.f.g Michael
CA Auto Bank
Ich würde mir hier bei der Bewertung der Bank wünschen, dass darauf hingewiesen wird, dass das Festgeldkonto nicht bei der CAAB eröffnet wird und auch nicht auf den eigenen Namen. Die CACF macht dies analog
Wo soll das Konto denn sonst eröffnet werden, wenn nicht bei der CA Auto Bank? Die Bank sitzt halt in Italien und hat in Deutschland einen Einlagenservice, der die hiesigen Kunden betreut.
@Garfield:
Wenn du bei der CACF ein Konto eröffnest, dann überweist du auf ein Konto bei der Commerzbank und Kontoinhaber bist du auch nicht. Und bei der CAAB wird es ähnlich sein.
Ich würde es begrüßen, wenn derartiges hier bei den einzelnen Bankbewertungen angegeben wird.
Hast recht. Bei der CA Auto Bank überweist man den Anlagebetrag auf ein Konto bei der UniCredit Bank - HypoVereinsbank. Scheint nach einem ähnlichen Prinzip zu funktionieren wie WeltSparen.
Bei der J&T Bank (Tschechien) läuft das meiner Ansicht sauberer ab. Da hat man ein Konto bei deren NL in Deutschland, was auf den eigenen Namen läuft
Da man bei einem Festgeldkonto sowieso keine Ein- und Auszahlungen vornehmen kann, sehe ich allerdings kein Problem darin, dass das Konto bei der CA Auto Bank nur "virtuell" geführt wird. Wichtiger als die Frage, ob es sich um ein "reales" Konto handelt, wäre mir die vertragliche Vereinbarung, aus der hervorgeht, dass es mein Geld ist.
@Gerd ich habe mittlerweile 4 Festgelder bei der Ca Autobank und habe vier Festgeldkonten, die auf meinen Namen laufen. Richtig ist, dass kein Tagesgeldkonto eröffnet wird. Darüber bin ich sehr froh so werden die Zinsen jährlich direkt auf mein Bankkonto überwiesen (auch die Auszahlung) und muss mich nicht ständig einloggen und die Zinsen vom sinnlosen Tagesgeldkonto mit Grottenkonditionen manuell auf mein Referenzkonto überweisen. Verstehe dein Problem überhaupt nicht! Habe letzte Woche 2 mal beim Kundenservice angerufen und sofort jemanden dran... Zu deinem Antrag schreibe deinen Zweiten Vornamen (wenn er auf dem Ausweis steht) handschriftlich hin und unterschreibe daneben... Dann kannst ihn losschicken hatte sowas ähnliches auch schonmal bei CAA.
@sutherland: Bei der CACF habe ich aber kein Festgeldkonto, das auf meinen Namen läuft. Scheinbar ist es bei dir anders, warum auch immer. Ich habe eine Kontonummer zwecks Überweisung benannt bekommen und soll in den Verwendungszweck meinen Namen und eine vorgegebene Zahl reinschreiben. Diese Verfahrensweise kenne ich so nicht und deswegen komme ich da etwas ins grübeln. Ich überweise ja schließlich nicht nur 100 Euro
Daher finde ich es besser über den DB Zinsmarkt abzuschließen. Finde das auch unsicher
Ja du überweist das Geld auf das Konto dann wird ein Festgeldkonto eröffnet und du bekommst Zugangsdaten normal. Habt ihr in eurem Leben noch nie Konten eröffnet etc...
Ja Kathrin für Leute wie dich ist das auch besser so. Das findest du unsicher? Aber ein 8 Jahre altes Handy ohne Sicherheitsupdate stört dich nicht? Besser wäre es auch wenn du dir einen Steuerberater suchst wenn ich deine Post so lese... Manchmal ist sparen an der falschen Stelle ungut... Schlau daherreden aber null plan...
Übrigens deine Festgeldkontonr. steht übrigens schon auf deinem Antrag die sollst du zusammen mit deinem Namen in den Referenztext schreiben und bei Komtoinhaber schreibst du einfach deinen Namen rein bei der Überweisung... Liest eigentlich keiner irgendetwas durch bevor er Anlagen tätigt...
@sutherland: Bevor du hier weiteren Unsinn schreibst von wegen "bei Kontoinhaber schreibst du einfach deinen Namen rein", solltest du dich schlau machen.
Auf dem Antrag steht: Den Anlagebetrag werde ich mit dem Verwendungszweck "mein Name + Nummer"
an den Empfänger CA Consumer Finance S.A. auf das Konto bei der Commerzbank AG mit der IBAN: DE48 5504 0022 0121 8007 00 sowie der BIC: COBADEFFXXX überweisen.
D.h. Kontoinhaber ist die CACF (nicht ich), falls du lesen kannst und das Gelesene auch verstehst.
@sutherland
Ich finde es großartig, dass erfahrene Anleger wie Du hier im Forum ihr Wissen teilen. Aber es geht doch auch ohne Beleidigungen (siehe Admins oder Spooky), findest Du nicht? By the way: Niemand mag arrogante Menschen… ;)
Sutherland: wieso findest du ich sollte mir einen Berater suchen? Also welchen post von mir meinst du, der einen Fehler enthielt? Ich würde mich freuen zu erfahren wo der Fehler liegt. Danke
@sutherland: Immer schön freundlich bleiben bitte und überlegen, wie du gerne angesprochen werden möchtest. Niemand wird gerne beleidigt, angegriffen oder von oben herab angesprochen - du sicher auch nicht. Danke fürs Mitmachen!
Ja und wo ist dein Problem damit... Willst du lieber nach Italien überweisen. Wenn du bei Weltsparen anlegst oder DB überweist du auch auf ein anderes Konto. Ist doch egal wo der deutsche Einlagenservice von CaCF oder Ca auto sein deutsches Sammelkonto führt und dann weiterleitet... Das Geld ist dann eh in Italien angelegt...
Stefan kein Problem bin hier eh raus solange ihr euch nicht um die Trolle hier kümmert egal ob die Lena, Kathrin oder sonstwie heissen ist mit Sicherheit dieselbe Person. Ich habe hier niemand angegriffen, beleidigt oder sonstwas, was du mir unterstellst. Eher im Gegenteil aber kann halt auch nicht sein, dass Leute die wie für alle nachlesbar wenig bis keine Ahnung haben hier dann auf Oberlehrer machen. Siehe Dialog Kathrin und Area? Oder gerd dem ich mal eine halbe Stunde meines Lebens geschenkt habe weil er was wegen etfs wissen wollte... Gerd haben jetzt mehrere Leute bestätigt, dass das Vorgehen bei Caa und Cacf in Ordnung ist, er glaubt es trotzdem nicht. Wie willst du solchen Leuten helfen? Machts gut viel Spass mit Kathrin...
Du bei gewissen Leute die nie was glauben und alles besser wissen reisst mir irgendwann der Geduldsfaden. Für mich ist Kathrin oder Lena einfach der Endgegner! Hat nichts mit arroganz nichts zu tun. Aber wenn mehrere Leute dasselbe sagen und gerd (der offensichtlich nicht so den Erfahrungsschatz in dem Gebiet hat) es trotzdem besser weiss ist es halt so. Ich kann nir meine Erfahrungen teilen.
@Sutherland: Jetzt bin ich auch erstaunt. Was ist am Dialog von AaR und Katrin Zeichen von Unwissenheit? Die haben doch mit Gesetzen aus dem Steuerrecht argumentiert . Ist das alles falsch gewesen? Dann wäre es doch sinnvoll das aufzuklären
@sutherland: Ich befürchte, dass Problem sind nicht die Trolle hier, sondern deine persönliche Reaktion auf sie. Foren sind wie unsere Gesellschaft auch - ein Mischung aus unterschiedlichsten Menschen. Dass da Leute dabei sind, die anders denken, anders reden und Dinge anders tun als du dir das so als normal/wünschenswert vorstellst, ist doch völlig klar, auch wenns manchmal nervt. Mich persönlich nerven aber Posts mit aggresivem Unterton mehr als die Trolle, die es hier sicher gibt. Und zu behaupten, du hättest hier niemanden angegriffen oder beleidigt, ist schon eine sportlich verdrehte Wahrnehmung der Realität. Und damit lasst uns hier mal wieder zum eigentlichen Thema Geldanlage übergehen. Wie immer: Danke fürs Mitmachen :-)
@Stefan
Den Beweis für die Beleidigung usw. hätte ich gerne von dir gehabt, aber egal du hast auch @Holk "verwarnt" für:@Holk: Ein bisschen Geduld bitte und auch auf deine sprachliche Ausdrucksweise achten ("Kathrin, ich flehe dich an") der leider damals auch von Kathrin totgetextet wurde und sich nicht mehr "zu Helfen wusste" anstatt Kathrin... Ach egal ich wünsch dir alles Gute!!!
@ Gerd: Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukehren: Die Einzahlung auf ein Sammelkonto bei einer anderen Bank ist im Festgeld-Sektor in der Tat eher ungewöhnlich, allerdings erst mal kein Grund zur Beunruhigung. Bei Neobrokern oder ausländischen Fondsgesellschaften ohne deutsche Banklizenz ist das gang und gäbe. Allerdings birgt dieses Verfahren natürlich ein gewisses Fehlerrisiko, vor allem auf Seiten des Einzahlers - ein versehentlicher Zahlendreher bei der Eingabe der Kundennummer im Verwendungszweck-Feld und die Überweisung landet erst einmal im Nirgendwo und man darf sich mit allerlei Kundenservice-Abteilungen herumschlagen, bis das Geld endlich am gewünschten Ort ankommt. Wer dieses Problem umgehen will, kann u.U. auf Anlageportale wie WeltSparen oder den DB ZinsMarkt zurückgreifen. Die CA Auto Bank ist dort zwar m.W. aktuell noch nicht gelistet, ich könnte mir aber vorstellen, dass sich das über kurz oder lang ändern dürfte, zumal auch Konzernschwestern wie CACF und Creditplus bereits dort vertreten sind.
@Spooky: Danke für deine Ausführungen. Ungewöhnlich ist die Vorgehensweise schon und war mir bisher unbekannt. Habe mir jetzt hier Erfahrungsberichte zur CACF durchgelesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich doch lieber ruhig schlafe und die ganze Aufregung nicht brauche. Zum Glück habe ich noch nichts überwiesen und ich werde den Antrag widerrufen.
Gerd: wieso machst du es nicht über die Deutsche Bank? Das lief sehr gut bei mir!
@Johannes: Da überweist man aber genauso auf ein Sammelkonto. Ich verstehe Gerds Problem nicht.
Ich werde was über Weltsparen machen. Da überweise ich zumindest erst auf mein Konto bei Weltsparen, bevor es dann weitergeleitet wird.
@Michael: lies dir mal hier die früheren Erfahrungsberichte zur CACF hier durch, dann verstehst du mich vielleicht
Gerd: beim DB Zinsmarkt überweist du auch auf dein eigenes DB Konto
Fragen zur Credit Agricole Consumer Finance
Ich hatte am 01.01.2024 einen Festgeldantrag online gestellt, mir aber die Unterlagen per Post zuschicken lassen. Beim Unterzeichnen dann festgestellt, dass ich meinen 2. Vornamen nicht angegeben habe. Diesen nutze ich nicht, mit diesem habe ich auf Ausweis und Reisepass nicht unterschrieben und bei meiner Hausbank ist der auch nicht hinterlegt. Also bei der Bank in Bingen angerufen und nach fast 1 Stunde in der Warteschleife aufgegeben. Dann etwas im Web zu der Bank recherchiert und viele negative Kommentare gefunden (https://de.trustpilot.com/review/credit-agricole.fr?sort=recency)
Was mich auch etwas irritiert ist, dass man das Geld auf ein Konto der Commerzbank überweisen soll, wo ich auch nicht der Empfänger bin. Diese Verfahrensweise kenne ich überhaupt nicht. Im Regelfall habe ich ein Konto bei der Bank, das auf meinen Namen läuft. Was meint ihr? Wer hat dort schon abgeschlossen, auch vor einem Jahr und lief die Rücküberweisung problemlos?
@ Gerd: Bei der CACF habe ich seit 2016 mehrere Festgelder angelegt. Die Festgelder müssen im Onlinebanking oder per Brief vor Fälligkeitfristgerecht gekündigt werden. Sonst wird die Anlage einmal prolongiert. Bisher hatte ich bei drei abgelaufenen Festgeldanlagen keine Probleme mit der Rückzahlung des Anlagebetrages zum Zeitpunkt der Fälligkeit.
@W G: Danke für deine Info. Und du hast auch immer auf ein Konto bei der Commerzbank eingezahlt, was nicht auf deinen Namen läuft?
@Gerd: Ja, seit 2016 habe ich den Anlagebetrag für das jeweilige Festgeld auf das Konto der CACF bei der Commerzbank überwiesen.
Credit Agricole ist zum abgewöhnen.
Bei dieser Bank lernst Du die Telefonschleife maximal kennen, Mitarbeiter gibt es wohl nicht. Eine Antwort auf E-Mails wirst Du auch nicht sehen, wie gesagt, Mitarbeiter hat diese Bank wohl nicht. Für mich ist diese Bank mit "ihrem Kundenservice" unterste Schublade, habe ich bisher bei keiner anderen Bank so kennengelernt.
Hallo, ich bin neu hier. Weiß jemand warum hier nicht die Angebote der KOMMUNALKREDIT Austria gelistet sind? (oder war ich nur nicht clever genug sie zu finden?)
Die Bank nimmt derzeit keine neuen Kunden mehr an. Deswegen fehlt das Angebot bei uns temporär. Frage mich ja ehrlich gesagt, ob wir es nicht dennoch einfach listen sollten, weil hier so viele Nachfragen dazu kommen. Was meint ihr?
Ja,einfach listen. Sobald die Leute sich dafür entschieden haben müssen sie sowieso über deren Website abschließen und da steht,dass es derzeit nicht möglich ist.
Hallo Stefan, ich würde die Angebote der KOMMUNALKREDIT Austria wahrscheinlich dennoch listen, dann aber ggf. mit dem Hinweis: "derzeit nur für Bestandskunden!". Übrigens meine Anerkennung zu dem Portal, ich konnte auf meine Fragen noch nirgendwo so erschöpfend und einfach an einer Stelle die passenden Antworten finden, Respekt!!!
Danke Euch für das Feedback! Ist dann hiermit wieder live. Hab grad auch noch drei E-Mails im Postfach gehabt dazu a la "Wo ist die Kommunalkredit Invest?". Macht daher denke ich schon Sinn, dass sie weiter mit in der Liste ist. Einen Hinweis bzgl. Neukundenstopp habe ich mit eingebaut.
@gomme: Danke für die Blumen :-) Hat mir ein freudiges Schmunzeln ins Gesicht gezaubert :-) Darüber dürfen sich jetzt die Kinder + Frau am Frühstückstisch freuen :-)
Ich habe seit Tagen Probleme mit dem einloggen beim TF Bank. Ich wollte eine Überweisung tätigen aber bekomme keine SMS zur Freischaltung. In der App erscheint eine Meldung das nur Kreditkarten Nutzer sich anmelden können. Habe dann eine Email geschickt aber nur die Standard Antwort bekommen das der mail angekommen ist aber sonst nichts.
Ich wollte hier nur nachfragen ob ich alleine das Problem habe oder ist noch wer betroffen.
Hi Kinso,
Bei mir ist Login problemlos möglich.
https://meine.tfbank.de/login
Problem liegt wahrscheinlich am deinem Smartphone oder Provider.... starte am besten Handy neu und probiere sich dann nochmal beim Banking anmelden.
LG
Thomas
Danke für die Antwort.
Habe alles probiert, Telefon und Tablet runtergefahren und neu gestartet. Login funktioniert nicht von beiden. Es kommt einfach kein sms an. Wenn ich die Webseite benutze kommt der Kasten mit der Code Eingabe, die ich aber nicht bekomme. Wenn ich die App benutze kommt eine Meldung. Leider können wir derzeit nur Kreditkarten Kunden unterstützen. Am Desktop PC habe ich auch erfolglos versucht.
Ich glaube ich muss wohl Montag telefonisch melden beim TF Hotline.
L. G.
@Kinso: Bei mir sind diese Probleme mit der Anmeldung bei der TF Bank vor etwa 3 Monaten zweimal aufgetreten. Die Meldung mit der Kreditkarte ist bei mir erinnerlich nicht mehr erschienen, wenn ich über Google suchen die Wörter: meine TF Bank gesucht hatte und das erste Suchergebnis angeklickt hatte. Den Fehler mit der SMS Zustellung ist bei mir an einem Tag erinnerlich zweimal aufgetreten. Die SMS kamem mit einer Verzögerung von 32 und 35 Minuten an. Habe das Konto nach 4 Monaten gekündigt.
Hallo Kinso,
gleich vorab, ich habe kein Konto bei der TF-Bank.
Hatte aber am 03.01. auch Login - Probleme bei der ING. Bei telefonischer Rückfrage wurde mir ein Störung seitens der ING bestätigt, die noch am gleichen Tag behoben wurde.
Aktuell kann ich mich bei der NIBC nicht einloggen. Hier werde auch ich erst morgen tätig werden können.
Es nervt ungeheuerlich, keinerlei Zugriff auf mein Konto beziehungsweise mein Geld zu haben.
Trotzdem einen schönen Sonntag!
Thema manuelle Abführung der Steuer : wenn das Festgeld 1 Jahr angelegt wird und die Zinsen am Ende der Laufzeit im nächsten Jahr ( in diesem Fall 2024 )ausbezahlt werden . Meine Frage : Wie verhalte ich mich richtig ?
Erst mit der Steuer 2024 angeben ?
Steuerlich relevant ist der Zeitpunkt des Mittelzuflusses, also der Tag, an dem die Zinsen gebucht werden.
MEISTENS, nicht immer, erfolgt die Zinsgutschrift, egal ob ausgezahlt wurde oder nicht, jährlich und ist damit jährlich zu versteuern. Durch die Steuerbescheinigung der Banken, die bis zum Ende des 1. Quartals eines jeden Jahres versendet wird, sollte sich das von selbst auflösen. Taucht da aus 2023 nichts auf, dann wird ja die gesamte Anlage plus Zinsen dieses Jahr fällig und ist (erst) nächstes Jahr zu versteuern.
Danke für eure Rückmeldung. Sehr gut erklärt und für mich verständlich.Danke
Ich muss meine Aussage vom 5.1.2024 etwas präzisieren:
Bei regelmäßig wiederkehrenden Einnahmen - darunter fallen auch Zinseinnahmen - wird das Zuflussprinzip durch § 11 Abs. 1 Satz 2 bzw. Abs. 2 Satz 2 EStG durchbrochen. Danach werden bestimmte Einnahmen unabhängig vom tatsächlichen Zufluss steuerrechtlich dem Veranlagungszeitraum zugerechnet, zu dem sie wirtschaftlich gehören.
Nach der gesetzlichen Definition in § 11 Abs. 1 Satz 2 EStG müssen die regelmäßig wiederkehrenden Einnahmen kurze Zeit vor Beginn oder kurze Zeit nach Beendigung des Kalenderjahres zugeflossen sein. Kurze Zeit bei regelmäßig wiederkehrenden Einnahmen ist i. d. R. ein Zeitraum bis zu 10 Tagen.
Aus: https://www.haufe.de/finance/haufe-finance-office-premium/zufluss-abfluss-prinzip_idesk_PI20354_HI351457.html
Oder verständlicher formuliert: Zinsen, die in z.B. 2024 auf einem Konto verbucht werden, müssen in der Steuererklärung für 2024 angegeben werden. Außer wenn eine Kapitalanlage z.B. schon 2023 bestanden hat, die darauf fälligen Zinsen aber erst Anfang 2024 verbucht werden, sind die Zinsen in der Steuererklärung für 2023 anzugeben.
Are: Wenn bei mir also heute ein 10 Jahresfestgeld fällig wird mit 10 000 euro Zinsen -Zahlung bei Endfälligkeit, müssen diese 2024 oder 2023 angegeben werden in der Steuererklärung?
@Kathrin: Wenn heute, 6.1.2024, also innerhalb der 10-Tagesfrist eine Zinszahlung eingeht, über die Du tatsächlich verfügen kannst, sind diese Zinsen steuerlich dem Jahr 2023 zuzuschreiben und damit in der Steuererklärung für 2023 anzugeben.
In der Praxis würde ich bei Banken, die eine Zinsbescheinigung zur Verfügung stellen, einfach diese verwenden. Dort steht relativ deutlich, was wo in der Steuererklärung eingetragen werden muss und für welches Steuerjahr die Bescheinigung gilt.
Bei ausländischen Banken, die keine Zinsbescheinigung ausstellen müssen, würde ich wie oben beschrieben vorgehen. Sollte das Finanzamt tatsächlich nachfragen, kann man immer noch auf die genannten Gesetzestexte und/oder Urteile verweisen.
Are: Das ist aber echt seltsam. Wenn ich die 10 000 Euro Zinsen des im Jahr 2014 abgeschlossenen 10 JAhresfestgeldes aber am 11.01. 24 bekomme, dann würden die 10 000 Euro komplett zum STeuer jahr 2024 zählen? Wenn sie aber am 10.01.24 ausgezahlt würden, würden die 10 000 Euro komplett zum STeuerjahr 2023 zählen? Das ist aber sehr seltsam, zumal das ja Zinsen sind, die sich innerhalb von 10 JAhren aufsummiert haben, aber erst am Ende der Laufzeit gutgeschrieben werden...Bist du dir da sicher?
Are; das hat ja durchaus relevanz, wenn ich z.B. heute ein 10 Jahresfesteld bei der KKI abschliesse, bei dem dann am 6.1.2034 zb 30 000 Euro Zinsen anfallen, ich aber schon am 20.12.23 bei der PBB ein 10 Jahresfestgeld abgeschlossen habe, bei dem dann im Dezember 2033 auch 30 000 euro Zinsen anfallen, dann würden die 60 000 euro zinsen ja komplett in die steuer für das jahr 2033 fallen! dann wäre es ja besser die KKI 10 Jahresanlage erst am 11.1.24 abzuschliessen, damitdie 30 000 euro zinsen der KKI ins JAhr 2034 fallen, oder??
Are: So ganz stimmt es aber mit dem Gesetzestext nicht überein: "Danach werden bestimmte Einnahmen unabhängig vom tatsächlichen Zufluss steuerrechtlich dem Veranlagungszeitraum zugerechnet, zu dem sie wirtschaftlich gehören."
die 30 000 Euro Zinsen des 10 Jahresfestgeldes die am 6.1. ausgezahlt werden, gehören ja wirtschaftlich nicht nur in das vorherige Jahr, sondern in die vorherigen 9 JAhre ....
@Kathrin da du ja nach eigener Aussage den Freibetrag schon erschöpft hast ist es eh völlig egal.
Kathrin: Ich kann deine Argumentation, dass die Zinsen eines 10-jährigen Festgeldes über mehrere Jahre erwirtschaftet werden, durchaus nachvollziehen. Steuerrechtlich zählt aber der Zeitpunkt, an dem du über die gezahlten Zinsen verfügen kannst.
Wenn du Zweifel hast, kannst du natürlich selbst versuchen, per Google Antworten auf deine Fragestellungen zu bekommen. Das ist kostenlos, man/frau muss halt selbst etwas Mühe aufwenden.
Eine rechtsverbindliche, aber vermutlich kostenbehafteteAntwort bekommst du vom Steuerberater.
Oder du erkundigst dich bei deinem zuständigen Finanzamt.
@Kathrin
Noch mal eine gedankliche Korrektur. Bei einem endfälligen 10-Jahres-Festgeld fallen keine wiederkehrenden, sondern nur eine einmalige Zinszahlung an. Deshalb dürfte die 10-Tagesfrist hier nicht relevant sein.
Wenn die Zinszahlung z.B. am 6.6.2024 erfolgt, sind die Zinsen ganz klar in 2024 zu versteuern. Wenn die Zinszahlung zufällig z.B. am 6.1.2024 erfolgt, müsste sie also auch in 2024 zu versteuern sein.
ARe: danke für den Hinweis! Anders wäre es bei einer jährlichen Auszahlung der Zinsen eines 10 jährigen Festgeldes am 6.1.2024. da würden die Zinsen, da es sich um eine wiederkehrende Zahlung handelt, zu 2023 gerechnet werden, bei endfälligkeit der Zinsen am 6.1.24 würden sie jedoch, weil es nur eine einmalige Zahlung ist, zu 2024 zählen. Habe ich das richtig verstanden?
@Kathrin
Ja, genau. So würde ich die Sache interpretieren.
Ich würde gern wissen, ob jemand weiß, welche Zinskonditionen für Tagesgeld bei „Meine Bank“ Mitte Nov. 2022 beworben wurden. Ich habe den Link von diesem Portal genutzt für einen Antrag. Dann habe ich nicht geprüft, was in deren Kontoeröffnungs-Mitteilung tatsächlich stand. Es war 1% weniger, als das, was beworben wurde und ich habe es tatsächlich erst in der Endabrechnung am Jahresende des Folgejahres 2023 bemerkt. Ist jemand ähnlich gelinkt worden?
Hallo,
der TG-Zinssatz für Neukunden bei der "Meine Bank" wurde Anfang Nov 2022 auf 1,5% hochgesetzt und blieb bis Ende Jan 2023 konstant (ab 30.1.23 Anhebung auf 2,1%). Ich hatte am 7.11.22 ein solches Konto als Neukunde eröffnet und in den darauffolgenden Wochen auch genutzt. In meinen Kontoeröffnungsunterlagen waren die 1,5% bis 100k korrekt vermerkt. Bei mir stimmte dann auch die Zinsabrechnung für 2022. Ich hab' sie grad nochmal rausgesucht und die Zinsen grob nachgerechnet. Das passt schon. Warst Du evtl. bei der Bank schonmal Kunde? Dann dauert es ja immer mehrere Monate/Jahre, bis man wieder als Neukunde gilt. Du hast evtl. den Bestandskundenzins bekommen.
Kommunikation mit Opfern bei Bankbetrug
Wenn eine Bank einfach keine Ueberweisung ausfuehrt:
Ueber ein Jahr Advancia Bank
also Geld stiehlt dann sollten Opfer hiermindestens Kontakt mit anderen
Opfern aufnehmen koennen.
Verbrechen die vor einigen Jahren voellig undenkbar waren werden heute gedeckt
durch Instanzen die soetwas verhindern sollen. Der Rest des Guthabens geht dann durch
Anwaelte floeten.
Hallo koffie,
leider ist dein Beitrag schwer verständlich. Hast du ganz persönlich ein bestimmtes Problem erlebt (dann gerne noch einmal in etwas klarerer Sprache und genauer beschreiben für die anderen Nutzer) oder geht es dir hier schlicht um allgemeines und haltloses Schimpfen (das hilft dann in der Form niemandem weiter)?
Es klingt so, also habe die Advanzia Bank dem Koffie sein Geld nicht zurück gegeben. Da finde ich es gut, dass er es publik macht, so dass hier alle gewarnt sind.
Am einfachsten ist es in deiner Muttersprache zu schreiben, wir können dann ein Übersetzungsprogramm nutzen. Kaum anzunehmen das die Advancia dich um dein Geld betrügt und alle anderen erfahren nichts.
Also erklär erst man was du meinst. Ich vermute mal das das Geldwäsche Gesetz dein Problem ist....
1.u. 3. Antwort: Wahrscheinlich Schnueffler von Advancia!
Gibt leider -auch hier-genug Horrorstories zu Advancia.
Gibt es hier die Moeglichkeit direkt in Kontaktzu treten
per email?
@Koffie: Ich bin mir nicht sicher, ob du mich meinst mit "1. Antwort wahrscheinlich ein Schnüffler von Advancia". Wenn ja: Dem ist nicht so, da ich ein Teammitglied von Kritische-Anleger.de und Stefan bin :-) Ich glaube auch nicht, dass der Udo als "3. Antwort" ein Schnüffler ist, sondern dir vielmehr einen nicht unberechtigten Vorschlag gemacht hat, wie wir dich vielleicht ggf. besser verstehen können.
@ Kathrin: Wenn dem tatsächlich so ist, dann kann Koffie sehr gerne mit Details hier beschreiben, was passiert ist, sodass es öffentlich ist und alle Bescheid wissen. Aber einfach irgendwelche Anschuldigungen ohne jede Details oder zumindest klaren nachvollziehbaren Informationen zu posten, ist weder die feine Art noch bringt das irgendjemanden etwas.
Ich bin seit 5 Jahre bei Advanzia und es lief ganz gut. Ich musste nur einmal weil mein Perso abgelaufen war, ein Foto des neuen schicken....
Lieber David, das sehe ich wie du - nur ist es natürlich manchmal auch schwierig, Dinge hier ganz konkret zu belegen. Vielleicht wäre eine genauere Schilderung des Sachverhaltes sinnvoll.
Der wird weder besser noch deutlicher werden. Vermutlich hat der Staat sein Geld beschlagnahmt weil er die Existenz nicht nachweisen kann oder er nicht der ist den er angibt. Die Obergauner in Luxenburg nehmen seit einigerzeit die Geldwäschegesetze sehr ernst.
Das nächste wird wohl ein Staatsanwalt sein der sich kümmert.
Oder es ist einfach nur jemand der Daten über "Vermögende" sammelt. Da gibt noch die großen Erbvermögen aus Nigeria die man verteilen möchte.:_)))
Bin Kunde bei der Advanzia seit dem 7. Mai 2019 - habe bei dieser Bank bisher keinerlei Probleme erlebt.
Hallo Forum,
bin im Web auf Kommunalkredit Austria gestoßen, die 4% auf Festgeld im Jahr zahlt. Gibt es einen Grund, warum diese Bank hier nicht bewertet wird?
VG
Ich nehme mal an, dass die Kommunalkredit Invest (https://www.kommunalkreditinvest.de/) gemeint ist. Die nimmt wegen der zuletzt sehr großen Nachfrage vorerst keine neuen Kunden auf. Das dürfte vermutlich auch der Grund sein, warum deren Angebote hier (vorübergehend?) nicht gelistet sind.
Korrekt! Da die Bank derzeit keine neuen Kunden aufnimmt, ist das Angebot auch bei uns temporär nicht mit dabei. Hatte es erst noch mit drin, aber dann kamen hier mehr und mehr "Beschwerden" dazu per E-Mail rein. Jetzt hab ichs mal rausgenommen :-) Kommt sofort wieder in die Liste, sobald die ihre Tore wieder öffnen.
Weil es eine Pommesbude ist, welche 8 Wochen braucht ein Konto zu eröfffnen :-)
Sie öffnen bald mit 5 Prozent ihre Tore :) frisch renoviert ????
Ich bin schon froh wenn alle noch die Prozente bekommen die schon 8 Wochen warten... Traue dem
Chaosverein alles zu xD. Naja ich hab heute noch das Letzte Festgeld umgeschichtet (CA Auto) und bin jetzt mit Festgeld erstmal die nächsten Jahre durch... Der Rest läuft jetzt alles in ETFs und Immos.
Nichtmal für 5,5 Prozent würd ich bei ner Pommesbude anlegen, ist den Stress nicht wert.
Die IKB hat bei mir 3 Monate benötigt für eine kontoeröffnung. Da war die KKI noch schnell!
Gerd: ich wüsste nicht, dass ich auf eine frage geantwortet hätte. Es ging mir darum, deutlich zu machen dass zur Zeit einige Banken länger benötigen um
Konten zu eröffnen - und nicht nur eine
Kathrin, ich meine diesen Kommentar von dir (Sie öffnen bald mit 5 Prozent...
Achso sorry, das ging mir so im Kopf herum als ich die Metapher der geöffneten Tore las
Es gibt eben immer wieder Mitmenschen die meinen unheimlich gerne und viel (überflüssiges)zu allem und jedem posten und kommentieren zu müssen. Müllen damit überflüssigerweise nur das Forum zu und stiften hauptsächlich Verwirrung und stehlen ihrer Mitmenschen Zeit. Manche lernen's nie...
Und es gibt Leute, die das unbedingt ausgiebig kommentieren müssen, damit die Threads NOCH länger werden ;-) Der Seitenhieb sei mir an dieser Stelle erlaubt Bert57 :-)
Hallo Forum!
Habe gestern nach Estland auf mein Tagesgeld (BigBank) mehr als 12,5k überwiesen und heute von meiner Hausbank den Hinweis, das dies evtl. meldepflichtig sein könnte. Ist dem so...? Habe nichts eindeutiges dazu gefunden...
Freundliche Grüße
Atzerix: Tagesgeld ist nicht meldepflichtig. FG ab 12 Monate.
Wenn Du als Zahlungsempfänger nicht Deinen eigenen Namen angegeben hast, sondern die BigBank (so wie es von der BigBank vorgegeben wird), handelt es sich um eine Überweisung an eine juristische Person im Ausland, damit besteht bei Beträgen ab 12,5 T€ eine Meldepflicht.
Hier steht dazu genaueres: https://www.bundesbank.de/resource/blob/611818/91551718a7066e282189b917027a4b8b/mL/faqs-zur-awv-zahlungsmeldungen-data.pdf
@Spooky
Darf ichDich um Deine Einschätzung zum Thema bitten...?
@ Atzerix: Wie die Bigbank selbst in ihren FAQs schreibt, sind "Auszahlung und Rückzahlung von Einlagen mit einer ursprünglich vereinbarten Laufzeit von bis zu 12 Monaten ... laut Bundesbank meldebefreit" (https://www.bigbank.de/haufige-fragen/?sec=19&main=66&ter=48&faq=2494). Biallo (https://www.biallo.de/geldanlage/ratgeber/auslandsueberweisung-melden-so-gehts/) und Handelsblatt (https://www.handelsblatt.com/tagesgeld-vergleich/meldepflicht-tagesgeld-ausland/) sagen dasselbe. Ich würde annehmen, dass dies stimmt, da das Geld auf dem TG-Konto dem Überweisenden eindeutig zuzuordnen ist, auch wenn die Transaktion über ein Sammelkonto läuft.
@Spooky
Vielen Dank dafür... Ich sehe das genauso,zumal dieses Geld auch keine 12 Monate auf dem Konto sein wird (längstens bis zum Ablauf der Zinsgarantie).
Hallo,
wie funktioniert das mit dem Zinsmarkt-Verrechnungskonto bei der DB. Ab € 50.000 wird ein Verwahrentgelt berechnet.
Wenn ich z.B. € 80.000 für eine Festgeldanlage darüber laufen lasse und die Abbuchung für diese Anlage dauert z.B. 2 Tage, ist dann für € 30.000 ein Verwahrentgelt für 2 Tasge zu bezahlten?
Danke für eine Rückmeldung.
Das Verwahrentgelt wurde seit Ende 2022 bis auf weiteres ausgesetzt und wird erst dann wieder aktiviert wenn die EZB die Zinsen wieder unter 0% fahren.
Hallo,
ich habe teilweise ein Verständnisproblem bei den Angaben zum Rating einer Bank und der Deckungsquote.
Nehmen wir als Beispiel die Zirkaat Bank.
Die Deckungsquote liegt bei über 500%. Das heißt, die Bank könnte alle Einlagen theoretisch über 5 x mit ihren eigenen Mitteln abdecken.
Dann aber hat diese Bank ein sehr schlechtes Rating. Grund dafür ist die schlechte Bonität.
Kann mich hier bitte jemand aufklären?
Die Deckungsquote bezieht sich immer auf den Einlagensicherungsfonds des jeweiligen Landes. Heisst der Sicherungsfond könnte 500% der Einlagen der Ziraat Bamk abdecken...
Ah, danke Dir! Da war ich gedanklich immer auf dem falschen Dampfer...
Massive Senkung der langen Laufzeiten bei der CA ab 3.1.24: statt 4,2 Prozent für 4 bis 7 Jahre nur noch 3,6 Prozent. 3 Jahre immerhin noch 3,8 Prozent und 2 Jahre noch gute 4,0 Prozent. Quelle:https://www.ca-consumerfinance.de/
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und so macht man sich (=ich) wieder einmal Gedanken darüber, was in den letzten 12 Monaten eigentlich alles so passiert ist.
Da wären zum einen die stark steigenden Zinsen, die im Zusammenspiel mit unserem Freischaltcode-System und dem gesteigerten Interesse seitens der Banken an einer Vermarktung über uns doch zu deutlich mehr Ruhe in meinem Kopf geführt haben (Stichwort Finanzen). An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die hier in 2023 über Kritische-Anleger.de ein Konto eröffnet haben. Ich denke jeden Morgen beim Biss in mein Frühstücksbrötchen an euch :-)
Zum anderen ist da aber auch das Forum, das sich erfreulicherweise von einer über Nacht zusammengeschusterten Kommentarfunktion zu einem Ort des regen Austauschs entwickelt hat. Dass man sich dabei mit einem breiten Mix aus der Gesellschaft und nicht mit einer graziösen Auswahl sachlich argumentierender AnlageexpertInnen konfrontiert sieht, war einerseits klar, aber andererseits doch irgendwie überraschend :-) Dennoch: Wenn ich mir die Besucherstatistiken fürs Forum anschaue, dann ist das schon wannsinnig verrückt irgendwie. Auch dafür ein dickes Danke an euch! :-)
Neben den geschäftlichen Veränderungen brachte das Jahr 2023 für mich auch auf privater Ebene so einiges an Veränderungen. Das führte dazu, dass meine Zeit für KA neben dem alltäglichen Wahnsinn dreier kleiner Kinder oft leider recht eingeschränkt war. Die Hoffnung, dass sich das in 2024 alles ein wenig beruhigt und mehr Zeit für KA bleibt, ist nicht unbegründet, aber wer weiß, was das Leben für mich und meine Familie bereithält. Es bleibt auch in dieser Hinsicht spannend :-)
Warum ich das hier alles schreibe? Damit ihr seht, dass dieses Portal hier nicht das Ergebnis einer großen, gut finanzierten und anonymen Redaktion ist, sondern ein (nicht mehr ganz so kleines) Herzensprojekt von einem (noch relativ) jungen Familienvater, der weder allwissend noch unfehlbar ist und sich an so manchem Abend selber fragt, wie das hier eigentlich alles so passiert ist :-) In der scheinbar so anonymen Welt des Internets ist es manchmal vielleicht ganz schön zu wissen, dass hinter dieser Seite ein ganz normaler Mensch steckt, mit allen Wünschen, Sorgen, Ängsten und Freuden.
Und damit dieser Post nicht komplett frei von Bezug zur Geldanlage ist, dachte ich mir, ich schreibe mal ein paar Punkte zusammen, die ich für mich in 2023 gelernt habe:
1. Geld im Depot fühlt sich viel besser an als Geld im Haus! Und ohne eigenes Haus schlafe ich erstaunlicherweise viel ruhiger als mit dem vermeintlich sicheren Eigenheim.
2. Geldmarkt-ETFs wie der DBX0AN funktionieren als Tagesgeld-Alternative erstaunlich gut und machen viel weniger Aufwand. Klar, man muss verstehen, in was man da investiert, aber meine anfängliche Skepsis ist mittlerweile verschwunden.
3. Ich bin raus aus dem Neukunden-Zinshopper-Game! Was mir früher Spaß gemacht hat, ist heute nur noch lästig. Einfachheit ist bei mir dieser Tage King und da ist das Zinshopping einfach nicht mehr konkurrenzfähig.
Meine Frage an euch: Was habt IHR in 2023 für EUCH gelernt?
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle noch an meinen Kollegen David Stahmann, unseren Batman des Forums Spooky und all die anderen, die hier mit Sachlichkeit, Geduld und konstruktivem Charakter etwas Positives zum Forum beigetragen haben. Ihr seid die besten :-)
Frohe Weihnachten & Besinnliche Tage!
Euer Stefan Erlich
Was ich gelernt habe ?
Bedingt durch einen Unfall Anfang 23 kam ein neuer Aspekt bei meinen Geldanlagen hinzu. Wie kommt meine Frau an mein Geld, wenn der Fall des Falles eintritt, ohne großartige Nachweise, wie Testament, Erbschein et c. Wir haben zwar ein gemeinsames Girokonto, aber die Geldanlagen laufen (wegen evtl. Schenkungs-/ Erbschaftssteuer ausschließlich auf mich. Mein Fazit:Ich schließe daher keine Festgeldkonten bei den Instituten ab, bei denen ich ein zusätzliches eigenes Tagesgeldkonto/Referenzkonto eröffnen muss ( außer Varengold, da wurde eine gegenseitige Vollmacht hinterlegt ). Da ich die Festgelder kurz nach Anlage immer kündige, fließen somit die Anlagensummen samt Zinsen nach Fälligkeit automatisch auf das Girokonto ohne Schriftwechsel zurück.
Ansonsten bedanke ich mich für die Arbeit der KA-Redaktion und von Spookyfür die kompetente, sachliche und sanfte Moderation, besonders freue ich mich, dass das Forum von zwischenzeitlichem Gebrüll wieder zu ruhigen und niveauvollen Kommentaren zurückgefunden hat. Allen frohe Festtage und für 2024 das Beste.
@chiefVon ZP ist mir bekannt, daß das Geld vom Verrechnungskonto automatisch auf das Referenzkonto überwiesen wird. Gilt dies auch für WS? Habe nichts finden können, was darauf hinweist... Weißt Du mehr,,,?
Tut mir leid, hab davon keine Ahnung, da ich nur Direktanlagen tätige. VG
Ah okay, danke trotzdem...
Vielleicht kann Batman helfen...? ;-)
@ Atzerix: Auszug aus den WeltSparen-AGB (Sonderbedingungen für das Produkt WeltSparen (Einlagenprodukte) für Privatkunden):
"7. Im Falle des Todes des Kunden ist die Raisin Bank zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen berechtigt, sämtliche Guthaben auf dem WeltSpar-Konto mit befreiender Wirkung auf das Referenzkonto zu transferieren.
...
9. Die Raisin Bank ist jederzeit dazu berechtigt, ohne Angabe von Gründen sämtliche Guthaben des Kunden von seinem WeltSpar-Konto mit befreiender Wirkung auf das Referenzkonto zu transferieren."
Aufgrund von entsprechenden Erfahrungen in meinem persönlichen Umfeld weiß ich, dass die Raisin Bank auch regelmäßig von ihrem o.g. Recht Gebrauch macht, wenn man nach einer Fälligkeit die zurückerhaltene Einlage nicht innerhalb eines gewissen Zeitraums (ca. 7-10 Tage?) nicht wieder neu anlegt, sondern auf dem WeltSpar-Konto belässt. Selbiges Vorgehen dürfte vermutlich auch im Todesfall des Kunden die gängige Praxis sein.
@Batman ;-)
Danke für die Info, bester Mann... Bekomme Anfang Januar eine Auszahlung und werde die Zinsen nicht wieder mit anlegen, mal so zur Probe...
Man bekommt VORHER eine Mail und dann nochmal, wenn der Countdown ausläuft.
--------- Schnipp
Sehr geehrter Herr Jojo,
Sie haben aktuell nicht investiertes Guthaben auf Ihrem WeltSpar-Konto. Wichtig für Sie zu wissen: Ihr Guthaben auf dem WeltSpar-Konto bei der Raisin Bank wird nicht verzinst. Wählen Sie daher eine neue Geldanlage und lassen Sie Ihr Geld arbeiten.
Bitte beachten Sie, dass wir uns gemäß unseren AGB das Recht vorbehalten, längerfristig auf dem WeltSpar-Konto verwahrtes Guthaben, welches nicht angelegt wird, auf Ihr hinterlegtes Referenzkonto zurückzuüberweisen. Falls wir eine Überweisung vornehmen, erhalten Sie selbstverständlich eine entsprechende Benachrichtigung.
Legen Sie Ihr Guthaben zinsstark mit einem Tages- oder Festgeldkonto an:
--------- Schnapp
Äh, es geht aber nirgends hervor, bzw. ich hab nix erlesen können, wie lang (z.b 30 Tage) Geld rumgammeln darf, bevor die es zurücküberweisen.
Hallo Stefan,
vielen Dank für Deine hervorragende Arbeit an dieser Webseite, ich hoffe, Du findest auch in Zukunft Zeit, das hier weiterzuführen. Mit dem DBX0AN kann ich nur Dir zu 100 Prozent zustimmen. Auch ich habe das Tagesgeldshopping hinter mir gelassen und habe dort den Großteil geparkt. Der Rest ist im Wertpapierdepot.
Gruß Kai
@Jojo
Danke Dir... Ich werde dann aufgrund der zahlreichen Informationen darüber auf die Probe verzichten. Gut zu Wissen, das im Fall der Fälle das Geld wieder dahingeht, wo es herkommt....
Frohe Weihnachten @ all vorab.
Ich kann jetzt nur aus Erfahrung bei ZP schreiben.
Hat man da einer Verlängerung nicht widersprochen, so wurde das Geld für die gleiche Laufzeit und zu dem neuen aktuellen Zeitpunkt Zinssatz wieder angelegt. Der Widerspruch musste, so wie ich es in Erinnerung habe, 5 Bankarbeitstage, vor der Fälligkeit erfolgen.
Die Fälligkeitsdaten habe ich mir immer in einem Kalender gespeichert und somit habe ich nie einen verpasst.
Hallo zusammen,
welcher Broker würdet ihr empfehlen für den DBX0AN Handel?
(wg Gebühren, Provisionen, Anfänger freundlichkeit)
LG
Thomas
@ Thomas: Das hängt davon ab, was man mit dem Depot sonst noch anstellen möchte (z.B. Anleihen handeln) und was einem darüber hinaus wichtig ist (z.B. Komfort, Einfachheit, unterschiedliche Handelsplätze). Geht man nur nach den Gebühren, wären wohl Scalable oder Finanzen.net die erste Wahl, weil dort sowohl die einzelne Order als auch Sparpläne kostenlos sind und man auch keine Depotgebühren o.Ä. bezahlen muss (dafür zahlt man womöglich beim Spread drauf, aber das ist ein anderes Thema). Auch mit Trade Republic, justTRADE oder Bux kann man vergleichsweise günstig ordern. Unter den "klassischen" Online-Brokern dürfte hingegen die ING aktuell die Nase vorn haben, da man dort besagten ETF derzeit zum Aktionspreis von 0 € / Trade handeln kann, sofern das Ordervolumen mindestens 1.000 € beträgt. Bei comdirect kostet der Handel unter nahezu identischen Sonderbedingungen momentan 3,90 €, bei der Consorsbank 3,95 € - bei letzterer allerdings wohl ohne Mindestvolumen.
Hi ich nutze Trade Republic und Scalable beide super und Preis/Leistung ist bei beiden gut.
das war bei mir auch so. Allerdings zu Zeiten von negativen Zinsen. Ob WS das jetzt immer noch so handhabt bin ich mir nicht sicher
Hallo Stefan , sehr guter Bericht , Kommentar , Erfahrung oder Wunsch - ich lese vieles daraus .
Ich bin mit Sicherheit kein Profi was Geldanlagen betrifft . Hier bei KA habe ich in den Kommentaren jedoch mehr
erfahren als von meiner Hausbank . Besonders der Kommentar von Chief mit dem Hinweis der Kündigung des Festgeldes , damit auch meine Frau ans Geld ( sollte was passieren ) kommt hat mir am meisten zu denken gegeben .
Aus meiner Sicht finde ich die Forum Seite wichtig , um zulernen und zu verstehen .
Danke an alle , die sich die Zeit nehmen in Kommentaren zu helfen und wissen kundtun .
Laut Webseite erst ab morgen (22.12.) ... geht dann morgen früh live bei uns ...
Hallo Stefan , du hast Recht mit dem 22.12. 23 .
war etwas zu voreilig .
Dennoch wünsche ich Euch Allen ein frohes und gesegnetes Fest .
War jemand Kunde bei der Kaupthing Edge (Jahr 2008)? Die Kaupthing Edge hatte eine deutsche Filiale mit einer deutschen Bankverbindung. Die Kaupthing war eine der größten Banken aus Island. Der angebotene Zinssatz war 0,5-1% höher als die Zinsen der deutschen Banken. Es galt damals eine Absicherung bis 20.887 EUR. Jeder Sparer wähnte sich bis 20.887 EUR in Sicherheit. Die Kaupthing Edge ging pleite, der Staat Island über den die Einlagensicherung lief, auch. Alle europäischen Länder außer Deutschland haben ihre Sparer ausgezahlt. Die DZ-Bank, das Spitzeninstitut der 700 deutschen Genossenschaftsbanken hatten die Aufgabe den Zahlungsverkehr abzuwickeln. Die DZ-Bank hatte eigene Forderungen gegen die Kaupthing und nahm hierfür die Kundengelder. Die Kunden, die ihre Spargelder von Kaupthing abzogen wurde nicht auf die Kundenkonten in Deutschland gebucht. Das Hin und Her um die deutschen Spareinlagen war ein Kampf von 1 Jahr. Zinsen wurden später nicht mehr ausgezahlt. Unterstützung vom deutschen Staat hat es zu keiner Zeit gegeben. Einige Sparer haben sich zusammengeschlossen und saßen an dem Tisch mit den Regierung von Island und den Banken, um den Verbleib der Anlegergelder zu klären. Ich lege mein Geld nur bei deutschen Bank an. Und auch hier besteht keine Sicherheit! Geht eine systemrelevant Bank pleite, gibt es keine Sicherheit!
Ist allerdings schon deshalb nicht vergleichbar, weil Island kein EU-Mitgliedsland war und ist. In Nicht-EU-Ländern würde ich auch nicht anlegen.
btw: letztlich hat jeder Anleger seine Anlagesumme zurückbekommen
Außerdem war Island nicht pleite, sondern konnte die Pleite im letzten Moment abwenden, so dass dem Land ein Schicksal ala Argentinien erspart blieb.
Es gibt auch keine Sicherheit dass du morgen noch lebst. Dieser Banken Nationalismus ist ja unerträglich. Glaubst du wirklich das Geld ist in Deutschland sicherer als in Frankreich oder Österreich? So naiv
Sicherheit ist relativ. Man kann mehr oder weniger vorsichtig sein.
Man kann aber auch denken man sei vorsichtig, aber es nicht sein …
Mir hat ein Bankberater gerade erzählt, bei der Festgeldanlage sollte man nur auf die Zinsen achten, d.h., die Bank wählen, die die meisten Zinsen zahlt. Solange die Bank innerhalb der EU der gesetzlichen Einlagensicherung unterliegt (egal welchen Landes) seien Investitionen bis 100.000Euro zu 100% abgesichert, notfalls durch den Staat.
Stimmt das? Dachte bisher, es gäbe Unterschiede in der Sicherheit einzelner Banken oder Länder.
@Udo, gehe zu Deinem Bankberater und gib ihm diese Lektüre zu lesen. Ich würde diesem Bankberater kein großes Vertrauen mehr schenken.
https://www.kritische-anleger.de/scheinsicherheit-durch-laenderratings/
ich würde keine Banken mit schlechten Ratings nehmen und auch keine EU Länder die nicht mindestens AA Rating haben....
@ Udo: Im Prinzip hat der Bankberater recht - solange alles glatt läuft, d.h. die Bank nicht Pleite geht oder - falls doch - der zuständige Einlagensicherungsfonds über ausreichende Mittel verfügt. Wenn es aber blöd läuft und die gesetzliche Einlagensicherung (und auch nicht die zusätzliche freiwillige, die es zumindest in Deutschland noch gibt) nicht genügend Geld aufbringen kann, ist man am Ende auf den jeweiligen Heimatstaat der betroffenen Bank angewiesen. Und ob der dann zahlen will - oder überhaupt kann -, ist eine Frage, die sich nicht allgemeingültig beantworten lässt. Letztlich ist es eine Vertrauensfrage und eine individuelle Risikoabwägung.
Für alles weitere empfehle ich die bereits von Fred erwähnte Lektüre von Stefan Erlich, die die Problematik sehr anschaulich zusammenfasst.
ich bin der Meinung, dass von den beiden Faktoren (Bank und Land) keines schlecht sein sollte und mindestens eins gut sein sollte und das andere mindestens mittelmässig, also wenn die Bank etwa kein rating hat oder ein mittelmässiges zb BBB, sollte das Land mindestens AA haben. oder wenn etwa das Land nur ein B hat, sollte die Bank über ein wirklich gutes Rating, also A verfügen. Ich finde, das ist gut vertretbar. Was ich zb aber nehmen würde, ist eine Bank mit schlechtem ranking, aber gutem zb deutschem landerrating. Das reicht mir nicht. also eine Komponente gut, die andere mindestens mittelmässig...
sorry habe ein NICHT im letzten Satzvergessen: was ich NICHT nehmen würde....
das problem an Stefans Beitrag ist ja, dass er zurecht auf die wichtigkeit der Bonität der Bank als wichtigstem faktor hinweist, aber man den ratings auch nicht immer trauen kann. Credit SUisse hatte auch ein gutes ranking, daher ist m. E. trotz gutem Bank rating es wichtg auch ein gutes Land zu haben, zb Deutschland, Frankreich, NL, Österreich, Schweden, Luxemburg, Schweiz. Italien und SPanienzb würde ich nicht nehme n
Hallo Kathrin,
mir ist ein gutes Bankenrating wichtiger wie ein Landerrating...
Man sollte schon mit bedacht anlegen, allerdings finde ich Diversifikation deutlich wichtiger wie alles andere. Bei mir hat keine Bank mehr wie 20T€. Warum sollte mein Geld bei einer Iskbank (Grottenrating) mit deutscher Einlagensicherung besser aufgehoben sein als bei einer zsp. Italienischen oder spanischen Bank mit A Rating?
Bisher hat in der EU noch kein Privatanleger sein Festgeld aufgrund einer Bankenpleite verloren (daher hat der Banker schon recht)... Vorallem weil viele hier im immer Angst um Italien haben, sollte mit Italien irgendetwas passieren, haben wir ein ganz anderes Problem, die sind nämlich auch to big to fail....
Sollte irgendeine Bank bei der ich angelegt habe Pleite gehen, würde ich mich zwar tierisch ärgern aber es hat niemals einen negativen Einfluß auf mein Leben, keinen! Egal welches Invest ich habe, egal ob Immobilien, Aktien ETF, Festgeld, Tagesgeld etc. alles wäre ärgerlich/"schmerzhaft" aber würde mich niemals in den Abgrund reissen oder meine finanzielle Lebensqualität verschlechtern...Von daher schlafe ich auch bei italienischem Festgeld wie ein Baby...
Wer mehr wie 100.000€ Festgeld angelegt hat ist/hat:
a) soviel Geld, das ihm die Zinsen "egal" sind
b) geht auf die Rente zu und hat keinen "Anlagehorizont"
c) Ist ultrakonservativ was Geldanlage angeht (und verschenkt massiv Zinsen)
d) muss dieses Geld mittelfristig parken (bis 5 Jahre)
e) sollte sich nocheinmal mit dem Thema investieren "beschäftigen" es gibt soviel kostenlosen Content
(Texte, Bücher, Videos)
f) die letzten Jahre "Strafzinsen" auf dem Girokonto gezahlt
lg
@ t.sutherland: Sorry, aber die a-f-Aufzählung ist leider ein ziemlicher Blödsinn. Ich kenne einige Anleger - mich eingeschlossen - auf die KEINER der 6 genannten Punkte zutrifft. Vor allem bei Punkt c) ("Ist ultrakonservativ was Geldanlage angeht (und verschenkt massiv Zinsen)") muss ich deutlich widersprechen. Ich selbst habe z.B. schon in diverse andere Anlageformen investiert, u. a. Direktbeteiligungen in Erneuerbare Energien - und das schon lange, bevor das zum "Mainstream" wurde -, musste aber am Ende nicht selten feststellen, dass ich mit einer "biederen" Festgeldanlage besser "gefahren" wäre - und das nicht nur mit Blick auf die Rendite.
Es ist zwar sicherlich richtig, dass Festgeld nicht die einzige Säule der privaten Geldanlage sein sollte, es ist und bleibt jedoch, gerade in Krisenzeiten, ein wichtiger Baustein, auch für jüngere Anleger oder solche mit einem etwas größeren Vermögen.
Ich habe bei der Aufzählung dieser Punkte von a bis f einfach nur den Kopf geschüttelt.... und habe jetzt ein Schleudertrauma.
@Bernd
Gute Besserung!
Aber kenn ich passiert mir immer wenn ich mir die historischen Daten des MSCI World, S&P 500, Ftse All word anschaue oder die Verzinsung meines Eigenkapitals bei meinen Immos... Krieg auch Schleudertrauma wenn ich überlege was ich an Zins verpasst hätte wenn ich seit mind. 2008 nur auf Festgeld gesetzt hätte...
@t.sutherland
Dankeschön.
Bei den Immos geb ich dir recht, gerade in der Niedrigzinsphase konnte der Hebeleffekt sehr gut genutzt werden... so kann man u.U. Eigenkapitalrenditen erzielen jenseits der Inflation. Aber dies ist und bleibt eine völlig andere Anlageklasse und ist mit sicherheitsorientiertem Festgeld nicht zu vergleichen.
Hallo , hat jetzt nix mit aktuellen Zinsen zu tun . Ich glaube aber mal zum ThemaSteuerlich absetzbar gelesen zuhaben . Finde es leider nicht .
Was kann ich absetzen , Handy - Laptop - Drucker ? . Vielleicht kann ich mir ja noch was neueres zulegen .
Kann jemand Tipps geben . Bekomme dieses Jahr auch keinen Termin beim Steuerberater mehr .
Sollte meine Anfrage hier nicht passen bitte löschen .
Bei den Einkünften aus Kapitalvermögen ist als Werbungskosten ein Betrag von 1.000 € (bis 2022: 801 €) bzw. 2.000 € (bis 2022: 1.602 €) bei Zusammenveranlagung abzuziehen (Sparer-Pauschbetrag, § 20 Abs. 9 EStG); der Abzug der tatsächlichen Werbungskosten ist ausgeschlossen.
Steuerlich absetzen kann man natürlich vieles, aber im Bezug auf das Thema dieser Plattform, also Geldanlagen, geht im Prinzip nur das, was bereitd von Chief erwähnt wurde. Ansonsten fielen mir nur noch die Kontoführungsgebühren ein - sofern man überhaupt welche zahlt (https://www.lohnsteuer-kompakt.de/texte/2023/135/kontofuehrungsgebuehren).
Danke für die Infos . Für mich wurde esjetzt verständlich erklärt .
Herzlichen Dank
Hallo zusammen, kann jemand Tipps geben in Sachen Kontenüberblick? Mit meinen selbstgebauten Tabellen komme ich nicht mehr weiter und möchte auf eine passende Software umsteigen, die mir hilft, im Blick zu behalten, wo die Gelder bei den diversen Umschichtungen und TG/FG-Anlagen gerade sind. Was benutzt ihr hierfür? Danke - viele Grüße
Was soll die Software denn konkret können, was sich nicht auch mit einer Multibanking-App (siehe: https://www.test.de/Banking-Apps-Die-besten-Apps-fuers-Smartphone-Banking-4849502-4849504/) oder einer etwas komplexeren Excel-Tabelle bewerkstelligen lässt?
Hallo Spooky, du hattest vor einem Monat mal geschrieben dass du momentan nicht länger als 2/3 Jahre Festgeld anlegen würdest. Was sind dafür deine Gründe?
Ich versuche alles abzudecken, also 2 Jahre, 5 Jahre, 7 Jahre, 10 Jahre ….
@ Kathrin: Bitte beim Thema bleiben oder einen neuen Thread eröffnen. An dieser Stelle soll es um Finanzverwaltungssoftware gehen und nicht um persönliche Anlageentscheidungen.
Alles klar, sorry, kannst du vielleicht an passender stelle auf meine frage antworten ? :) das wäre supi :)
...Excel ist für diesen Zweck hervorragend geeignet. Setzt natürlich voraus, dass mit der Software umgehen kann.
...das Tabellenwerk muss noch nicht einmal komplex sein. Eine simple Tabelle tut es auch.
Hallo Spooky, hallo Harry, vielen Dank. Die Multibanking-Software schau ich mir mal an.
Stimmt es, dass Festgeldanlagen beim DB Zinsmarkt immer nur zum 01. oder 15. des Monats möglich sind? Das würde dann bedeuten wenn ich es jetzt bis zum 15. nicht schaffe, weil ich bis dahin die Kontoeröffnungsunterlagen nicht erhalten habe,ich dann bis 01.01. warten müsste. Bis dahin gehen dann sicherlich die Zinsen runter.
Nur Bestandskunden können heute (13.12.) noch bis Mitternacht, also noch ca. 2 Stunden, die höheren Zinsen mitnehmen. Neukunden müssen hingegen einige Tage warten, bis alle PINs bzw. QR-Codes für das Telefon-Banking und die photoTAN-App bei ihnen eingegangen sind und können daher frühestens zum 1. Januar anlegen. Wenn man bis dahin die Bürokratie erledigt hat, kann man zumindest noch die ab morgen gültigen Zinssätze der 2. Dezember-Hälfte nutzen, bevor sie dann im neuen Jahr womöglich noch weiter sinken.
Ich habe heute den Antrag in der Filiale der Deutschen Bank eingereicht. Falls die Bürokratie in 5-6 erledigt sein sollte, hätte ich dann eventuell noch die Möglichkeit in der 2. Dezember-Hälfte zum derzeitigen Zinssatz von Credit Agricole anzulegen, der anscheinend (noch) nicht gesenkt wird.
Ist aber schon heftig wie es jetzt doch bei vielen Banken runtergeht . Aber die KKI gibt es ja noch :) mit gutem Zinssatz . Und die Credit Agricole hat auch nichts verändert …
Kann es sein, dass es auf Zinspilot jetzt absehbar kein Festgelf für 12M mehr geben wird ?
Wie auf dem Portal modern-banking.de ausgeführt wird, ist bei Zinspilot nur noch eine Anlagedauer von 9 Monaten möglich, alles anderen wurden entfernt. Zudem wurde die Zinspilot App eingestellt, nur noch Browser-Anwendung.
Vermutet wird, dass alsbald Zinspilot zugunsten Weltsparen komplett eingestellt wird, da der gleiche Betreiber/Inhaber, nämlich Raisin GmbH.
Sieht ganz danach aus, ja ... Schade irgendwie ... etwas mehr Konkurrenz wäre eigentlich wünschenswert, denn so wird WeltSparen mehr oder weniger zum Monopolisten in Deutschland :-(
Da es derselbe Betreiber ist, wäre es aber keine Konkurrenz. Und auf der technischen Seite ist Weltsparen viel besser, daher kein Wunder.
Der DB ZinsMarkt scheint auch eher ein Auslaufmodell zu sein. Zwar gibt es mittlerweile ein paar mehr Banken im Angebot, dafür seit geraumer Zeit keine kürzeren Laufzeiten (< 2 J.). Auch technisch läuft dort vieles nicht rund. Ich musste gestern z.B. ein neues Festgeld gleich zweimal abschließen, weil beim 1. Versuch nach Bestätigung der photoTAN die DB-App ausgestiegen ist und der Vorgang abgebrochen wurde. Mit meinen Problemen mit der Echtzeitüberweisungen habe ich heute ja schon an anderer Stelle berichtet. Zudem fiel mir dort vor ein paar Tagen ein falsches Produktinformationsblatt für die MüchenerHyp auf. Statt der DB-Version wurde da versehentlich die Fassung für den Norisbank ZinsMarkt - eine abgespeckte Version des Angebots der Konzernmutter mit noch weniger Banken - verlinkt. Mir scheint, nicht nur die Postbank hat innerhalb der DB-Gruppe mit gravierenden IT-Problemen zu kämpfen. SO kann man jedenfalls keine ernstzunehmende Konkurrenz zu WeltSparen etablieren.
Das kann ich bestätigen. Ich habe gestern bei einer DB Filiale die Credit Agricole gezeichnet. Auf dem PC des Beraters ließ sich die Datei mit den Produktinfos nicht öffnen so dass der Berater eine weitere Anlage bei der Credit Agricole gezeichnet hat. Nun stehen 2 in meinem online Banking. Ferner hatte ich vor einiger Zeit schon die Areal gezeichnet. Der Berater hat dann noch ein weiteres Verrechnungskonto aufgemacht 01 Konto, dort sind nun die Aareal und die eine Credit Agricole zugeordnet, dem 00er Konto ist die andere Credit Agricole Anlage zugeordnet. Ich soll nun den einen Betrag auf das 00er Konto überweisen dem ja die eine CA Anlage zugeordnet ist , und den anderen Betrag auf das 01er Konto. Dort ist die Areal und die doppelte CA Zeichnung. Da ich die Aareal aber zuerst gezeichnet habe und die auch eine anderen Anlagebetrag hat, wird nur die Aarealerfüllt und die doppelte CA bleibt unberücksichtigt, denn ich überweise den Betrag der zur Aareal passt. Ganz schön kompliziert. Mal sehen ob’s klappt
Außer CA hat DB ja auch kaum einen Mehrwert gegenüber der Konkurrenz...
Für mich Kunden - ältere - gibt es den Vorteil, dass man die DB Produkte auch persönlich bei der DB abschließen kann und keine Apps oder Onlinebanking benötigt, wenn man das nicht möchte. Das ist schon ein großer Vorteil.
Wie erfolgt die Umstellung? Einfach dort bei der Hotline anrufen?
Umstellung von der digitalen auf die manuelle Kontoeröffnung/Kontoführung/Festgeldanlage.
da ist keine Umstellung nötig. Man geht einfach in eine Deutsche Bank-Filiale und sagt, welches Zinsmarkt-Produkt man haben möchte. Dann wird das erledigt. Und zu Hause kann man auch noch im Online Banking oder per App Zinsmarkt Produkte nehmen. Also ein sowohl als auch. Ich halte das schon für ein Pluspunkt.
Weiß jemand, was ist mit der Sicherung des neuen Tagesgeldes bei der c24 auf sich hat? Gibt es da einen Haken? Ich bekam gerade eine Mail
@Dennis
Ich habe keine Nachricht seitens C24 bekommen.
Kannst evtl. Inhalt hier posten?
LG
Thomas
Das scheint ein Angebot in Zusammenarbeit mit der Credit plus zu sein. 3,4 Prozent und 25 Euro Neujahresbonus. Kann man sich in der c24 App sichern
ZP wurde von WS vor Jahren übernommen, seitdem sind die Angebote bei ZP immer weiter zurück gegangen.
Ich persönlich rechne bald mit dem Ende von ZP.
Als positive fand ich bei ZP, dass sie sehr viele Treuhandmodelle im Angebot hatten, die WS nicht hatte und heute nicht viele hat.
Zinspilot wird schrittweise bis Dezember 2024 eingestellt.
(Meldung für eingeloggte Kunden unter "Informationen" sichtbar)
Kann mir jemand bestätigen, ob es bei Echtzeitüberweisungen auch ein Limit auf der Empfängerseite gibt? Ich wollte heute auf diese Weise einen größeren Betrag auf mein Verrechnungskonto für den DB ZinsMarkt überweisen und erhielt daraufhin von meiner Hausbank die Nachricht, dass die Überweisung storniert worden sei, weil das Geld von der DB nicht angenommen wurde. Anschließend habe ich den Betrag in zwei Tranchen aufgeteilt und beide gingen problemlos durch. Ein Tageslimit scheint es diesbezüglich also schon mal nicht zu geben. Scheinbar funktioniert das wie früher beim Sparschwein: Man viele Münzen einwerfen, aber nicht mehrere gleichzeitig. ;-)
Bei mir heute das gleiche. Erst 1 Euro Test-Echtzeitüberweisung (Postgiro -> Zinsmarkt) gemacht, wurde problemlos angenommen. Dann viermal den eigentlich anzulegenden Festgeld-Betrag per Echtzeitüberweisung versucht zum Zinsmarkt zu transferieren, diese Überweisung wurde jedesmal vom Postbank-System geblockt. Habe ich noch bei keiner Bank erlebt.
Die Deutsche Bank hat für Echtzeitüberweisungen ein Limit von 100.000 Euro, wenn man von dieser (weg-)überweist. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass für eingehende Echtzeitüberweisungen auf Konten der Deutschen Bank ein geringeres Limit festgelegt worden wäre. Nach den AGB jedenfalls nicht.
Könnte vielleicht mit Nr. 3 der Zinsmarkt-AGBs zusammenhängen:
"3. Höchstbetrag der Anlage
Es gilt eine Höchstbetragsgrenze pro Anleger und Tranche bei der Anlagebank für den gewählten Vertriebskanal, deren Höhe sich aus dem jeweiligen Produktangebot ergibt. Der Anleger kann innerhalb der Höchstbetragsgrenze mehrere Anlagebeträge bei derselben Anlagebank anlegen.
Überschreitet die Summe seiner Anlagebeträge diese Höchstbetragsgrenze, so kann die Bank Anlagebeträge so lange zurückweisen, bis die Höchstbetragsgrenze wieder eingehalten wird. Maßgeblich für die Auswahl der abgewiesenen Beträge ist die zeitliche Reihenfolge der vom Anleger abgegebenen Willenserklärungen zum Abschluss eines Anlagevertrages, beginnend jeweils bei der zuletzt abgegebenen Willenserklärung.
Eine Rückweisung von Teilbeträgen erfolgt nicht."
Unter "Bank" ist hier "Deutsche Bank" zu verstehen.
Soweit mir bekannt ist, nimmt nicht jede Bank in Deutschland an dem System der Echtzeitüberweisung teil.
Hallo Spooky,
grundsätzlich kann ein Konteninhaber die Buchung von Zahlungseingängen aus Instant Payment Zahlungen ablehnen. Das muss er aber bei seiner Bank so beantragen. Ob man das dann auch noch mit einem "Empfänger Limit" verbinden kann, ist mir nicht bekannt.
In deinem Fall (Hausbank hat alles geprüft: Limit reicht aus, Empfängerbank nimmt am Instant Payment teil) aber die Zahlung wird vom der Empfänger-Bank abgelehnt, kann es auch an temporären IT-Problemen gelegen haben.
So eine Echtzeitüberweisung sollte ja auch spätestens in 20 Sekunden durch sein und die Zahlung auf dem Empfängerkonto zu sehen sein.
Es wäre interessant, welcher Ablehnungscode genau deine Bank erhalten hat.
@ alle: Danke für das Feedback. Da der Gesamtbetrag unter 100.000 € lag und auch die Höchstbetragsgrenze pro Bank nicht überschritten wurde, tippe ich mal auf einen (hoffentlich nur temporären) "IT-Schluckauf".
Hallo, man kann doch morgen früh noch eine sepa Überweisung an den ZinsMarkt schicken, oder? Nachmittags müsste sie dann ja da sein, wenn man sie gleich morgens um 8 aufgibt
@ Kathrin: Wenn man eine Bank hat, die das so schnell macht, geht das sicherlich. Ich kenne aber auch Banken, die reguläre Überweisungen nur einmal täglich durchführen und bei denen das bis zum nächsten Tag dauert, bis das Geld beim Empfänger ist. Das wäre dann im konkreten Fall für den ZinsMarkt zu spät. Daher mich ich auch froh, dass meine Bank kostenlose Echtzeitüberweisungen anbietet, weil ich dadurch abwarten kann, wie die neuen Zinssätze aussehen, bevor ich ein bereits gezeichnetes Angebot auch endgültig annehme und den vereinbarten Betrag auf das Verrechnungskonto überweise.
Hallo Spooky, ja das stimmt. Ich glaube, das könnte bei mir morgen eng werden …
Zinssenkungen: Creditplus hat auch nun zum 2. Mal gesenkt, wesentlich bei längeren LZen (Quelle biallo Zinsticker) und die Sätze der Aareal haben sich auch verringert, wesentlich bei 4 + 5J (Weltsparen neue Zinssätze). Da waren
Naja bei 4/5 jahren war Aareal mit 4,0 Prozent sowieso nicht an der Spitze. PBB hat auch 4,0, abc auch 4,0. KKI ist bei 4,5 …. Daher ist das doch nicht schlimm ….
Ebenfalls naja: kki sowie Wehrhahn würde ich nicht mit Aareal vergleichen. Und für diejenigen, die in Deutschland anlegen wollen und/oder streuen wollen / verteilen müssen, kann das schon relevant sein...
Naja Aareal mit den Immobilien steht ja recht einseitig da … und dann auch noch Benko Kredite gegeben …
Schön, dass Du aber selber die pbb in deine Argumentation eingebaut hast (:-
Ja als Alternative … wenn man nicht zur Aareal will weil der Zins geringer ist, kann man zur PBB gehen die denselben Sektor vertritt. Und mal ehrlich. Wenn man schon beim ZinsMarkt ist, kann man doch gleich die Credit Agricole nehmen für 4,2, die viel bessere Ratings hat als Aareal und pbb
Bei der pbb kann man sich noch bis zum 1.1.24 die 4,25 Prozent für 10 Jahre sichern. So ein Angebot wird es m.E. Mit deutscher einlagensicherung so schnell nicht wieder geben
Und holk: 4,0 Prozent bekommst du auch bei Gefa für 3/4 Jahre
Ja, gefa ist gaaanz toll! Finanzberichte Mal studiert?
Neee … aber ist die Aareal da besser in einer Immobilienkrise?
Holk, ja kann man noch - wenn man schon ein TG-Konto hat. Ohne wird es vielleicht eng, aber könnte auch noch klappen …..
Übrigens hat die DB mir heute gesagt dass beim ZinsMarkt immer chronologisch vorgegangen werde. Also wenn man zb eine Sache mit 50 000 und danach eine Sache mit 40 000 zeichnet aber nur 40 000 überweist, werde trotzdem die erste Sache angelegt, nur halt mit 40 000 statt mit 50 000 … Holk hatte es ja anders erklärt. Aber wer weiß ob das System überhaupt Einheitlich ist??
Ja, sehr knapp, nur heute und nur wenn Geld auf dem.TG kto ist. Und über DB Zinsmarkt wird es auch mega eng... Im Übrigen wurde mein Widerruf tatsächlich innerhalb von 2,5 Werktagen bearbeitet, hätte ich nicht erwartet...
DB Zinsmarkt Kathrins Bsp: Da hast Du eine falsch informierte Mitarbeiterin erwischt und das System (Spekulation meinerseits:) wird zu 99,9999% bundeseinheitlich arbeiten. Bei mir wurde, nachdem der zuerst beauftragte Betrag abgebucht trotz Restguthaben auf dem Konto kein Teilbetrag gebucht...
Der Mitarbeiter fragte extra seinen Chef, aber vielleicht war der auch uninformiert hat sich geirrt
Welche Banken hast du denn beim Zinsmarkt gezeichnet, holk?
Wieso nur heute? Wieso muss heute bei der pbb schon Geld auf dem TG sein wenn man bis 1.1.24 abschließen will? Sind doch noch 2 Wochen
Ich fand es aber heute morgen interessant zu sehen wie die Zinsen der pbb beinahe gewesen wären und schon geplant waren wie mir der Telefon Service sagte: also 4,5 für 10 Jahre und 4,25 für 5 Jahre. Man hat sich dann doch dagegen entschieden, aber vielleicht hätte man so Kunden von der abc und KKI kriegen können. Wie dem auch sei, nun geht es erstmal bergab mit den Zinsen …
Nein, Kathrin, zwar sind es ca2 Wochen bis zum angegebenen Datum, kurz danach steht aber auf der pbb Homepage "Bei Anträgen ab dem 12.12.2023 können wir Ihnen die derzeitigen Zinssätze nicht mehr gewährleisten."
Da war ein Experte am Werk! Dann hätte man gleich nur "neue Zinssätze ab 13.12." schreiben können. Oder aber man hat darauf gesetzt, dass einige nur kurz die erste Info lesen...
Jetzt hat man sich am Markt orientiert und die Zinsen gesenkt so der Telefonservice
Ohhh Holk, du meinst, den Fehler hat man extra gemacht?! Nun ja, da ist ja noch ein weiterer Tippfehler ganz oben. Irgendein Buchstaben Dreher. Da hat man mit heißer Nadel genäht.
Nein, das bezieht sich darauf dass die Leute die jetzt einen Antrag auf Eröffnung eines Tagesgeldkontos stellen den Alten festzins nicht garantiert bekommen weil die Eröffnung des TG dauert! Die die ein Tagesgeld Konto haben bekommen natürlich die alten Konditionen! Das hast du falsch verstanden !
Finde die Senkung der PBB aber heftig. 0,5 Punkte bei den langen Laufzeiten. Das ist schon sehr ordentlich….. damit bekommt man doch jetzt ab Januar keine neuen Kunden mehr, dafür aber bestimmt bis zum Jahresende noch einige die den Markt verfolgen und nun noch zugreifen , aber viele haben wahrscheinlich kein TG Konto …
Ich hatte bei dem pBB Fehler ja zuerst gedacht man habe die letzen 2 Wochen bis 2.1.24 nochmal erhöht um dann kräftig zu senken - aber war ja doch ein Fehler
@kathrin: ich glaube nicht, dass ich das falsch verstanden habe, sondern Du. Begründung: "Zinssätze"
Die Anlage erfolgt bei der pbb sofort wenn man sie online durchführt. Habe dort schon ein Festgeld
@kathrin: Zeichnung: CP 6J und insgesamt 1/2 von CP in pbb/Aareal 4 / 5 J.
Kathrin, nein, die Ausführungen auf der Homepage sind nicht misszuverstehen... und auf deren saubere interne Kommunikation (und die Kommunikation nach außen) dort würde ich mich nicht verlassen und daher nicht bis morgen warten!!!
Ich habe schon genug intern als Prozess- und Projektmanager in vielen Firmen miterlebt, für andere vielleicht unfassbar, für mich Alltag sowas zu erleben!
Magst Du noch einen Hinweis dazu und glaubst mir bitte endlich und erkennst an, dass Fehler passieren und auch die Aussagen von Mitarbeiter/innen zu hinterfragen sind?
Biallo Zinsticker:
"Pbb direkt senkt Festgeldkonditionen zum 12.12.2023"
Und auch, dass es durchaus mit dem Hintergrund was da los ist, es plausibel sein kann, ein Teilbudget auf pbb und Aareal aufzuteilen oder nur für Aareal zu verwenden?
Ääähm glaubst du eher Biallo als der pbb? … auch Holk kann mal irren. :)
Kathrin, ich flehe dich an, Schluss jetzt. Ich glaube dem, was auf der Homepage steht und sehe mich in meiner Interpretation durch biallo bestätigt. Mir ist es auch egal, ob ich Recht habe oder nicht und ich gebe nur den Rat, es nicht darauf ankommen zu lassen. Und ich glaube schon der Pbb, aber der Homepage und nicht einer Mitarbeiterin. Die DB hat Dir auch Quatsch erzählt und ich habe schon bei mehreren Banken verschiedene Auskünfte von verschiedenen Mitarbeitenden erhalten, obwohl es in der Fragestellung als auch bei den Antworten nichts misszuverstehen gab. Schönen Abend Dir...
Auf der pb Homepage steht Senkung zum 2.1.24. eindeutiger geht es nicht , Holk
Kathrin, ließ weiter auf der Homepage. Was soll ich noch tun? Ich hatte Dir die Stelle rauskopiert und hier gepostet.
Lieber Holk, genau das fragte ich doch den Service, der dann in der Fachabteilung nachfragte undd mir sagte mit Anträgen sind die Tagesgeldkontoanträge gemeint. Festgeld kann bis 1.1. geschlossen werde n zu den alten Konditionen.
Ja, das sagte mir auch der Mitarbeiter als ich anrief, allerdings ohne iwo nachzufragen wie bei dir, Denis
Jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden. Irgendwie nehmen diese Endlosdiskussionen in letzter Zeit doch ganz schön Überhand. Kann man das nicht irgendwie eleganter hinkriegen. Vielleicht mal selber den Kundenservice fragen und das Ergebnis hier posten, anstatt seitenlanger Spekulationen...
Früher habe ich mal alle Beiträge hier gelesen. Jetzt kann man die wichtigen nicht mehr von den unwichtigen unterscheiden und alles lesen ist einfach zu viel.
Ich werde ja Ende des Jahres abschließen und sage euch dann Bescheid :)
Liebe Kathrin: das hatte ich schon verstanden. Wenn das wirklich so ist, ist das sehr stümperhaft formuliert, weil von Zinssätze anstatt von Zinssatz die Rede ist. Und mich würde es auch nicht wundern, wenn eine Mitarbeiterin der Fachabteilung oder sogar alle der Fachabteilung außer die Leitung falsch liegen... Wie gesagt, mir ist das egal, wie es ist und nach den Infos von Dir tatsächlich ungeklärt, aber ich würde mich nicht wundern, wenn meine Vermutung zuträfe. wir werden sehen. Und wenn du Lust hast, kannste ja morgen Mal bei Weltsparen schauen. obwohl die dort nur jährliche Auszahlung bieten, muss sich da ja auch was tun...
Wobei bialo ja auch gar nicht so unrecht hat - denn für diejenigen die noch kein Tagesgeld Konto haben sind die Zinsen im Grunde ja schon heute gesenkt, aber da finde ich die Formulierung auch ungenau. Naja das die pbb Homepage stümperhaft formuliert hat davon konnten sich ja heute morgen alle überzeugen…
Muss Hento leider zustimmen: @Kathrin & @Holk: Können wir solche Diskussionen evtl. etwas verknappen bzw. auf das Wesentliche herunterbrechen. Das fühlt sich teilweise an wie ein Chat zwischen euch ;-) Lieber erstmal selber recherchieren, anrufen, E-mails schreiben und dann das Ergebnis hier posten als Bandwurmthreads mit Vermutung und Interpretationen zu produzieren. Merci für euer Verständnis ;-)
@Holk: Ein bisschen Geduld bitte und auch auf deine sprachliche Ausdrucksweise achten ("Kathrin, ich flehe dich an"). Würdest do so wirklich mit ihr (ihm?) in einem persönlichen Gespräch reden? Doch sicher nicht! Nur weil das hier semi-anonym ist, muss man sich ja nicht von guten Gesprächsregeln verabschieden.
So, das Sandmännchen verabschiedet sich jetzt ins Bett ;-) Schlaft alle gut ;-)
@Stefan:
"@Hento: Ein bisschen Geduld bitte und auch auf deine sprachliche Ausdrucksweise achten ("Kathrin, ich flehe dich an"). Würdest do so wirklich mit ihr (ihm?) in einem persönlichen Gespräch reden? Doch sicher nicht! Nur weil das hier semi-anonym ist, muss man sich ja nicht von guten Gesprächsregeln verabschieden."
Das hab ich nicht geschrieben. Ich nehme an das ging an @Holk ;-)
Huch, sorry, bei der ganzen Aufregung den Usernamen verwechselt :-) Hiermit korrigiert :-) Danke Dir für den Hinweis!
@Stefan Bitte noch eine Blockliste für das "neue" Forum einplanen wenn es irgendwann mal eingeführt wird.
Es ist mittlerweile echt schwierig, interessante/relevante posts aus dem ganzen nonsense herauszufiltern...
Bin ja echt geduldig und friedlich aber schön langsam ist es unerträglich... Da wird aus einem der simpelsten Anlageprodukte eine Doktorarbeit gemacht. Vorallem das ist doch alles ein und dieselbe Person die hier rumtrollt (max. 2) oder täusch ich mich?
Blockliste wirds im Sinne einer benutzerdefinierten Liste von Usern, die du nicht sehen willst, leider nicht geben, aber wir werden die Möglichkeit vorsehen, User (temporär) zu blocken. Und ja, teilweise wurde hier mit unterschiedlichen Usernamen von der gleichen Person bzw. den gleichen Personen geschrieben, allerdings ist das kein breites Phänomen, sondern betrifft nur 1-2 User, auf die ich ein Auge habe ;-)
Stimmt ....schlimm, ganz schlimm inzwischen hier zu lesen...und das bei der, sagen wir mal soft, "nicht ganz so genialen Forenstruktur". EIne Blockliste, die jeder individuell für sich handhaben kann, würde ich auch unterstützen (mit einer 5€ Paypal Spende :-D ). Und natürlich eine EMail Registrierung wie es sonst in jedem Forum üblich ist, auch wenn das nicht ausschließt, daß trotzdem Chantals, Jaquelines und Cindys rumtrollen.
Kathrin am 12.12.2023 - 18:22 Uhr
Bei der pbb kann man sich noch bis zum 1.1.24 die 4,25 Prozent für 10 Jahre sichern. So ein Angebot wird es m.E. Mit deutscher einlagensicherung so schnell nicht wieder geben
++++++++++++
Das weiß man nicht so genau ob es nicht in paar Jahren der nächste Inflationsschub kommt und die Zinsen wieder höher werden als wie sie jetzt schon sind. Bei 10 Jahren kannst dich dann auch ärgern, wenns Geld zu billig angelegt ist. Vor Ur-Zeiten hatte ich mal 9% bei der Deutschen Bank für ein einjähriges Festgeld.
Da kann ich dir natürlich nicht widersprechen … das könnte durchaus sein - wie wahrscheinlich es ist, kann wahrscheinlich niemand sagen …
Zum Thema nächster Inflationsschub „in ein paar Jahren“ - vielleicht auch schon Ende 2024 oder 2025. könnte ja auch sein, dass die Inflation schon früher zurückkehrt …
@kathrin: damit hast Du Recht, m.E. allerdings erst dann, wenn Zweifel aufkommen, denn wir schreiben hier keine Diplomarbeit. Oder direkt untermauern bei Gegenbehauptung, die damit zum Beweis wird.
Aber insgesamt gut gemacht mit Bernd gemeinsam, das passiert Spooky normalerweise nicht!
Spooky hat aber auch geschrieben dass es nach ersten Recherchen so sein dürfte, also er hat es nicht felsenfest behauptet - wahrscheinlich durch Blackys Erfahrungsbericht gelenkt… aber Blackys Behauptung wundert mich dann doch. Wieso hat er denn die Zinsen nicht erhalten? Wahrscheinlich weil er 100 000 angelegt hat und dann die Zinsen über der Grenze sind und in Österreich es keine erweiterte Sicherung wie hier in Form des Bundesverbandes gibt der auch noch mehr sichern kann …
Folgefehler: war Dagobert, aber mit dem weltsparenhinweis von Dir war das schon zu ca. 95% wahrscheinlich!
1. Die Einlagensicherung in Österreich kann eine andere sein als die in Deutschland.
2. Die Sberbank ging nicht pleite, sie wurden wegen der Sanktionen abgewickelt. Könnte wohl zweierlei paar Schuh sein.
@ Fred: Auch wenn die Sberbank nicht insolvent ging, wurde aber dennoch der "Einlagensicherungsfall" erklärt. Daher waren bis zu einem Gesamtbetrag von 100.000 € auch die Zinsen zum Stichtag (1. März 2022) abgedeckt. Wer mehr als 100.000 € angelegt hatte, konnte wohl auf Antrag auch dieses Geld erstattet bekommen (siehe:
https://www.finanztip.de/blog/sberbank-europe-muss-schliessen-einlagensicherung-entschaedigt-sparer/). Ob da dann aber auch die hierfür angefallenen Zinsen inkludiert waren, geht für mich nicht eindeutig aus dem Text hervor. In den Kommentaren erwähnen allerdings mehrere User, dass sie über den Betrag von 100.000 € hinaus auch auf Antrag keine Zinsen erhalten hätten. Sprich: Wer z.B. 95.000 € Einlage + 5.000 € noch nicht gezahlte Zinsen hatte, bekam offenbar 100.000 € von der Einlagensicherung. Wer dagegen 120.000 € Einlage hatte, bekam ebenfalls 100.000 €aus der Einlagensicherung und 20.000 € auf Antrag direkt von der Bank, aber anscheinend keine zusätzlichen Zinsen. Kompliziert, aber letztlich sah es wohl so aus: Auch bei der Sberbank wurden Zinsen entschädigt, aber halt nur für "Kleinsparer" (< 100.000 €).
@Spooky78: Auch über 100.000€ wurden die Zinsen erstattet. Erst die 100.000€ von der Einlagensicherung, dann auf Antrag das was drüber ging inkl. aufgelaufener Zinsen.
@Spooky78,
danke für Dein Post.
@Blacky hatte wohl mehr 100.000 € bei der Sberbank angelegt, die ersten 100.000 nebst Zinsen bekam er automatisch erstattet, den Rest auf Antrag aber ohne Zinsen. Nur so kann ich seine Aussage verstehen.
Manchmal wünscht man sich doch lenin zurück der eine einzige nationalbank einrichtete und alle anderen Banken abschaffte
@ Hento: Danke für die Aufklärung. Dann kann ich es mir allerdings nicht erklären, warum Blacky keine Zinsen erhalten haben will - es sei denn, er lag mit seiner Einlage über den 100.000 € und hat dann keinen Erstattungsantrag gestellt. Es ist aber auch müßig, sich darüber noch weiter Gedanken zu machen. Fest scheint auf jeden Fall zu stehen, dass es auch in diesem Fall eine Zinserstattung gegeben hat.
Als Ergänzung noch: Weder die Einlagensicherung, noch die Sberbank in Abwicklung hat Steuern auf die Zinserträge abgeführt. Das musst man dann selbst machen. Was eigentlich auch zu erwarten war.
Gut dass das klar gestellt ist - sonst hätten viele keine Zinskapitalisierung bei der kki gewählt ….
Mal eine etwas diffizile Frage zur gesetzlichen Einlagensicherung: Nehmen wir an, ich würde exakt 100 000 Euro am Ende von der Bank erhalten, also z.B. 98 000 Euro Guthaben plus 2666,66 Zinsen minus 25 Prozent Kapitalertragssteuer, also minus 666,66 Euro Steuern und damit genau 2000 Euro Zinsen nach Steuern (Soli lassen wir der Einfachheit halber mal weg). Würde ich dann auch genau diese 100 000 Euro von der Einlagensicherung erhalten? Oder sagt man dann, ich bekomme nur die 98 000 plus 2000 Euro Zinsen und kürzt quasi die 666,66 Euro Zinsen, so dass ich dann auf die 2000 Euro 25 Prozent Steuern zahlen muss und dann nur noch 99500 überwiesen bekomme?
@kathrin: letzteres wird (sorry: wohl) der Fall sein (wenn keine erweiterte Einlagensicherung greift)
Interessante Frage, zu der ich spontan keine zuverlässige Antwort habe. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Einlagensicherung für dich die Steuer nicht abführt, sondern die Zinsen brutto ausschüttet. In deinem Fall würden dir dann also die 666,66 € verloren gehen, weil die Sicherungsgrenze bei 100.000 € liegt. ABER: Das ist jetzt meinerseits gefährliches Halbwissen, um ehrlich zu sein. Vielleicht kann hier jemand aus Erfahrung mit einer Einlagensicherung berichten, wie das mit der Steuer gehandhabt wird?
Dann wäre ich ja quasi selbst verpflichtet, die Steuer abzuführen; würde also 100 000 euro überwiesen bekommen und müsste dann die 2000 euro Zinsen selbst in der Steuererklärung angeben, so dass mir das Finanzamt dann 500 euro nachträglich wieder wegnimmt. wäre ja etwas seltsam …
Irgendwie seltsam schon, aber so wäre jetzt meine Erwartung, wie das abläuft. Aber wie gesagt: Alles nur gefährliches Halbwissen hier ;-) Hier waren ja schon einige von Bankenpleiten und Entschädigungsverfahren betroffen, insofern kann evtl einer berichten, ob die Einlagensicherung für einen die Steuer abführt oder nicht.
@Kathrin: Eine gleichartige Frage hatte ich hier im Forum schon mal gestellt und ein paar Antworten erhalten.
Link https://www.kritische-anleger.de/festgeld/forum/#Kommentar_9084
Die andere Möglichkeit wäre, dass die Einlagensicherung mir gar keine 100 000 überweist, sondern gleich nur 99500, indem sie 98000 Euro Guthaben plus 2666 Euro Zinsen rechnet und dann gleich um 666 Euro kürzt und dann von den 2000 Euro die Steuer ans Finanzamt abführt, so dass ich dann nur 99500 Euro erhalte.
Nach meinen Erfahrungen mit Greensill gibt es in diesem Fall - sofern nicht die erweiterte freiwillige Einlagensicherung greift - 100.000 € zurück und man muss selbst die 2.000 € Zinsen in der nächsten Steuerklärung angeben. Der Einlagensicherungsfonds erstellt auf jeden Fall keine Steuerbescheinigung und führt entsprechend auch keine Steuern ab.
Zahlt die einlagensicherung denn auch die Zinsen? Also wenn ich zb 10 000 Euro anlege zu vier Prozent für ein Jahr und die Bank geht kurz vor Ende der Laufzeit, also kurz vor der Auszahlung Pleite, habe ich dann seitens des einlagensicherungsfonds trotzdem Anspruch auf die Zinsen für 11 Monate und ein paar Tage? Also werden die Zinsen dann taggenau berechnet bis zum Tag der Insolvenz?
Ah interessant! Hast du ein Konto bei Der Greensill Bank? Ich habe von der Pleite gar nichts mitbekommen.
@ Kathrin: Grundsätzlich ja, solange die Summe aus Einlagen und Zinsen nicht größer ist als 100.000 €.
Wird das dann auch Taggenau berechnet? Wäre ja eine sehr gute Sache
@Stefan, Kathrin, als bei mir in den letzten zehn Jahren zwei meiner Anlagebanken pleite gingen gab es nichts zu versteuern. - Die Einlagesicherung bezieht sich ausschließlich auf das angelegte Geld (eben die Einlage!). Angenommen jemand legt auf zehn Jahre an und die Bank geht nach neun Jahren und elf Monaten leider widererwarten Hops, dann hat er die ganze Zeit über umsonst angelegt. Denn die Zinsen sind eben keine Einlagen. - Aus diesem Grund allein verstehe die Leute nicht die gerade in dieser ungewissen Zeit länger als drei Jahr anlegen wollen. -Krisen, Kriege gab es schon immer. Doch was sich derzeit abzeichnet gab es seit 100 Jahren und seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr.
@ Blacky: Meine Erfahrung, der Bundesverband deutscher Banken e.V. (https://einlagensicherung.de/einlagensicherung/gesetzliche-sicherung/schutzumfang/) und § 7 Abs. 2 Einlagensicherungsgesetz (EinSiG) (https://www.gesetze-im-internet.de/einsig/__7.html) sagen hier eindeutig etwas anderes: "... die Entschädigung im Rahmen der Obergrenze von 100.000 € [umfasst] auch Ansprüche auf Zinsen. Diese Ansprüche entstehen ab dem Eintritt des Entschädigungsfalles bis zur Rückzahlung der Verbindlichkeiten, längstens bis Eröffnung des Insolvenzverfahrens."
DB-Zinsmarkt Widerruf vor Anlagebinn: Hat schon Mal jemand hier widerrufen und kann mir sagen, wie lange die DB braucht, um den Auftrag zu löschen? (Mein Problem ist, dass ich mehrere Anlagen eingegeben habe aber gerade die ersten beiden widerrufen habe und nun Angst habe, gar keine machen zu können, weil die DB Ggfls zu lange braucht und somit die falschen Anlagen durchgeführt werden...)
Habe ich noch nicht gemacht, aber genau das habe ich mich vorhin auch gefragt. Habe vorhin eine Anlage bei der Aareal telefonisch gezeichnet und mich gefragt, was passiert wenn ich nun noch andere zeichne und dafür die Aarealwieder lösche; wenn die Löschung aber nicht erfolgt weiß ja keiner auf welche Bank / Banken mein überwiesener Betrag Transferiert werden soll so dass dann wohl gar nichts Zustande käme ..
Es geht HIER nicht immer nur um deutsche oder österreichische Banken, falls Du das noch nicht bemerkt hast! -Sondern EUROPA!
Hallo Blacky, also bezieht sich dein Beitrag auf nicht-deutsche Banken (was vollkommen ok ist). Wollte ich nur nachfragen
Und: bei jährlicher zinsgutschrift auf das Festgeldkonto (thesaurierung) findet doch schon jährlich eine Zinszahlung (und oft auch versteuerung) statt ….
@kathrin: die werden dann nach Eingang des Auftrags abgebucht bis kein Geld mehr da ist (bzw bei zu wenig Geld Richtung Ende kann wohl auch übersprungen werden, wenn z.b. die letzte Anlage wieder gehen würde.)
Letztendlich brauchst Du nur keinen Widerruf wenn Du die letzte nicht willst oder die z.b. letzte vom Betrag her kleiner ist als die vorletzte, weil Du einfach weniger Geld überweist... Aber das hilft alles nichts, wenn eine der ersten nicht mehr gewollt ist.
Und auch der Telefonsupport kann nicht einfach stornieren, es ist eine Email zu schreiben an die widerruf-adresse... Nur wie lang die Bearbeitung dauert wüsste ich gerne von jemandem, der schonmal widerrufen hat...
@Kathrin, genau. Als vor ca. 2 Jahren z. B. die Sberbank Europa die eine deutsche Bankenzulassung hatte aus Sanktionsgründen vom hiesigen Markt genommen wurde bekam ich seinerzeit meine Resteinlage von der Einlagensicherung überwiesen.
Darf man denn wissen, was dich zu einer kurzfristigen Änderung bewogen hat?
@Kathrin, wen meinst Du jetzt? Ich bekam bei einer Bankenpleiten bisher nur die Einlage erstattet. - KEINE Zinsen!
Sorry ich meinte Holk, der sich bei DB ZinsMarkt ja unentschieden hat
Naja wenn die erste 50 000 ist und die letzte 40000 und ich überweise nur 40 000, dann ist doch kein Widerruf nötig, weil nur die letzte genommen werden kann. Wenn ich also meine Anlage 50 000 bei der Aareal nicht mehr will, brauche ich doch nur 40 000 bei der hypobank zeichnen und 40 000 überweisen. Dann ist doch kein Widerruf nötig.
@ Blacky: Vergleichbare Zins-Regelungen bei der Einlagensicherung gibt es durchaus auch noch in anderen Staaten, meines Wissens nach z.B. in Schweden. Wer sein Geld in anderen Ländern anlegt, muss halt dann auch mit dem Risiko leben.
@kathrin: Ja, ich reduziere die Beträge, weil ich insgesamt -und das hört sich bekloppt an- inkl. einem nun neuen, höheren Unternehmens-Nachrangkredit mit 7% besser schlafe. Aber ich vertraue auch der Einlagensicherung nicht wirklich im Falle einer schwereren Krise und gebe auch Idioten, die Benko/Signa Geld geliehen haben, doch nicht so gerne so viel Geld. (Und ja, die Kredite an Signa sind besichert, aber ich bin mir sehr sicher, mit einer deutlich zu hohen Bewertung.) Dann lieber streuen und auch kleineren agilen Unternehmen in besseren Märkten Geld geben.
@Kathrin: Richtig, genau so kannst du das machen, aber ich habe mehrere Laufzeiten...
Spooky, damit lebe ICH suuuper gut! Denn das wusste ich schon vor Anlagestart, denn es gibt Informationsmaterial der jeweiligen Banken! Die nicht erwirtschafteten Zinsen, haben andere europäische Festgelder längst miterwirtschaftet, deren Zinsen eben vor allem in den vergangenen Jahrenhöher waren wie die deutschen.- Ich heiss auch nicht "Lisa" - "Du Klugsch...!"
@ Blacky: Eigentlich bin ich kein Fan von solchen Meta-Diskussionen und schon gar nicht zu so später Stunde, aber beleidigen lassen muss ich mir hier nicht. Schon gar nicht für Dinge, die ich gar nicht getan bzw. geschrieben habe. Und wer hier im Brustton der Überzeugung Unwahrheiten wie "Die Einlagesicherung bezieht sich ausschließlich auf das angelegte Geld" raushaut, die - zumindest für Deutschland, aber auch für manch andere EWR-Staaten - definitiv NICHT stimmen, sollte vielleicht lieber etwas Mäßigung üben, anstatt andere der Besserwisserei zu bezichtigen.
Willst Du ein Abrechnung der jeweiligen, betreffenden europäischen Einlagesicherungen oder was? Beleidigt wurde hier KEINER! Steht in Gänzefuesschen! Deren Bedeutung wurde schon in der Schule erlernt.
Hallo Holk, nun zweifele ich doch an meiner eigenen Anlage beim Zinsmarkt. Wollte bei der Aareal 5 Jahre anlegen - wenn ich dich richtig verstehe, ist das wegen der Signa Kredite dir aber zu riskant. Wenn das hier allgemeiner Tenor ist, würde ich von dieser Anlage auch absehen und eher mehr bei der Gefa anlegen.
Was mich persönlich bei der Greensill pleite geschockt hat, ist, dass dort 300 Millionen Euro Steuergeld soweit ich weiß verloren gingen. Offensichtlich haben viele Städten und Kommunen und Bundesländer dieser Bank vertraut und Millionen angelegt weil sie den strafzinsen der Sparkasse entkommen wollten. Nur gilt für öffentliche Einrichtungen ja keine einlagensicherung (soweit ich weiß nicht einmal die gesetzlichen 100 000). Die Greensill hat wohl sogar auch luftbuchungen getätigt und Bilanzen gefälscht . Hatte sehr gute Ratings. Wenn Banken zu betrügen beginnen, wird es echt gruselig. Die privaten Anleger haben ja sogar über den Bundesverband Einlagensicherungsfond Einlagen über 100 000 zurück erhalten, ich glaube sogar mehrere hundert tausend Euro so dass Kein privater Anleger irgendeinen schaden / Verlust hatte … danach waren wahrscheinlich beide einmsgensicherungstöpfe stark dezimiert, stärker wahrscheinlich der des Bundesverbandes. Inzwischen wurden die Töpfe sogar erhöht
… wobei ich hiermit kein Loblied auf die Sparkassen singen möchte … es ist bei uns inzwischen schon so, dass wir bei der Organisation von Fahrten von jedem Teilnehmer 1 Euro extra verlangen (müssen), weil die Kontoführungsgebühren unseres Sparkassengirokontos so hoch sind, vor allem auch die Kosten je Überweisung / Buchung, das häuft sich schnell, wenn es um viele Teilnehmer geht. Die Sparkasse verdient sich eine goldene Nase und den Sparer lässt sie am langen Arm verhungern ….
@Blacky: Mal ganz ehrlich: Was bezweckst du denn mit Äußerungen wie "Du Klugsch...!"? Hat 0,0 mit dem Thema zu tun und bringt keinem einzigen User in diesem Forum etwas - nada! Nicht einmal DIR! Wenn hier alle so Zeug schreiben würden, könnte ich das Forum morgen zumachen, weil sich alle nur noch anschnautzen. Und mit Kommentaren wie "Steht in Gänzefuesschen! Deren Bedeutung wurde schon in der Schule erlernt." disqualifizierst du dich doch nur selber - komplett.
Fakt ist, dass die Vorgaben der Einlagensicherungen heute sagen, dass Zinsansprüche mit entschädigt werden. Wenn du (Blacky) etwas Konstruktives fürs Forum hättest tun wollen, dann hättest du die entsprechenden Passagen einfach recherchieren und hier reinkopieren können. Hast du aber nicht gemacht. Dass die Entschädigung bei dir anders gelaufen ist, kann sein, aus welchen Gründen auch immer. Das mit einem offenen Ohr und auf eine konstruktive Art und Weise zu erörtern, wäre aus meiner Sicht für alle viel hilfreicher gewesen, als mit Gänsefüschen und halben Klugscheißern zu kommen.
@kathrin: das geht vielen hier so, dass sie unsicher sind oder werden. Mir ebenfalls. Das war nicht meine Intention, aber Du hast gefragt. Ich investieren da ja auch, halt nur reduziert. Eine Gefa kommt bei mir nicht in die Tüte, wegen des Sektors und der Geschäftszahlen. Da finde ich Aareal trotz Gewerbeimmobilien deutlich besser. Wenn Du allerdings ausschließlich dort investieren willst, fände ich das was einseitig und würde einfach einen Teil noch woanders reinstecken bei DB ZiMa (aber aben nicht Gewerbeimmos). Du könntest also entweder falls du noch zusätzliches Geld anlegen möchtest einen zweiten Auftrag geben oder -falls nicht- für Aareal einen kleineren Auftrag und noch einen zusätzlichen für eine andere Anlage, nur halt auch kleiner als den ursprünglichen und beide neuen insgesamt etwas kleiner als den ursprünglichen. So vermeidestDu ja auch einen Widerruf.
Zuviel diversifizieren würde ich aber auch nicht, denn dann läufst du Gefahr, das schlechtere Banken hinzukommen. Daher ist der allgemeine Rat, möglichst viel zu streuen, genauso schlecht wie der, nicht zu streuen ...
@stefan: Blacky scheint es ja etwas zu bringen! Profilierungszwang befriedigen, indem er andauernd seine Risikofreude darstellt und wenn er Mal berechtigterweise höflich korrigiert wird, unangemessen reagieren, weil Spooky hier zurecht Anerkennung genießt. Und das auf Kosten Deines Web-Auftritts. Aber egal, denn er fühlt sich in diesen Momenten einfach besser und bekommt danach noch kostenlos ein Feedback. Läuft doch super für Ihn! Bezweifle nur, dass er tatsächlich auch Mal reflektiert...
Danke, Holk :) ich glaube aber wirklich, dass wir hier uns schon viel viel mehr (vielleicht auch zu viele ?!) Gedanken machen als viele andere. Ganz herzlichen Dank gebührt Spooky und auch Stefan natürlich für eure tolle Arbeit hier.
Meines Erachtens weist Spooky auch immer zu recht darauf hin, wenn eine bestimmte Bank auch noch im zusätzlichen einlagensicherungsfond des Bundesverbandes deutscher Banken ist. Auch wenn kein Rechtsanspruch besteht, ist diese Tatsache doch für manche wichtig und im Fall Greensill wurde sie ja auch Realität , so dass auch Summen von zum Teil einer Million Euro Entschädigt worden. Das ist also keinesfalls eine Nebensächlichkeit!
Holk, kannst du konkret neben der Aareal noch eine beim DB Zinsmarkt empfehlen? Für mich kommt da außer der Aareal eigentlich nichts mehr in Frage (wegen nicht so guter Zinssätze oder Auslandsbank die ich gerne vermeide)
Kathrin: Sicherheit und gute Zinsen beißen sich halt. Aber der Abstand der einzig verbleibenden dt. Bank, die nicht mit Immos zu tun hat, ist nicht groß und nominell ist das auch nicht viel...
Du meinst die Credit plus? Die hat aber erst kräftig gesenkt und war vor 6 Wochen noch bei 4,25. die nehme ich gewiss nicht
@kathrin: ja, so unterscheiden sich die Geister. Ich meine, die waren auf 4%. Und mir ist es lieber, dass eine Bank auch darauf schaut, nicht zuviel Zinsen zahlen zu müssen. Da werden sich einige Banken noch umschauen, was eine hohe und lamge Zinsbelastung in schlechteren Zeiten anbelangt...
@ Stefan Erlich: Um das Ganze wieder auf eine konstruktive Ebene zu heben: Es gibt innerhalb des EWR ganz offensichtlich Unterschiede, was die Abdeckung von Zinsansprüchen bei der Einlagensicherung angeht. In Deutschland, aber u. a. wohl auch in den Niederlanden und Schweden, sind ausstehende Zinsen abgesichert, in anderen Ländern hingegen nicht. Zu dieser 2. Gruppe zählen nach meinen Recherchen u. a. Frankreich und Österreich. Das erklärt auch den Fall der Sberbank Europe, die zwar über eine (unselbständige) Zweigniederlassung in Deutschland verfügte, ihren Hauptsitz jedoch in Österreich hatte und entsprechend der dortigen Einlagensicherung unterlag (vgl. KKI). Somit wurden die betroffenen Anleger auch schlechter entschädigt, als dies bei einer Bank in Deutschland der Fall gewesen wäre, d.h. anteilige Zinsen wurden hier nicht erstattet.
Vielleicht könnte man vor diesem Hintergrund ja mal im Rahmen der monatlichen Kolumne die Unterschiede zwischen den verschiedenen europäischen Einlagensicherungen herausarbeiten. Das wäre vor allem für solche Anleger interessant, die vergleichsweise hochverzinsliche, thesaurierende Festgeld-Angebote ausländischer Banken (z.B. der KKI) wahrnehmen und dadurch u.U. ein höheres Risiko tragen, einen insolvenzbedingten Zinsverlust zu erleiden, als jene, die auf jährliche Zinsausschüttungen setzen.
Sehr guter, wichtiger Punkt, Spooky! Freilich war es gar nicht meine Absicht mit meiner etwas diffizilen Freitagabendlichen Frage diese Diskussion anzustoßen. Aber für KKI Kunden die thesaurieren wollen ja sehr relevant !!! Noch mal um es klar zu stellen: wenn man zb 10 Jahres Festgeld bei der KKi macht mit 60 000 Euro, dann bedeutet das ja im Klartext wenn die Bank kurz vor Ende der 10 Jahre pleite geht: dann erhält man 60 000 zurück und sieht nichts von den knapp 36 000 Euro in 10 Jahren angesammelten Zinsen !!!krass !!
4,2 bei 10 Jahren war die Credit plus. Wie es bei 3,4,5,6,7 Jahren war, weiß ich nicht….
Bei der KKI würde das aber auch bei jährlicher Zinszahlung Relevanz haben. Denn wenn man zb 95 000 Euro anlegt in der Erwartung damit auch die Zinsen abzudecken, würde es ja bedeuten dass man im Ungünstigen Fall für 12 Monate keine Zinsen erhält. Etwa wenn man zum 1.1. startet und die Bank Ende Dezember pleite geht. Immerhin bei 4,5 Prozent Zinsen ein Verlust von 4275 Euro Zinsen. Nach steuern immer noch ein Verlust von 3150 - 3400 Euro netto … ist auch schon viel
Jedenfalls könnte man das hier bei der KKI auch irgendwo notieren weil es bestimmt viele gibt die 5 Jahres Festgeld mit Thesaurierung gewählt haben / wählen Wollen (ich auch) …
Naja kurz nach einer Senkung Festgeld abzuschließen scheint mir nicht so sinnvoll …
Dann wäre es bei der KKI ja auch nicht nötig wegen der Zinsen auf 95 000 zu gehen bei jährlicher Auszahlung wenn die Zinsen sowieso futsch wären. Dann kann man ja gleich 100 000 anlegen, oder? Spart man sich diese Reduzierung
@ Spooky: Italien dürfte hier so einige noch interessieren: Zins ist in. Einl.sicherung mit abgedeckt...
@ Kathrin: Ich denke, es kommt hier auf die jeweilige Ausgestaltung des Festgeldes an. Wenn z.B. die Zinsen jährlich dem Festgeldkonto gutgeschrieben - und auch gleich versteuert - werden (also das „abcBank-Modell“), dürften sie damit nach meinem Verständnis Teil der Einlage werden und dementsprechend abgesichert sein. Bei manchen Anbietern wird die Zinszahlung aber tatsächlich erst am Laufzeitende wirksam (quasi die „pbb-Variante“) und wäre damit wohl nicht abgedeckt.
Hallo Spooky, du sagst beim abcbank thesausierungsmodell werden die zinsen teil der einlage. Aber für die deutsche einlagensicherung kommt es darauf doch gar nicht an, denn die Zinsen sind doch so oder so inbegriffen in der einlagensicherung. oder habe ich deinen Beitrag dahingehend zu verstehen, dass beim pbb-Modell auch nach deutscher einlagensicherung die zinsen nicht erstattet würden, weil sie nicht Teil der einlage werden? Oder meinst du einfach, dass gewissermaßen als gedankenspiel bei einer abc bank in Österreich quasi auch nach österreichischer einlagensicherung die zinsen erstatten würden, weil diese ja teil der einlage würden. Also: Hätte die KKI das abcbank thesausierungsmodell mit jährlicher versteuerung und gutschrift der zinsenwären die zinsen auch nach österreichischer einlagensicherung geschützt? so meinst du das, oder?
... ehrlich gesagt bin ich mir aber nicht sicher, ob nicht auch bei dem KKI Modell die jährlichen Zinsen doch irgendwie Teil der Anlage werden und damit doch geschützt sind, und nur die unterjährigen Zinsen keinerlei Schutz genießen....
Es wurde ja mal konstatiert, dass die KKI die pbb-Variante hat : demzufolge dürften nach deiner Argumentation, Spooky bei der KKI Thesaurierung die Zinsen ja nicht geschützt sein, woran ich iwie doch noch zweifele...
@Kathrin: lesen! Spooky schrieb, dass Österreich die Zinsen nicht schützt. Das kannst Du jetzt glauben oder nicht. Und wenn du es nicht glaubst, bringt es hier niemanden was, dass du schreibst, was du denkst. In dem Fall kannst Du recherchieren und dann, was ich bezweifele, eine Gegendarstellung mit Quelle bringen. Ich für meinen Teil verlasse mich auf Spooky, weil der hier nichts in den Raum stellen würde, was von einer unseriösen Quelle kommt.
eine Quellenangabe habe ich freilich nicht von Spooky gelesen ... kommt aber sich noch. Aber auch dann wäre noch zu fragen, wie es sich bei der KKI genau verhält ...
Dann wäre mein Vorschlag, wenn du Spooky nicht glaubst einfach mal bei KKI zu fragen. Und wenn du der Aussage dort (auch) noch immer nicht traust ist diese Geldanlage nichts für dich.
Bei der Sberbank Pleite wurden nach Aussage von Biallo auch Zinsen anteilig erstattet:
https://www.biallo.de/geldanlage/news/sberbank-europe-ist-pleite/#auch-zinsen-werden-erstattet
Für Tagesgeld- und Festgeld-Anleger werden auch die Zinsen, die bis zur Feststellung des Entschädigungsfalls bei der Sberbank Europe AG aufgelaufen sind, im Rahmen der gesetzlichen Einlagensicherung anteilig entschädigt. Dabei spiele es auch keine Rolle, ob die Zinsen dem Kriterium der Marktüblichkeit entsprächen, sondern es würden immer die vertraglich vereinbarten Zinsen zugrunde gelegt, bestätigte ein ESA-Sprecher gegenüber biallo.de.
Auf der Homepage der österreichischen Einlagensicherung (Einlagensicherung.at) gibt es unter "Aktuelles" und dann "Links" einen Verweis zum Gesetzestext (ESAEG - Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz) dort steht unter §13 Absatz 1 folgendes:
"Erstattung der gedeckten Einlagen
§ 13.
(1)
Jede Sicherungseinrichtung hat innerhalb von sieben Arbeitstagen nach Eintritt eines Sicherungsfalls bei einem ihrer Mitgliedsinstitute jedem Einleger dieses Mitgliedsinstituts einen Betrag in der Höhe seiner gedeckten Einlagen zu erstatten. Einlagenzinsen, die bis zu dem Tag, an dem der Sicherungsfall eingetreten ist, aufgelaufen sind, zu diesem Tag aber noch nicht gutgeschrieben waren, sind von der Sicherungseinrichtung ebenfalls zu erstatten, soweit dadurch eine Auszahlungssumme von insgesamt 100 000 Euro, in Fällen des § 12 von insgesamt 500 000 Euro pro Einleger und Mitgliedsinstitut nicht überschritten wird."
Alles andere hätte mich jedoch auch gewundert. Das sollte doch eine EU Richtlinie sein!
Siehe auch: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:32014L0049&from=de
Artikel 7 Absatz 7
"Einlagenzinsen, die bis zu dem Tag, an dem eine einschlägige Verwaltungsbehörde die Feststellung nach Artikel 2 Absatz 1 Nummer 8 Buchstabe a trifft oder ein Gericht die Entscheidung nach Artikel 2 Absatz 1 Nummer 8 Buchstabe b fällt, aufgelaufen, zu diesem Tag aber noch nicht gutgeschrieben sind, werden vom Einlagensicherungssystem erstattet. Die in Artikel 6 Absatz 1 genannte Obergrenze wird nicht überschritten."
ne, wer etwas behauptet, sollte es auch belegen können.
... hatte nicht gestern Blacky behauptet, er habe bei der Sberbank pleite die zinsen nicht erstattet bekommen? .....
Entweder lügt er oder er hatte 100 000 angelegt oder man hat ihn widerrechtlich behandelt …
@ Dagobert: Vielen Dank für die Richtigstellung. Ich hatte zwar zunächst Ähnliches vermutet, weil es für Schweden und die Niederlande auf verschiedenen Seiten in gleicher Weise dargestellt wurde, mich dann aber von Blackys Aussagen und einigen nicht ganz eindeutigen Formulierungen auf der Homepage der österreichischen Einlagensicherung und einer Seite, die sich mit der französischen Einlagensicherung befasst, aus dem Konzept bringen lassen. Mea culpa.
Ob das jetzt aber auch eine EWR- oder "nur" eine EU-Regelung ist, bin ich mir noch nicht zu 100 % sicher. In Liechtenstein, das bekanntlich kein EU-Land ist, aber zum EWR gehört, werden sog. "Marchzinsen" (https://www.eas-liechtenstein.li/de/einlagensicherung) auf jeden Fall erstattet. Ob das aber auch für Norwegen und Island gilt, konnte ich bislang noch nicht verifizieren. Ich würde aber mal vermuten, dass die Regelung auch dort gilt.
Die Sberbank war ja nicht pleite, sondern wurde wegen der Sanktionen geordnet abgewickelt.
Das kann auch mit ein Grund sein, weshalb es nur die Einlagen zurückgab.
Nein, gerade weil die Sberbank nicht pleite war, gab es die komplette Einlage inkl. Zinsen. Da ich aber über 100.000€ lag, hab ich zuerst die von der Einlagensicherung bekommen und später dann halt den Rest.
@spooky: kommt beim DB-ZiMa nach der ersten Anlagebestätigung (wo bei mir wirklich (indirektes Zitat) drinsteht "vorbehaltlich der Annahme der Bank=Partnerbank" dann noch mal eine endgültige oder bekommt man nur diese eine?
Man bekommt lediglich ein Schreiben mit folgendem Inhalt:
Deutsche Bank ZinsMarkt Festgeld - Anlagebestätigung
Vertrags-ID: XXXXXXXXXXX
Sehr geehrte/r Frau/Herr XXXXXX,
der Anlagebetrag wurde von Ihrem angegebenen ZinsMarkt-Konto abgebucht und wurde an die Anlagebank
weitergeleitet. Die nachstehende Festgeldanlage kommt vorbehaltlich der Annahme durch die Anlagebank
zu Stande.
Anlagebetrag:XX.XXX,00 EUR
Zinssatz: X,XX % pro Jahr
Laufzeit: XX.XX.202X bis XX.XX.202X
Anlagebank: XXX Bank
Anlagetyp:Treuhandanlage
Wiederanlage: ja/nein
Während der Laufzeit bleibt der Anlagebetrag festgelegt und ist nicht verfügbar. Die Zinsen werden Ihrem
ZinsMarkt-Konto bei Fälligkeit der Anlage gutgeschrieben. Davon abweichend werden bei einer Laufzeit
von mehr als zwölf Monaten die Zinsen jeweils nach Ablauf eines jeden Laufzeitjahres und am Ende der
Laufzeit auf das ZinsMarkt-Konto gutgeschrieben.
Einlagen auf dem Deutsche Bank ZinsMarkt unterliegen der Einlagensicherung des jeweiligen Landes
der Anlagebank und sind grundsätzlich bis zur geltenden Sicherungsgrenze erstattungsfähig. Weitere
Informationen zur Einlagensicherung finden Sie auf der Homepage der Anlagebank.
Die detaillierten Vertragsunterlagen und -bedingungen haben Sie bereits erhalten.
Sie haben Fragen zu Ihrer Geldanlage? Unser 24/7-Kundenservice steht Ihnen telefonisch unter (069)
910-10000 zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Deutsche Bank"
Hallo,
ich bin ebenfalls neu dabei.
Weshalb sind bei den Geldanlagenaufstellungen (Festgeld/Tagesgeld) keine Sparkassen aufgeführt?
Herzlich willkommen :-)
Sparkassen sind von den Zinsen in aller Regel unattraktiv. Ein paar haben wir online, aber nicht alle. Das Problem ist auch, dass wenn wir wirklich ALLE listen wollten, der komplette Vergleich damit überflutet würde, denn es gibt in DE noch immer über 300 Sparkassen. Das Gleiche gilt für die Volks- und Raiffaisenbanken. Es gibt da eben leider nicht die eine einzelne Bank.
Hallo zusammen,
ich bin neu hier, lese aber länger mit, was ihr schreibt. Vielen Dank dafür.
Heute habe ich bei der Opelbank das Tagesgeldkonto eröffnet und die Post ID erledigt.
Sobald die Unterlagen da sind, werde ich berichten.
Gleichzeitig erhielt ich, als Kundin der Suresse Bank, ein Angebot 1 Jahr Festgeld für 3,9%, was meint ihr dazu? Mit der Bank war bisher zufrieden, mit Tagesgeld mit guter Verzinsung endet diesen Monat.
Viel Erfolg euch weiterhin!
Ja gut mach das mal.
Bei der Opel Bank gibt es ja seit heute 4,1% aufs Tagesgeldkonto, aber nur für 3 Monate.
Viel Glück und Erfolg beim Anlegen
3,9 ist gut - Surresse ist auch eine gute Bank. Hatte da auch ein Tagesgeld
Hallo, ist bei der Opel Bank auch eine andere Identifizierung als die Post ID möglich?
LG
Schwabo
@ Schwabo: Sowohl auf der Homepage als auch in den dort abrufbaren "Besonderen Geschäftsbedingungen Opel Directbank Tagesgeld" (Stand: November 2023) wird nur das PostIdent-Verfahren erwähnt. Bei der Schwesterbank, der Stellantis Direktbank, die aktuell ebenfalls 4,10 % p.a. für Tagesgeld (für 3 Monate) anbietet, ist hingegen alternativ auch VideoIdent möglich.
Festgeldantrag bei Credit Agricole:
Ich bekam zum 2. Mal eine Mail zu meinem Festgeldantrag vom 30.10.23 : Ich solle die Kontoauszüge von 6 Monaten vom angegebenen Referenzkonto schicken um den Antrag bearbeiten zu können sonst würden sie den Antrag stornieren.
Ich hatte bereits vor 2 Wochen wegen der gleichen Aufforderung mit der CA telefoniert und dem Mitarbeiter erklärt dass ich nicht 30 Seiten von meiner Referenzbank kopieren werden und als Postpaket zuschicken werde.Der Mitarbeiter daraufhin: wegen Geldwäschenachweis verlangen wir das nun mal.
Kann mir jemand etwas gleiches von der Credit Agricole berichten.
Danke
Das passiert bei praktisch allen Banken immer mal wieder leider :-( Die sind dazu gesetzlich verpflichtet (Geldwäsche) und kriegen Ärger, wenn sie es nicht machen. Das genaue Selektionsverfahren ist nicht bekannt und scheinbar stellen unterschiedliche Banken auch unterschiedliche Ansprüche an die Nachweise. Man kanns auch einfacher formulieren: Da hattest du leider Pech, dass sie dich rausgezogen haben :-( ... Du kannst jetzt: A) Auf die Anlage verzichten oder B) die Dokumente liefern ... was anderes bleibt dir leider nicht übrig :-(
Vielen Dank für Deine Antwort. Natürlich weiß ich über Geldwäschegesetz bescheid und möchte von mir behaupten einigermaßen über den Kapitalmarkt informiert zu sein.
Ich bekam jetzt am 1.12. wieder eine Mail von der Credit Agricole mit Anhang bzgl. der Angelegenheit mit Hinweis auf einen Lösungsvorschlag und Rückrufmöglichkeit ihrerseits.
Ich möchte nur mal erklären das es nicht um Geldwäsche geht, sondern um die iranische 2. Staatsbürgerschaft. Das gleiche erlebt noch ein anderer Antragstelle bei C.A, auch Deutscher mit 2. iranischer Staatssbürgerschaft. Kann sein das die Franzosen diesbezüglich rigoroser vorgehen in der jetzigen Nahostkrise. Vielleicht erfahre ich mehr.
Freundliche Grüße
Hallo Forum!
Ich stelle mir gerade die Frage, ob man ein Tagesgeldkonto bei Bank A als Referenzkonto für ein Tagesgeldkonto bei Bank B angeben kann?
Hat das vielleicht schonmal jemand gemacht oder kann mir Tipps diesbzgl. geben?
Freundliche Grüße...
@Atzerix
Nur Konten, über die Zahlungsverkehr abgewickelt werden kann, sind als Referenzkonten berechtigt.
Da für den Zahlungsverkehr sind Tagesgeldkonten nicht vorgesehen würde das nicht funktionieren.
LG
Thomas
@thomas und Atzerix: So ganz stimmt die AW m.E. nicht und man sollte das differenzierter betrachten: 1. Es existieren Banken mit TG-Konten, da ist es egal, wo das Geld herkommt. Wegüberweisen geht dann meistens nur auf Referenzkonto, aber manchmal sogar auf alle möglichen.
2. Andere Konten als 1.: Der Empfang von einem anderen TG Konto ist möglich. D.h. aber, dass beide Referenzkonten des anderen TG Kontos geändert werden muss (wenn dort nicht wie bspw bei VW ein zweites eingerichtet werden kann).
Und auch bei z.b. zwei TG-Konten klappt das m.E. untereinander, sogar beidseitig, aber nur dann, wenn z.B. eines der TG-Konten nicht an ein Girokonto gekoppelt ist, auf das man nur wegüberweisen kann.
Alles in allem würde ich aber darauf achten, dass Änderungen selbständig im Account vorgenommen werden können.
@Holk
Also ich habe mir das so vorgestellt:
Giro (Referenzkonto)Tagesgeld ATagesgeld B
Muss ich jetzt wohl viel AGB´s lesen...
Blöd dargestellt jetzt... Ich versuchs nochmal...
Giro(Referenz) verbunden mit TG A und TG A verbunden mit TG B...
@atzerix: ich verstehe nicht wie du das meinst. Einfach für ein TG-Konto ganz normal das Giro und auf das andere TGKonto das erste TGKonto als Referenz? Wenn das keine Kombianbieter (Giro und Tagesgeld) sind sollte das gehen! Dann würde ich aber das zweite Tagesgeldkonto so wählen, dass Du selber und schnell das zugehörige Referenzkonto ändern kannst, denn wenn Du von dort schnell Geld auf dem Giro ohne Umwege haben willst, wäre das schon gut. Und da musste nichts lesen, das wird nicht in den AGB stehen. Einfach durchrufen...
@Holk
"Einfach für ein TG-Konto ganz normal das Giro und auf das andere TGKonto (B) das erste TGKonto (A) als Referenz?"
Ja genau so...
Wenn ich ein Tagesgeld (B) eröffne und einfach TG (A) als Referenzkonto angebe...? Sollte doch gehen...
@Holk
Zur Eröffnung bei Bank B brauche ich nur ein dt. Konto auf meinem Namen... Wäre bei TG / Bank A ja der Fall...
@HolkAber ich hab jetzt den Haken... Um von TG A sowohl aufs Giro als auch auf TG B zu überweisen, müsste ich ja auch das Referenzkonto laufend ändern... Die Idee ist blöd von mir... ;-)
Wo finde ich in der Festgeld-Übersicht das Sortierkriterium "jährliche Zinszahlung"?
Hallo Lisa,diesen Filter/Kriterium gibt es aktuell nicht...
@ wilelisa: Auch wenn die Macher dieser Seite das sicherlich nicht so gerne sehen ;-) :
Die "Konkurrenz" vom Handelsblatt bietet in ihrem Festgeldvergleich eine eigene Spalte mit der Bezeichnung "Zinsgutschrift", in der man erkennen kann, in welcher Form diese erfolgt. Außerdem kann man über die Filteroption "Art der Zinszahlung"wählen, ob man nur thesaurierende oder ausschüttende Angebote angezeigt bekommen möchte. Die Angaben bieten aber nur einen ersten Anhaltspunkt und sind nicht immer vollständig, insbesondere bei solchen Instituten, die verschiedene Zinszahlungsoptionen anbieten, wie etwa die abc Bank oder pbb direkt.
@Spooky78: Solange wir keine bessere Lösung anbieten können, ist der Verweis aufs Handelsblatt voll in Ordnung :-)
Gerade habe ich erfahren dass bei Postbank Kunden das Photo Tan Verfahren des DB Zinsmarktes nicht funktioniert und man daher das SMS ran verfahren wählen muss. Jedoch kostet da jeder Auftrag 9 Cent … so etwas habe ich ja noch nie erlebt ….
@jost: verstehe ich nicht. Hat man keinen Zugriff auf den ZinsMarkt aus dem Postbank Account heraus?
@Jost: Nutzt die Postbank nicht die BestSign-App zur Freigabe von Transaktionen? Beim DB ZinsMarkt geht es online aber nur mit der PhotoTAN-App.
Ja genau - mir kann wegen einer Fehlermeldung aber kein Zugang zur Photo Tan eingerichtet werden weil so die DB, ich Postbank Kunde bin und es da zu einem Fehler kommt. Keiner weiß warum das bei Postbank Kunden nicht geht aber die DB versucht das Problem zu beheben - bislang ohne Erfolg
Ich wunderte mich wieso mir nach Wochen immer noch kein Zugangs Brief zur photoTAN App zugeschickt wurde. Jetzt weiß ich immerhin den Grund . Den DB ZinsMarkt können also Postbank Kunden nicht nutzen
@ Jost: Telefonbanking sollte beim DB ZinsMarkt aber auch für Postbank-Kunden möglich sein. Die hierfür erforderliche PIN wurde mir bei der Kontoeröffnung noch vor dem QR-Code für die photoTAN-App zugesandt, obwohl ich sie gar nicht beantragt hatte.
Wieso fehlt denn z.B. das Angebot der Sparda-Südwest für 12 Monate mit 3,75% Zinsen auf Festgeld in der Liste. Da stand doch was von "allen"?
Hiermit eingebaut! Danke Dir für den Hinweis! Komplett vollständig werden wir nie sein können, da wir sonst alle Sparkassen, Volks- und Raiffaisenbanken etc auch listen müssten und dann wäre der Vergleich angesichts der Anzahl dieser Banken komplett überflutet. Gleichzeitig würde es den AnlegerInnen aber kaum etwas bringen, weil die Zinsen bei diesen Banken oft so niedrig sind im Vergleich, dass sie für die Majorität schlichtweg uninteressant sind. Nur das als Hintergrund :-)
Die AWV Meldung an die Bundesbank ist ein schlechter Witz und zeigt die schlechte Verfassung von allem hier, was Politik und ähnliches in unserer Bananenrepublik betrifft. Im Ernst, es wird mit Bußgeldern von bis zu 30k gedroht, wenn man nicht bis zum 7. des Folgemonats alle (auch nur mittelbaren, z.B. über Weltsparen) Überweisungen ins Ausland (gilt nur für unkündbares Festgeld > 1 Jahr und >= 12,5k Einzelüberweisung) meldet. Der schlechte Witz ist, dass das telefonisch möglich ist und ich nicht einmal nach meinem Namen gefragt wurde! Dann meldet man sowas und erfährt dann, dass es rein praktisch gar nicht zu Bußgeldern kommen kann, alles nur der Statistik dient und ein ganzes Team (das auch die Meldungen von Unternehmen annimmt) beschäftigt ist, um Steuergelder zu verschwenden! Unglaublich!!!
@Holk
Heißt das z.B. 50k über ZP an eine frz.Bank über zwei Jahre müssten gemeldet werden. Die Überweisung zu ZP ist ja ein dt. Konto...
@atzerix: Ja. Direktanlage auf jeden Fall. Treuhandanlage o.ä. sehr wahrscheinlich auch, denn Dein Name wird bei der Sammelüberweisung aller Anleger der ausl. Bank mitgegeben.
Wie aber gesagt, dass ist für den Arsch! Wenn Du keinen Namen melden musst (und meinen Namen hat man abgelehnt zur Aufnahme der Meldung), dann bringt es nur was für die statistischen Zwecke und das System torpediert sich selbst, denn wer meldet denn, wenn er nichts davon hat! Ich empfehle hier selbstverständlich nichts, aber meine älteren Eltern, die ich immer offen berate, belästige ich mit so einem Unsinn nicht... Und es ist ebenfalls eine Zumutung, sich da einzulesen, wenn am Ende sowas rauskommt...
Bei ZP wird jeder Anleger explizit auf die Anlagenfristen 1. bzw. 15. hingewiesen.
Ebenfalls die Anzahl der Tage, wo das Geld bei der Sutor-Bank sein muss.
Damit hat ZP alle Vorgaben eingehalten.
Wann Du Dein Geld bei der Treuhandbank von ZP (Sutor-Bank) eingezahlt haben musst.
Somit kannst später mit dem Hinweis auf das, was die BB schreibt, keine Beschwerde führen.
Wird aber in Deinem Namen angelegt, es handelt sich bei den Treuhandkonten bei ZP um ein offenes Treuhandkonto.
Zum Thema AWV. Ich habe vor wenigen Tagen in einem von beiden Seiten freundlich geführten Gespräch die
gleichen Erfahrungen gemacht. Ich wurde sogar zurückgerufen und habe dann die benötigten Angaben gemacht.
Auf meine Nachfrage, warum mein Name nicht notiert wird, folgten die Hinweise auf die Statistik, und dass ich mir
vorsichtshalber eine Telefonnotiz machen könnte. Die ganze Angelegenheit dauerte unter 5 Minuten und war für mich
persönlich überhaupt nichts, worüber ich mich aufregen möchte... MfG H.M.
Hallo KA Redaktion: Anscheinend beträgt die Mindestanlage für ein FG bei der Grenke Bank (über weltsparen) jetzt 25.000 EURO, unabhängig von der Laufzeit. Ihr habt noch 5.000.Ich bitte um Nachsicht, falls die Info schon vorliegt…….
Danke HG-WW für den Hinweis! Die 5.000 € gelten für die Direktanlage bei der Grenke Bank. Die 25.000 € gelten für den Abschluss über WeltSparen. Habe nur gerade gesehen, dass das bei uns als inaktiv im System stand. WeltSparen hatte das tatsächlich lange nicht im Angebot. Habe es nun hiermit wieder aktiviert :-) Da sind auch die 25.000 € korrekt hinterlegt. Lieben Dank Dir & Viele Grüße
@all, Korrektur Fehlinfo Steuerabführung: Lena hat Recht gehabt, ganz dickes Sorry! Aber nur bei Treuhandanlagen führen die Marktplatzbanken (Weltsparen, DB Zinsmarkt...) Steuern ab...
@all zum Kommentar vorher: also auch bei Einlagen bei ausl. Banken
@all: ggfls-korrektur: bei Direktanlagen bei ausl. Banken ist es für mich ungeklärt. DB schreibt im PIB, sie muss abführen, Weltsparen schreibt, Anleger muss abführen.
Wer kann hier weiterhelfen und zwar mit der Auskunft über seine Abrechnungen / Zinseinkunftsbescheinigung?
@Holk: Die ehrliche Antwort: It's complicated :-) Man kommt nicht umhin, sich bei jedem Anlagemarktplatz und jeder Bank jeweils ein eigenes Bild zu machen. Als grobe Richtung gilt aber: Zinspilot und DB ZinsMarkt führen die deutsche Abgeltungsteuer automatisch ab, aber es kann ggf. auch zusätzlich noch ausländische Steuer anfallen. WeltSparen führt in aller Regel keine deutsche Steuer ab, es sei denn, es handelt sich um eine deutsche Bank. Ausländische Quellensteuer kann bei WS je nach Bank in unterschiedlicher Höhe und unterschiedlicher Reduzierbarkeit anfallen. Mein Fazit nach Jahren bei WS: Ich lege präferiert nur noch bei Banken an, die keine ausländische Quellensteuer abziehen müssen. Reduktion von Quellensteuer via Ansässigkeitsbescheinigung vermeide ich, wo es nur geht. Alles aber sicher auch eine Präferenzfrage - wie so häufig.
Und wenn ich hier Blödsinn schreibe, korrigiert mich gerne :-)
Hallo, also müsste ich mir, wenn ich beim DB Zinsmarkt bei der Credit Agricole anlege, keine Gedanken machen, da ja der Zinsmarkt die steuern abführt, da es sich hier um eine Treuhandanlage handelt. Und ausländische Quellensteuer wird, so hoffe ich, auch nicht abgezogen...
@Annika: Zitat aus dem Produktinformationsblatt: "In der Bundesrepublik Deutschland unterliegen Zinserträge der Kapitalertragsteuer (Abgeltungsteuer), dem Solidaritätszuschlag und ggf. der Kirchensteuer. Die Besteuerung
richtet sich nach den persönlichen Verhältnissen des Anlegers. Die CA Consumer Finance S.A führt weder die Kapitalertragsteuer noch den Solidaritätszuschlag ab. Zinserträge werden von der CA Consumer Finance S.A brutto an die Deutsche Bank AG ausgezahlt. Die Deutsche Bank AG ist zum Einbehalt von Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer verpflichtet."
Heißt also: Genau wie von dir beschrieben :-)
@Stefan: ja, aber warum gelten für die DB andere Verpflichtungen als für raisin/Weltsparen??? Einer könnte was falsch machen und das meinte ich mit ggfls-Korrektur!
Mhhh, weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe. Der DB ZinsMarkt fährt ja, wie Zinspilot auch, das Treuhandkontomodell, WeltSparen hingegen ganz überwiegend das "Inhaberkontomodell". Dadurch ergeben sich aus meiner Sicht die Steuerunterschiede.
Weiß übrigens jemand, ob WeltSparen aktuell überhaupt noch Treuhandkonten bei gewissen Banken anbietet? Ich hatte vor einiger Zeit mal hier und da so ein Angebot bei denen gesehen, aber aktuell fällt mir kein einziges ein.
@stefan: es geht bei allen (auch?) um Direktanlagen (abgesehen von speziellen Ländern wie Malta = WS nicht Direktanlage)
@Stefan,
als ZP noch 100 % ZP war, hat deren Treuhandbank Bank (Sutor-Bank) fast überall die Steuern abgeführt.
Es waren nur wenige Staaten wo es nicht ging oder noch Quellensteuer anfiel.
WS hat dies kaum bis nicht gemacht.
Jetzt sind beide eine Firma, da führt ZP ebenfalls kaum noch Steuern über die Treuhandbank (Sutor-Bank) ab.
Das Modell von ZP war für Sparer, die keine Steuererklärung abgeben mussten (Rentner, z. B.) interessant, diese reichten einen Freistellungsauftrag ein und gut war es.
Heute wo WS ZP übernommen hat, da gibt es ebenfalls nur noch einige Banken bei ZP wo ein FSA möglich ist.
Jepp, laut WS diese
Aareal Bank
Creditplus
Signal IDUNA Bauspar
Izola Bank
Credorax Bank
MeDirect Bank
FCM Bank
Attica Bank S.A.
@Fred: Danke dir für die Liste der Banken bei WeltSparen mit Treuhandmodell. Interessant!
Bzgl. ZP: Die Sutor Bank hat meines Wissens nach für ALLE Banken die deutsche (!) Abgeltungsteuer abgeführt. Darüber hinaus gab bzw. gibt es dann jeweils noch die Frage der ausländischen Quellensteuer, die je nach Anlagebank unterschiedlich aussieht.
Bei WeltSparen hängt es einfach davon ab, ob die Anlage über das Treuhandmodell abläuft oder über das "Inhaberkontomodell" (ich nenns einfach mal so). Bei letzterem obliegt die Angabepflicht dem Anleger, bei ersterem führt die Raisin Bank die deutsche Abgeltungsteuer für einen ab.
Dass bei ZP jetzt kaum noch über die Sutor Bank die deutschen (!) Steuern abführt, kann ich spontan so nicht bestätigen. Habe mir mal schnell im Vergleich von Zinspilot etwa 10 Angebote angeschaut und bei allen steht, dass die Servicebank die deutschen Steuern abführt. Oder war das jetzt nur Zufall bei mir? Was natürlich irritiert, dass in der Standardeinstellung die WeltSparen-Angebote bei denen im Vergleich ganz oben auftauchen. Die kann man aber durch den Filter "Plattform" ausblenden bzw. auf Zinspilot einschränken. Spontan sehe ich jetzt jedenfalls keine Anzeichen dafür, dass ZP sein Besteuerungsmodell geändert hätte.
Wie immer gilt: Wenn ihr mehr wisst oder ich was übersehen habe, sagts gern. Wir sind hier alle da zum Lernen & Austauschen!
@ Stefan Erlich: Die Liste der Banken mit Treuhandmodell bei WeltSparen ist offenbar sogar noch länger. Am Ende der folgenden Seite werden die entsprechenden in- und ausländischen Partnerbanken aufgeführt:
https://www.weltsparen.de/das-treuhandmodell-geld-anlegen-und-vorteile-nutzen/
@Stefan,
da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt.
ZP hat kaum noch eigene Angebote, wenn, dann Flexgeld24.
Quellensteuer .... von solchen Anlagen ließ ich bisher die Finger, ich tu’ mir bei der Steuererklärung diese Arbeit nicht an, besonders wenn ich die QS nicht gegen 0 fahren kann.
Rumänien und Griechenland fallen mir da auf die Schnelle ein.
Zu verschenken habe ich nichts.
@Spooky78 ,
auf Anfrage bei WS bekam ich per Mail diese Antwort.
Guten Tag, Herr XYZ,
vielen Dank für Ihr Vertrauen in WeltSparen und unser freundliches Telefonat.
Wie von Ihnen gewünscht, senden wir Ihnen eine Liste von unseren Partnerbanken im Treuhandmodell:
Aareal Bank
Creditplus
Signal IDUNA Bauspar
Izola Bank
Credorax Bank
MeDirect Bank
FCM Bank
Attica Bank S.A.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Seite.
@ Spooky78 am 29.11.2023 - 15:50 Uhr,
ich habe mir die Liste aus Deinem Link angeschaut, da fiel mir z.B. diese Bank auf.
Aus dem Produktblatt zur Besteuerung siehe folgendes.
Qred AB
Drottninggatan 98
111 60 Stockholm
Sweden
20. Oktober 2023 Seite 1 von 3
Qred Bank AB
Produktinformationsblatt (Stand: November 2023)
3. Besteuerung
Als Privatanleger unterliegen Sie mit Ihren Zinserträgen der Besteuerung im
Land Ihrer Steueransässigkeit. Die Zinserträge müssen Sie in Ihrer Steuerer-
klärung angeben. Alle erforderlichen Unterlagen werden Ihnen rechtzeitig
zur Verfügung gestellt.
In Schweden wird für Personen mit dauerhaftem Wohnsitz im Ausland keine
Quellensteuer auf Zinserträge erhoben.
Einen Freistellungsauftrag können Sie für Festgelder im Ausland nicht
stellen. Sie sind verpflichtet, auch ausländische Zinserträge in der Steuerer-
klärung anzugeben. Zusätzliche Steuerinformationen finden Sie auf unserer
Webseite: www.weltsparen.de/steuern.
Bitte beachten Sie, dass die konkrete steuerliche Behandlung individuell un-
terschiedlich ist und es zudem künftig Änderungen in der steuerlichen Be-
handlung geben kann. Zur individuellen Klärung steuerlicher Fragen kon-
sultieren Sie bitte Ihren Steuerberater.
Aareal Bank AG
Produktinformation Aareal Bank Festgeld (Stand: Februar 2023
3. Besteuerung
Als Privatanleger unterliegen Sie mit Ihren Zinserträgen der Kapitalertrag-
steuer sowie dem Solidaritätszuschlag und ggf. der Kirchensteuer in
Deutschland.
Einen Freistellungsauftrag können Sie im Onlinebanking von WeltSparen
elektronisch stellen. Eine Nichtveranlagungsbescheinigung senden Sie
bitte als Scan des Originalexemplars an WeltSparen. Diese gelten dann
für alle Anlagen im Treuhandmodell bei der Raisin Bank AG.
Ein ggf. erforderlicher Steuereinbehalt erfolgt durch die Raisin Bank AG, die
für die Ermittlung und Abführung von Kapitalertragsteuer, Solidaritäts-
zuschlag und ggf. Kirchensteuer verpflichtet ist.
Bitte beachten Sie, dass die konkrete steuerliche Behandlung von Ihren je-
weiligen persönlichen Verhältnissen abhängt und es zudem künftig
Änderungen in der steuerlichen Behandlung geben kann.
Zur individuellen Klärung steuerlicher Fragen wird die Hinzuziehung eines
Steuerberaters oder einer anderen gemäß § 2 StBerG befähigten Person
empfohlen.
Da steht nichts von dem Einbehalt der Abgeltungssteuer oder zu Freistellungsauftrag/NV-Bescheinigungen.
Zur Aareal Bank AG aus meiner Aufstellung steht Folgendes.
Produktinformation Aareal Bank Festgeld (Stand: Februar 2023
3. Besteuerung
Als Privatanleger unterliegen Sie mit Ihren Zinserträgen der Kapitalertrag-
steuer sowie dem Solidaritätszuschlag und ggf. der Kirchensteuer in
Deutschland.
Einen Freistellungsauftrag können Sie im Onlinebanking von WeltSparen
elektronisch stellen. Eine Nichtveranlagungsbescheinigung senden Sie
bitte als Scan des Originalexemplars an WeltSparen. Diese gelten dann
für alle Anlagen im Treuhandmodell bei der Raisin Bank AG.
Ein ggf. erforderlicher Steuereinbehalt erfolgt durch die Raisin Bank AG, die
für die Ermittlung und Abführung von Kapitalertragsteuer, Solidaritäts-
zuschlag und ggf. Kirchensteuer verpflichtet ist.
Bitte beachten Sie, dass die konkrete steuerliche Behandlung von Ihren je-
weiligen persönlichen Verhältnissen abhängt und es zudem künftig
Änderungen in der steuerlichen Behandlung geben kann.
Zur individuellen Klärung steuerlicher Fragen wird die Hinzuziehung eines
Steuerberaters oder einer anderen gemäß § 2 StBerG befähigten Person
empfohlen.
Also kann diese Liste, die wirklich westlich größer ist, nicht einfach herangezogen werden.
"Da steht nichts von dem Einbehalt der Abgeltungssteuer oder zu Freistellungsauftrag/NV-Bescheinigungen."
Dieser Satz gehört zur Qred AB.
Und sorry für das doppelte Einkopieren. ;)
@ Fred: Das ist merkwürdig, denn im Produktinformationsblatt der pbb direkt und anderer, auf der genannten WS-Seite aufgeführter Institute ist weiterhin die Rede von einer Treuhandvereinbarung, die sich bei anderen dort nicht erwähnten Banken (z.B. Grenke) nicht findet. Also entweder weiß da die eine Hand nicht, was die andere tut, oder die erwähnte Seite wurde schon länger nicht mehr aktualisiert.
Herrlich, @ Spooky78 das Du aus meinem Salat noch ein Menue zusammen gebracht hast. ;)
Meine Anfrage war so etwa Ende Oktober.
@spooky + Fred. Widersprüchlich finde ich das nicht (zwangsläufig). Grenke wird wohl eine Direktanlage sein, dafür spricht "Weiterleitung FSA, Nichtberanlagung an die Bank" im PIB.
Im Treuhandmodell führt wohl Raisin/WS ab. Und Qred auch.Direktanlage, nehme ich an. Wäre Qred Treuhandanlage, müsste WS Ggfls abführen.
Aber alle Kommentare haben m.E. nicht dazu beigetragen, dass wir einen Unterschied haben zwischen DB-ZiMaund WS bei ausländischen Banken, denn DB führt lt. PIB ab (Treuhand UND Direktanlage) und WS nicht. Einer von beiden muss m.E. was falsch machen oder etwas zu genau/vorsichtig!? Ich könnte mir vorstellen, dass WS bei der Direktanlage bei Auslandsbanken lockerer mit dem Thema Abführung umgeht als die DB.
@Holk,
bei einer Anlage über WS (Treuhandkonto) werde ich mich vorher mit WS kurzschließen und fragen.
Ford Money Bank Tagesgeld ab 28.11.23 von 2,7 auf 2,9 erhöht, monatliche Zinsgutschrift
Hallo, Frage in die Runde. abc Bank.? Werdenbei Zinskapitalisierung die Zinsen von Jahrzu Jahr unversteuertweiter mit angelegt.? Kann man die Zinsen jährlichversteuern.?
Nein, soweit ich weiß, werden die Zinsen jährlich versteuert und dann wieder angelegt!
Hallo, Muss man sichbei KKI zweimal identifizieren.?
Hi
Ich möchte ein Konto eröffnung Ferstgeld bei der Italenischen Bank Cherry bank mit 4.5%
Frage
Warum soll ich es über weltsparen öffnen, und nicht direkt bei der Bank selber? Bei der Bank selbst gibt es 5.4%
Gibt es sonst was zu beachten?
@Kevin
Soweit Du in Italien wohnst kannst Du das gerne tun. In Deutschland wird es jedoch über WS angeboten...
Tagesgeld Weltsparen: muss ich abgeschlossene Tagesgelder vom Zinssatz her beobachten oder werde ich bei Änderungen autom. informiert? Falls letzteres, wie? Email oder Postfach bei WS?
Man muss IMMER auf sein Geld schauen, IMMER Screenshot machen und IMMER den Banken misstrauen. Nur dann wird man über deren Service positiv überrascht
Naja, die Antwort, die du eigentlich hättest bekommen sollen: WeltSparen informiert per E-Mail über Zinsänderungen beim Tagesgeld. Ob die E-Mails dann aber immer zuverlässig bei dir ankommen werden, kann ich natürlich nicht einschätzen. Bei mir kommen sie jedenfalls an :-)
@Stefan: Danke für die Auskunft "Email bei Zinsänderungen angelegtes TG Weltsparen".
Jap, und vor allem erst ab 01.12.2023! Die werben schon seit Wochen (jetzt nochmal etwas weniger transparent als vorher) mit den 3 %, obwohl die erst ab 01.12. gezahlt werden und dann auch nur bis 20.000 €. Übersteigt das Guthaben die 20.000 € sinkt der Zins für das komplette (!) Guthaben auf 1 %. Kundenunfreundlicher gehts kaum. Will gar nicht wissen, wie viele Leute die beiden Details überlesen :-(
Homepage:
Seit dem 11.09.23 ist unser Neukundenprozess vorübergehend nicht erreichbar.
@Stefan, das ist einer von den Tricks, die Du genannt hast, 3 % ist z.Z. nicht der Renner.
UWB ist erreichbar, soeben probiert.
natürlich nicht so geschmeidig wie, z.B.,wiLLBe, desdeweil es Owwerfranke sin :-)
Kernbankensystem Anfang Oktober erfolgreich umgestellt auf VoBa/Renault Software.
Anlagesumme war erst 5T€, dann 10T€, jetzt 20 T€.
Ist eigentlich nur für Bestückung des Depots als Referenzkonto gedacht.
Ich wollte am 25.10.2023 mein Tagesgeld bei Santander Consumer Bank AG beenden und es zurück über mein Referenzkonto anderweitig anlegen. Die Santander verlangte eine erneute Kopie meines BPA, was ich verweigerte. Ich kündigte das Tagesgeldkonto am 26.10.2023 schriftlich und erhielt bis heute keine Auszahlung. Ich meldete diesen Vorgang am selben Tag der BAFin in Bonn und der LBDI NRW in Düsseldorf. Die LBDI NRW meldete sich zeitnah; von der BAFin erhielt ich bislang keine Antwort. - Ein m.E. ungeheuerlicher Vorgang.
@Gerhard: Es gibt da eine beschwerde-Abteilung. Lass Dich mit dieser verbinden und argumentiere mit TAGESgeld und drohe mit Schiedsman und BaFin ..
Die Santander verlangte eine erneute Kopie meines BPA. Also sie haben den schon, also nix neues und du willst dein Geld. Die wollen nur deine aktuelle Adresse.
Was ist der Grund für deine Weigerung: Sturheit???
DB-Zinsmarkt Zahlung: Wenn der Betrag am Morgen nach dem letzt möglichen Tag der Zeichnungsfrist auf das DB-Verrechnungskonto überwiesen wird, also am Tag des Anlagebeginns, passt das noch? Oder muss das Geld schon am Morgen drauf sein?
Das sagt die DB Zinsmarkt-Website in ihren FAQs dazu:
"Wann muss ich den Anlagebetrag bereitstellen?
Der Betrag, den Sie anlegen möchten, muss spätestens 1 Bankgeschäftstag vor Beginn der festgelegten Laufzeit auf Ihrem ZinsMarkt-Verrechnungskonto bereitstehen (Einzahlungsstichtag). Sofern Ihr Anlagebetrag zu Laufzeitbeginn nicht vollständig auf dem angegebenen Verrechnungskonto zur Verfügung steht, kommt die Festgeld-Anlage nicht zustande. Liegt Ihr gewünschter Anlagebetrag auf einem Unterkonto, muss dieser manuell auf das ZinsMarkt-Verrechnungskonto von Ihnen angewiesen werden. ZinsMarkt zieht nicht automatisch Anlagebeträge von Unterkonten, Sparkonten etc. ein.
...
Bitte berücksichtigen Sie, dass auch Kleinstbeträge, wie zum Beispiel Portogebühren, Überziehungszinsen, Kontoführungsgebühren, zu unzureichender Deckung führen können. Der Vertrag wird dann gegenstandslos. Hierüber informieren wir Sie schriftlich."
(https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/zinsmarkt.html#root-accordion_copy_copy-accordionParsys-accordionentry_1048052412)
Oder kürzer unter Punkt 3 bei "So funktioniert's":
"Bis einen Tag vor Laufzeitbeginn Anlagebetrag aufs ZinsMarkt-Verrechnungskonto überweisen."
Hallo, weiß jemand ob ich zum 1.12.23 beim DB Zinsmarkt auch mehrere Anlagen tätigen kann? Also zb 80 000 bei Credit Agricole und 80 000 bei der my money Bank und 80 000 bei der Pfandbriefbank. Oder gibt es da ein Limit? Ich müsste dann wahrscheinlich bis zum 30.11.23 240 000 Euro auf das DB Konto überwiesen haben
@Lena: Natürlich SOLLTE das gehen und GEHT auch lt. DB Hotline. AABER dazu musst Du dich einloggen können. Und Du wartest wahrscheinlich auch noch auf Post. Insgesamt sind es 3 Briefe.
Genau! Ich habe gestern die Telefon Banking PIN erhalten und in einem zweiten Brief die online Banking Pin . Es fehlt aber der Brief mit der Kontonummer und der filialnummer glaube ich … oder?
Dann waren die bei Dir schneller, obwohl ich einen Tag vorher aktiv war. Dann auch noch ganz viel Spaß, wenn Du die Tel.PIN tel. ändern möchtest. Ich habe es aufgegeben. Da klappt absolut nichts und ich hoffe, dass ich das im Account machen kann...
Ich habe den dritten Brief aber auch nochnicht. ohne den kann ich mich ja nicht einloggen
Effenberg-Bank im Strudel
Finanzdrama in Thüringen
»Effenberg-Bank« taumelt ins Chaos
Die kleine Volksbank aus Schmalkalden nervt seit Jahren mit dubiosen Geschäften die Finanzaufsicht. Nun haben zwei Drittel des Vorstands die Flucht ergriffen, dem Geldhaus drohen möglicherweise horrende Verluste.
Leider ein Bezahlartikel.
Die Kommentare sind noch lesbar, Niveau "Spiegel-Forum"
Hier ein Link vom 3.10.23
https://www.spiegel.de/wirtschaft/volksbank-schmalkalden-kontrolleure-verlangen-von-effenberg-bank-taeglichen-liquiditaets-report-a-7f1f2ae1-f652-4955-96c5-921c4b9947b6
Laut Handelsblatt sieht es für die die Effenberg-Bank düsterer aus als gedacht.
Der Vorsitzende ist bereits aus "persönlichen Gründen", Druck der BaFin, zurückgetreten.
Die Bank muss wohl in den nächsten Tagen unter den Schutzschirm BVR, Sicherungssystem der Volks- und Raiffeisenbanken.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/volks-und-raiffeisenbank-effenberg-bank-muss-von-genossenschaftssektor-gestuetzt-werden/100001154.html
Der Artikel war geistern Abend noch frei lesbar heute Paywal.
Der Artikel vom 17.11
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/streit-mit-der-bafin-chef-der-effenberg-bank-zieht-sich-zurueck/100000979.html
ist weiterhin frei lesbar.
Beides zusammengefasst die Bank ist pleite. Da werden die Dividenden der restlichen Genossenschaftsbanken wohl schmäler ausfallen.
Kennt jemand den Grund warum die Banken Blitzüberweisungen wenn ich Sie will nicht schaffen, nicht anbieten oder Geld wollen. Löse ich aber mein Tagesgeld auf gehts blitzschnell. Jedenfalls bei einigen.
Hallo Udo,
Blitzüberweisungen machen aus Bankensicht ggü. Standardüberweisungen erstmal v. a. mehr Arbeit bzw. erfordert z. B. bessere interne Arbeits- und IT-Prozesse. Wer als Bank die nicht hat, müsste also erst einmal entsprechend investieren (ergo Kosten).
Bei Standardüberweisungen werden bei den meisten Banken (ganz grob gesagt) nämlich im Laufe eines Tages erst einmal Überweisungsaufträge gesammelt und quasi pro Empfängerbank gebündelt. Am Ende des Tages oder ggf. am nächsten Bankarbeitstag wird dann dieser Posten "auf einen Schlag" dann bearbeitet (und reziprok). Bei Blitz-/Echtzeitüberweisungen muss halt jeder einzelne Überweisungsauftrag quasi "sofort" verarbeitet und ausgeführt werden, was halt die Aktivität in den IT-Systemen der Banken erhöht.
Vielleicht kleiner Trost: Auf EU-Ebene hat man sich im November im Grundsatz darauf geeinigt, dass solche Schnell-/Echtzeitüberweisungen künftig nicht mehr kosten sollen als Standardüberweisungen (also idealerweise kostenlos); eine entsprechende gesetzliche Umsetzung wird erwartet.
"Vielleicht kleiner Trost: Auf EU-Ebene hat man sich im November im Grundsatz darauf geeinigt, dass solche Schnell-/Echtzeitüberweisungen künftig nicht mehr kosten sollen als Standardüberweisungen (also idealerweise kostenlos); eine entsprechende gesetzliche Umsetzung wird erwartet."
--
Damit wird m.E. der Grundstein gelegt, dass auch normale Online-Überweisungen Geld kosten. Nur so können die Banken die Mehrkosten auffangen bzw. noch etwas mehr an Gebühren generieren.
Die Banken verschenken nichts, das sah man bei den Negativzinsen aka Verwahrgeld, bei einigen Kreditinstitutionen, neben den Privatbanken, die Sparkassen voraus.
Wer benötigt im Alltagsgeschäft Echtzeitüberweisung, ich sage mal niemand, wenn doch, so kann jeder die einmaligen Mehrkosten tragen.
Um TG/FG, in einem Aktionszeitraum anzulegen, das sollte jeder wissen. Überweisungsdauer ca. x Tage, da kalkuliere ich immer 3-4Tage ein.
Es stellt sich doch die Frage, was ist für mich günstiger, 2 Tage niedriger Zins oder 2 Tage kein Zins aber über 4 Tage den höheren Zins. Da auf den Tag genau eine Überweisung zu tätigen, die im selbe Tag angelegt werden muss, ist mir zu riskant, so hoch kann der Zinsverlust von der "alten" Anlage zu der "neuen" Anlage nicht sein.
Auch bei 240.000 €.
Resurs Bank Ansässigkeitsbescheinigung?
Bitte um Info von jemandem (oder jemanden (;-)) Dr /die vor nicht allzulanger Zeit erstmalig bei Resurs ERFOLGREICH angelegt hat: War eine Ansässigkeitsbescheinigung notwendig? Über welches Portal wurde angelegt?
(Ich wundere mich, dass DB Zinsmarkt diese angibt, aber bspw die TF Bank vor rund 1,5Jahren nichts dergleichen haben wollte...)
@Holk
Hallo! Ich habe im Oktober erstmalig bei Resurs über WS erfolgreich angelegt. Es ist keine Ansässigkeitserklärung notwendig, Quellensteuern fallen nicht an. Die Anlage wurde innerhalb von drei Tagen eröffnet.
Heute bekam ich meine Konto Eröffnungsbestätigung, auf der steht :Sehr geehrter Herr Lena Lange …
Ist das egal oder sollte ich das reklamieren? Ich weiß nicht ob ich vielleicht versehentlich Herr statt Frau angekreuzt habe …
@ Lena: Ich würde erst checken, welche Daten im Konto hinterlegt sind. Sollte dort auch "Herr" stehen, würde ich den Kundenservice schriftlich um Korrektur bitten, damit es nicht irgendwann mal zu Problemen kommt.
Vielen Dank! Habe gerade über mein online Banking dem Kundenservice geschrieben. Kann man gleich mal testen wie er reagiert :) meinst du, ich kann trotzdem Montag oder Dienstag schon mein Festgeld anlegen oder sollte ich lieber warten?
Eine falsche Anrede ist ja nun wirklich kein ernsthaftes Problem und hat ja auch nichts mit der Kontoführung und Geschäftsabwicklung an sich zu tun. Das wäre etwas anderes, wenn z.B. Kontonummern von Referenzkonten oder die Steuer-ID fehlerhaft wären. Da könnte es eventuell zu Schwierigkeiten kommen. So sehe ich jedoch keinen Grund, mit der Anlage zu warten. Die Bank dürfte sich schon melden, falls sie das anders sieht.
@Lena,
bei vielen Banken ist die Anrede "Herr" aktiv, wenn Du da nichts abgeändert hast so bist Du jetzt bei der Bank ein "Herr". :-)
Mache es wie @Spoocky78 geschrieben hat, oder schau mal nach ob Du die Stammdate nach dem Login selbst abändern kannst.
Bei den Stammdaten steht immer nur „Lena Lange“. Im Tagesgeld Eröffnungsantrag der als pdf in meinem online Banking ist, steht als Anrede Herr. Ich vermute wirklich dass ich es einfach falsch angekreuzt habe . Vielleicht war ich aber auch in einem früheren Leben mal ein Herr :D
der aktuelle Freischaltcode vom 01.11.2023 funktioniert bereits jetzt nicht mehr.
Das dürfte in deinem Fall daran liegen, dass du dich vom Newsletter abgemeldet hast. Der Freischaltcode funktioniert nur solange, solange du auch aktiver Abonnent unseres Newsletters bist.
Ich habe dasselbe Problem und bin nicht abgemeldet...
@Alf: In deinem Fall hast du auf unsere E-Mail vom 24.10. mit dem Betreff "Kurze Frage, kurze Antwort" nicht reagiert. Wir fragen alle unsere Abonnenten alle 12 Monate, ob sie unsere Mails weiterhin erhalten wollen. Das muss man explizit per Klick auf einen Link bestätigen. Tut man das innerhalb von 2 Wochen nicht, löscht unser System die Adresse automatisch aus dem Verteiler. Das ist denke ich im Sinne der User ("Keine unerwünschten Mails bitte!") und auch im Sinne einer generellen Datensparsamkeit. Vielleicht hast du die Mail übersehen? Bei dhm könnte es im Übrigen das gleiche Problem sein, denn auch er/sie hat am 24.10. diese Mail erhalten und laut unserer Statistik daraufhin nicht auf den Bestätiguungslink geklickt. Für das Ganze Thema gibt es aber eine einfache Lösung: Einfach nochmal neu anmelden unter https://www.kritische-anleger.de/newsletter/ ... Ist in 2 Minuten erledigt :-)
So, nachdem scheinbar so einige User Probleme mit der Wiederbestätigung des Newsletters hatten (einige Emails kamen dazu rein), habe ich das System mal hiermit bis auf Weiteres deaktiviert. Sorry für die Probleme. Abonnenten bleiben jetzt dauerhaft aktiv, ohne Reminder-Email und ohne erneute Bestätigung nach einem Jahr, es sei denn, sie melden sich selbständig und aktiv ab.
Die "PSA Direktbank" fimiert seit dem 1.11. als Stellantis Direktbank und ist unter https://www.stellantis-direktbank.de/home.html erreichbar.
Das Wichtigste in Kürze
In der "Zeit" werden heute Geldmarktfonds als das nonplus ultra als Alternative gelobt. Wie bei fast allen Artikeln in der "Zeit" gehen die Redakteure zu Themen nicht in die Tiefe bzw. wissen sie, wovon sie schreiben.
Finanztip schreibt ebenfalls nur dies paar Sätze dazu.
Willst Du einen größeren Betrag sicher und bequem anlegen, sind Geldmarktfonds eine gute Alternative zum Tagesgeld. Denn Du musst nicht regelmäßig zwischen den Banken mit den besten Zinsen wechseln.
Nach dem Zinsanstieg 2022 sind auch die Zinsen am Geldmarkt deutlich gestiegen. Sie liegen Anfang November 2023 im Schnitt bei rund 3,9 Prozent. Damit kann eine Anlage in Geldmarktfonds wieder interessant sein.
Meine Frage an das KA-Team, sind Geldmarktfonds so sicher wie TG und FG?
Hallo Fred, ich bin mir zwar nicht sicher, wie du darauf kommst, dass z. B. Finanztip "nur ein paar Sätze" dazu geschrieben hast, obwohl es auf deren Seite einen umfassenden, langen Artikel zu diesem Thema und genau dieser Frage gibt.
Aber in Kürze hier: Wenn du mit "so sicher wie TG und FG" meinst, dass beides quasi identisch ist - nein. Wenn du meinst, ob Geldmarktfonds so wie TG und FG grundsätzlich eher als "Sicherheitsbaustein" für das Portfolio denn als (risikoreicherer) Renditebaustein anzusehen ist - ja.
Denn "echte" Geldmarktfonds nach EU-Verordnung mit einer Laufzeit oder Fälligkeit von max. 397 Tagen auf Eurobasis sind in der Regel aufgrund dieser kurzen Laufzeit relativ schwankungsarm, zumal hier etablierte Instrumente wie Schatzanweisungen oder Termingelder von (meist größeren sowie wirtschaftlich gut dastehenden) Unternehmen oder Staaten genutzt werden. Insofern ist Ausfallwahrscheinlichkeit solcher Fonds normalerweise sehr gering und die Kosten für z. B. Geldmarkt-ETFs sehr gering.
Allerdings kann der Börsenpreis von ETF-Anteilen auch im kleinen Maßstab nach oben oder unten schwanken (wie bei Aktien-ETFs ja auch) und erzeugt somit ein gewisses Kursrisiko, gerade wenn es zu Zinsänderungen oder veränderten Einschätzungen am Kapitalmarkt kommt. Diesen Punkt hat man bei Tages- und Festgeld eben nicht zu befürchten. Weiterhin gibt es für TG & FG die Einlagensicherung, bei Geldmarktfonds / -ETFs hingegen nicht (die Wahrscheinlicht für einen solchen Ausfall bei mehreren Emittenten gleichzeitig ist sehr, sehr gering, aber halt nicht völlig ausschliessbar; etwa in einer größeren Finanzkrise).
Hoffe, das hilft etwas.
Danke @David für Deine Ausführungen, danach ist der Geldmarktfonds für mich keine Option zum TG/FG.
Es sind, wie Du schreibst, gewisse Unwegsamkeiten dabei, dass ich sagen kann o.K. das sicher.
@KA Team,
ich bin nun schon etwas länger hier nur ich weiß immer noch nicht wie ein neues Thema aufgemacht wird.
Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich freuen.
Ansonsten, Ihr macht einen tollen Job hier.
Ich habe den Weg mit meinem Kommentar selbst gefunden, somit hat sich alles erledigt.
Erst einmal vorab: vielen Dank für die Mühe, die sich hier die Betreiber und auch die Nutzer machen.
Die Übersichten zu Tagesgeld und Festgeld sind für mich eine große Hilfe, in dem Wust der Angebote den Überblick zu behalten.
Eine Anmerkung hätte ich: ich fände es sehr gut, wenn die Übersichten auch nach dem Zeitpunkt der Zinszahlung (jährlich, monatlich, quartalsweise, usw.) zu filtern wären. Der Zinseszins macht manchmal eben doch einen Unterschied. Oder gibt es die Funktion bereits und ich habe sie nur übersehen?
Habe vor genau einem Monat (am 6.Oktober) ein FG für 1,5 Jahre bei der SWK Bank angelegt. Bisher blieb die Anlagebestätigung aus, auch eine Erinnerung vor ca. 10 Tagen blieb bis heute unbeantwortet. Hat jemand aktuell ähnliche Erfahrungen mit der SWK Bank gemacht und ggfs. noch länger auf die Anlagebestätigung warten müssen?
SWK-Bank gute Erfahrungen. Ich habe von einem Kunden gehört, dass er unter ähnlichen Nebenbedingungen gute Erfahrungen gemacht hat.
Ist die Anlage nicht sofort im online Banking sichtbar? LG
ein Monat ist ja sehr lange. dauert so etwas immer so lange?
Es gibt bei Weltsparen zwei neue Banken, Anadi/ Österreich und qred/Schweden. Beide Banken haben gute Angebote, die schwedische Bank steigt mit 4,12 % für 12 Monate ein.
Anscheinend übermittelt Weltsparen nicht alle aktuellen Angebote. Die beiden erwähnten Banken sind hier noch nicht gelistet.
Allerdings habe ich mit WS auch selber Probleme. Eine schon laufende Neuanlage wurde an einem Freitag (!) von System storniert, nicht von mir. Erklärung von WS: "ups, Sie haben eine nicht korrekte, automatische Benachrichtigung erhalten". Die Anlage musste von mir nach dem Wochenende neu beantragt werden. Forsche Aussage von WS dazu: ein Zinsverlust ist Ihnen nicht entstanden. Einige Zeit später wurde ein Antrag, der an einem Donnerstag komplett war, gar nicht erst weitergeleitet, sondern blieb bis Montag stehen. Es wurden bei einer von mir vorgenommenen Stornierung falsche Daten angezeigt: Storniert am 24.10.23, das System übermittelt mir: Sie haben Ihren Antrag am 21.10.23 storniert usw. Insgesamt meine Erfahrung, bei WS kam man sich eine Reklamation
eigentlich sparen. Mails werden nicht korrekt gelesen, es gibt Rückfragen zu Sachverhalten, zu denen man Details schon mitgeteilt hat. In meinem Fall wird mir nicht erklärt, wie diese falschen Daten zustande kommen, sondern es
wird gefragt, wollen Sie diesen Antrag noch zurückziehen? Bei telefonischem Kontakt erfährt man, dass man immer als Kunde für Fehler verantwortlich ist, man benutzt den falschen Browser, hat sicher nicht die aktuellste Version des Browsers benutzt, hat noch nicht im Spam-Ordner nachgeguckt oder ist grundsätzlich zu blöd, seinen Cache zu leeren. Die Mitarbeiter von WS drücken dieses etwas diplomatischer aus: "Sie denken wahrscheinlich, dass Sie Ihren Cache gelöscht haben, aber aus Erfahrung wissen wir, dass Sie sich da täuschen."
Aber den Satz, vielen Dank für Ihren Hinweis, unsere IT Abteilung wird diesem sofort nachgehen, den hört oder liest man nie, leider.
Gibt es einen Grund warum das Tagesgeldangebot von Comdirect nicht gelistet ist?Neben TR immerhin die einzige deutsche Bank mit 4,00 % p. a. (bei einer Anlage von bis zu 1.000.000 Euro für 6 Monate). Man muß zusätzlich ein Girokonto eröffnen, aber das gilt für die Openbank ja scheinbar auch und da gibt es in der Liste einen entsprechenden Hinweis.
Das Comdirect Tagesgeld PLUS ist hier durchaus gelistet (https://www.kritische-anleger.de/comdirect/tagesgeld-plus/), allerdings nur in der "Standardvariante" ohne zusätzliches Girokonto. Da beträgt der aktuelle Zinssatz 3,75 % p.a. und entsprechend ist es auch in der TG-Übersicht vermerkt. Die erwähnten 4,00 % p.a. für 6 Monaten gibt es hingegen für Neukunden, die zudem - oder sogar in erster Linie - ein Girokonto eröffnen. So ähnlich praktizieren das auch die DKB und die C24, bei denen es die (kurzfristigen) TG-Sonderkonditionen ebenfalls nur in Verbindung mit einem neuen Girokonto gibt.
Sind das nicht die gleichen Konditionen wie bei der Openbank? Die steht auch in der Liste mit 4% für Neukunden mit Girokonto. Ich sehe da keinen Unterschied, außer dass Comdirect eine deutsche Bank ist.
Ja, das sollte vergleichbar sein. Warum die Girokonto-Variante der Comdirect nicht ebenso gelistet wird, kann ich aber nicht beantworten, weil ich nicht für KA arbeite. ;-) Vielleicht gibt es technische Gründe. Schließlich bieten die anderen Banken, im Gegensatz zur Comdirect, keine TG-Variante OHNE Girokonto an. Man müsste da also wohl, ähnlich wie bei den Festgeldern der Creditplus oder der Aareal Bank, die über verschiedene Wege (direkt, WS, ZP, Check24, DB Zinsmarkt) erhältlich sind, jeweils eine eigene Seite "basteln", um das entsprechend darzustellen.
Du arbeitest nicht für KA?Bist du sicher? :-) Spaß beiseite.
Ich könnte mir vorstellen, dass das 4% Angebot für viele interessant ist. Gerade nach den Problemen bei TR. Man könnte die Comdirect ja einfach doppelt aufführen...
Da habt ihr einen berechtigten Punkt! Hatte das 4 % Angebot irgendwie gar nicht so recht auf dem Schirm :-( Ist jetzt aber auch bei uns live :-) Danke für den Hinweis!
Und bzgl. Spooky: Man könnte in der Tat manchmal meinen, er würde mit in der Redaktion sitzen :-) Tut er aber (noch?) nicht :-)
Hallo, 10-JAHRECredit plus Bank seit ca.13Uhr nicht mehr verfügbar.
Tatsächlich scheint das entsprechende Angebot aktuell von allen Plattformen verschwunden zu sein. Lediglich bei Zinspilot findet sich noch das 10-Jahres-Festgeld der CreditPlus, aber dort nur mit 3,75 % p.a..
Puuuhh… aber ist es nicht sehr aufwendig wenn man bei weltsparen, DB und zinspilot ein Konto haben muss um auf die jeweiligen Angebote zugreifen zu können? Ich wundere mich ja Wieso die Angebote derselben Banken in unterschiedlichen Plattformen unterschiedlich verzinst sind oder manche Angebote nur bei der einen Plattform erscheinen …
@Thomas
Nicht wirklich... Hier kannst Du vergleichen und dann geht man halt zur Plattform... Direktanlage ist da schon deutlich aufwendiger... Keine Kontoeröffnung und viele, viele Banken und Angebote...
Es ist halt die Frage, ob man diesen Aufwand betreiben möchte, nur um irgendwo vielleicht mal ein "Schnäppchen" zu machen. Das ist so ähnlich wie beim Lebensmitteleinkauf: Man kann alles in einem Supermarkt bzw. Discounter einkaufen oder für jede Produktkategorie zu einem anderen Fachgeschäft gehen. Meiner Erfahrung nach reicht aber ein Konto bei WeltSparen und vielleicht noch eines beim DB Zinsmarkt. Denn durch die Fusion gleichen sich die Angebote von WeltSparen und Zinspilot immer mehr an und bei Check24 habe ich bisher nur selten Festgelder gesehen, die so attraktiv waren, das für mich eine zusätzliche Kontoeröffnung in Frage gekommen wäre. Beim DB Zinsmarkt gibt es hingegen ab und an durchaus mal ein paar Prozentpunkte mehr (z.B. von der Aareal Bank), aber dafür ist die Abwicklung nicht so komfortabel, weswegen ich das Portal nur bedingt empfehlen würde.
@Spooky78
Habe WS und ZP und vom Gefühl her hat ZP doch manchmal halt die "Schnäppchen" die man bei WS nicht findet...
(kürzlich erst BGFI u.Fimbank)
@Thomas
PS: Auf dem Weg zur ersten Million ist mir kein Klick zu weit... ;-)
Zitat aus den FAQs:
"Ist der Deutsche Bank ZinsMarkt für mich kostenfrei?
- Ja, die Nutzung von Deutsche Bank ZinsMarkt ist für Sie kostenfrei."
(siehe: https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/zinsmarkt.html#FAQs)
Hallo, habe eine Frage zur Zinsthesaurierung (Zinseszinseffekt) bei mehrjährigen Festgeldanlagen auf einer deutschen Bank.
Wie verhält sich die steuerliche Situation. Werden die kompletten angefallenen Zinsen einmalig zur Endfälligkeit der Festgeldanlage besteuert (Kapitalertragssteuer, Soli, evt. Freistellungsauftrag)oder gestückelt in jedem Festgeldjahr jährlich besteuert und in der Jahressteuerbescheinigung ausgewiesen?
Das kommt auf die Bank an! Überwiegend jährlich. Allerdings gibt es Ausnahmen wie z.b. bei der Santander. Wenn Du da Zinseszins bzw. Zins Ende der Laufzeit wählst, dann wird der Zins nur intern jährlich gutgeschrieben ohne Steuerabführung...
Das kommt auf die Bank an! Überwiegend jährlich. Allerdings gibt es Ausnahmen wie z.b. bei der Santander. Wenn Du da Zinseszins bzw. Zins Ende der Laufzeit wählst, dann wird der Zins nur intern jährlich gutgeschrieben ohne Steuerabführung...
Weltspartag: Ich komme aus dem Staunen nicht heraus, was sich die Banken alles zum heutigen Weltspartag haben einfallen lassen! Ich glaube, ich muss mir 3 Wochen Urlaub nehmen und dabei Vollgas geben, um aus der Vielfalt der neuen Angebote auswählen zu können (;-), (;-), (;-)
Vielleicht war deine Erwartungshaltung das Problem? Der "Weltspartag" spielt doch schon seit einer Ewigkeit keine Rolle mehr.
Hallo Stefan,
ich kann auf der Aufstellung der Festgelder mit 1-jähriger Laufzeit nirgendwo das Angebot (4,45% p.a.) des "Istituto per il Credito Sportivo" aus Italien (über Weltsparen) finden. Hat dies einen bestimmten Grund?
Danke und viele Grüße,
Patrick
Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem "Istituto per il Credito Sportivo" aus Italien (über Weltsparen) gemacht? Hier gibt es gerade beim Festgeld mit 1-jähriger Laufzeit 4,45% p.a.
Mhhh, guter Hinweis! Normalerweise schickt uns WeltSparen immer eine E-Mail, wenn die eine neue Bank online bringen. Das scheint hier nicht passiert zu sein. Lass mich da mal nachhaken. Spricht aus meiner Sicht aber nichts gegen eine Listung bei uns.
Hallo Stefan, hast Du schon eine Rückmeldung von Weltsparen (-> Istituto per il Credito Sportivo) erhalten?
@Patrick
Habe gerade ein einjähriges beantragt... Fortsetzung folgt...
...daran denke ich auch (da die Bank ja quasi dem Staat gehört, sollte es selbst für Italien relativ sicher sein)
@Patrick
Ja genau... Deshalb hab ich jetzt auch nicht großartig weiter nachgedacht und zugegriffen...
Tue mich auch allg. bei ital. Banken nicht schwer...
Und wie denkt ihr über Banca Sistema? Auch systemrelevant?
Hallo Monti, Hallo Stefan, Hallo Anleger - Gemeinde, Banca Sistema hat bisher alle meine Festgelder zuzüglich Zinsen pünktlich ausbezahlt! Weitere laufen noch. Ich hab mein Vermögen weitgestreut und ich streue weiter - Europaweit! ... Ich trage kein braunes Röckchen, keine Armbinde, gehöre keinem Stammtischgelabere an . - Und ich fahre ein total exotisches E - Auto eines chinesischen Herstellers das eine amerikanische Mutti hat (nein, kein Tesla!). Ich hab etwas auf der hohen Kante aber bin sicherlich nicht reich. - Je höher der Zinssatz, desto höher das Risiko... Das ist zumeist so. - Niemand kann jemanden eine eigene Entscheidung schlussendlich abnehmen... - Die Seite Kritischer Anleger finde ich europäisch-modern... Wo es sich bei mir alles aufstellt ist, "Bei ewig Gestrig und Engstirnigkeit". Ja, und auch wenn plötzlich etwas auftaucht bezüglich eines anerkannten Mitgliedes der EU das sich in etwaso liest wie der Bullshit eines Mittelschneutzerträgers vor rund hundert Jahren: "Kauft nicht bei J ... !" -Was derzeit auf unserem Planeten geschieht, ist schwierig und beschämend genug...
@Monti
Keine Ahnung, habe dort bisher keine Anlage eröffnet. Bei mir spricht bis jetzt der small Blind (Mindestanlage) nur dagegen, ansonsten hätte ich keine Bedenken...
@Monti
Sehe gerade, über ZP ab 1k Mindestanlage, aber nur wenn man schon eingeloggt ist. Wenn man nicht eingeloggt ist, wird auf WS mit 20k verwiesen...
@Atzerix - DANKE für deinen Hinweis. Auch über DB-Zinsmarkt nur Mindestanlage von 1000, deswegen interessant für mich.
@ Monti: "Systemrelevant" ist die Banca Sistema sicherlich nicht. Mit einer Bilanzsumme von 4,6 Mrd. € schafft sie es noch nicht einmal auf die verschiedenen Listen der größten Banken Italiens (https://www.advratings.com/europe/top-banks-in-italy bzw. https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_banks_in_Italy). Sein Geld verdient das börsennotierte Institut hauptsächlich mit Factoring. Hauptaktionär ist CEO Gianluca Garbi (ca. 25 %), zudem halten verschiedene Bankenstiftungen aus dem italienischen Sparkassensektor größere Anteile.
@Spooky78 - vielen Dank für die detaillierten Hintergrundinformationen.
@PatrickFortsetzung...Habe 01.11. überwiesen und ist am 02.11. auf dem WS-Konto gebucht. Am 03.11. wurde der Antrag von WS weitergeleitet. Als ich dann am Mittwoch (08.11. ) noch keine Bestätigung bekam und das Geld immer noch auf dem WS-Konto war, per Mail nachgefragt woran es liegt. Heute Mail erhalten und begründeten es mit technischen Problemen, jedoch auch die Ausstellung der FG-Bestätigung zum 09.11.
Und bei Dir...?
Ich habe einen größeren Betrag bei der Openbank als Tagesgeld angelegt, den ich jetzt zurücküberweisen wollte.
Dies ist allerdings nur sehr schwer möglich. Auf den erforderlichen Signaturschlüssel, den ich auf der Website der Bank angefordert habe und der eigentlich mit den Eröffnungsunterlagen mitgeschickt werden sollte, warte ich bereits seit 3 Wochen. Nach unterschiedlichen telefonischen Auskünften habe ich herausgefunden, dass ich täglich bis zu EUR 9999.- , aufgeteilt in 3 Überweisungen a EUR 3000.- und eine von EUR 999.- auf mein Hausbankkonto mit push/Tan Verfahren überweisen kann. Dies nennt die Openbank täglich verfügbar. Von dem erforderlichen Signaturschlüssel erfährt man auch erst, wenn man eine Überweisung tätigen will. Von dieser Bank kann ich nur abraten. Dies schreibt einer, der Erfahrung mit relativ vielen Banken hat.
Also ich war vor 6 Monaten dort Kunde und habe 100000 Euro überwiesen können. Leider weiß ich nicht mehr wie das ging, war in meiner Erinnerung kein Problem. Es ist bei vielen Bank eh angeraten mal unter der Zeit zu prüfen welche Limit es gibt. Bei vielen kann man anrufen. Wenn man das macht wenn man noch viel Zeit hat, kann man alles vorbereiten. Bei meiner Liblingsbank DKB muss man Tagesgeld erst in Giro und kann dannweg. Nur das man dann sein Limit zweimal nutzt. Wobei man das schnell geändert hat.
Banken mit viel Zins und im Ausland sind eben nicht die Kreisparkasse die dir zwar ein Sparschwein schenkt aber eben keine Zinsen. Und oft kommt die EDV den doofen Ideen des Marketings kaum hinter.
Von dieser Bank muss man nicht abraten. Sondern warnen das Abheben erschwert ist wenn man keinen Signaturschlüssel hat
Wolltest Du nur einen gewissen Betrag zurücküberweisen, oder das Konto schließen.
Bei ersterem bist Du wohl an deren Limit gebunden, das wurde Dir bei Vertragsabschluss auch mitgeteilt, AGB.
Willst Du das Konto ganz auflösen/kündigen, so beendest Du den Vertrag und das Limit spielt keine Rolle, die Bank muss Dir alles als einen Betrag auf das Referenzkonto überweisen.
Täglich nur, 9999,00 € ist mehr als dürftig.
Kommentator "Wolfgang" schrieb über die "openbank" = "von dieser Bank kann ich nur abraten"
Seine Hinweise auf die von dort erfolgten telefonischen Auskünfte zur Rückzahlung von Geldern könnte ich noch extrem ins Negative toppen. Meine Anmerkungen zu dieser Bank wären an dieser Stelle ein viel zu langer Kommentar...und tatsächlich habe ich mit vielen anderen Banken schon reichlich Erfahrungen sammeln können.
Nur soviel: Nach 14 Tagen und x-fachen Telefonaten mit immer derselben Abwimmelei durch nichtssagende Aus- und Zusagen, sowie nutzlos verfaßten e-mails, gelang es schlußendlich, eine Überweisung der dort angelegten Gelder zu bewirken. Und zwar am Telefon mit einem, vermutlich, höherrangigen Mitarbeiter. Auch dieser versuchte zunächst eine weitere Abwimmelei im Stil von "ich rufe Sie wahrscheinlich morgen, übermorgen oder später zurück".
Da ich diese Aussage schon zu oft gehört hatte, machte ich eine deutliche Ansage, die dann überraschenderweise binnen Minuten Erfolg hatte und zur Überweisung des Gesamtbetrages am selben Tag führte. Bis dahin war es ca. 2 Wochen lang STRESS hoch 3 mit dieser Bank und zwar völlig überraschend, nachdem zunächst eine einfache online-Überweisung plötzlich nicht möglich gewesen ist...und zwar ohne jeden Fehler des Kunden. Was danach folgte, kann und darf eine seriöse Bank tatsächlich nicht veranstalten. Ich rate dringend davon ab, dieser Bank Gelder anzuvertrauen, egal wie verlockend die Neukunden-Zinswerbung vielleicht noch in die Höhe geschraubt wird.
Vor ca. 8 Wochen wurde eine hohe 5stellige Summe von der Openbank auf mein Konto überweisen. Das Kundencenter hat die Überweisung für mich ausgeführt. Nervig waren einige Sicherheitsfragen.
Hallo Stefan,das 3-Monats Festgeld der Credit Plus Bank wird in den Listen sowohl mit 3,1als auch mit 3,8 angezeigt. Die Web Seite der Credit Plus Bank sagt aktuell 3,1. Du kannst es sicher aufklären.
Autsch :-( Da hat der Crawler gestern die Zinsen automatisch aktualisiert und ich hab den Fehler nicht gesehen ... so sorry :-( ... Zinsupdate ist jetzt für die CreditPlus auf manuell gestellt und die Zinsen hiermit korrigiert ... puhh ... 1000 Dank Dir für den Hinweis!
Hallo zusammen, ich warte seit nun 3 Wochen auf die Bestätigung einer Festgeldanlage bei der SWK Bank. Auf meine schriftliche Nachfrage nach 17 Tagen nach Antrag wurde nicht reagiert. Das Geld liegt seit 3 Wochen bei der SWK Bank.Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der doch „ sehr langen“ Bearbeitungszeit gemacht und kann mich „ beruhigen“?
Hallo Stefan! Habe gestern eine Mail an Euch geschickt, mit der Bitte mir einen Freischaltcode zu senden da ich mein Postfach geleert habe und nun auch Euer Newsletter gelöscht ist. Bis zum nächsten Newsletter ist noch sooo lange hin. Wäre ein Traum, wenn der Chef sich persönlich drum kümmern würde...
Freundliche Grüße...
Auch muss den Meinen immer neu anfordern. In grauer Vergangenheit hatte ich den Newsletter abbestellt. -))))
@Fred: Was meinst du genau? Laut Datenbank bist du bei uns noch ganz normal angemeldet und aktivierst auch immer fleißig die Freischaltcodes :-) Oder hab ich dich falsch verstanden?
Ja, manuell.
Habe ich keinen Zugriff mehr auf alle Angebote so fordere ich mir einen Code auf dem Portal an.
Danach kommt der Code auf die E-Mailadresse. Automatisch nicht. Auf der Blacklist kannst Du ja nicht sein sonst bekäme ich den angeforderten Code nicht.
Die Newsletter hatte ich vor langer Zeit abbestellt.
Hallo zusammen, kann mir jemand etwas zu "UnitPlus" sagen?
Danke und Grüße
homepage: https://unitplus.eu/
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Handelsregister: HRB 225472 B
Registergericht: Amtsgericht Berlin (Charlottenburg)
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Kontakt
E-Mail: contact@unitplus.eu
Kontaktformular
Umsatzsteuer-ID
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE340351208
EU-Streitschlichtung
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit:
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Unsere E-Mail-Adresse finden Sie oben im Impressum.
ACHTUNG - es fallen KOSTEN an:
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Wir finden, Geldanlage sollte faire Preise beinhalten. Aus diesem Grund gibt es bei uns volle Transparenz für volle Flexibilität.
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Ab wann lohnt sich UnitPlus?
Die Geldanlage bei UnitPlus ist für Anfänger*innen als auch Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. Bereits bei einem angelegten Betrag von 500€ kann langfristig die Ertragsentwicklung sämtliche UnitPlus Gebühren übertreffen. Das beste daran? Je mehr du über die Zeit anlegst, desto kostengünstiger wird es für jeden weiteren Euro auch.
UnitPlus braucht kein Mensch. Die investieren letztendlich auch nur in den DBX0AN. Das kann man auch selbst tun und zwar ohne die Gebühr in Höhe von 0,6%.
Spannendes Konzept! Mit Tagesgeld aber nicht so recht vergleichbar soweit ich das verstehe, da keine Einlagensicherung. Was ich mich frage: Wie realisieren die das Ganze ohne Kursrisiko? Denn die machen das ja mit Geldmarktfonds oder? Wie kriegt man dann das Kursrisiko für den Kunden weg? Versteht das einer? Sorry, stehe hier selber grad ein wenig auf dem Schlauch :-)
Warst du in den letzten Monaten verreist? ;) ETFs auf die Euro Short Term Rate gingen doch durch alle Medien - eben die kauft Unitplus. Die Euro Short Term Rate liegt permanent ca. 0,1 Prozent p.a. unter dem jeweils aktuellen EZB-Einlagesatz, deshalb gibt es praktisch keine Schwankungen.
Hahaha, könnte man meinen ne? :-) Hab mich tatsächlich noch überhaupt nicht mit dem Thema beschäftigt leider ... frage mich auch wie das die DB (oder andere Banken) in ihren ETFs replizieren ... gibt ja in dem Sinne keine zugrundeliegenden Wertpapiere oder? Sorry, kompletter Noob-Moment hier meinerseits :D
Die korrekte Rendite garantiert der Swap-Partner. Wenn der mit seinen Wertpapieren zu wenig Rendite erzielt, ist das sein Problem - jedenfalls solange er dadurch nicht pleite geht...
UnitPlus InnoInvest GmbH
C/O ZEITGEIST
Eine GmbH die 2023 mit Grund- oder Stammkapital
34.220,00 EUR gegründet wurde. Die bei ihrend was das sich "Zeitgeist" nennt, wohnt ??? Wenn ich Google Map schaue, ein Businesscenter
Auch wenn das Geld bei einer Bank liegt. Die Investieren in Papiere für die es Provisionen gibt.
Und die hohen Provisionen gibts selten bei den Guten. Was wenn die als nächstes in Nimmerland Fonds investeren
Bitte um Einschätzung der Zinsentwicklung beim Festgeld! Wie lange habt Ihr vor, das Wechselspiel beim Tagesgeld noch fortzuführen? Ich möchte Festgeld anlegen, aber die diesbezüglichen Zinsen bei "sicheren" Banken sind ja eher mager. Denkt Ihr da ändert sich noch was und zwar um mehr als 0,25% nach der November-EZB-Sitzung? Einerseits wissen auch die Banken, dass die derzeitige Geldpolitik spätestens Ende 2024 wohl ein Ende finden wird und auch eine Zurückhaltung bei Kreditanfragen/Investitionen kommen kann/wird, andererseits haben wir jetzt nach der hohen Inflation auch jetzt gerade Lohnerhöhungen, die normalerweise wieder Preiserhöhungen nach sich ziehen...
Wer wagt auch noch den Blick in seine Glaskugel und nennt mir einen Monat im Jahr 2024, in dem eine Festgeldanlage am besten ist?
Eine sichere Prognose zur Zinsentwicklung wird Dir ausser Nostradamus keiner geben können. Spass beiseite: Bis zum weiteren Krieg vor zwei Wochen dachte ich die Zinsen würden gleichbleibend über wenige Monate langsam absinken. Wie sich der neue Konflikt auf die Inflation auswirkt ist wohl noch nicht absehbar! Vor etwas mehr als zwei Wochen hab ich auf dieser Seite "furunkelt" und empfohlen in Gold zu investieren. Und "leider" hab ich Recht gehabt, das Gold steigt. Nur ich bekam selbst den Arsch nicht hoch... Ich hab zu meinem Tagesgeld (z. Zt. Advanzia), Festgelder bei Weltsparen und Zinspilot. Derzeit wähle ich nur zwischen 1 und 2 Jährigen (bei einem 3 Jährigen bekomm ich grad wegen der Krisen Bauchschmerzen. Früher hab ich auch 5 jährige gemacht). Ich wähle immer den höchsten Zinssatz ohne steuerlichen Abzug des jeweiligen Landes (das mit den Ansaessigkeitsbescheinigungen wurde zu stressig), so das der Zinsertrag kompett aufs Konto kommt (versteuern tuh ich das dann in der Steuererklärung selbst). So kann ich das Geld wenn ich es nicht benötige wieder komplett anlegen (höhere Zinseszins!).
Es wird morgen regnen oder auch nicht, das hängt vom Wetter ab. :-P Mir ist dieses Wechsel Gedöns inzwischen zu blöd für das, was es abwirft und ich staffel seit kurzem bereits Festgelder mit unterschiedlichen Laufzeiten, Beträgen und bei unterschiedlichen Banken, hauptsächlich über Weltsparen. Das setz ich bis nächstes Jahr fort und reduziere auf diese Weise das Tagesgeld immer weiter. Apropos "sichere Banken"...ist doch alles voll mit Angeboten bei oder über 4%. Wenns noch ein viertel Punkt steigt wärs mir auch egal, erstens könnte/kann/werde ich mit der TG Reserve ja noch nachlegen und somit den Zinsschnitt anheben und zweitens ist das auch kaum lohnenswert. z.b bei 20000€ auf 1 Jahr sind das 37 € nach Steuern. Ich würde mal so sagen...wer jetzt Festgeld anlegt, der wird nicht soooo viel Zinsen verschenken, sichert sich aber die 4%+ über Jahre und hat wie gesagt idealererweise noch Munition übrig um nachzulegen. Insofern fast belanglos ob der Zinsgipfel im März oder Juli oder Oktober 24 erreicht wird oder was auch ein Szenario ist: stabil bleibt ... keine Senkung, aber auch keine Erhöhung.
@Blacky: Wegen Krisen kein 3 jähriges Festgeld ? Wann gibt es denn keine Krisen und keine Kriege auf diesem Planeten ?
Jojo, so ähnlich sehe ich das auch und lege eben auch seit Jahren bei Weltsparen, Zinspilot und Savedo (die von Weltsparen geschluckt wurden) an. Doch was es vor wenigen Jahren nicht gab ist diese Krisen- und Kriegsentwicklung (von vor knapp 100 Jahren mal abgesehen). Das da einige Leute Ängste haben, verwundert nicht! Aber man könnte es auch knallhart auf den Punkt bringen: "Wenn es richtig Puff macht, dann ist ohnehin alles weg!"
- Doch ganz sooooo schwarz sehe ich noch nicht.
Anscheinend diskutieren wir gerade untereinander. Das mit dem 3 Jährigen hast Du irgendwie falsch verstanden. MEIN PERSÖNLICHES Bauchgefühl und Situation spricht derzeit einfach dagegen mich länger zu binden. Das mit den 4,9 für ein dreijähriges bei Weltsparen hab ich trotzdem im Blick.
Hi, schon mal über einen Geldmarkt ETF nachgedacht ?
Gerade wenn man diese ewige Hüpferei über die Tagesgeldkonten nicht mehr will.
Ich habe jetzt auch einen großen Teil unserer Gelder in den DBX0AN gesteckt.
Setzt natürlich ein Wertpapierdepot vorraus, da gibt es ja genügend Auswahl.
Verzinsung aktuell knapp 3,9% p.A. Und so lange die EZB die Zinsen nicht senkt, bleibt das so,
bzw. falls die doch nochmal 25 Punkte drauflegen sollten, nimmt man die automatisch mit.
Ich habs so verstanden, daß DU wegen Krieg hier und Krisen dort nichts anlegst, was eine längere Laufzeit hat als 2 Jahre. War doch richtig die Annahme ? Und dazu fehlte mir eben die Logik. Einen Weltkrieg kanns auch nächstes Jahr geben und dann sind 1 jährige auch zu lang....urgs. 4,9% seh ich nur bei Italien, aber auch nur dann, wenn ich den Filter deaktiviere...den hab ich sonst immer nur auf "sehr gute Bonität oder höher" stehen.
Du musst doch die jeweilige, Lebensplanung die jemand hat mit einbeziehen und nicht nur von DIR ausgehen. - Und wenn sich ein Anderer hier nicht sicher ist, werde ich NICHT raten sein Geld fünf bis zehn Jahre anzulegen. Sondern etwas flexibel zu bleiben und sich was Schönes gönnen, um sich oder Partner/-in etwas Gutes zu tun. Lieber den Spatz in der Hand wie die Taube auf dem Dach! - Aber das ist meine Ansicht und ich gönne Jedem die seine...
Die meisten Banken geben bei Tagesgeld eine Zinsgarantie von 6 Monaten, deshalb sehe ich solche Tagesgelder quasi als eine Art Festgeldkonto an, nur ich bin flexibel.
Wegen eines Zehntel % wechsle ich eh nicht, somit habe ich immer noch Banken wo ich wieder Neukunde werden kann.
Bei der jetzigen Zinsrally binde ich mich noch nicht auf längere Zeit fest. Festgeld mit einer Laufzeit von 5 Jahren ist für mich noch keine Option, es ist zu lange.
Eines mache ich nicht, ich gehe in keine Anlagen mit Fremdwährung.
Das ist zurzeit meine Strategie.
Hallo zusammen,
wie sicher ist eine Festgeldanlage bei der Creditplus Bank? Welche Kosten entstehen? Oder tatsächlich keine?
Leider habe ich sehr wenig Ahnung von Geldanlagen, da ich bisher nichts hatte, was ich anlegen konnte.
Ich würde gerne für ein Jahr zu einem festen Zinssatz einen größeren Betrag anlegen, und nur bei einer deutschen Bank.Und auch nur direkt bei der Bank.
Die Creditplus Bank ist eine deutsche Tochtergesellschaft der französischen Crédit Agricole, einer der größten Banken Europas. Zudem verfügt sie über ein ordentliches Rating und unterliegt der deutschen Einlagensicherung. Von daher würde ich mir hier in puncto Sicherheit nicht allzu viele Gedanken machen (zumindest bis zu einer Anlagesumme von 100.000 €). Spezielle Kosten fallen dort bei einer Festgeldanlage nicht an. Abschließen kann man das Festgeld entweder direkt bei der Bank, was ich persönlich nicht empfehlen würde, weil der Kundenservice nicht allzu berauschend ist (auf die Antwort auf meinen letzten Festgeldantrag vor einigen Monaten warte ich noch immer), oder über verschiedene Anlageportale (u. a. WeltSparen, Zinspilot, Check24), was aus meiner Sicht komfortabler ist, bisher bei mir gut funktioniert hat und wodurch auch keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Falls es aber dennoch unbedingt eine Direktanlage bei einer deutschen Bank sein soll, käme für mich bei der erwähnten Laufzeit noch die akf Bank oder eine der "Autobanken", d.h. Bank11, BMW Bank oder Volkswagen Bank, in Frage. Die bieten aktuell in etwa identische Zinsen um die 4 % p.a., sind nach meinem Verständnis ebenfalls ausreichend sicher und nach dem, was ich so aus eigener Erfahrung weiß oder von anderen hier im Forum höre, auch insoweit zuverlässig, als dass die Abwicklung i.d.R. ohne nennenswerte Probleme erfolgt - was nicht bedeuten soll, dass da nicht auch mal was schief gehen kann, aber das hat dann meist weniger mit dem jeweiligen Institut zu tun. Und wenn man trotzdem Bedenken hat, kann man ja immer noch über eine Verteilung des Anlagebetrags auf mehrere Institute nachdenken.
Achtung aufpassen: Weltsparen (First Save Bank) zahlt Festgeld bei Fälligkeit nur mit Abzügen zurück. In den Buchungen ist nicht zu erkennen, warum und wofür diese Abzüge vorgenommen werden. Dafür fehlt nicht nur jede Grundlage, sondern auch jede Erklärung. Die entsprechende Beanstandung bei Weltsparen bringt als Zwischenergebnis: "Wir prüfen weiter ...". Ergebnis für den Kunden: Alle Zahlungen unbedingt sorgfältig prüfen, Fehler aufdecken, beanstanden und dann auf das Prüfungsergebnis warten - wie lange, bleibt offen. Wörtlich heisst es bei Weltsparen: "Wir kommen heute mit einer wichtigen Information auf Sie zu. Die Beantwortung Ihrer Nachricht wird bedauerlicherweise noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Wir werden uns ein ausführliches Bild des Sachverhalts verschaffen sowie alle erforderlichen Prüfungen durchführen." Ergebnis offen ...
Neukunden dürfte das nicht betreffen, da WeltSparen aktuell keine Angebote von FirstSave mehr im Programm hat. Das liegt vermutlich daran, dass es sich hierbei um eine britische Bank - oder genau genommen um die britische Tochter einer nigerianischen (!) Bank -handelt und daher mittlerweile nicht mehr EU-Regularien unterliegt. Das erklärt natürlich noch nicht, weshalb die Rückzahlung von Kundengeldern nicht in voller Höhe erfolgt, zumal in Großbritannien bei Personen mit dauerhaftem Wohnsitz im Ausland auch keine Quellensteuer erhoben wird. Es gibt aktuell zudem keine Nachrichten zur besagten Bank, die auf eventuelle finanzielle oder technische Schwierigkeiten hindeuten würden.
Danke für den Erklärungsversuch. Es war mehrjähriges Festgeld, das fällig wurde. Ich werde weiter berichten, was Weltsparen dazu "nach allen erforderlichen Prüfungen" noch sagen wird. Nochmal danke und bis später ...
Heute berichte ich weiter. Die vertragliche Vereinbarung lässt keinerlei Auszahlungskürzung zu. Laut Pruduktinformationsblatt ist die komplette Kontenverwaltung kostenlos. Der vorgenommene Abzug ist zweifelsfrei widerrechtlich und erfolgte ohne jede Begründung. Auch enthält die Auszahlungsmitteilung die vollen Beträge ohne jeden Abzug. Nur auf dem Raisin-Verrechnungskonto sind die Zahlungseingänge um Abzüge vermindert, ohne dass auf dem Raisin-Konto überhaupt erkennbar ist, woher die Beträge kommen und warum dort die Auszahlung um Kürzungsbeträge vermindert wurde. Einen Tag nach der sofortigen Beanstandung antwortete der Kundenservice wie folgt:
„Die Beantwortung Ihrer Nachricht wird bedauerlicherweise noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Wir werden uns ein ausführliches Bild des Sachverhalts verschaffen sowie alle erforderlichen Prüfungen durchführen. Unser Versprechen: Wir werden schnellstmöglich mit einer persönlichen Antwort auf Sie zukommen.“
Ich habe dann gut drei Wochen abgewartet, aber es gab es keine weitere Reaktion von WeltSparen. Auch die danach vorgenommene erneute Mahnung blieb bisher erfolglos - wiederum keine Reaktion von WeltSparen.
Was ist derzeit dort eigentlich nur los? Ich bin langjährig bei WeltSparen dabei und war bisher voll zufrieden. So wie jetzt darf es dort aber nicht weiter gehen.
Heute berichte ich abschließend:
Erst nach einer Bewertung suf Trustpilot reagierte der Kundenservice sofort und kümmerte sich zügig um eine Korrektur der vertragswidrig gekürzten und längst reklamierten Auszahlungsbeträge. Diese Korrektur ist heute erfolgt. Damit ist dieses Problem letztlich zufriedenstellend gelöst, wenn es auch keine
Erklärung oder Erläuterung dafür gab, warum und wieso es überhaupt zu solchen Auszahlungskürzungen kommen konnte.
Schade, dass es für diese zufriedenstellende Problemlösung erst meiner Bewertung bei Trustpilot bedurfte. Mein Anliegen hatte ich ja schon lange vorher intern über die Nachrichten im Einlogbereich mitgeteilt, ohne dass über eine freundliche Eingangsbestätigung hinaus danach eine Bearbeitung meines Anliegens für mich erkennbar wurde. Auch meine Mahnung nach einem Ablauf von drei Wochen blieb ohne Reaktion.
Dazu schrieb der Kundenservice erklärend: „Selbstverständlich benötigt es im Regelfall keiner Bewertung auf Trustpilot, damit wir die Anliegen unserer Kunden bearbeiten und klären. Bedauerlicherweise wurde Ihre initiale Anfrage bezüglich Ihres Anliegens vom ... nicht mit der gebotenen Sorgfalt bearbeitet. Wir haben diesen Sachverhalt und Ihr Anliegen an unsere Mitarbeiter gespiegelt für eine verstärkte Sensibilisierung und bitten recht herzlich um Entschuldigung für die Verzögerung.“
Hoffen wir, dass intern die "verstärkte Sensibilisierung" erfolgreich ist und Trustpilot für so etwas nicht mehr nötig wird.
Advanzia
Laut einer e-Mail endet die Sonderverzinsung am 31.10.2023. Ist hier jemanden bekannt, wie es dann dort weiter geht? Langsam verliere auch ich bei den ganzen Details und den vielen Änderungen die Übersicht. Danke vorab für Hilfe.
Advanzia verlängert den aktuellen Aktionszeitraum bis zum 31.01.2024 und erhöhen den Zinssatz auf 3,87% eff. p.a. zum 01.11.2023.
Hallozusammen,
Ich bin auf der Suche nach einemBanksparplan mit 7 Jahre Laufzeit
und einer Gesamtrendite >3,0%.
Leider war meine Suche bisher nicht wirklich erfolgreich.
Auch wenn es zu TG/FG nicht direkt passt, hat da vll. jemand ein paar Tipps `?
Danke und viele Grüße!
Mit Banksparplänen lässt sich derzeit in der Tat nicht allzu viel verdienen. Wie wäre es alternativ mit einem Sparplan für einen Geldmarkt-ETF oder das ganz ähnlich funktionierende Ginmon Sparkonto (https://www.ginmon.de/sparkonto/)? Ansonsten ginge natürlich noch ein Sparplan für ein Tagesgeld-Konto, wobei auch hier eine dauerhafte Rendite von > 3 % p.a. schwierig werden dürfte - zumindest mit deutscher Einlagensicherung.
Danke für den Tipp.
Ich habe noch dieses Produkt gefunden,
Verstehe die Mechanik dahinter aber nicht.
Steigen die Zinsen jedes Jahr, oder wird direkt mit dem Zinssatz verzinst den man als Laufzeit wählt?
www.psd-rhein-ruhr.de
Produkt: PSD SparPlan Fix
Da der Sparplan nach 2 Jahren Mindestlaufzeit mit einer Frist von 3 Monaten gekündigt werden kann, gehe ich davon aus, dass die Zinsen jedes Jahr wie angegeben steigen. Anders würde es aus Sicht der Bank auch keinen Sinn machen, denn die Kunden würden sonst vermutlich alle zum Höchstzinssatz abschließen und dann einfach vorzeitig kündigen. So liegt die effektive Rendite bei Beibehaltung der Sparrate bis zur maximalen Laufzeit von 7 Jahren laut meines Zinsrechners (vgl. https://www.zinsen-berechnen.de/bonussparen.php) bei rund 2,50 % p.a., was angesichts des derzeitigen Zinsniveaus nicht gerade üppig ist.
Und es sind keine Einmaleinzahlungen möglich und die Sparplanrate ist fix, das heißt, man kann auch nicht später noch was nachschießen (wenn z.B. in 6 Jahren 2,8% wieder ein sehr guter Zinssatz sein sollten).
@Spooky: "So liegt die effektive Rendite bei Beibehaltung der Sparrate bis zur maximalen Laufzeit von 7 Jahren laut meines Zinsrechners (vgl. https://www.zinsen-berechnen.de/bonussparen.php) bei rund 2,50 % p.a., was angesichts des derzeitigen Zinsniveaus nicht gerade üppig ist."
Zumal es in Jahr 1 und Jahr 2 gerade mal 0,8% bzw. 1,3% gibt. Wenn die Zinsen nicht gerade total abstürzen in den nächsten Monaten (was ich nicht vermute), lässt man allein damit im Vergleich zu einem simplen, flexiblen Tagesgeldkonto ordentlich Zinsen liegen. Und zumindest in den ersten zwei Jahren scheint das Ding nicht ordentlich kündbar zu sein, das heißt man kommt an das Geld für zwei Jahre nicht dran.
Für Sparplan-Produkte scheint es keinen ernsthaften Markt zu geben, jedenfalls im Online-Segment mit ordentlichen Zinsen (ich hab sowas aus früherer Zeit von Sparkassen / Volksbanken in Erinnerung, vielleicht gibt es das da häufiger). Wahrscheinlich ist die Zielgruppe der Leute, die damit was anfangen können, nicht sonderlich groß.
Gerade nochmal gegoogelt - die DKB bietet so ein Produkt tatsächlich an, aber die genannten Zinsen mit Stand Oktober 2019 sind für heutige Marktbedingungen völlig absurd (vermutlich hat keiner dran gedacht, die Website seit der Zinswende mal anzupassen, das zeigt wahrscheinlich die Nachfrage...): https://www.dkb.de/privatkunden/sparen/sparplan
"Unsere Zinskonditionen:
Guthabenzins bis zum 20. Jahr: 0,030 % p. a.
Guthabenzins danach: 0,001 % p. a.
Je nach Laufzeit belohnen wir deine Treue mit einem steigenden Zinsbonus von bis zu 200 % auf den Guthabenzins, wodurch deine Rendite steigt:
Jahr 5 - 9: Zinsbonus 50 % / Rendite 0,045 % p. a.
Jahr 10 - 14: Zinsbonus 100 % / Rendite 0,060 % p. a.
Jahr 15 - 19: Zinsbonus 150 % / Rendite 0,075 % p. a.
Jahr 20: Zinsbonus 200 % / Rendite 0,095 % p. a.
Zins variabel, letzte Änderung: 15.10.2019, 15 Uhr"
Ich kann mich auch erinnern das es früher sehr viele dieser Angebote gab, selbst über den ADAC als sparen für den Führerschein etc.
Meine Idee dahinter war, da ich mehrere FG mit 7 jähriger Laufzeit plane (zur Ablösung des Hauskredits in 7 1/2 Jahren) und die meisten die Zinsen jährlich auszahlen, diese direkt in so einen Sparplan laufen zu lassen um die Gesamtrendite damit zu pushen und Planungssicherheit zu haben (und damit unabhängig von der weiteren Entwicklung des Zinsmarktes zu sein).
Hab jetzt noch länger gesucht aber nichts wirklich brauchbares entdeckt, schade.
Vll. tut sich da in nächster Zeit ja noch was.
Feedback zum Forum
Bitte wie kann man hier die Ansicht ändern, damit man sieht wer auf welchen Beitrag antwortet.
So steht zum Beispiel unter meiner fundierten und heftigen Kritik an der ING ein Beitrag mit der Behauptung ich würde die ING loben und vertrete deren Werbeabteilung.
Danke vorab für Hilfe und Aufklärung.
@Kritischer
Falls du diesen Beitrag meinst ( https://www.kritische-anleger.de/ing/extra-konto/#Kommentar_8915 ) ich vermute, da hast du etwas falsch verstanden. Du hast hier auf den Beitrag von Falter geantwortet. Falls dies so nicht gewünscht war, hättest du einfach darüber in das Feld "Was möchten Sie schreiben?" schreiben sollen ohne davor bei seinem Beitrag auf "Antwort schreiben" zu klicken.
Fred hat dann ebenfalls auf den Beitrag von Falter geantwortet (aber vermutlich nicht auf deine Antwort bezogen, da dies ja nicht wirklich Sinn ergibt).
Es gibt hier die Möglichkeit einen Gesamtüberblick über alles neu geschrieben zu erhalten unter ( https://www.kritische-anleger.de/forum/ ). Hier kannst du dann wählen zwischen "Themen" (das sind dann die neusten Beiträge inkl. deren Antworten) oder "Einzelbeiträge" dann siehst du alles was in letzter Zeit irgendwo hier auf der Seite geschrieben wurde.
Es gibt auch die Möglichkeiten einen allgemeinen Bereich für Tages- oder Festgeld aufzurufen ( https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/#Kommentare ) bzw. ( https://www.kritische-anleger.de/festgeld/forum/ ).
Oder eben zu jeder Bank selbst jeweils beim Tages- oder Festgeld bzw. auch zu Kolumnen etc.
Über den zuerst beschriebenen Weg siehst du aber eigentlich immer alles was neu ist.
@Dagobert
Ein großes Lob und Dankeschön an Dagobert für diese erklärenden, hilfreichen und den Kern der Sache beschreibenden Erläuterungen. Auch ich nutze seit einiger Zeit als Informationsquelle und zur Meinungsbildung das Kritische Anleger-Portal. Auch ich hatte nach fast drei Monaten noch nicht so 100%tig klar erkannt und verstanden wie mit den Kommunikations-Tools umzugehen ist und habe sie deshalb subjektiv etwas verwirrend gesehen und gelesen, so wie User Kritischer auch. Obwohl ich sagen würde, das auch ich nicht den IQ einer Thermoskanne habe.
Dagobert hat inhaltlich vollständig und der praktischen Anwendung dienlich sehr gute das Handling-Procedere erklärt.
Jede Menge herzlichen Dank!
@Stefan
Stefan empfehle ich einmal zu überlegen ob er diese Erläuterungen nicht in entsprechender Form auf der Startseite der Kritischen Anleger anbringen will. Es macht den Einstieg in das Portal und den Umgang damit anwender-freundlicher (speziell für neue User) und dürfte zum eigenen Nutzen beitragen und ein Multiplikator sein, wenn User öfter und schneller Gefallen am Portal und seinem Gebrauch finden.
Möge der Zins- und Rendite-Gott euch wohlgefällig sein.
Danke euch für das Feedback! Das Forum und die Art des Handlings hier ist aktuell nicht optimal - sehe ich (leider) auch so. Das werde ich in den nächsten Monaten nochmal umbauen. Dann werden denke ich die meisten der genannten Punkte nicht mehr relevant sein :-)
Ich habe mich bereits für diesen Kommentar https://www.kritische-anleger.de/ing/extra-konto/#Kommentar_8915 entschuldigt.
Bank of Scotland ... Als ich heute morgen auf mein Tagesgeldkonto schaute, musste ich leider feststellen, dass der Zinsrechner nicht korrekt funktioniert. Der errechnete Zinsstand vom gestrigen Tag und vom heutigen Tag sind identisch, die neuen Zinsen wurden also nicht dazu addiert. Hat jemand von euch auch dieses Problem?
BoS - ich empfehle den Zinsstand bei der BoS immer zur gleichen Uhrzeit zu vergleichen. Das ist aus meiner Sicht ähnlich wie bei deren 13 Uhr-Thema.
Wie spät hast Du gestern nachgeschaut?
Wenn nach 21Uhr, dann waren schon die Zinsen für heute gutgeschrieben.
LG
Thomas
@Thomas... Der Zinsstand von gestern Nachmittag ist identisch mit dem Stand von heute Vormittag. Leider! Hotline weiß nichts und will Fachabteilung informieren.
@Kritischer.... Was meinst du mit dem 13 Uhr Thema bei der BoS?
Mein Zinsstand von heute 15:42 Uhr ist identisch wie der von gestern Abend 21:30 Uhr. Meines Erachtens werden die Zinsen nach 21:00 Uhr gutgeschrieben und zwar die Zinsen des aktuellen Tages. Wenn ich falsch unterwegs bin, dann bitte um kurze Info.
@Ralf... Danke für die Info. Die Hotline weiß davon überhaupt nichts. Werde heute Abend meinen Zinsstand überprüfen ... Hoffentlich hast du recht!
@ Monti: Stand 21:03 Uhr: Die Zinsen wurden gutgeschrieben und der Zinsstand hat sich erhöht.
@Ralf... Du hattest recht. Die Zinsen wurden jetzt auch bei mir aktualisiert. Nochmals herzlichen Dank für diesen Hinweis. Dann hat jetzt auch alles bei mir seine Richtigkeit. Die Dame von der Hotline wusste nichts von der 21 Uhr Regel...
Hallo zusammen, ich habe ne Frage zur Zinsgutschrift von BoS:
Kann es ein, dass die Zinsgutschrift für Samstag,14.10. und Sonntag,15.10.bereits Freitag Abend, 13.10. gebucht wurde ?
Das solltest du etwas genauer erklären. Ich vermute aber zu wissen, was du meinen könntest. Das entscheidende ist der Valuta-Termin, nicht die Ausweisung/Buchung.
@Ralf ... Ist bei mir auch so. Zinsen wurden sozusagen im voraus gebucht.
Zur BoS. Zinsen wurden im Voraus gebucht da Sa und So keine Bankarbeitstage sind. Wahrscheinlich wird Montag ebenfalls der gleiche 'Zinsstand' sein da bei Abbuchungen der Tag mit verzinst wird.
Schon beachtlich, wie lange plötzlich die Überweisungen von der einenzur anderen Bank dauern (nicht bei Allen!) seit es wieder Zinsen gibt. - Hat ja teilweise schon was von Bummelstreik! Tja, sowas nennt man dann wohl mit Kundengeldern "arbeiten"...
...eine pauschale Aussage ist schlicht weg eine Behauptung. Werde doch mal konkret. Welche Bank braucht wie lange?
Das ist gerade keine Behauptung sondern Erfahrung. Was zur Zeit manchmal dauert sind innereuropäische Überweisungen. Davon bekomm ich aber keine grauen Haare, ich plan derzeit etwas mehr Zeit ein. Blöd ist es nur beim Umbuchen oder einer Neuanlage da einem so bei Tages- und Festgeldern Zinstage verloren gehen, was in den letzten gut zehn Jahren in denen ich so anlege nicht geschah. Ist halt so!
Leider hast du die Bank(en) immer noch nicht genannt. Ich habe nämlich, wie Harry, ebenfalls so etwas nicht feststellen können - und ich nutze ziemlich viele Banken. Eine Ausnahme sind Finanzdienstleister, die ein Treuhandmodell nutzen, etwa einige Neobroker.
Also bei mir ging es zum Beispiel von der FCM schon mal schneller zurück aufs Referenzkonto. Auch vom Referenzkonto zu Advanzia ging schon schneller. Dafür ging's umgekehrt in nur wenigen Stunden. Finanzdienstleister zähle ich da nicht mit. Bei Weltsparen hat mich die Illimity total überrascht. Die Auszahlung kam total schnell.
Bei den neuerdings "lahmen Banken" würde ich die DKB nennen.Früher war die sauschnell und alles war binnen 2 Stunden erledigt. Seit einigen Wochen brauchen meine Überweisung von der DKB zu vielen Sparkassen plötzlich fast einen Tag.
@Blacky
Die Erfahrung mache ich auch gerade: wir haben ein Auto gekauft und die Kaufpreissumme vom Tagesgeldkonto der 1822direkt abgebucht. Es dauert lt. Aussage der Mitarbeiterin ca. 1 -2 Banktage, bis das Geld dem Referenzkonto gutgeschrieben wird. Daraus ist bis jetzt schon eine Woche geworden. Das Referenzkonto ist bei VR Hochtaunus (meinebank). Auch dort stelle ich seit ca. 2 Monaten fest, dass Überweisungen mit niedrigen Beträgen wie gewohnt schnell ausgeführt werden, die mit höheren Beträgen brauchen inzwischen ca. 4 - 6 Bankarbeitstage. Auf meine Frage bei der telefonischen Hotline wurde mir gesagt, dass im Moment so viele Überweisungen ausgeführt werden, weil "alle Welt ständig die Tagesgeldkonten wechselt".
Ich denke auch, dass sich da das eine oder andere Scherflein generieren lässt...
@Kuga
...Überweisungen bei der 1822 dauern in der Tat sehr lange. Das aber nicht erst seit "gestern", war schon immer so. Echtzeitüberweisungen dauern mitunter einen halben Tag. Da gibt es nur eins: Konto auflösen oder sich damit abfinden.
Das Thema wurde bereits auch in anderen Foren diskutiert.
Das kann ich nur bestätigen. Egal ob Postbank, Ing, 1822, VW, Bank11 oder Spasskasse, alle Überweisungen in den letzten Wochen verzögern sich um rd. 2 Tage.
@kuga
Bzgl. Postbank habe ich grade eine andere Erfahrung gemacht: Heute Morgen von Merkur Privatbank Tagesgeldkonto höheren Betrag auf Postbank Giro überwiesen. War um 11.30 Uhr gutgeschrieben!!
Wir schrieben ja nicht das ALLE Banken das gerade so machen... - Glückspilz! ???? Zudem hat die Postbank anscheinend (laut Medien) gerade ohnehin genügend Ärger am Hals.
Dalli-Dalli; das hätte Hans Rosenthal vielleicht zum hüpfen gebracht, denn gestern noch wegen längerer Laufzeiten gemeckert ist diese Leistung Spitze: Vom Referenzkonto (Consorsbank) zur Max Sutor Bank (Zinspilot) heute Nachmittag in nur 4,5 Stunden. Damit kann ich mich bequem zurücklehnen, denn am 16.10. ist Anlagestart für das französische Festgeld für 1 Jahr zu 4,75 %. - JUBEL!
Kann ich ich bei ING (meine Hauptbank) und Postbank nicht bestätigen. Letztere ist in diesem Jahr sogar schneller geworden, weil mittlerweile Überweisungen auch morgens rausgeschickt werden (früher nur nachmittags). Daher kommen die mittlerweile taggleich bei der Empfängerbank an (wie bei der ING schon seit vielen Jahren, die ist nach wie vor genauso schnell wie eh und je).
Auch die DKB ist mittlerweile wieder schneller, nachdem sie ein paar Monate lang Überweisungen nur nachmittags rausschickte, macht sie es mittlerweile wieder zusätzlich morgens. D.h. auch damit ist wieder eine taggleiche Ankunft bei der Empfängerbank möglich.
1822direkt dagegen war schon immer sehr langsam - daran hat sich bei mir nichts geändert. Sprich: Überweisung Montagabend führt zu Ankunft am Mittwoch.
Mit Advanzia hast du Recht (Thema hatten wir vor ein paar Wochen schon). Die "melden" die Ankunft seit einiger Zeit erst einen Tag nach tatsächlicher Ankunft - was m.E. schlichtweg nicht erlaubt ist. FCM kenne ich nicht.
@Kritischer: Das ist dann aber ein Spezialfall - offenbar befindet sich die DKB dann nicht mehr direkt im Sparkassennetz. Wie gesagt, zu anderen Banken ist das mittlerweile wieder schneller, da jetzt wieder Überweisungen auch morgens rausgeschickt werden (einige Monate lang war das nur spätnachmittags der Fall).
Die FCM sitzt in Malta. Gegen Mitternacht aufgegeben oder als Terminüberweisung kam das Geld vor wenigen Monaten am selben Tag bis Mittag aufs Referenzkonto. Dann an einem Mittwoch überwiesen, dauerte es bis über das Wochenende und das Geld kam erst am späten Montag an. Die letzte Überweisung am 08.10. abends aufgegeben ging morgens 09.10. raus und kam heute Mittag 11.10.an. Das ist alles noch in einem gewissen Rahmen, aber irgendwie ... Ich weiss auch nicht... Ansonsten bin ich mit der FCM zufrieden!
Die DKB hat mich bis Ende 2018 verwöhnt. Bis Ende 2018 war es bei der DKB üblich, das (innerhalb der DKB-Geschäftszeit) 2 Stunden und 5 Minuten nach meinem Mausklick bei der DKB die Überweisung auf dem Konto des Empfängers gebucht war. Das hat so manchen Versand-Händler überrascht. Und so traf hier sogar Post ein, wo ich wegen den blitzschnellen Überweisungen gelobt wurde. Die Sparkassen untereinander hatten damals Laufzeiten von mehr als 12 Stunden.
Auch heute noch pflege ich nach Eröffnung eines neuen Kontos erstmal die Laufzeit in beide Richtungen mit einem Kleinbetrag zu testen. Da steht dann auch drin "Test Laufzeit" . Man muss natürlich deren Hinweise lesen, inklusive den Text zu einem 13 Uhr Thema bei einer derzeit wieder beliebten Bank.
Klarna Festgeld plus App - hat jemand von euch Erfahrungen mit Festgeldanlagen über die Klarna App? Empfehlenswert?
Hallo,
ich habe gerade einen Antrag zur Eröffnung eines Tagesgeld-Konto abgeschickt.
Ich würde ihn gerne ändern auf mich UND meine Frau. Wir sind nicht mehr die Jüngsten!
Mit freundlichem Gruß.
Edgar
Dann sollten Sie sich bei Ihrer Bank melden. Hier sind Sie mit Ihrem Anliegen jedenfalls falsch.
Hallo,
beim Aufräumen/Ausmisten habe ich alte Kontoauszüge gefunden von z.B. der Credit Europe Bank aus 2008.
Da gab es für Tagegeld (Neukunde) 5,75% und z.B. für 5 Jahre Festgeld 5,25%.
Der Leitzins lag vor dem Absturz doch ungefähr auf heutigem Niveau.
War der Geldbedarf der Banken zu dem Zeitpunkt so viel höher als heute? Oder warum ziehen die Zinsen aktuell nicht mehr an?
Weil Sie es nicht müssen. Die meisten sind nicht in der Lage ihr Konto zu kündigen oder zu wechseln.
Der Vorstand zählt: Bestandkunden, Bestandkundenzinsen, Neukunden, Neukundenzinsen dazu die durchschnittliche Abwandern des Geldes und der Kunden minus seiner Kosten. Dazu die Kosten die das Umstellen, das Ändern der EDV, die Schulung der Mitarbeiter und was auch immer kostet. Dann kann man ausrechnen wieviel mehr ihn eine Erhöhung kostet und was Sie bringt.
Würden an den Tag alle Kunden weiterziehen wenn es anderswo 0,1% mehr gibt, würde es ganz schnell gehen.Ich mach das ab 0,25% wenn es seriöse Angebote gibt und kündige die alten Konten sofort wieder. Wie oft ich schon bei den selben Banken Neukunde war......
Ich hatte vor Kurzem ein Gespräch mit meiner Kundenberaterin bei einer Volks- und Raiffeisenbank, sie sagte mir, sie geht aktiv auf die Kunden zu, die Gelder mit 0 Prozent Zins auf ihren Spar- oder Girokonten liegen haben und bietet ihnen die Festgeldanlagen der Bank an, die von den Konditionen gar nicht mal so schlecht sind, im Mittelfeld eher liegen, und sie sagt, der Großteil dieser Kunden will davon gar nichts hören und nichts wissen. Was soll man dazu noch sagen. Diese Dämlichkeit ist schlichtweg unglaublich, nicht fassbar.
@RL23,
die Genossenschaftsbanken wollen fast kein Fest- oder Tagesgelder anbieten, wie auch die Sparkassen.
Sie wollen ihren Kunden nur ihre Hausprotukte, Union Investment z. B. verkaufen.
Ein wichtiger Unterschied war, dass der Hauptrefinanzierungssatz bis Juli 2008 einen vollen Prozentpunkt über dem Einlagesatz lag. Aktuell sind es nur 0,5 Prozent p.a., d.h. damals war es lohnender, sich Geld NICHT über die EZB zu besorgen. Und wahrscheinlich spielt auch die aktuell generell schleppende Kreditnachfrage eine Rolle.
Ich hatte auch von Festgeld gesprochen und von nichts anderem. Es gibt ein paar wenige VR-Banken, die Festgeld zu einigermaßen guten Konditionen um die 3 aufwärts anbieten, jedenfalls besser als 0.
Interessant, den Zinsspread hatte ich mir noch gar nicht angeschaut. Der Markt scheint aber im Moment mit Geld gesättigt zu sein.
Von der IKB Bank ist trotz passabler Ratings abzuraten. Am 8 September hatte ich mein Postidentverfahren. Letzten Samstag kam erst das Schreiben mit dem Code. Dieses Code war ein transparenter, wächserner Schnipsel, worauf man schemenhaft Buchstabenschatten identifizieren musste. Eine Zumutung! Natürlich funktionierte er auch nicht! Auch die Hotline kann man vergessen. Laufend wird aufgelegt und per Email bekommt man auch keine Antwort.
Ich frage mich welches Vertrauen man in einen Bank setzen soll, die eigentlich 0 Service anbietet? Ich überlege, davon Abstand zu nehmen und mein Geld lieber zu einer Bank vor Ort zu niedrigerem Zinssatz, aber guten Servicebedingungen zu tragen.
bei mir hatte alles innerhalb von einer Woche geklappt - daher kann ich von meiner Seite nur ein positives Votum für IKB geben...
Anscheinend hat sich auch "Kritische Anleger" etwas von den Crowd-Investments zurückgezogen-
Ich persönlich kann derzeit nur davor warnen, diese Form der Geldanlage (egal ob Immobilie, Solar oder Start-Up) zu wählen. Eine Firma nach der anderen geht im Augenblick pleite. - Es hat mehr was von Glücksspiel und das Geld ist schneller weg als man denkt. Also Finger weg!!! Dazu versteh ich auch die Bafin nicht, warum sie in der derzeitigen Situation neue Crowd`s nicht einfach aussetzt. - Festgelder sind dann doch sicherer.
@Blacky,
die Renditen, (7-8 %) die da während der Niedrigzinsphase angezeigt wurden, da bekam ich oft $ Zeichen in die Augen.
Eines was mir aber bei allen Anbietern auffiel war, sie nannten nur die erfolgreichen Projekte nie, die, die in den Sand gesetzt wurden.
Deshalb ließ ich es sein.
Nachrangig, finde ich, persönlich ist Mist.
Ja, wir haben uns von dem Thema ein wenig entfernt. Habe mir selber heftig die Finger bzw. das Portfolio mit Crowdinvesting verbrannt. Fand das damals eine echt interessante Art des Investierens, aber irgendwann hab ich dann aufgehört zu zählen, wie viele Projekte in meinem Portfolio da grad verzögert waren bzw. in die Verwertung gegangen sind. Einfach unterirdisch und leider sind so viele Projektentwickler in dem Markt unterwegs, die einfach nicht das halten, was sie versprechen. Daher auch von mir: Lieber Finger weg, vor allem im aktuellen Renditekontext.
Bzgl. BaFin: Naja, die BaFin ist ja nicht dafür da, die Sicherheit von Investments für uns zu prüfen. Sie kann eingreifen, wenn Risiken verschwiegen werden oder es sich um offenen Betrug handelt, aber sie kann jetzt nicht hingehen und sagen Nachrangdarlehen per Crowdinvesting ist nichts Gutes. Das wäre ja auch irgendwie Wahnsinn, wenn eine Behörde für uns Nanny spielen würde. So zumindest meine Sichtweise ...
Man kann das mit den Nachrangdarlehen nicht so pauschalisieren. Ich habe z.B. mehrfach sehr gute Erfahrungen mit einer solchen Anlage gemacht, die von einer Tochtergesellschaft meiner örtlichen Stadtwerke emittiert wurde, um mit dem Geld u. a. PV-Anlagen auf städtischen Gebäuden zu errichten. Da gab es 10 Jahre lang pünktlich attraktive Zinsen und am Schluss sogar noch einen Bonus. Und der Anlagebetrag wurde ebenfalls anstandslos und in voller Höhe zum Fälligkeitstermin zurückgezahlt. Es kommt halt immer darauf an, wer der Emittent ist, für welchen Zweck das Geld verwendet wird und wer unterwegs sonst noch so "die Hand aufhält" (Vermittler, Berater, etc.). Bei "halbstaatlichen" Unternehmen wie den Stadtwerken oder etablierten Genossenschaften hätte ich da wenig Bedenken. Bei "Schickimicki"-Immobilien, Start-ups oder Pseudo-Hilfsprojekten in Entwicklungsländern würde ich hingegen ebenfalls die Finger davon lassen.
Ich war überrascht, als ich erstmals herkam, hier so positive Berichte übers Crowdfunding zu lesen. Auf mich wirkten die gängigen Anbieter immer schon unseriös. Mag sein, dass man als Jurist da grundsätzlich einen anderen Blick drauf hat (weil man darauf gepolt ist, Werbesprech auf die juristische Substanz runterzubrechen), und da war eben eine hohe Diskrepanz zwischen Werbeaussagen („abgesichert“, „sorgfältig von uns geprüfte und ausgewählte Projekte“) und rechtlicher Ausgestaltung (null Absicherung dank Nachrangdarlehen, null Prüfungspflicht oder Haftung der Plattform für vermittelte Projekte).
Ich sage auch nicht, dass Nachrangdarlehen per se unseriös sind, aber Crowdfunding-Plattformen sind bewusst darauf ausgelegt, mit plakativen Werbeaussagen Leute zu ködern, die das Risiko nicht wirklich verstehen und das rechtliche Setup nicht durchdringen.
@S.G. Ich denke, man darf nicht unterschätzen, wie viele Leute doch sehr lange auch begeistert waren vom Crowdinvesting, inkl. meiner Wenigkeit. Das Ganze hat ja eigentlich auch mit einer guten Idee angefangen, aber die guten Absichten sind bei vielen ersten Plattformen in dem Berg an Anwalts- und Transaktionskosten untergegangen. Ich hab damals vergleichsweise nah die Gründung und erste Entwicklung von bettervest mitbekommen. Die Motivation dahinter war wirklich toll, aber in der Praxis wurde irgendwie schnell klar, dass dieses Finanzieren von Kleinstprojekten in unserer bürokratisierten Welt einfach nicht funktioniert, ohne dass dabei die Rendite gegen Null geht. Naja, und irgendwann sind dann die sagen wir mal halbseidenen Leute auf den Zug aufgesprungen und haben ihr Glück versucht. Ich kann nur aus geschäftlicher Erfahrung sagen: Unbezahlte Rechnungen kenne ich nur aus dem Crowdinvesting-Bereich ... bei meisten Partnern/Plattformen habe ich irgendwann einfach resigniert aufgegeben :-(
@Spooky79,
Dein Vergleich kannst Du nicht mit den meisten Crowd-Investments, die auf dem Markt tätig sind/waren, nicht vergleichen.
STW vs. xyz Immobilienentwickler oder sonst was.
Gestern habe ich mich an einem Windpark mit der Höchstsumme von 10.000 € beteiligt, Rendite 6,1 % p.a., aber auch bei den hiesigen STW. Was wichtig ist, die STW verkaufen ihren Anteil, fiktiv 2 Jahren, nicht an einen Investor, das ist vertraglich festgehalten. Mein Geld ist und bleibt bei den STW.
Das kann man so nicht verallgemeinern: Nicht alle Crowds WAREN Mist. Auch hab ich als Kleinanleger nur immer die Mindestanlagesumme angelegt. Der Risikohinweis steht ja immer dabei: Es kann zu einem Totalverlust des Vermögens führen! Für mich WAR es eine Ergänzung zum Portfolio (Tages- u. Festgelder). Ich denke mal das sich kein Kleinanleger mit Crowds eine goldene Nase verdienen konnte. Auch mit Schrott-Aktien wie Synlab setzen Anlagen im Augenblick ihr investertes Geld in den Sand! Es geht um derzeitige Anlagen: "Finger weg von AKTUELLEN Crowds!". Was die Nanny anbelangt: Ich denke unsere Behörden sind zu ihren Gunsten genau dieses (in vergangenen deutschen Staaten hätte man sie wohl eher -S-anny genannt).
Kann jemand eine Empfehlung für Edelmetall (fürs Schließfach) geben?
Welches Metall, wo und wann kaufen?
VG, Wolf
Vermutlich ist der Ankauf von Gold wegen des stark gefallenen Kurs derzeit günstig (auch alter Schmuck vom Aktionshaus. Hat den Vorteil, das man ihn auch tragen kann!). Bei Silber soll es grad eine hohe Nachfrage geben. Aber nur bei seriösen Anbietern kaufen (etwa Degusa oder bei der Bank). Wenn es mit unserer Wirtschaft aber so weiter geht wird auch wieder Altmetall wertvoll. - Vielleicht sollten wir schon mal anfangen wie in den 60 - 70`ern Alteisen zu sammeln. Ab damit in den Keller!
Schau dir mal die Verluste durch Kauf und Verkauf an. Und dann die möglichen Gewinne durch Spekulation.
Dazu die Kosten für das Schließfach und die Versicherung. Denn das Schließfach ist ohne eine Versicherung auch nicht sicher. Langfristig steigt Gold wie alles 4-6% im Schnitt.
Alternativ mal den Wertverlust eines Porsche oder einer Segelyacht.
Auf der Seite von Gold.de gibt es eine Liste mit zertifizierten Händlern, die (einigermaßen) vertrauenswürdig sein dürften. Bei den großen, etablierten Anbietern wie Degussa, Heraeus, Pro Aurum oder der Reisebank kann man wohl nicht allzu viel falsch machen, auch wenn die vielleicht nicht immer die allerbesten Preise bieten. Dafür ist man dort aber einigermaßen sicher, dass einem kein Mist angedreht wird und alles gesetzeskonform abläuft. Und wer keinen eigenen Tresor hat, kann ja immer noch in XETRA-Gold oder in die ETRs der Royal Canadian Mint (Canadian Gold/Silver Reserves) investieren.
Informier Dich doch mal bei www.finanztip.de (Finanztip Verbraucherinformation GmbH/Team um Hermann-Josef Tenhagen) Die bezeichnen sich als DER deutsche Geldratgeber, machen Finanzen einfach und geben gut recherierte Empfehlungen ab. (hier: "In Gold anlegen - Der Goldpreis ist keine Einbahnstraße") Insbesondere zu Anlagestrategien etc. habe ich auf der Plattform schon viel gelesen und wirklich nützliche Idee sammeln können. Für mich eine hilfreiche, seriöse Sache. Weitere Meinungen zu Finanztip, besonders kritisch negative, würden mich sehr interessieren.
Edelmetalle kauft man wenn sie im Sinkflug sind. Nicht im Höhenflug. Aber auch nur ergänzend zu anderen Geldanlagen (Portfolio). Ich würde das als " Brot - und Butteranlage bezeichnen. Selbst wenn eine Währung verschwindet oder verschwand, - das Metall hält man weiter in den Händen.
Sagt mal, ich habe ein kleines Problem hier. Wir haben ja auch einige Banken gelistet, die über den "Anlagemarktplatz" von Check24 abgeschlossen werden können. Beim täglichen Zinsupdate konnten wir bisher mit einer Einstellung von deren Filter des Festgeld-Vergleichs alle Laufzeiten gleichzeitig auf einer Seite und per URL mit allen Parametern anzeigen lassen. Seit gestern geht das irgendwie nicht mehr. Jetzt kann man immer nur eine Laufzeit anzeigen lassen (Beispiel: https://finanzen.check24.de/ga-vergleich/festgeld/result.html?b2bid=50&cpid=checkbank&hideTeaser=1&iam=10.000&idu=3600&banks=c24_bank ). Jetzt die Frage an euch: Bin ich einfach nur blöd, dass ich alle Laufzeiten einer Bank als Übersicht nicht mehr anzeigen kann oder haben die da wirklich was technisch verändert, wodurch das nicht mehr möglich ist? Denn wenn es wirklich nicht mehr möglich ist, wird das Zinsupdate von deren Banken und Festgeldern zum Klickmarathon :-( :-( ... Lieben Dank & Viele Grüße, Stefan
Lieber Stefan,
bin mir jetzt nicht sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe.
Als ich gerade geschaut habe, habe ich ganz oben bei "Anlagedauer" 10 Jahre angeklickt.
Dort wird dann z. B. die "CreditPlus" Bank aufgeführt.
Ganz oben, an erster Stelle Anlagedauer: 7 Jahre und alle wichtigen Angaben.
Direkt darunter Anlagedauer: 6 Jahre mit allen wichtigen Angaben.
Vielleicht habe ich Dich auch nicht richtig verstanden.
Liebe sonnige Sonntagsgrüße
Sonnenschein
Es geht ja wohl darum, dass er sich alle Angebote einer einzelnen Bank in einer Übersicht anzeigen lassen möchte. Das scheint so tatsächlich nicht (mehr) zu funktionieren. Indirekt kann man die meisten Zinssätze aber noch im Filtermenü unter dem Punkt "Geplante Anlagendauer" ablesen. Da steht dann z.B. bei C24: 1 Monat bis 2,65 %, 3 Monate bis 3,05 %, etc.. Allerdings funktioniert das nur natürlich nur bis zu einem gewissen Grad, denn 9- oder 18-Monats-Festgelder oder solche mit 4 bzw. 6 bis 9 Jahren Laufzeit, wie sie z.B. von der CreditPlus angeboten werden, erscheinen in der jeweiligen Oberkategorie, also 9 Monate unter "1 Jahr", 18 Monate unter "2 Jahre", 4 Jahre unter "5 Jahre", usw. Da muss man sich somit weiterhin durchklicken, um alle Sätze angezeigt zu bekommen. Das ist natürlich äußerst unpraktisch und wird von der Konkurrenz (WeltSparen, DB Zinsmarkt) etwas komfortabler gelöst, wobei man sich dort auch nicht nur die Angebote einer einzelnen Bank anzeigen lassen kann, aber immerhin ist eine alphabetische Sortierung der Banken möglich.
Danke schön, Spooky78, für Deine Erklärung. Jetzt verstehe ich, was Stefan meinte.
Liebe Abendgrüße
Sonnenschein
Danke euch! Echt Mist das Ganze ... erhöht den Aufwand enorm, vor allem, wenn wir irgendwann mal tatsächlich alle Angebote spiegeln wollen :-( .. Naja, mal schauen. Vielleicht finde ich noch eine Lösung.
Die ganzen Banken teilen den Vermittlungspotalen ihre Zinssätze doch vermutlich auch nicht per Fax oder Brieftaube mit, sondern in irgendeiner Form digital. Kann man sich da als nicht ganz unbedeutender Affiliate-Partner nicht auch auf den automatischen Verteiler setzen lassen? Schließlich profitieren am Ende ja beide Seiten davon.
Muss ich schauen bzw. mit Check24 besprechen ... wir sind zwar nicht unbedeutend, aber soooo bedeutend nun wieder auch nicht :-)
Lieber Stefan,
Du schreibst:
"Muss ich schauen bzw. mit Check24 besprechen ... wir sind zwar nicht unbedeutend, aber soooo bedeutend nun wieder auch nicht :-)"
Bevor ich Euch/ "Kritische Anleger" entdeckt hatte, habe ich mich über Check24 informiert.
Seit ich diese einzigartige Seite gefunden habe, mit der Check24 - in meinen Augen - nicht mithalten kann, bin ich nur noch hier.
Und mein Gefühl ist, dass Eure Seite täglich wächst und es immer mehr Menschen gibt, die hier schauen.
Und: Hier ist es einfach viel angenehmer und persönlicher, so empfinde ich es zumindest!
Liebe Grüße
Sonnenschein im Mondschein ;)
Deutsche Bank Zinsmarkt Konto
Auch hier : Credit Plus Bank 4% Zinsen bei 2 Jahre Laufzeit.
Ist halt auch hier wieder die alte Frage: Listen oder nicht? Denn einen richtigen Mehrwert sich ich bei dem Angebot via DB ZinsMarkt nicht. Über ZP, WeltSparen, Check24 und Direkt ist es bei uns schon drin. Wir werden früher oder später um eine Komplettspiegelung aller Portale nicht drumherum kommen, aber aktuell auch schon listen!? Was meint ihr?
Welche multibanking App benutzt ihr, leider lässt sich VW Bank Tagesgeld nicht in der Sparkassen App einfügen. Hat irgendwer auch das Problem oder bin ich zu doof ???
Grüße
Aktuelles Festgeldbeispiel: AKBANK AG, 18 Monate 4 %, gesetzliche deutsche Einlagensicherung + freiwillige Einlagensicherung des Bundesverbandes Deutscher Banken, unkompliziert, guter online-Zugriff
Die Suresse Bank hat extreme Probleme, zumindest wenn man kündigt. Seit jetzt über 4 Monaten und 4 Erinnerungsmails mit Weiterleitung an die Ombudsstelle ständig nur vertröstendes eMails, das es derzeit zu Verzögerungen kommt. Das Guthaben ist nicht auf mein Referenzkonto überwiesen. Dies betrifft nicht nur mich, sondern auch 2 weitere bekannte Personen.
Diese Bank ist den notwendigen Aufgaben nicht gewachsen oder hat Probleme mit Auszahlungen?
Warum um .... Willen überweist du dein Geld denn nicht selber auf dein Referenzkonto.Oder geht das auch nicht. Denn kündigen macht wohl einer per Hand, der ist aber im Urlaub
Geht nicht da nach der Anmeldung Fehler auftauchen. Service antwortet nicht oder mit den Standard Floskeln. Wenn man die Fehler bestätigt sind keine Konten angezeigt und auch in Jahresübersichten etc. nicht mehr vorhanden. D.h. Kontokündigung vielleicht irgendwie angestossen. Geld nicht auf das Referenzkonto überwiesen und Tod stellen.
Nachdem jetzt 6 Monate vergangen sind habe ich die Aufssichtsbehörde eingeschaltet. Sehr aufwendig da über belgische Behörden. Angaben hierzu auf der Suresse Bank Impressum hierzu stimmen nicht mehr etc.
Wünsche Euch viel Glück bei Problemen. Ihr werdet es dann brauchen!!!
Warum ist die Pax Bank mit Festgeld 10 Jahre nicht aufgeführt.Immerhin Einlagensicherung der Genossenschschaftsbanhen.
Mhhh, könnten wir schon listen, aber das TG mit 1,50 % und 1 Jahr FG mit 3,00 % ist jetzt nicht sooooo attraktiv. Oder hab ich da was übersehen?
Hallo Stefan, er hat ja in seinem Eingangspost auf die 10jährige Anlage verwiesen. Hier sind die 4,0% schon erwähnenswert. Ich bin für Listen:-)
Trade Republic ab 01. Oktober 2023 mit 4% für alle Bestands- und Neukunden
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/trade-republic-startet-mit-anleihenhandel-in-neuer-app/1899549
Bei Weltsparen hat die Itau BBA (Festeld für 1 Jahr: 4,41%) laut Produktinformationsblatt ihren Sitz in Luxemburg:
"Itaú BBA Europe, S.A.
Luxembourg Branch (nachfolgend „Bank“)
33 Boulevard Prince Henri
L-1724, Luxemburg"
in Luxemburg falle keine Quellensteuer an, heißt es außerdem.
Warum heißt es dann beim Länderrating "Portugal BBB+"?
Laut den infos bei "kritische anleger.de" greift die portugiesische Einlagensicherung.
Ich verstehe das nicht...?
Die Itaú BBA Europe, S.A. ist eine in Lissabon angesiedelte TOCHTERGESELLSCHAFT (d.h. selbständig) der Itaú Unibanco Holding S.A., einer führenden brasilianischen Bank. Sie ist zudem ein von der Bank of Portugal reguliertes Kreditinstitut und ein von der Portuguese Securities Market Commission (CMVM) anerkannter Finanzmarktteilnehmer. Die Luxemburger NIEDERLASSUNG (d.h. unselbständig) von Itaú BBA Europe ist als Niederlassung eines in der EU ansässigen Kreditinstituts zugelassen und bei der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) registriert (vgl. WeltSparen).
Einlagen bei der unselbstständige Zweigniederlassung einer ausländischen Bank sind durch die Heimateinlagensicherung der ausländischen Bank geschützt, in dem Fall also Portugal, da dort der (europäische) "Hauptsitz" der Bank liegt. Entsprechend ist auch das portugiesische Länderrating für die Beurteilung der Sicherheit der Bank maßgeblich. Für die steuerliche Beurteilung gelten wiederum andere Regeln, weshalb die Bank auch eine Niederlassung im "Steuerparadies" Luxemburg unterhält, wo "Gebietsfremde" i.d.R. keine Quellensteuer auf Zinserträge zahlen müssen.
Danke für die ausfürliche Erklärung, ist für mich aufschlussreich!
Quellensteuer muss aber bei Rücküberweisung nach Deutschland nachentrichtet werden!
Guten Tag,
bin neu hier. Vielen Dank für diese Seite!
Ich habe eine Frage zu Flexgeld. Wäre es theoretisch möglich, einen Betrag zu splitten, damit man nur die Hälfte kündigen muss, falls man vorzeitig über einen Betrag verfügen will? Ich dachte z.B. an Medicinos Bank für ein Jahr...
Danke!
Soweit mir bekannt ist, können Sie bei WeltSparen beliebig viele Fest- und Flexgelder von einem Emittenten zeichnen, sofern jeweils der Mindestanlagebetrag eingehalten und in der Summe ein eventuell festgelegter Maximalbetrag nicht überschritten wird. Bei der litauischen Medicinos Bankas wären das jeweils mindestens 5.000 € und in der Summe maximal 100.000 €. Sie könnten also z.B. 2 x 5.000 € anlegen und bräuchten bei dringendem Finanzbedarf dann nur einen der beiden Festgeld-Verträge kündigen. Zu empfehlen ist das aber nicht, denn im Falle der Kündigung beträgt die Verzinsung laut Beschreibung 0,00 % p.a.. Wenn Sie also einen der Verträge kündigen, bekommen sie dafür keinerlei Zinsen - auch nicht anteilig für die bereits verstrichene Vertragslaufzeit. Falls Sie also befürchten, vorzeitig an Ihr Geld zu müssen, sollten Sie vielleicht eher auf etwas Rendite verzichten und stattdessen zu Tages- oder Kündigungsgeld greifen. Da bekommen Sie aktuell immerhin auch bereits bis zu 4,01 % p.a. (wenn auch nur zeitlich begrenzt), können dafür aber in ein paar Wochen, wenn sich voraussichtlich die heutige Zinsentscheidung der EZB positiv auf die Zinssätze der Banken auswirkt, noch einmal zu Angeboten mit verbesserten Konditionen wechseln, ohne in der Zwischenzeit auf eine Verzinsung verzichten zu müssen.
Liebes Forum/Team, bin neu hier (und in dem Thema Geldanlagen). Erst einmal vielen Dank für die "Kritischen Anleger". Ist meine Hauptquelle zum Lernen. Jetzt meine Frage: Warum ist bei den Online-Brokern/Depots "eToro" nicht mit in den Vergleichen? Ich habe da angefangen, weil eToro bei vielen test am besten abgeschnitten hat. Gibt es einen Grund, warum hier gar nicht mit verglichen? BZW hat eToro eklatante Probleme uU? Vielen Dank für Eure Hilfe!
Habe ich zwar noch nie gehört - e toro - aber so im ersten Vergleich nach ein paar Sekunden Google würde ich das nicht unbedingt empfehlen.
https://www.finanzfluss.de/anbieter/etoro/erfahrungen/
Die Plattform wird in US Dollar betrieben, was eventuell auch ein Nachteil/Risiko sein könnte.
Letztendlich kann nur Stefan beurteilen, warum die hier nicht gelistet werden.
Bin immer mal wieder über eToro gestolpert, aber wenn man mal bisschen mehr googled, schrecken einen die Erfahrungsberichte eigentlich nur ab. 5 USD für jede Auszahlung aus dem Depot soll man da zahlen und macht man 12 Monate nichts, werden satte 10 USD pro Monat (!) fällig. Insgesamt wirkt das Produkt und die Gebührenstruktur auf mich intransparent. Nennt mich überkritisch, aber angesichts der Tatsache, dass eToro in Deutschland nicht zu den üblichen Verdächtigen gehört (die man einfach in der Liste haben muss) habe ich mich schlichtweg aufgrund dieses eher negativen ersten Eindrucks gegen eine Listung entschieden. Hoffe, das ist irgendwie nachvollziehbar. Würde man den Anspruch auf Vollständigkeit im Depot-Vergleich im Übrigen wirklich konsequent durchziehen, wären da so einige ziemlich schräge Broker gelistet und das möchte ich den Normaloanlegern, die hier so unterwegs sind, nicht antun :-)
Ah verstehe, die Auszahlungsgebühr fällt bei mir nicht an, aufgrund der Einlage. Wie würde ich denn mein Depot umziehen von hier auf eine der von Euch gelisteten Broker? Vielen Dank für Rat&Hilfe.
Möchtet ihr Traders Place (https://tradersplace.de) in den Depotvergleich https://www.kritische-anleger.de/depots/vergleich/ mit aufnehmen?
Können wir theoretisch machen. Frage ist, ob die einen Mehrwert mitbringen, den andere noch nicht bringen? Hat jemand Erfahrungen mit denen?
In den Festgeldangeboten von Klarna geben Sie an, dass die Steuern automatisch abgeführt werden. Auf der Internetseite von Klarna finde ich jedoch eine gegenteilige Aussage: "Die Zinserträge deiner Festgeldanlage werden komplett auf dein Referenzkonto überwiesen. Klarna als schwedische Bank führt keine Steuern ab. Klarna hat die Pflicht, die schwedische Steuerbehörde über die Zinszahlung zu informieren. Diese leitet die Informationen über alle deutschen Einleger und deren Kapitalerträge an das deutsche Bundeszentralamt für Steuern weiter. Als Einleger hast du die Pflicht, dem deutschen Finanzamt die Kapitalerträge von sich aus zu melden und sie zu versteuern."
Bitte den Sachverhalt prüfen und ggf. eine Korrektur vornehmen.
Herzliche Grüße
Rainer
Hallo Rainer, bei Klarna kommt es darauf an, welches Festgeldangebot man nutzt. Klarna hat zwei verschiedene.
Festgeld+ geht nur über die App und führt automatisch Steuern ab, man kann auch einen Freistellungsauftrag einrichten.
Das "traditionelle" Festgeld geht nicht online, sondern nur per Telefonbanking, und die Steuern werden nicht automatisch abgeführt.
Siehe hier ( https://www.klarna.com/de/klarna-festgeld/ ) im FAQ unter Ziff. 6:
"6. Wie kann ich einen Freistellungsauftrag einreichen?
Wenn du ein Klarna Festgeld+ Konto besitzt, kannst du deinen Freistellungsauftrag am einfachsten mit der Klarna App einreichen. Du findest sie in den Einstellungen deines Klarna Bankkontos. Du kannst sonst auch den Freistellungsauftrag auch über unser PDF-Formular einreichen.
Beim Klarna Festgeld, werden die Steuern nicht automatisch abgezogen. Als Einleger bist du verpflichtet, die Kapitalerträge dem deutschen Finanzamt zu melden und zu versteuern."
Die AKBANK bietet bei Festgeld 4 % p. a. bei einer Anlagezeit von18 Monaten.
Ist es richtig, dass die deutsche Einlagensicherung gilt?
Ist ansonsten etwas zu beachten?
Die Akbank AG ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen und ist darüber hinaus Mitglied der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (siehe: https://www.akbank.de/de/seiten/faq.aspx). Ein Festgeldkonto kann bei der Bank nur in Zusammenhang mit einem Tagesgeldkonto eröffnet werden. Die Mindestanlage beträgt 2.000,- €. Bei Festgeldkonten mit einer Laufzeit über einem Jahr kann man wählen, ob man die Zinsauszahlung jährlich oder vierteljährlich erhalten möchte. Ansonsten sollte man wissen, dass die Bank über ein relativ schlechtes Rating (B- bei Fitch, was in Schulnoten etwa einer 4- entspricht) verfügt und erst im letzten Jahr von der BaFin wegen ihrer nicht ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation "abgemahnt" wurde (siehe: https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massnahmen/60b_KWG_84_WpIG_und_57_GwG/meldung_2022_11_15_Akbank_60b.html).
Danke. Bei den Banken mit 4 % Festgeldzinssatz bei 1,5 b.z.w. 2 Jahren Laufzeit muss man wohl meist kleine Nachteile in Kauf nehmen. Wichtig ist mir, dass kein größeres Risiko besteht.
Hinweis zu Secure Go+: Bei einem Unterthema hatte ich es schon geschrieben, vielleicht interessiert es ja auch andere: Es gibt die Standard-App (https://play.google.com/store/apps/details?id=de.fiduciagad.securego.wl), außerdem bieten diverse Banken (z.B. Renault Bank direkt, VR Bank) diese App mit eigenem Branding an. Diese Bank-eigenen Apps muss man nicht zwangsläufig nutzen, man kann genauso gut die Standard-App verwenden. Diese kann man entweder gleich mit dem Zugangs-QR-Code registrieren, oder auch von der bereits registrierten Bank-eigenen App die Registrierung dorthin transferieren. Dann hat man die diversen Zugänge beisammen und spart sich den Zoo von Secure Go+ Apps, die verschieden aussehen, aber alle das gleiche machen.
...darauf zielt auch meine Frage weiter unten ab: Gibt es in der SecureGo+ Begrenzungen bei der Anzahl der Konten und/oder Banken?
Nun ja, man kann die App halt für alle Banken verwenden, die Secure Go+ anbieten. Seitens der App ist mir keine Begrenzung bekannt.
followmymoney
Gibt es einen Grund warum die nicht aufgenommen wird ?? Auch wenn die Zinsen evtl. Einkommen oder Bonus sind en gutes Angebot das zumindest die anderen Banken weiter nach oben treibt. ???
Das zweite Problem ist die fehlende Einlagensicherung hinsichtlich des 2,6-Prozent-Bonus.
Stefan muss entscheiden, wenn es nach mir ginge, würde ich das Angebot nur unter 1,5 Prozent einsortieren und auf den 2,6-Prozent-Bonus (und dessen Fallstricke) aufmerksam machen.
Ok, Ich sehe in den 3 Monaten kein so großes Konkursrisiko und wenn dann nur für die 2,6% Bonus. Die Sammeln ja kein eigenes Geld ein, also sind sie nur an den Neukunden interessiert. Ob man das nun 100er verschenkt oder ein paar % Zinsen.
Aber ich sehe eine Chance das andere Banken mitziehen. Soviel Warnmeldungen und Sondertricks, da müsste man überall Warnflaggen anbringen
Also ganz nach oben mit leutend roten Warnhinweisen
Na ja, so eine Aufteilung mit Zins und Bonus nehmen nur sehr wenige Anbieter vor. Ich teile auch nicht deine Auffassung, dass dadurch mehr Anbieter einen höheren Zinssatz als den aktuellen EZB-Einlagesatz (3.75 Prozent p.a.) bieten würden - denn das ist einfach eine Kostenfrage.
Auf mich wirkt die FELS Group jedenfalls ziemlich klein. Laut https://www.crunchbase.com/organization/fels-group hat sie zuletzt Ende 2021 von Investoren 5 Mio. Euro erhalten und laut https://www.northdata.de/FELS+Group+GmbH,+Kelkheim+%28Taunus%29/Amtsgericht+K%C3%B6nigstein+HRB+10090 hatte sie im gleichen Jahr fast 3 Mio. Euro Verlust gemacht. Da danach auch noch mehr als 1 1/2 Jahre ins Land gegangen sind, gehe ich davon aus, dass nicht mehr viel Geld da ist.
Aber letztendlich muss jetzt selbst wissen, ob er es riskiert. Da C24 ab 1. September 4 Prozent p.a. bietet - und zwar als Zinssatz, d.h. geschützt durch die Einlagensicherung - werde ich es ganz sicher nicht machen.
C24 nehm ich auch mit. Konto steht bereit. Aber ich hab noch mehr zu Anlegen.
Ich geh mal davon aus, das die Banken nicht den Einlagezinssatz als Maß nehmen, sondern den bei Sie selbst Geld bei der EZB leihen 4,25% Also ist da noch Luft nach oben, wur müssen Sie nur treiben.
Angebot der Consorsbank:
Guten Tag Oliver XXX,
Sie möchten mehr Zinsen für Ihr Tagesgeld? Neue Einlagen verzinsen wir im Aktionszeitraum mit bis zu 3,5 % p. a. Überweisen Sie einfach Geld von einer anderen Bank auf Ihr teilnehmendes Tagesgeldkonto.
Was kann ich erwarten?
3,5 % Zinsen p. a. auf neu eingezahltes Geld
für neue Einlagen bis zu 1 Mio. Euro auf dem teilnehmenden Tagesgeldkonto
im Aktionszeitraum 1. September 2023 bis 29. Februar 2024
Auf welchem Konto erhalte ich 3,5 % Zinsen p. a.?
Die Nummer Ihres teilnehmenden Tagesgeldkontos finden Sie in der aktuellen Nachricht „Persönliche Zins-Mitteilung“ in Ihrem OnlineArchiv.
Ab wann erhalte ich 3,5 % Zinsen p. a.?
Die Verzinsung mit 3,5 % startet am 1. September 2023. Überweisungen auf das teilnehmende Tagesgeldkonto sind ab sofort möglich.
Hinweis von mir: Nach Rückfrage wurde mir bestätigt, dass Umbuchungen von Dividendenerträgen vom Depot-Verrechnungskonto auf das Tagesgeldkonto behandelt werden, wie "frisches Geld vom fremden Konto".
Da ich noch eine Zinsgarantie mit 2,1% habe, falle ich raus. Witzig...
"Teilnehmen können Privatkunden der Consorsbank, die zum Stichtag 7. August 2023
ein Tagesgeldkonto mit Standardkonditionen haben.
an keiner anderen Tagesgeld-Zinsaktion der Consorsbank teilnehmen.
ggf. eine „Persönliche Zins-Mitteilung“ im OnlineArchiv erhalten haben"
Da es nun einreisst den Starttermin für Zinsen Monate vorher zu veröffentlichen wäre es doch nett die auch anzuzeigen.... evtl. grau hinterlegt.
Es werden sicher auch ein paar Bänker hier mitlesen.
Also die c24 mit 4%,followmymoney mit 4.1%
Zumindest ich würde followmymoney überhaupt nicht mit 4,1 Prozent p.a. aufnehmen - falls doch, nur mit dicken Warnhinweisen (zu Versteuerung und fehlender Einlagensicherung des 2,6-Prozent-Bonus).
3 Monate 2,6% auf 100000 sind 65 Euro. Also das Risiko ist kalkilierbar
54 % Sitzensteuersatz statt 25 % Kapitalertrag = 18,84 Unterschied
Ganz dicke Ausrufezeichen.
3,7% statt 4,1 % =100 Euro mehr
Renault Bank. Neuer Zinssatz für NUR drei Monate. Das ist ja echt lächerlich und wohl reiner Kundenfang. Zwischen vier und sechs Monate muss es schon sein, damit sich Zins-Hopping und ein neues Tagesgeld lohnt (allein schon wegen dem Postident-Tri-Tra-Trullala).
C24 Bank: 6 Prozent aufs Tagesgeld
Das meinen zumindest die Schreiberlinge der Berliner Morgenpost, weil sie die 2% fürs Girokonto und die 4% fürs Tagesgeldkonto addieren: https://www.morgenpost.de/lifestyle/article239168055/tagesgeld-c24-bank-zinsen-angebot-sparer.html
Ich werd bei C24 demnächst ein Girokonto mit 5 Tagesgeld-Pockets eröffnen, dann krieg ich 22% Zinsen. :-D
Also ich hätte die Zinssätze für Giro und Tagesgeldkonto multipliziert. Der Redakteur scheint noch jung zu sein.
Mal sehen wie lange der Artikel online ist. 9:41 wurde er aktualisiert aber die 6% stehen da immer noch. LOL
Inzwischen haben die das halbherzigkorrigiert. Ganz schön peinlich. Der Mann ist noch nicht einmal in der Lage den Artikel so umzuschreiben, dass er jetzt Sinn macht. Da steht immer noch:
"Es gibt sogar einen einfache weitere Option, um noch mehr Zinsen herauszuholen. Wir erklären, wie das funktioniert"
Das bezog sich auf die 2% + 4%Rechnung. Jetzt steht der Satz so da ohne Sinn.
https://followmymoney.de
4,1 auf "Tagesgeld"
Zinsen garantiert bis 30.11.2023, für Einlagen bis zu 100.000€
Ist followmymoney empfehlenswert?
Hat jemand Erfahrungen? 4,1% sind schon sehr interessant ...
https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/#Kommentar_7210
Ich persönlich würde aber (je nach Anlagesumme) davon Abstand nehmen. Die 2,6% Bonuszins werden nach §22 Nr.3 EstG versteuert! Sprich wenn dieser Betrag (inkl. bereits im Steuerjahr erhaltene Bonuszahlungen z.B. durch einen Neukundenbonus bei Kontoeröffnung etc.) 256 Euro erreicht bzw. überschreitet wird der GESAMTE Betrag mit dem PERSÖNLICHEN Steuersatz versteuert! (zählt nicht als Kapitalerträge!).
lt. Teilnahmebedingungen:
"Die Bonuszinsen sind nur steuerfrei, solange der Kunde in Deutschland steuerlich ansässig ist und seine sonstigen Einkünfte insgesamt weniger als EUR 256 im Kalenderjahr betragen (gem. § 22 Nr. 3 EstG). Dies steht in Eigenverantwortung des Kunden."
"Die Baader Bank AG hat sich dazu verpflichtet, FollowMyMoney-Neukunden der FELS wealth GmbH (gem. dieser Aktionsbedingungen) Guthabenzins von 1,5% p.a. limitiert bis zum 31. Dezember 2023 zu gewähren.
Die FELS wealth GmbH gewährt zusätzlich einen Bonuszins in Höhe von 2,6% p.a., limitiert bis zum 30. November 2023."
Zudem muss man sich klar machen, dass der Bonuszins nicht unter die Einlagensicherung fällt. Sprich: Geht der Laden vor Auszahlung pleite, hat man auf die 2,6 Prozent p.a. nur Ansprüche im Rahmen der Gläubigerentschädigung des Insolvenzverfahrens - und da dürften am Ende deutlich weniger als 2,6 Prozent p.a. herauskommen.
Da C24 ab 1. September 4 Prozent p.a. gewährt, sehe ich keinen Grund, mich auf ein solches Unterfangen einzulassen.
Auf mich wirkt das ganze Ding wie ein unseriöses Startup. Auf der Seite wird Festgeld nichtmal erwähnt, man muss ein Konto für eine Vermögensverwaltungsbanken-Plattform eröffnen, das tatsächliche Konstrukt (Kombi aus Zinsen und voll zu versteuerndem „Bonus“) ist nicht erkennbar. Ich finde es grenzwertig und würde - auch aus den von Sparer genannten Gründen - es hier nicht listen.
Das Ganze wirkt auch auf mich wenig vertrauenserweckend :-( ... Dass die Bonuszinsen keine echten Zinsen sind, sollte zumindest auf der Webseite irgendwo mit erwähnt und erklärt werden. Wir würden, sofern wir es listen, das Ganze ohnhin nur mit 1,5 % listen und die Bonuszinsen dann als +2,6 % Bonus hinten dran, so wie wir es auch beim Scalable-Angebot gemacht haben. Alles andere wäre aus meiner Sicht auch arg misleading ...
Was mich an der ganzen Sache eher stört ist erstens, dass noch nicht mal kommuniziert wird, was für ein Standardzins gezahlt wird. Liegt der bei 0 %? Oder doch 1,5 %? Oder was ganz anderes? Zweitens dient das Ganze doch offensichtlich nur dazu, die Leute in die Vermögensverwaltung zu locken. Wollen wir so etwas wirklich unterstützen? Habe lustigerweise gestern Abend mal wieder drüber nachgedacht, wie man den Vergleich so umbauen könnte, dass diese ganzen Neukundenangebote nicht mehr so viel Aufmerksamkeit bekommen. Die Banken kommen mit diesem Marketingmurks völlig ungeschoren davon (siehe DKB mit Ankündigung der Zinsanhebung 1 Monat vorher oder die ING mit offen kommunizierter Ausnutzung der Trägheit von Bestandskunden). Eine J&T Direktbank mit ehrlichem Konditionsmodell und guten Erfahrungen geht da völlig unter, obwohl die für die allermeisten Anleger die weitaus bessere Wahl wäre ...
Naja, ich muss über followmymoney nochmal schlafen und freue mich auch über eure Gedanken dazu ...
Grenzüberschreitende Einlagensicherung Österreich
Siehe das folgende Zitat: Inwieweit ist die deutsche Einlagensicherung an der Anlage in Österreich beteiligt?
"... gelten die Bestimmungen über grenzüberschreitende Einlagensicherung nach dem deutschen Einlagensicherungsgesetz ("EinSiG") in Verbindung mit dem österreichischen Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz („ESAEG“)."
Ich vermute mal, die Aussage bezieht sich auf Kapitel 5 des Einlagensicherungsgesetzes (§ 56 ff EinSiG), das die Zusammenarbeit der verschiedenen Einlagensicherungssysteme regelt. Demnach hat "ein inländisches Einlagensicherungssystem nach diesem Gesetz die Aufgabe, die Erstattung von Einlagen der Zweigniederlassungen eines CRR-Kreditinstituts mit Sitz in einem anderen Staat des Europäischen Wirtschaftsraums im Namen und entsprechend den Anweisungen des Einlagensicherungssystems des Herkunftsmitgliedstaats durchzuführen, soweit das inländische Einlagensicherungssystem die notwendigen Mittel zur Einlegerentschädigung vor der Auszahlung von dem Einlagensicherungssystems des Herkunftsmitgliedstaats erhalten hat. Das Einlagensicherungssystem des Herkunftsmitgliedstaats erstattet dem inländischen Einlagensicherungssystem die Kosten des Entschädigungsverfahrens (vgl. § 57 Abs. 1 EinSiG)".
Grundsätzlich ist bei Anlagen bei der Kommunalkredit Invest, auf die sich die Anfrage wohl bezieht, aber die österreichische Einlagensicherung (Einlagensicherung AUSTRIA Ges.m.b.H.) zuständig.
Danke!
Ja, es ist die Kommunalkredit Invest.
Bisher habe ich nur der deutschen Einlagensicherung vertraut, da „moralisch“ der Staat mit im Boot sitzt.
Was ist der Unterschied bei einem Festgeld zwischen "Zinssatz effektiv 3,92 % p.a." und " Zinssatz nominal
4,00 % p.a." bei einer zweijährigen Anlage? Wodurch entsteht der Unterschied?
Ich nehme mal an, es handelt sich hierbei um das aktuelle Festgeldangebot der Aareal Bank für 2 Jahre auf WeltSparen. Dazu muss man wissen, dass die Aareal Bank (und übrigens auch einige andere Banken auf WeltSparen) eine sehr eigenwillige Definition des Begriffs "effektiv" vertritt. Prinzipiell müssten effektiver und nominaler Zinssatz ja identisch sein, da die Ausschüttung jährlich erfolgt und keine Kosten anfallen. Die Aareal Bank geht bei ihrer Effektivzins-Berechnung jedoch von einer fiktiven automatischen Wiederanlage der Zinsen aus, die aber eigentlich nicht der Normalfall ist. Bei einer solchen Wiederanlage wäre der effektive Zinssatz aufgrund des Zinseszinseffektes normalerweise höher als der Nominalzinssatz. Die Aareal Bank rechnet aber genau umgekehrt, d.h. sie addiert die tatsächlich gezahlten Zinsen der 2 Jahre zum ursprünglichen Anlagebetrag und zinst diese Summe auf den ursprünglichen Anlagebetrag ab. Der dabei zugrunde gelegte Abzinsungssatz wird von der Aareal Bank dann als Effektivzins ausgewiesen.
Bei einer Anlagensumme von 10.000 EUR sieht die Rechnung wie folgt aus:
Ausgeschüttete Zinsen = Anlagebetrag x Nominalzins x 2 Jahre = 10.000 EUR x 4 % x 2 = 800 EUR
Rückzahlungsbetrag = Anlagebetrag + Zinsen = 10.800 EUR
Der Rückzahlungsbetrag wird schließlich über den Anlagezeitraum von 2 Jahren unter Umstellung der folgenden Formel abgezinst:
Barwert (Anlagebetrag) = Ursprungswert (Rückzahlungsbetrag) x Abzinsungsfaktor (1 / (1+r)^n)
wobei:
r = (Effektiv-)Zinssatz
n = Laufzeit (2 Jahre)
Man teilt also den Anlagebetrag durch den Rückzahlungsbetrag, nimmt davon den Kehrwert (1/x), zieht die 2. Wurzel (wg. 2 Jahre Laufzeit), subtrahiert 1 und erhält schließlich den Effektivzinssatz von 3,92 %.
Im Klartext bedeutet das dann aus Sicht der Aareal Bank: Wenn man 10.000 EUR bei einem Zinssatz von 3,92 % mit automatischer Wiederanlage (Zinseszins) über 2 Jahre anlegen würde, käme man auf den tatsächlichen Rückzahlungsbetrag von 10.800 EUR.
In Wirklichkeit findet aber gar keine automatische Wiederanlage statt, weil die Zinsen ja jedes Jahr ausgeschüttet werden. Die ganze Rechnung widerspricht somit der eigentlichen Bedeutung des Wortes "effektiv" i.S.v. "tatsächlich, wirksam, real". Warum man das eigene Angebot dadurch schlechter erscheinen lässt, als es wirklich ist, erschließt sich mir nicht. Den "effektiv" bekommt man ja jedes Jahr 4 % Zinsen auf die Einlage.
Das ist in der Tat merkwürdig, ich kannte die Rechnung nur anders herum (dass z.B. beim Tagesgeld bei monatlicher Zinszahlung der "effektive" Zinssatz besser ist als der "nominale", der auf jährlicher Zinszahlung basiert).
Es gibt übrigens durchaus Banken, die beim Festgeld Zinsen erst am Ende der Gesamtlaufzeit auszahlen, dann aber mit Zinseszins basierend auf jährlicher Zinsberechnung. Jedenfalls bei der PBB kann man das auswählen (und bekommt damit einen "effektiven" Zinssatz von z.B. 5,x% statt 4,25% auf 10 Jahre, wenn ich mich nicht verrechnet habe). Ob das am Ende wirklich so klappt und die Zinszahlung wirklich erst am Ende steuerwirksam erfolgt, mal schauen.
Was die Verzinsung angeht, sollte das bei der pbb in der beschriebenen Weise funktionieren. Interessant ist in der Tat, ob man dann die Zinsen tatsächlich erst nach 10 Jahre, wenn sie tatsächlich ausbezahlt werden, versteuern muss oder ober da, wie z.B. bei Investmentfonds, eine jährliche Vorabversteuerung der angenommenen Zinsen erfolgt. Letzteres würde mich aber wundern, da man ja schließlich auch, anders als bei Fonds, nicht früher an das Geld kommen kann, wenn man denn möchte.
Danke @Spooky78 für die exzellente Antwort und Erklärung :-) Da schäm ich mich ein wenig, weil ich scheinbar noch nicht mal die Frage richtig gelesen habe :-( ... Hab daher meine Antwort direkt mal gelöscht :D ... Sorry sorry sorry ... nächstes Mal lese ich zuerst ordentlich und antworte erst dann :-) VG, Stefan
Jetzt weiß ich wenigstens dass Spooky78 kein Redaktionsmitglied ist, wovon ich immer ausgegangen bin, bei der Qualität an Antworten und Beiträgen im Forum.…
Danke für den Einsatz und weiter so, Spooky78!
Habe gerade noch mal auf der pbb-Homepage nachgeschaut:
"Bei Festgeldkonten zahlen wir in der Regel die Zinsen am Ende der Laufzeit auf Ihr Tagesgeldkonto bei pbb direkt aus. Bei Laufzeiten von zwei, drei, fünf und zehn Jahren können Sie zwischen zwei Arten der Zinsauszahlung wählen:
- Jährliche Zinsauszahlung: Die Zinsen werden jährlich auf Ihrem Tagesgeldkonto gutgeschrieben.
- Zinsthesaurierung: Die Auszahlung erfolgt am Ende der Laufzeit. Die Zinsen werden damit auch erst zum Ende der Laufzeit auf Ihrem Kontoauszug ausgewiesen und dann steuerpflichtig."
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass diese Information stimmt. Dann wäre das im Sinne der Steueroptimierung tatsächlich eine sehr interessante Anlage mit eine effektiven Rendite von 5,16 % p.a., für die man auch erst nach 10 Jahren Steuern zahlen muss, wenn man vielleicht schon in Rente ist oder sonstige Steuervorteile nutzen kann. Das muss man mit einem thesaurierenden Fonds oder ETF erst einmal schaffen.
Yep. Wir nutzen das als simples Zinsdifferenzgeschäft - Baukreditrate zu 0,54% Zinsen maximal runter, stattdessen Festgeld zu 5,16% vor Steuer, das lohnt sich schon, selbst wenn man es dann noch voll versteuern muss. Klar, es gibt eine fixe Rendite und anders als bei Aktien/ETFs keine Chance auf mehr. Andererseits aber auch eine feste, sichere Rendite und quasi kein Verlustrisiko.
Guten Abend,Angebote der Credit Agricole und ihrer Tochter CA Autobank klingen nett: das Handling ist aber aufwendig und teuer - bergeweise Papier, Portokosten, Druckkosten und Zeit gehen drauf und mindern den scheinbar netten Ertrag - ganz abgesehen von der fehlenden Digitalisierung und dem beschriebenen umweltunfreundlichen Handling. Keine Empfehlung für Jeden der 2 Meter weiter als bis zur Rendite denkt. Ein von der Bank, der er lange treu war, enttäuschter Kunde (keinerlei Einlenken oder Verständnis - einfach voriges Jahrhundert)
Mhhhh, reden wir da über die gleiche Bank? Was musstest du denn da an Bergen von Papierdokumenten ausdrucken und per Post schicken? Also von der Crédit Agricole kenne ich das für ihr Festgeld jedenfalls nicht. Kannst du etwas mehr dazu ausführen, damit wir das hier genauer nachvollziehen können?
Ich habe bei der Crédit Agricole nur über den DB Zinsmarkt angelegt. Da gab es keinen besonderen Aufwand und die Anlagen sind komplett online möglich (nach erstmaliger Freischaltung für den DB Zinsmarkt).
Allerdings sind über den DB Zinsmarkt aktuell nur Festgeldangebote der CA mit einer Laufzeit von mindestens 24 Monaten erhältlich, während man direkt bei der Bank auch kürzere Laufzeiten ab 1 Monat zeichnen kann. Andererseits ist dort die Mindest- (5.000 €) und Maximalanlage (500.000 €) auch höher als beim DB Zinsmarkt (1.000 € bzw. 100.000 €), wo zudem eine 14-tägige Zeichnungsfrist besteht.
Das mit dem ordentlich Papier ausdrucken kann ich zumindest bei Crédit Agricole bestätigen. (Direktanlage) Ich habe vor einigen Wochen ein neues Festgeld eröffnet und als Kontoeröffnungsantrag ein recht umfangreiches PDF erhalten, von dem ich sechs Seiten ausdrucken und (auf zwei Seiten unterschrieben) per Brief zurückschicken sollte. Als ehemaliger Kunde sollte ich außerdem noch die Kopie meines Ausweises mitschicken, dafür konnte ich mir die erneute Identifizierung sparen.
Das ganze fand ich zwar auch ziemlich albern, aber mit Ausdrucken, Unterschreiben, Brief zur Post bringen und 1€ Porto bezahlen hielt sich der Aufwand für mich trotzdem noch in Grenzen. Immerhin gibt es inzwischen (d.h. im Gegensatz zu vor einigen Jahren) zumindest die Möglichkeit, das Konto online anzugucken und zu kündigen. Aber da ist eben noch viel Luft nach oben.
40% Sondersteuer auf Bank-Gewinne in Italien.Gut oder schlecht?
Die neue italienische Regierung macht ernst und führt eine Extrasteuer auf Sonsergewinne der Banken ein.
Was sich auf den ersten Blick vernünftig anhört, könnte aber durchaus negative Auswirkungen auf italienische Banken oder ggf auch andere Banken haben, wie man liest:
https://finanzmarktwelt.de/italien-40-prozent-banken-steuer-279638/?amp=
Was meint ihr dazu?
Pleite der Fidor-BankDie Fidor-Bank schloß die Kontenbeziehung im Juni dieses Jahres und zögert die Rückzahlung der Einlagen ständig hinaus. Welche Möglichkeiten habe ich, an mein Geld zu kommen ?Warum greift bei der Pleite der Fidor-Bank nicht die Deutsche Einlagensicherung ?
Die Einlagensicherung greift bei Zahlungsunfähigkeit einer Bank. Das ist bei Fidor jedoch nicht der Fall, die Bank wird geordnet geschlossen. So etwas kann durchaus vorkommen. M.E. musst Du Dir (noch) keine Sorgen machen. Die Rückzahlung der Einlagen kann aber sicher noch eine Weile dauern.
https://www.vzhh.de/themen/finanzen/fidor-bank-stellt-geschaeftsbetrieb-ein
Die Bank ist nicht pleite.
Zitat:
Ist die Fidor Bank insolvent?
Nein. Die Fidor Bank ist nicht insolvent. Sie stellt ihren Betrieb aus „strategischen Gründen“ ein. Die Bank ist weiterhin Mitglied in der gesetzlichen Einlagensicherung. Diese schützt das Geld der Kundinnen und Kunden, wenn ein Kreditinstitut pleitegeht.
Zitatende
Haben Sie Erfahrungen mit FollowMyMoney? die Gesellschaft bietet bis 31.10.23 in Verbindung mit der BaaderBank 4,1% p.a. (bis maximal T€ 100)
Hallo,
seit dem neuesten Key(01.08.23) werden die Felder in der 2. Reihe (Bankkarten/Giro/Crowd/...)nicht mehr angeboten.
So gewollt oder Bedienungsfehler meinerseits?
Gruß
Gewollt, da das bis auf den Crowdinvesting-Vergleich nur Vergleiche waren, die wir von einem externen Partner eingebunden haben und die alles andere als gut und vollständig waren. Crowdinvesting ist derzeit zudem fast tot aufgrund der gestiegenen Zinsen im TG/FG-Bereich und auch als Investment generell wollen wir das aktuell nicht weiter unterstützen.
Achtung, das Tagesgeldkonto der Comdirect Bank , genannt "Tagesgeld Plus", funktioniert mit derzeit 3,25% für Bestandskunden nur, wenn alle Überweisungen auf dieses Konto NICHT von einem anderen Comdirectkonto stammen, sondern von einer andere Bank. Wer also nur bei Comdirect ein Konto hat von dem er überweisen kann, kann dieses Angebot NICHT nutzen.
Eine entspr. Ergänzung im blauen Kasten auf der Tagesgeld Plus Detail-Seite dieser website wäre sinnvoll.
Quelle: https://www.comdirect.de/cms/lp/tgp-bk.html
Zitat:
"Die Aktionskonditionen gelten, wenn Sie bis 31.07.2023 unter einer neuen Kundenverbindung ein Tagesgeld PLUS-Konto eröffnen und auf dieses Tagesgeldkonto ausschließlich Guthaben, die bei anderen Banken geführt werden, überweisen. Sobald Guthaben von einem comdirect Konto auf dem neuen Tagesgeld PLUS-Konto eingehen, nimmt das Tagesgeldkonto nicht mehr an der Aktion teil und es gelten die aktuellen Standardkonditionen."
Ist schon der Wahnsinn, welche kruden Bedingungen sich die Banken inzwischen so ausdenken. Da kann doch nur die Absicht dahinterstecken, Zinszahlungen an die Kunden zu vermeiden, die sich die Bedingungen nicht ganz genau angucken. Ich bin inzwischen auch dazu übergegangen, die jeweiligen Bedingungen der einzelnen Angebote genau durchzulesen, um keine bösen Überraschungen zu erleben.
@Webvet Vielen Dank für den Hinweis.
Ich nehme an solchen Aktionen schlicht nicht teil. Es mag rechtlich und formal sauber sein, ich persönlich finde das trotzdem unseriös und unnötige Schikane. Aber die Banken machen das nur, weil es genug Leute gibt, die das Spiel mitspielen. Ich parke mein Geld am nächster Woche wieder bei der JT Direktbank. Die bietet wirklich gute Konditionen für Neu- und Bestandskunden gleichermaßen, ganz ohne irgendwelche absurden Anforderungen.
Ja aber gerade das comdirect Angebot für Bestandskunden ist ja recht gut und mit wenig Aufwand verbunden. Natürlich ist das J&T Angebot besser. Aber ich bin nicht so der Freund davon, alles auf eine Bank zu legen. Ich diversifiziere da lieber. Vor allem über 100.000€ auf eine Bank würde ich nicht empfehlen. Hatte da schon schlechte Erfahrungen mit der Sberbank, wobei ja dann doch alles gut ausging.
Ja, mehr als 100.000 EUR würde ich auch nicht bei einer Bank parken (egal bei welcher), aber bei den meisten wird das für Tagesgeld vorgesehene Geld wahrscheinlich deutlich darunter liegen. Und bei 20.000 - 30.000 EUR fange ich nicht an, mein Geld auf diverse Tagesgeldkonten zu verteilen, nur um zu diversifizieren. Klar, Garantien gibt es keine, aber die gibt es nie, und für mich persönlich muss der Aufwand im Verhältnis zum Risiko stehen.
Das ING Tagesgeldkonto ist eine beliebte Option für Sparer, die ihr Geld sicher und flexibel anlegen möchten. Als Teil der ING Bank, einer der größten Banken Europas, bietet sowohl Bestandskunden als auch Neukunden attraktive Zinsen und zahlreiche Vorteile. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer mit den verschiedenen Aspekten des ING Tagesgeld kontos befassen und erklären, wie es funktioniert.
Gerade eben von J&T Banka bekommen:
Sehr geehrter Herr Schmutterer,
"Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass die J&T Direktbank ab dem 03.08.2023 den Zinssatz für Ihr J&T Tagesgeld von 3,3% auf 3,65% p.a. anheben wird."
Weiterhin sehr fair die Abhebungen für alle parallel zur EZB.
Guten Morgen,
bitte mal bei den Crowds drüberschauen,
Greenvesting Solar Deutschland ist finanziert.
Die haben aktuell nur Solar Marokko mit einer noch sehr kleinen Fehlsumme im Programm.
Grüße
Crowdinvesting ist hier de facto tot ... Wir aktualisieren die Projekte auch nicht mehr wirklich regelmäßig, um ganz offen zu sein, weil auch die Nachfrage danach völlig im Keller ist angesichts der Zinsen bei TG/FG. Ich denke, wir nehmen den Vergleich auch zeitnah offline. Muss nur mal drüber grübeln, ob das an irgendeiner Stelle zu Problemen im System führen könnte. Danke für euer Verständnis! Stefan
Ein immer wieder anzutreffendes Problem ist die Frage, ob angelegtes Geld bei einer Bank sicher ist. Der beste und eigentlich auch einzig mögliche und zeitnaheste Indikator hierfür ist der Aktien- bzw. Anleihekurs einer Bank, wenn es denn einen solchen gibt. Wenn es keinen gibt, gibt es häufig einen Aktien- oder Anleihekurs für die Muttergesellschaft. Dieser Kurs gibt Aufschluss darüber, wie hoch das Insolvenzrisiko und die Bonität der Bank sind. Wenn man viel Geld bei einer Bank angelegt hat, sollte man sich den Kurs alle paar Tage wenn nicht sogar täglich ansehen, vor allem, wenn die Bonität der Bank fraglich ist.
Ich gehe so seit Jahrzehnten vor und habe nie Probleme gehabt und bin auch rechtzeitig bei der vtb-bank ausgestiegen. Andere Methoden wie Ratings von Ratingagenturen sind nicht zeitnah genug und teilweise zu nebulös formuliert. Ich habe bei youtube ein Video dazu gemacht. Wer Interesse daran hat, kann sich das Video dazu ansehen. Der Link dazu ist: https://www.youtube.com/watch?v=Gih8vlhpNuE&t=63s
Zur VTB: Um die Bank war es doch vor dem Ukraineangriff sehr gut gestellt. Dies als Beispiel in Bezug der genannten Kriterien auf die Sie achten (Aktienkurs, usw.) passt doch irgendwie nicht. Oder wie haben Sie das bzgl. der VTB gemeint?
Löscht man sein Cookies ist man den Code los den man mit dem Newsletter bekommt(den speichert ja niemand)
Nur beim neu Anmelden will euere System wohl keine E-Mail mehr senden ?? Man ist ausgesperrt
Schade
Deswegen behalte ich meinen KA-Newsletter immer so lange im Posteingang, bis ein neuer kommt. Dann kann ich auch von verschiedenen "Endgeräten" darauf zugreifen und sicherstellen, dass ich jederzeit den aktuellen Freischalt-Code zur Hand und somit immer alle laufenden Zinsangebote "auf dem Schirm" habe.
Hallo Udo,
Du schreibst:
"Löscht man sein Cookies ist man den Code los den man mit dem Newsletter bekommt(den speichert ja niemand)"
Bei mir bleibt der Newsletter so lange in den E-Mails (2 Wochen) bis der neue kommt!
Da ich jeden Abend Cookies, Verlauf etc. lösche, logge ich mich morgens wieder neu ein. Entweder am PC oder am Smartphone.
Diese eine E-Mail für zwei Wochen belastet ja nicht. Zudem erhält sie neben dem Zugangscode auch noch andere wertvolle Informationen.
Liebe Grüße
Sonnenschein
Ich kann auch ne andere Mail nehmen. Nur könnte man das auch besser programmieren :-)))
Also so generell ist ja schon die Idee von Cookies, dass die auch längere Zeit im Browser gespeichert werden, damit eben Logins und so etwas, wie wir es hier tun mit dem Freischaltcode, funktionieren. Ich würde das technisch auch lieber anders umsetzen, aber man kommt da um Cookies oder den Local Storage vom Browser de facto nicht drumherum. Ich verstehe die Angst vieler User vor Cookies einerseits, aber aus meiner (eher technischen) Sicht, ist diese Angst nur bedingt begründet. Ja, man kann sie zum Tracken eures Surfverhaltens benutzen, aber es sind nicht die Cookies selber, die das Problem sind, sondern die Firmen, die das machen. Cookies sind überhaupt kein Teufelszeug, sondern Mini-Datenspeicher in simpelster Form. Und eins noch an dieser Stelle zur allgemeinen Ernüchterung: Macht euch keine Illusionen! Die, die wirklich ein großes Interesse haben, euch zu tracken, machen das jetzt schon komplett ohne Cookies per Browser/Betriebssystem-Fingerprinting. Da könnt ihr noch so oft eure Cookies löschen! Technisch geht da weit mehr als die breite Bevölkerung weiß. Soweit ein kleiner Ausschweif zum Thema Cookies :-)
Ansonsten gilt: Newsletter nicht löschen :-) Und wenn doch mal gelöscht, könnt ihr euch kurz an die info@kritische-anleger.de wenden. Wir bauen auch noch ein kleines Formular, über das man den Code nochmal anfordern kann, weil wir das aktuell alles noch händisch rausschicken. Nicht ideal, aber es wird besser :-)
Danke fürs Verständnis :-)
Stefan
Hallo lieber Stefan,
dass ich abends den Browserverlauf und damit automatisch Cookies lösche, hat nicht den Grund der Angst vor "Verfolgung aus dem Internet" (lachendes Smiley), sondern den Grund der privaten - möglichen - Verfolgung!
Leider kann es in manchen Familien sehr große Probleme geben und Schutz ist notwendig.
Natürlich ist auch in diesem Bereich die Löschung des Verlaufs kein "Allheilmittel", doch es erschwert die Verfolgung.
Eine gute Nacht ? und liebe Grüsse
Sonnenschein, der morgen wieder kommen wird ...
Hallo, bei welcher Bank bekommt man den besten Zinses Zins nach z.B. 5 Jahre
Einfach den Reiter Festgeld hier direkt neben Forum auswählen um einen Überblick zu bekommen.
Hallo, bei welcher Bank bekommt man den besten Zinses Zins nach z.B. 5 Jahre
Mal eine Frage an die Stammuser hier zur Listung der Angebote der Marktplätze: Wir listen ja aktuell nur die Angebote von WeltSparen und Zinspilot komplett. Vom DB ZinsMarkt und Check24 listen wir hingegen nur etwas, falls es einen deutlichen Vorteil gegenüber WeltSparen/Zinspilot bietet (z. B. niedrigere Mindestanlage). Das führt einerseits dazu, dass unsere Vergleiche nicht 1000 % komplett sind. Auf der anderen Seite ist es so aber übersichtlicher, weil nicht 1000 Angebote doppelt und dreifach drin sind. Wie seht ihr das? Konsequent sein und wirklich alles alles listen oder ruhig bei DB ZinsMarkt und Check24 weiter selektiv bleiben? Gerne mal eure Sichtweise dazu posten! Danke! :-) Stefan
Sofern es technisch möglich wäre, würde ich es begrüßen, wenn Angebote nur einmal aufgeführt, dahinter jedoch alle Anlageplätze mit einem Logo vermerkt wären. Das könnte dann z.B. bei einer Bank, die sowohl direkt als auch über WeltSparen und Check24 ihre Anlagen vertreibt, wie folgt aussehen:
XY Bank (D)(W)(C24)..... X,XX %
Dadurch könnten "Doppel-" oder gar "Tripplelistings", wie aktuell bei der CreditPlus Bank, vermieden werden. Das geht natürlich nur bei identischen Konditionen. Die Aareal Bank etwa, die derzeit bei WeltSparen und dem DB Zinsmarkt unterschiedliche Zinssätze für dieselbe Laufzeit anbietet, müsste dann trotzdem zweimal aufgeführt werden. Aber das scheint mir doch eher die Ausnahme zu sein.
Ich würde das weiterhin selektiv handhaben. Gruß, Olaf
Den Vorschlag von Spooky finde ich auch gut. Denn wenn jemand die Angebote nach Anlagemarktplätzen filtert (z.B. weil er nicht auf allen Accounts hat bzw. möchte) würde es sonst so aussehen, als gäbe es das Angebot z.B. bei Check24 überhaupt nicht. Was ja nicht stimmt.
Nach Anlageplätzen ist doch völlig ausreichend, auch wenn das Angebot evtl. mehrmals drin steht, wenn alle Filter gesetzt sind. Zinspilot, Check24 und Zinsmarkt hab ich z.b eh nie an. Und die Angebote zusammenzufassen könnte teils schwierig sein. Beispiel My Money Bank auf Zinspilot und Weltsparen: Unterschiedliche Zinsen UND unterschiedliche Anlagebeträge.
Danke Euch! Finde die Idee von Spooky78 tatsächlich auch ganz charmant! Muss nur schauen, wie ich das technisch umsetzen kann ... theoretisch geht aber alles :-) Hatte heute gesehen, dass die Norisbank jetzt auch einen auf Zinsmarkt macht (siehe https://www.norisbank.de/geldanlage/tagesgeld-festgeld/festgeld-vergleich.html) ... sind noch nicht so viele Banken und scheint das gleiche System zu sein, das auch die Deutsche Bank benutzt und das im Übrigen ja von Deposit Solutions stammt, die ja heute zu WeltSparen/Raisin gehören. Nur das als kleine Randnotiz ...
Die Norisbank ist ja eine Tochter der Deutschen Bank. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass man auch auf deren Ressourcen zurückgreift. Nicht nur die Software, auch die beteiligten Partnerbanken sind dieselben wie beim DB ZinsMarkt. Das Ganze ist eine Art Clon. Richtig viel Sinn macht das zwar nicht, aber dass man sich im "eigenen Haus" Konkurrenz macht, kommt nach Übernahmen im Bankensektor öfters vor. Für dieses Portal hier dürfte der Noris Zinsmarkt aber nur dann interessant werden, wen es dort andere, womöglich sogar bessere Konditionen als beim "großen Bruder" gibt. Das halte ich jedoch für unwahrscheinlich. Ich könnte mir aber vorstellen, dass da in Zukunft noch andere Player aus der Deckung kommen. Die VR-Banken könnten z.B. einen eigenen Marktplatz an den Start bringen und sich dadurch die Provisionen sparen, die sie momentan u. a. noch an WeltSparen/Raisin abdrücken müssen, wo in letzter Zeit immer mehr von ihnen auftauchen.
Nachtrag: Die Wuppertaler Stadtsparkasse betreibt übrigens auch einen "Zinsmarkt". Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt mit WeltSparen, allerdings offenbar mit deutlich abgespecktem Angebot. So kann man dort aktuell nur aus 16 Festgeldanlagen mit unterschiedlicher Laufzeit (hauptsächlich Aareal Bank und Younited) sowie diversen Tagesgeldangeboten skandinavischer Banken auswählen.
Nachtrag # 2: Darüber hinaus gibt es eine solche Kooperation wohl noch mit zahlreichen weiteren Sparkassen und der DKB.
Nachtrag: Aktuell belegt die CreditPlus Bank mit ihrem 4 %-Angebot für 1 Jahr die Plätze 1 bis 4 in der entsprechenden Festgeld-Tabelle bei Filterung nach Instituten mit deutscher Einlagensicherung, die für viele hier relevant sein dürfte. Das ist schon eine ziemlich verzerrende Darstellung, zumal die Konkurrenz mindestens 15 Basispunkte darunter liegt.
Ja, das ist in der Tat doof, kann ich aktuell technisch aber nicht auf die Schnelle ändern leider :-( Kannst du mir kurz erklären, inwiefern du es verzerrend findest? Weil die CreditPlus damit so dominiert?
Auf den ersten Blick denkt man: 4 % auf 1 Jahr mit deutscher Einlagersicherung ist quasi der "Normalzustand", weil der gleich 4 x erscheint. Dabei ist es jedes Mal dieselbe Bank - und die liegt auch noch relativ deutlich über dem Rest des Marktes. Wenn ich daran denke, wie es damals hieß: "Die Greensill-Anleger sind selbst Schuld, weil sie so gierig waren. Die hätten doch anhand der hohen Zinsen sehen müssen, dass da was faul ist". Dabei lagen deren Zinsen oftmals nur 5 oder 10 Basispunkte über der Konkurrenz und generell auf einem deutlich niedrigen Niveau als heute. Im Vergleich dazu liefert die aktuelle Darstellung einen völlig falschen Eindruck. Nach dem Motto: "was wollt ihr denn, 4 % zahlen doch alle" - obwohl das 15 bis 30 BP mehr sind, als die nächsten 3 Anbieter.
Natürlich wird auf den 2. Blick klar, dass das immer dasselbe Institut ist, aber verwirrend bleibt es trotzdem, weil man auch nicht erkennt, dass neben dem Vertriebskanal auch noch andere Unterschiede bestehen(können), z.B. bezüglich der Mindestanlage.
Deshalb wäre es aus meiner Sicht wünschenswert, wenn man hier langfristig eine andere Darstellungsform finden könnte, damit einzelne Institute nicht das Bild derart dominieren und damit einen falschen Eindruck erzeugen.
Du hast da definitiv einen Punkt! Im Kopf hab ich schon so ein grobes Bild wie das aussehen könnte. Aktuell mangelt es, wie so häufig, allerdings an der Zeit, das umzusetzen :-( Melde mich, sobald es konkreter wird ... danke für euer/dein Verständnis!
Habe bei MorgenFund ein DWS-Depot. Da diese Firma mir unseriös scheint wollte ich ein Depot wechsel.
Bei MorgenFund muss alles per Brief angefordert werden und die Webseite ist total veraltetet.
Leider habe ich keine Bank gefunden wo die Ausschüttungen kostenfrei automatisch zum Rücknahmepreis(ohne Ausgabenaufschlag) wieder angelegt werden.
Ich bin zwar keinen MorgenFund-Kunde, aber die Website wirkt auf mich doch recht modern und auch die Depot-Übersicht und die App scheinen auf dem Stand der Technik zu sein. Da habe ich schon ganz anderes gesehen (z.B. bei der ABC-Bank, wo man jedes Mal eine kleine Zeitreise in die 90er Jahre erleben kann). MorgenFund ist im Übrigen ein Gemeinschaftsunternehmen des Finanzinvestors BlackFin und DWS, also letztlich der Deutschen Bank. Auch da gibt es sicherlich unseriösere Konstellationen. Grundsätzlich sollten Sie sich aber überlegen, ob nicht thesaurierende Fonds die bessere Wahl für Sie wären, wenn Sie die Ausschüttungen ohnehin immer wieder anlegen wollen. Da sparen Sie sich die Arbeit und in der Regel auch Geld. Ansonsten sollten Sie vielleicht mal prüfen, ob Fondsdiscounter wie Rentablo, Fondssupermarkt oder Fondsclever eine praktikablere Lösung für Sie wären. Die Stiftung Warentest hat da im Januar dieses Jahres unter der Überschrift "Fondsshops - Die meisten Fonds zum Nulltarif" einen ausführlichen Beitrag veröffentlicht, der in diesem Zusammenhang eventuell hilfreich sein könnte.
Seit dem 15.07.2023 gibt es über "Weltsparen" einen neuen schwedischen Anbieter, die Bluestep Bank.
Bisher nur ein Festgeld Angebot für 3 Monate, aber 3,4 % ist doch ein erfreulicher Einstand!
Meine 2789,80 Euro Geld von meine verkauf September ist weg bei Scalable
Ohne Kontext und genauer Beschreibung des Problems kann dir hier wahrscheinlich niemand weiterhelfen. Davon mal abgesehen ist so etwas ja ein klassischer Fall für den Kundenservice. Bisher gibt es jedenfalls keine gehäuften Berichte darüber, dass bei Scalable Gelder verschwinden würden, insofern bin ich optimistisch, dass sich das Problem mit dem Kundenservice klären lässt :)
Mach als erstes mal Kopien von allen Daten, Auszüge und Screeshots.
Danach Einschreiben Rückschein mit Aufforderung und Fristsetzung , danach ein kostenloses Schiedsverfahren.
Hallo Stefan.
Bitte die Aareal Bank über DB Zinsmarkt aktualisieren.
Die geben jetzt 4,10% p.a. für 2 Jahre und 4,15% p.a. für 3 Jahre. Beste Rate einer Bank mit deutscher Absicherung. Mal schauen, ob Weltsparen nachzieht.
LG Wolf
Neues Tagesgeld mit 3,45 %: wiLLBe als Marke der Liechensteinischen Landesbank AG ist seit ein paar Sekunden bei uns online. Die Bank hat ein erstaunlich gutes Rating (Aa2), das man sonst im Privatkundenbereich fast nirgendwo findet. Nachteile: Kein automatischer Steuerabzug der deutschen Abgeltungsteuer und die 3,45 % gelten nur bis 50.000 €, danach (bis 100.000 €) aktuell 3,15 % und über 100.000 € nur 0,25 %. Alle Details siehe Produktcheck: https://www.kritische-anleger.de/willbe/tagesgeldkonto/ ... bin gespannt, wie so eure Erfahrungen mit der Bank sein werden! VG, Stefan
Prima, recht gute Konditionen und ohne Laufzeitbegrenzung. Dennoch eine kleine Korrektur: Der Zinssatz bis 50.000 € beträgt laut Website "nur" 3,45 %.
Upsii, gut aufgepasst :-) Ist hiermit korrigiert :-)
Hast du einen Empfehlungscode für das willbe TagesgeldKonto??
Kleine Verbesserung fürs Forum/Kommentieren: Eure E-Mail-Adresse und der Username werden beim Abschicken des Kommentar-Formulars jetzt automatisch in eurem Browser gespeichert und beim nächsten Aufruf des Formulars sind die entsprechenden Felder vorausgefüllt. Ist zumindest eine kleine Verbesserung bis wir einen richtigen "Login" via Freischaltcode und persönlichen Bereich mit eindeutig zugewiesenem Usernamen haben :-) Viel Spaß weiterhin beim Posten & Mitmachen :-) Stefan
Sehr geehrter Hr. Erlich,
nur wenige Banken bieten die Möglichkeit eines Gemeinschaftskontos oder eines Kontos für Minderjährige. Das ist für viele Anleger aber sehr interessant. Wäre es möglich diese Information in die Tabelle mit aufzunehmen?
Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank für diese gute Informationsquelle!
Das Feature wird kommen, zumindest in den Produktdetails. Kann nur aktuell keinen Zeitrahmen dafür nennen. Spontan hätte ich jetzt was Richtung Ende des Jahres gesagt ... sorry, zeitnah schaffe ich das aktuell leider nicht :-(
Toll wäre wenn man nach Max. Anlagebetrag sortieren könnte. Was nutzt mir Super Zins wenn ich da nur 50000 unterbrimgen kann. Da ihr die Daten eh erfasst habt könnte man doch mehr Filter anbieten.
Danke
Um sich einen schnelle Überblick zu verschaffen, wäre es praktisch wenn in der Tabelle der maximale Anlagebetrag für die Verzinsung mit drin stehen würde, genauso wie die Länge Zinsgarantie. Wäre das möglich?
In der Tabelle selbst leider nicht. Das passt leider vom Layout überhaupt nicht :-( Es sei denn, man macht das als Option und zeigt dann statt dem Zinssatz den maximalen Anlagebetrag, aber das wäre von der Darstellungslogik irgendwie komisch. Das, was du willst, lässt sich wahrscheinlcih am ehesten mit einer einfachen Excel-Tabelle umsetzen, aber aktuell bieten wir leider keinen CSV-Export oder Ähnliches an :-( Sorry :-(
Wegen den mobilen Endgeräten? Weil am PC wäre ja Platz genug, die Tabelle zu verbreitern. Alternativ vielleicht anstelle von Zinsbalken, Bankrating... also als weitere Option/en
Ja, auch wegen den mobilen Endgeräten, aber auch wegen des fixen Design-Templates, das wir hier haben, das einfach eine gewisse Breite des Contents vorgibt. Das mit den weiteren Optionen unter der Auswahl der visuellen Indikatoren wäre eine Möglichkeit, zerhaut mir aber ein bisschen das Konzept mit den visuellen Indikatoren. Ich grübel da mal ein wenig drüber ... habe da grad eine kleine (noch unreife) Idee im Kopf :-) Danke für die Denkanstöße :)
Klarna Festgeld jetzt mit 4,03% für ein Jahr
Hier noch die Übersicht über alle Angebote:
Laufzeit von 6 Monaten 3,53 % jährliche Zinsen
Laufzeit von 12 Monaten 4,03 % jährliche Zinsen
Laufzeit von 24 Monaten 3,93 % jährliche Zinsen
Laufzeit von 36 Monaten 3,88 % jährliche Zinsen
Laufzeit von 48 Monaten 3,83 % jährliche Zinsen
Openbank jetzt mit 3,7% für Neukunden aufs Tagesgeld für 6 Monate
Ich hatte bei Savedo noch zwei Anlagen. Die gibt es jetzt nicht mehr. An wem kann ich mich wenden, der mir verlässliche Auskunft über meine Konten und die fällige Auszahlung gibt.
Hier findest du glaube ich alle Antworten: https://www.weltsparen.de/ueber-weltsparen/savedo/
Generell gilt: Savedo ist de facto Teil von WeltSparen geworden, also im Zweifel bei der WeltSparen-Hotline anrufen. Da kannste dich derzeit leider auf Wartezeiten einstellen, aber immerhin nimmt da früher oder später jemand ab :-)
Weltsparen
Störung oder kritischer Zustand ?
warum werden dort bei bestehenden Festgeldanlagen Zinssätze von nur 0,01, 0,02 bzw 0,03 angezeigt ?
MfG fritze
Ist bei mir auch so. Hat jemand dazu nähere Informationen? Scheint eine Störung zu sein.
Die haben überall die Zinsen reduziert :-D Ne, gestern war die Anzeige in der Weltsparen App wie immer und nur im Web falsch, jetzt ist sie auch da wieder normal.
Die Santander Bank gibt den Sparbrief für ein Jahr zu 3,5 % p.a. nur an Neukunden aus; leider.
Hallo,
die Targobank hat die Festgeldzinsen teilweise wieder reduziert.
z.B. für ein Jahr jetzt 3,3% anstatt vorher 3,5%.
Viele Grüße
Dietmar
Hallo Stefan,
ich habe gesehen, dass das Bankhaus Rautenschlein AG auch Mitglied im freiwilligen Einlagensicherungsfond ist...
Viele Grüße
Dietmar
Frage zu den Ratings von Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf, VR Bank Niederbayern-Oberpfalz (Meine Bank), Raiffeisenbank im Hochtaunus eG, VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden eG.
Rating Niederbayern Oberpfalz: AA- Fitch ----> Fünf grüne Balken
Die anderen drei: A+ Stand.Poor / AA-Fitch -----> Vier grüne Balken
Passt das zusammen? Warum haben drei der Banken identische Ratings? bzw. VR NO ein anderes Rating?
Viele Grüße
Korrektur des vorigen Postings:
Frage zu den Ratings von Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf, VR Bank Niederbayern-Oberpfalz (Meine Bank), Raiffeisenbank im Hochtaunus eG, VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden eG.
Rating Niederbayern Oberpfalz: AA- Fitch ----> Fünf grüne Balken
Regensburg/SchwandorfA1 MoodyAA- Fitch -----> Vier grüne Balken
Die anderen beiden:A+ Stand.Poor / AA-Fitch -----> Vier grüne Balken
Passt das zusammen?
Viele Grüße
Sorry, da musste ich selbst erst einmal nachschauen:
1. VR Bank Niederbayern-Oberpfalz eG hat ein eigenes Rating von Fitch mit AA-
2. VR Bank Regensburg-Schwandorf hat kein eigenes Rating, weshalb wir als Fallback das der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken nutzen (A1 und AA-). Durch das A1 wird das Gesamtrating leicht nach unten gezogen, woraus die 4 statt 5 Balken resultieren. Das ist wahrscheinlich von der reinen Indexzahl her ein ganz kleiner Unterschied, den man nur leider in den Balken nicht so sieht (also dass er so klein ist).
Generell muss ich die Ratingübersicht echt mal überarbeiten, weil man da solche Details (Rating der Gesellschaft selbst oder der Mutterbank) nicht erkennen kann.
Hoffe, das hilft weiter?
VG, Stefan
@Stefan bzw. Kritische Anleger Team
Besteht irgendwie die Möglichkeit, dass die Beiträge, Antworten etc. direkt bzw. automatisch veröffentlicht werden? Oder kommt da so viel Quatsch welchen ihr aussortieren müsst? Das kann ich natürlich nicht beurteilen.
Habe mich früher als Leser immer gewundert warum so viele Leute zich mal das gleiche schreiben/melden (so auf die Art "können die nicht lesen?"). Seit dem ich auch etwas schreibe weiß ich nun, dass die Beiträge immer gesammelt werden und nur sporadisch veröffentlicht werden (heute z.B. erstmals spät am Abend für den ganzen Tag?) bzw. wohl vor Veröffentlichung erst geprüft werden müssen.
Der Gedanke kam mir gestern tatsächlich auch, weil das mittlerweile echt ganz schön viel Arbeit ist, das alles zu prüfen und zu veröffentlichen :D ... hatte überlegt, ob ich die automatische Veröffentlichung an das Abo des Newsletters koppel (valider Freischaltcode eingegeben) und daran, dass jemand z. B. mindestens 20 Beiträge ohne Beanstandung unsererseits geschrieben hat ... hast du da Gedanken zu?
Ja, das mit dem Newsletter als Bedingung ist mir auch in den Sinn gekommen. Evtl. noch, dass keine Links in den Beiträgen (zumindest für die automatische Veröffentlichung) sein dürfen? (damit keiner zu irgendwelchem scam oder so verlinkt)
Ggf. noch eine Funktion um Beiträge melden zu können falls einem User was komisch vorkommt und ihr es nicht gleich mitbekommt (der Beitrag könnte dann ja automatisch solange verschwinden bis er von euch geprüft ist).
Ist aber alles bestimmt nicht ganz so einfach umzusetzen und vermutlich leichter gesagt als getan :-)
Das mit den Links ist eigentlich gar nicht so kriegsentscheidend, solange sie nicht anklickbar sind und das können wir ja automatisch steuern.
Ist tatsächlich nicht soooo schwierig umzusetzen. Muss mir vorher aber nochmal angucken, welche Grenze an Beiträgen Sinn macht und ob das auch mit dem NL und Freischaltcode als Identifikationsmerkmal so sinnvoll ist. Melde mich :-)
Ja das find ich auch etwas suboptimal und ich kenne (so gut wie) keine Foren, wo das der Fall ist. Einzig so Sachen wie Rezensionen gehen oftmals durch "Kontrollen". Ergebnis ist halt, daß hier tagsüber geschreiben wird und am Abend kommen 5 gleiche Kommentare "Die Schneewittchen Bank erhöht zum 15.6. ihr Tagesgeld von 3,15 auf 3,35%". Oder 3 gleiche Antworten auf 1 Frage, weil man nicht sieht, obs schon eine Antwort gibt. Stefan, wie oft musstest du z.b in den letzten 2 oder 4 Wochen Kommentare tatsächlich rausnehmen ? Eine "Beitrag melden" Funktion dürfte meiner Meinung nach dick reichen. Die meisten hier sind doch seriöse und sachliche Schreiber, die einen Fakekommentar, Werbung o.ä sicher sofort identifizieren und melden. Man kann das Ganze ja mal "ungefiltert" mit einer Probezeit betreiben ?
Ihr habt mich überzeugt :-) Kommentare werden ab jetzt für alle automatisch veröffentlicht. Wir können das alle zusammen ja mal beobachten und schauen, ob sich das bewährt. Grundsätzlich habt ihr aber natürlich recht: Viel Mist kommt hier nicht rein (bisher) und die gelegentliche Werbung können wir ja gemeinsam identifizieren. Mittelfristig werde ich das Ganze aber denke ich so umstellen, dass nur NL-Abonnenten mit Freischaltcode hier posten können, sodass der Freischaltcode und die dahinterliegende E-Mail-Adresse das Identifizierungsmerkmal sind. Dann braucht man auch keine separate Registrierung mit Passwort und solch Gedöns. Müssen wir nur schauen, wie wir das mit den Usernamen machen, denn ich habe schon gesehen, dass die teilweise nicht 100 % konsistent durchgezogen wurden. Aber da finde ich ne Lösung :-)
Danke euch für den Input und fürs Mitmachen :-)
Habe gerade gelesen die AK Bank bietet
3.6%pro Jahr für Festgeld an. Mit deutscher Einlagensicherung .
Wo hast du das gelesen? Auf der Webseite der Bank konnte ich diese Zinsen nicht finden :-(
ab 15.06. wohl
https://www.akbank.de/de/seiten/Nachrichten.aspx?newsId=19
Nun das zweite Angebot über 4% beim einjährigen Festgeld mit 4,05% bei der EBI Groupe Ecobank über Zinspilot. Bitte ergänzen. Es ist das beste aus einem A-Land. Vielleicht schaut Ihr die Bank mal genauer an, hat wohl Wurzeln in Afrika.
Ich habe Anfang Mai nach FG-Konten gesucht und etliche negative Kommentare zu Klarna und Credit Agricole gesehen, was die Bearbeitung von Anträgen und weitere Kommunikation betrifft. Da wir schon früher dort einmal Kunde waren, haben wir uns trotzdem entschlossen dort neue Konten zu eröffnen. Wir wurden positiv überrascht,
Antragstellung am 01.05. und schon am 12.05. war alles klar und konnten überweisen + die Rückmeldung zum Zahlungseingang kam auch innerhalb von 4 Tagen.
Interessant, beide Banken haben die gleiche Adresse in Bingen und wir bei beiden dieselbe Sachbearbeiterin:-)
Lieber Stefan,
zuerst einmal finde ich die Idee des Forumbereiches genial!
Erst kürzlich dachte ich: "Puh, so viele Kommentare und Beiträge, die wirklich hilfreich sind. Ein Forum wäre super, um mehr Überblick zu bekommen und die Beiträge in chronologische Reihenfolge zu bekommen ..."
Natürlich weiß ich nicht, inwiefern sich auf Deiner Seite ein Forum mit einzelnen Themenbereichen realisieren lässt. Vielleicht ist es nur in einem separaten Forum mit entsprechender Foren-Software möglich. Und fraglich, ob Du es so möchtest.
Sehr hilfreich würde ich einzelne Themenbereiche finden, so z. B. Tagesgeld, Festgeld, ETFs, Depots, Allgemeines zum Forum, Neuigkeiten/ Artikel aus der Presse usw.
Und diese speziellen Themenbereiche könnte "man" noch in Unterforen gliedern. Als Beispiel zum Themenbereich "Tagesgeld"könnten diese Unterforen dann jeweils die einzelnen Banken sein.
Es wäre natürlich in dieser Form ein sehr großer Aufwand und ich befürchte, dass es so nur mit einer speziellen Foren-Software möglich wär und wahrscheinlich viel zu viel wäre, da das Wichtigste ja einfach Deine Recherchen zu den einzelnen Anlagebereichen sind!
Wahrscheinlich würdest Du, wenn Du es in einer solchen Form aufziehen würdest, als Unterstützung freiwillige und zuverlässige Moderatoren brauchen.
In jedem Fall finde ich Deine Idee wirklich sehr gut, denn Deine einzigartige Seite, für die ich sehr, sehr dankbar bin, findet ganz offensichtlich und verständlicherweise großes Interesse!
Und auch ohne Forum ist es absolut möglich sich - bei wirklichem Interesse - durch die bisherigen Beiträge/ Kommentare der einzelnen Banken zu lesen.
Liebe Grüße in die Sonne
Sonnenschein
Hallo, wäre es möglich, den vielen Filtern noch einen hinzuzufügen, um den Zeitraum, für den ein bestimmter Neukundenzins gilt, zu sortieren? Gegenwärtig muss man jeden einzelnen Anbieter ausklappen und vergleichen.
Vielen Dank,
Felixodw
Puhhh, habe gefühlt noch 20 andere Filterwünsche :D Irgendwann wird der Filter völlig unübersichtlich :-) Ich schreibs mir aber dennoch mal auf meine Liste priorisier dann mal neu. Lieben Dank Dir!
Das erscheint mir nicht nötig. Du musst doch eh in die Bedingungen reinschauen (Mindestanlage, Steuern, Anlagebedingungen etc).
Liebes Forum,
hier schreibt ein absolutes Finanz-Küken (trotz meiner 41 Jahre). Habe dank des Buches von Ramit Sethi angefangen alles auf den Kopf zu stellen. Bin meine KK-Schulden los, hab jetzt nach 20 Jahren das PB Konto endlich gelöscht und mir ein C24 Konto geholt. Hab ein Tagesgeld-Konto mit der Renault Bank abgeschlossen und würde nun gerne als Selbständige von der Rürup-Rente Vorteile haben.
Bei den Themen Kreditkarte und Bank bin ich noch durchgestiegen - jetzt bei der Rürup Rente raucht mir schon der Kopf. Hat jemand ein gutes Konto bzw. gute Anlagen, mit denen er/sie zufrieden ist oder Hinweise, wo ich mehr Info dazu finden kann? Bin heillos überfordert.
Danke und ganz liebe Grüße, Ulrike
Liebe Ulrike,
da sich deine Frage auf "Versicherungen" bezieht - Rürupp Rente ist eine Art Rentenversicherung - wirst du vermutlich hier keine Hilfe bekommen, da sich die Seite hier NICHT mit Versicherungen beschäftigt.
Ich kann dir jedoch dennoch sagen, dass ein hier u. a. vorgeschlagener weltweiter ETF + Tagesgeld+ Festgelegt (so wie du es ja auch schon machst....) die günstigere und flexiblere Alternative sein wird, als eine Rürupp Rente abzuschließen, da dort die Abschluss Kosten und Verwaltungskosten etc imho sehr hoch sein werden.
Viele Grüße und viel Erfolg
Hallo Ulrike,
ich habe zwar keine persönliche Erfahrung damit, da für mich aus verschiedenen Gründen eine Rürup-Anlage nicht in Frage kommt, weiß aber, dass die Experten von Finanztip und Stiftung Warentest u. a. das Angebot von Raisin (WeltSparen) empfehlen, das auf einem individuellen ETF-Portfolio basiert. Das Produkt gilt als besonders günstig. Man zahlt pauschal 36 € / Jahr sowie 0,4 % p.a. auf das Fondsvermögen (am Ende der Ansparphase fallen dann noch einmalige Verwaltungskosten in Höhe von 0,5 % auf das angesparte Fondsvermögen an). Leider darf man hier keine Links posten, aber wenn Du nach den Schlagworten "Raisin Pension" googelst, wirst Du schon fündig werden.
Grundsätzlich ist eine Rürup-Rente vor allem für Selbständige und "Top-Verdiener" von Interesse. Alle anderen sind in der Regel mit einem Riester-Modell oder der von "Bankkunde" vorgeschlagenen, direkten ETF-Anlage besser bedient. Der Vorteil von Rürup liegt darin, dass man seine jährlichen (flexiblen!) Beiträge als Vorsorgeaufwendungen steuerlich absetzen kann, was bei einer direkten ETF-Anlage nicht möglich ist. Für Singles sind das bis zu 26.528?€ jährlich, bei Verheirateten das Doppelte. In der Auszahlungsphase wird die Rürup-Rente dann zum persönlichen Einkommensteuersatz versteuert. Es gibt aber auch ein paar Nachteile: So kommt man man während der Vertragslaufzeit nicht an sein Geld und kann einen Rürup-Vertrag auch nicht kündigen, sondern bloß beitragsfrei stellen, während die Verwaltungskosten aber weiterhin anfallen. Bei Eintritt in den Ruhestand wird das Guthaben als lebenslange Rente ausgezahlt. Eine komplette Auszahlung auf einen Schlag ist nicht möglich.
Wiederkehrend als Neukunde eingestuft...?
Weiß jemand, welche Banken Kunden, die ein Konto schließen und dieses direkt anschließend neu eröffnen, als >>> Neukunde
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