Zu flatex liegt uns aktuell noch keine ausführliche Beschreibung vor. Es handelt sich bei flatex jedoch um eine klassische Bank mit Absicherung von Einlagen über eine Einlagensicherung.
Hier können Sie uns einen Kommentar zu flatex hinterlassen. Fehlen wichtige Infos oder haben wir etwas falsch dargestellt? Dann sagen Sie uns das gern über das Formular.
Ich habe bereits am 27.01.2020 einen Depotübertrag angefordert. Dazu liegt mir eine Faxbestätigung vor, die ich bei Bedarf gern vorlegen kann. Auf Hinweis der FIL habe ich den Übertragungsauftrag um den 17.02.2020 nochmals per Post an die flatex Bank AG gesandt.
Am 26.03.2020 schreibt mir nun die FIL in einem Brief: "Trotz mehrfacher Mahnung bei der flatex Bank AG wurden uns Ihre Anteile bisher nicht übertragen. Wir haben für Sie nachgefragt. Leider wurde uns kein Grund genannt. "
In vielen schon fast rituellen Rückfragen bei Flatex wurde ich immer wieder vertröstet: es werde intern weitergeleitet, nachgefragt oder nachgehakt. Nur passiert ist nichts.
Am 07.07.2020 habe ich nochmals einen Auftrag eingereicht. Heute (29.08.2020) nun wieder die Rückmeldung meiner Depotbank: die Stücke sind noch immer nicht eingegangen, auch sie bekommen keine Rückmeldung von Flatex. Ich solle doch meinerseits nochmal nachfragen (was ich sowieso schon regelmäßig mache).
Ist dort noch jemand im Gebäude oder ist Flatex insolvent und alle nach Hause gegangen? Ich bin mit meinem Latein am Ende. Ich kann nur jedem Interessenten abraten sich auch nur mit der Eröffnung eines Depots zu beschäftigen. Sonst darf man sich das Depot vom Insolvenzverwalter übertragen lassen.
Am 16.01.2020 hat flatex seine Kunden über Gebührenänderungen informiert. Das Schreiben trägt den Titel: "Preisreduzierung bei flatex".
Wie Sie bereits von uns erfahren haben, führen wir zum 01. März 2020 eine geringe Depotgebühr ein. Gleichzeitig werden wir andere Gebühren deutlich reduzieren, wie beispielsweise für alle Kunden die folgenden Entgelte: - Keine Gebühren für ausländische Dividendenzahlungen (vorher 5,90 EUR) - Reduzierung der Orderkosten auf 5,90 EUR im ausländischen Börsenhandel (vorher 15,90 EUR)
Gekonnt wird darin die Einführung einer "geringfügigen" Depotgebühr angegeben. Man verweist auf das Preisverzeichnis, damit dem Kunden die Höhe dieser neuen Gebühren garnicht erst bewusst wird und versteck dies auch noch hinter einer Gebührensenkung. Viele Kunden werden diesen Vorteil gar nicht nutzen, da sie keine ausländischen Aktien handeln. Das ganze scheint eine geschickte Verschleierungstaktik zu sein, damit den Kunden die Einführung möglichst gar nicht erst auffällt. Zumal werden hier die konkreten Vorteile angegeben, anstatt wie bei der "geringfügigen" Depotgebür auf das Preisverzeichnis zu verweisen.
Interessanter Weise bekommt man nun bei der Hotline zu hören, dass über die Kontaktfunktion im Onlinebanking kein Auftrag zum Depotwechsel entgegengenommen wird und Email Aufträge ebenfalls nicht möglich sind. Zumal benötigt man aufgrund der aktuellen Situation mehrere Wochen, um Aufträge zu bearbeiten. Auf meine Nachfrage, wurde mir geantwortet, das dies an den vielen Kundenaufträge wegen der Einführung von Depotgebühren liegt. Diese Situation hat flatex selbst verursacht und kann nun keine Aufträge mehr zeitnah bearbeiten. Nun soll der wahre Grund für diese Situation beim Kundenlogin mit folgender Nachricht verschleiert:
Aufgrund der hohen Neukundenzahlen und des hohen Transaktionsaufkommen kann es telefonisch zu längeren Wartezeiten kommen. Bitte kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail (info@flatex.de) oder per Anfrage innerhalb der WebFiliale.
Den Wahrheitsgehalt dieser Angabe möge der geneigte Leser nun selbst bewerten. Ich kann dazu nur sagen, dass ebenso Kontaktversuche per Email binnen Wochenfrist ebenfalls NICHT beantwortet werden.
Zwischenzeitlich habe ich mich entschlossen den Vertrag mit flatex zu kündigen und dies auf allen möglichen Kontaktwegen an flatex kommuniziert. Mal sehen, wie lange ich auf den Depotübertrag und die Beendigung warten muss. Seit 2016 müssen die Banken Aufträge und Kündigungen auf elektronischem Weg akzeptieren. Davon hat flatex wohl auch noch nichts gehört. Mal sehen, ob ich über den Ombudsmann weiterkommen werde.
Hier finden Sie die uns aktuell bekannten Kontakt- und Service-Daten von flatex. Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder Problemen direkt an den Kundenservice von flatex, da wir als Redaktion keine Auskünfte zu Ihren Daten geben können.
2 Kommentare zu flatex
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Ich habe bereits am 27.01.2020 einen Depotübertrag angefordert. Dazu liegt mir eine Faxbestätigung vor, die ich bei Bedarf gern vorlegen kann. Auf Hinweis der FIL habe ich den Übertragungsauftrag um den 17.02.2020 nochmals per Post an die flatex Bank AG gesandt.
Am 26.03.2020 schreibt mir nun die FIL in einem Brief: "Trotz mehrfacher Mahnung bei der flatex Bank AG wurden uns Ihre Anteile bisher nicht übertragen. Wir haben für Sie nachgefragt. Leider wurde uns kein Grund genannt. "
In vielen schon fast rituellen Rückfragen bei Flatex wurde ich immer wieder vertröstet: es werde intern weitergeleitet, nachgefragt oder nachgehakt. Nur passiert ist nichts.
Am 07.07.2020 habe ich nochmals einen Auftrag eingereicht. Heute (29.08.2020) nun wieder die Rückmeldung meiner Depotbank: die Stücke sind noch immer nicht eingegangen, auch sie bekommen keine Rückmeldung von Flatex. Ich solle doch meinerseits nochmal nachfragen (was ich sowieso schon regelmäßig mache).
Ist dort noch jemand im Gebäude oder ist Flatex insolvent und alle nach Hause gegangen? Ich bin mit meinem Latein am Ende. Ich kann nur jedem Interessenten abraten sich auch nur mit der Eröffnung eines Depots zu beschäftigen. Sonst darf man sich das Depot vom Insolvenzverwalter übertragen lassen.
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Am 16.01.2020 hat flatex seine Kunden über Gebührenänderungen informiert. Das Schreiben trägt den Titel: "Preisreduzierung bei flatex".
Wie Sie bereits von uns erfahren haben, führen wir zum 01. März 2020 eine geringe
Depotgebühr ein. Gleichzeitig werden wir andere Gebühren deutlich reduzieren, wie
beispielsweise für alle Kunden die folgenden Entgelte:
- Keine Gebühren für ausländische Dividendenzahlungen (vorher 5,90 EUR)
- Reduzierung der Orderkosten auf 5,90 EUR im ausländischen Börsenhandel (vorher 15,90 EUR)
Gekonnt wird darin die Einführung einer "geringfügigen" Depotgebühr angegeben. Man verweist auf das Preisverzeichnis, damit dem Kunden die Höhe dieser neuen Gebühren garnicht erst bewusst wird und versteck dies auch noch hinter einer Gebührensenkung. Viele Kunden werden diesen Vorteil gar nicht nutzen, da sie keine ausländischen Aktien handeln. Das ganze scheint eine geschickte Verschleierungstaktik zu sein, damit den Kunden die Einführung möglichst gar nicht erst auffällt. Zumal werden hier die konkreten Vorteile angegeben, anstatt wie bei der "geringfügigen" Depotgebür auf das Preisverzeichnis zu verweisen.
Interessanter Weise bekommt man nun bei der Hotline zu hören, dass über die Kontaktfunktion im Onlinebanking kein Auftrag zum Depotwechsel entgegengenommen wird und Email Aufträge ebenfalls nicht möglich sind. Zumal benötigt man aufgrund der aktuellen Situation mehrere Wochen, um Aufträge zu bearbeiten. Auf meine Nachfrage, wurde mir geantwortet, das dies an den vielen Kundenaufträge wegen der Einführung von Depotgebühren liegt. Diese Situation hat flatex selbst verursacht und kann nun keine Aufträge mehr zeitnah bearbeiten. Nun soll der wahre Grund für diese Situation beim Kundenlogin mit folgender Nachricht verschleiert:
Aufgrund der hohen Neukundenzahlen und des hohen Transaktionsaufkommen kann es telefonisch zu längeren Wartezeiten kommen. Bitte kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail (info@flatex.de) oder per Anfrage innerhalb der WebFiliale.
Den Wahrheitsgehalt dieser Angabe möge der geneigte Leser nun selbst bewerten. Ich kann dazu nur sagen, dass ebenso Kontaktversuche per Email binnen Wochenfrist ebenfalls NICHT beantwortet werden.
Zwischenzeitlich habe ich mich entschlossen den Vertrag mit flatex zu kündigen und dies auf allen möglichen Kontaktwegen an flatex kommuniziert. Mal sehen, wie lange ich auf den Depotübertrag und die Beendigung warten muss. Seit 2016 müssen die Banken Aufträge und Kündigungen auf elektronischem Weg akzeptieren. Davon hat flatex wohl auch noch nichts gehört. Mal sehen, ob ich über den Ombudsmann weiterkommen werde.
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