Das Tagesgeld von Euro Extra ist ein klassisches Tagesgeld mit 100 % flexibler Verfügbarkeit des Guthabens. Der aktuelle Zinssatz liegt bei 2,20 % und gilt für Beträge bis 100.000 €. Anlagegelder sind durch die gesetzliche deutsche Einlagensicherung bis 100.000 EUR abgesichert.
Euro Extra zahlt auf das Tagesgeld derzeit einen Zinssatz von 2,20 %. Dieser gilt für Beträge bis 100.000 €. Die Zinsgutschrift erfolgt jeweils zum Monatsende, wobei die Zinsen auf das Tagesgeld ausgezahlt werden und somit ein kleiner Zinseszinseffekt auftritt.
Angenommen, Sie legen 10.000 € auf das Tagesgeld und lassen es dort für 6 Monate liegen, dann zahlt Ihnen Euro Extra vor Steuern einen Zinsertrag in Höhe von 110,81 € aus. Zum Vergleich: Bei der Credit Europe Bank hätten Sie nach 6 Monaten 115,10 € auf dem Konto und bei der Consorsbank nach dem gleichen Zeitraum 101,44 €. Nutzen Sie auch unseren Tagesgeld-Vergleich, um weitere Angebote anhand ihrer Zinserträge zu vergleichen.
Es handelt sich hier um ein klassisches Tagesgeldkonto, also um ein Konto auf Guthabenbasis, bei dem jederzeit Ein- und Auszahlungen in beliebiger Höhe möglich sind. Sollten seitens der Bank doch Einschränkungen vorhanden sein, so haben wir diese im Abschnitt zur Guthabenverfügbarkeit näher erläuert.
WeltSparen zahlt Neukunden für die Kontoeröffnung aktuell einen Bonus zwischen 25 € und 500 € aus (abhängig von der Höhe des Anlagebetrages), sofern die Erstregistrierung bis einschließlich 21.04.2025 erfolgt und anschließend bis spätestens 05.05.2025 ein Produkt mit einer Mindestanlage von 10.000 € abgeschlossen wird (digitale Vermögensverwaltung, Tagesgeld, Flexgeld, Festgeld mit mindestens 6 Monaten Laufzeit). Relevant für die Bonusberechnung ist nur der erste Produktabschluss. Um den Bonus zu erhalten, müssen Sie WeltSparen zwischen dem 12.03.2025 und dem 05.05.2025 eine E-Mail mit dem Betreff "Willkommensprämie" an die bonus@weltsparen.de schicken, und zwar von der Adresse aus, mit der Sie sich bei WeltSparen angemeldet haben. Einen Bonuscode wie bei früheren Aktionen gibt es nicht. Bitte beachten Sie wie immer bei solchen Aktionen die ausführlichen Bedingungen auf der Webseite von WeltSparen.
Aktuell sind uns beim Tagesgeld von Euro Extra keine Einschränkungen hinsichtlich der Guthabenverfügbarkeit bekannt. Sollten Sie wider Erwarten Limitierungen erlebt haben, dann hinterlassen Sie bitte einen kurzen Kommentar.
Die Kontoeröffnung und Kontoführung erfolgt im Falle von Euro Extra kostenlos über den Anlagemarktplatz WeltSparen. Dabei agiert WeltSparen als Ihr einziger Ansprechpartner und Sie haben mit von Euro Extra selbst in aller Regel keinen Kontakt. Die Verwaltung des Kontos erfolgt zentral über das Onlinebanking von WeltSparen. Über Ihr Konto bei WeltSparen können Sie zudem bei weiteren Banken in ganz Europa anlegen, was die Diviersifikation und Verwaltung deutlich vereinfacht. Wir können diese Art der Kontoverwaltung derzeit nur empfehlen. Weitere Details zur Funktionsweise von Anlagemarktplätzen finden Sie in unserem Tagesgeld-Ratgeber zum Thema.
Die deutsche Kapitalertragsteuer bzw. Abgeltungssteuer (und ggf. Kirchensteuer) wird automatisch von der WeltSparen-Partnerbank, bei der Sie Ihr Verrechnungskonto von WeltSparen führen, abgeführt, sofern kein Freistellungsauftrag in ausreichender Höhe über Zinspilot eingereicht wurde. Die separate Angabe der Zinserträge in Ihrer Steuererklärung ist dadurch in den meisten Fällen nicht mehr nötig.
Es ist wahrscheinlich die zentrale Frage, die sich Anleger vor einer Kontoeröffnung bei von Euro Extra stellen. Leider ist es auch eine der am schwierigsten zu beantwortenden. Selbst hochbezahlte Experten schaffen es nicht, die Sicherheit von Banken zuverlässig vorherzusagen. Wie sollen wir kleinen Privatanleger das dann tun? Ganz hoffnungslos ist die Lage jedoch nicht, denn es gibt Indikatoren wie das Rating, die Einlagensicherung und die Deckungsquote, die wir uns im Folgenden für Euro Extra näher anschauen wollen.
Zu Euro Extra liegt uns derzeit kein Rating und damit keine Einschätzung der Bonität durch eine Ratingagentur vor. Das ist jedoch nicht ungewöhnlich, da Banken wie die Euro Extra für die Erstellung solcher Ratings selber zahlen müssen, was sehr schnell sehr teuer werden kann. Daher leisten sich eigentlich fast nur größere Banken diesen Luxus, denn diese erzielen durch ein Rating ggf. größere Ersparnisse bei der Refinanzierung über den Kapitalmarkt. Dass Euro Extra über kein Rating von Fitch, Moody’s oder S&P verfügt, ist also nicht automatisch ein Zeichen für eine geringe Sicherheit der Bank.
Über die gesetzliche deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) sind Beträge bis 100.000 EUR pro Person abgesichert. Im Falle einer Pleite von Euro Extra würde die Einlagensicherung das Guthaben der Anleger innerhalb von 7 Tagen zurückzahlen. Der Entschädigungsprozess wird automatisch initiiert, sodass Sie nicht selbst aktiv werden müssen.
Grundsätzlich besteht gegenüber der gesetzlichen Einlagensicherung ein Rechtsanspruch auf Entschädigung, allerdings nicht gegenüber dem Staat. Dieser kann die Einlagensicherung zwar im Notfall stützen, ist dazu aber nicht verpflichtet. Einlagengesichertes Tages- und Festgeld gehört noch immer zum sichersten, was wir Anleger zur Verfügung haben. Man sollte jedoch auch hier das Thema Diversifikation nicht komplett vernachlässigen, um auf mögliche Turbulenzen vorbereitet zu sein.
Die Deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) verfügte nach Angaben der Europäischen Bankenaufsicht Ende 2023 über ein liquides Vermögen in Höhe von 5,32 Mrd. Euro. Diesem Betrag stand zum gleichen Zeitpunkt ein durch die Einlagensicherung abgesichertes Guthaben aller Banken in Höhe von 786,96 Mrd. Euro gegenüber. Das entspricht auf der Ebene des Bankensektors Deutschlands einer Deckungsquote von 0,68 %, oder anders ausgedrückt: Würden heute auf einen Schlag alle Banken Deutschlands pleitegehen, so wäre die Deutsche Einlagensicherung lediglich in der Lage, 0,68 % der abgesicherten Guthaben aus eigenen Finanzmitteln an die Anleger zurückzuzahlen. Klingt nach wenig? Ist es auch, aber das ist nicht so sehr ein Problem der Einlagensicherung Deutschlands, sondern ein generelles aller Einlagensicherungssysteme.
Normalerweise würden wir an dieser Stelle noch die Deckungsquote von Euro Extra selbst berechnen, allerdings fehlen uns derzeit aktuelle Zahlen zur Höhe der bei Euro Extra angelegten Gelder, sodass wir keine solche Berechnung vornehmen können.
Die Einlagensicherungssysteme in Europa verfügen nur über sehr begrenzte finanzielle Mittel, weshalb selbst mittelgroße Bankpleiten zu Engpässen bei der Entschädigung von Anlegern führen können. In der Vergangenheit ist in solchen Fällen immer der jeweilige Heimatstaat eingesprungen. Zur Bewertung der Sicherheit von Euro Extra macht es daher durchaus Sinn, sich das Rating des Heimatlandes (Deutschland) anzuschauen, denn dieses gibt Auskunft darüber, ob das Land im Falle einer größeren Bankenpleite überhaupt in der Lage wäre, zusätzliche Mittel zur Stützung des Einlagensicherungsfonds am Geldmarkt aufzunehmen.
Aktuell liegen uns zu Deutschland drei Ratings vor: AAA (Standard & Poors), Aaa (Moody's) und AAA (DBRS). Damit verfügt Deutschland über die bestmögliche Bonität. Das Land dürfte daher auch in turbulenten Zeiten keine Probleme haben, Kredite zur Stützung der Einlagensicherung aufzunehmen. Unabhängig vom Rating Deutschlands sollte man sich stets vergegenwärtigen, dass der Staat rein rechtlich nicht zum Eingreifen verpflichtet ist, sollte seine Einlagensicherung über ungenügend Mittel zur Entschädigung der Anleger von Euro Extra verfügen.
Das Tagesgeld von Euro Extra wird über den Anlagemarktplatz WeltSparen angeboten und verwaltet.Aktuell liegen uns 52 Erfahrungsberichte mit Bezug zu ähnlichen Konten von WeltSparen vor. Hiervon zeigen wir an dieser Stelle die 10 neuesten. WeltSparen selbst wurde insgesamt 330 Mal bewertet, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,8 von 5 Punkten. Sie möchten uns Ihre eigenen Erfahrungen übermitteln? Dann nutzen Sie entweder unser Formular zur Übermittlung einer Bewertung oder die Kommentarfunktion.
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"EuroExtra" senkt den Zinssatz lt. WeltSparen zum 05.02.2025 auf 2,45 %.
Weiß jemand mehr über das Produkt und vor allem den Anbieter? Die Beschreibung bei WeltSparen (https://www.weltsparen.de/bank/euro-extra/) und das dortige PIB geben dazu leider nicht viel her. Offenbar scheint es ein Angebot der Deutschen Bank zu sein (Zitat PIB: "Einlagen, die im Rahmen des Produkts EuroExtra getätigt werden, werden bei der Deutschen Bank treuhänderisch für den Kunden angelegt und sind inklusive aufgelaufener Zinsen bei der Deutschen Bank durch die gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000 EUR abgesichert."), die dazu auf ihrer Homepage aber keinerlei Angaben macht. Eine eigenständige Website zu EuroExtra konnte ich bislang auch nicht finden. Sehr mysteriös...
Hatte genau die gleichen Gedanken/Fragen ... viel habe ich bei meiner Recherche im Internet leider auch nicht herausgefundenm, außer, dass das Geld bei der Deutschen Bank als Einlage liegt. Das ist insofern interessant, da 2,70 % für so eine große deutsche Bank im Normalfall de facto nicht zu bekommen sind. Warum sich die Deutsche Bank aber hinter einem generischen "Euro Extra" Logo versteckt, würde mich doch sehr interessieren. Wer mehr weiß, gerne schreiben ;-)
Also ich habe das Produkt vergangene Woche mal ausprobiert und abgeschlossen und ein bisschen Geld dort geparkt. Es ist offenbar tatsächlich eine Partnerschaft zwischen Raisin (WeltSparen) und Deutscher Bank als Partnerbank. In der Treuhandvereinbarung heißt es unter anderem: ‚Die Partnerbank zahlt für Einlagen im Rahmen des Einlagenservice EuroExtra Zinsen, welche sich am Zinssatz der EZB für die Einlagefazilität orientieren‘. Ich vermute mal, dass die DB die Kohle mit Hilfe von WeltSparen einsammelt und einfach bei der EZB parkt…und die Differenz von derzeit 0,3 Prozent zum Einlagensatz einsammelt. Interessant ist in dem Zusammenhang: Wenn man das Produktinformationsblatt und die Treuhandvereinbarung runterlädt, dann tauchen in den Dateinamen unter anderem die Wörter ‚Overnight-Trust-DB‘ auf. Das stützt meine Annahme, dass die Deutsche Bank das Geld einfach nimmt und über Nacht bei der EZB parkt. Also ist das Ganze vermutlich eine Art Geldmarkt-ETF.
Chat GPT sagt, dass EuroExtra ein Geldmarktfond der Deutschen Bank ist.
Weltsparen hat mir auf eine dahingehende Anfrage geantwortet:
Zitat: „Bei EuroExtra handelt es sich um ein
Produkt der Raisin Bank in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank.
Einlagen, die im Rahmen des Produkts getätigt werden, werden bei der Deutschen
Bank treuhänderisch für den Kunden angelegt und sind, auch in Teilbeträgen,
innerhalb von 2 Bankarbeitstagen verfügbar. Insofern wird es bei WeltSparen
als Tagesgeld angeboten.“
Wenn man auf die Angebotsliste von Weltsparen geht findet man unter jedem gelisteten Angebot DETAILS / BANK / EINLAGENSICHERUNG.
Bei BANK findet man dort gewöhnlich Infos zur Bank und zum Land in dem die Bank sitzt.
Bei EuroExtra steht dort: das es „ein deutsches Einlageprodukt“ ist.
Im Produktinformationsblatt ist für die Einlagensicherung die Deutsche Bank genannt, mit dem Hinweis, dass die Sicherungsgrenze, wie üblich, alle bei der Deutschen Bank getätigten Einlagen einschließt.
Ob das Produkt bei der Deutschen Bank überhaupt unter die Einlagensicherung fällt, lässt sich für mich dort nicht verifizieren.
Bin etwas ratlos….
Lars
@ all: Danke für die Rückmeldungen. Ich bin ja schon froh, dass ich nicht der Einzige bin, der angesichts der nebulösen Produktbeschreibung irritiert ist. Mich hält dieses Versteckspiel jedenfalls vorerst davon ab, dort mein Geld anzulegen, auch wenn offenbar die Deutsche Bank dahintersteht.
@ Stefan Erlich: Die oben genannten Kundenrezensionen sind in diesem Zusammenhang übrigens etwas irreführend, da sie sich offenbar allesamt auf das Angebot von WeltSparen im Allgemeinen und nicht auf das spezifische Zinsangebot von "Euro Extra" beziehen, welches ja noch relativ neu zu sein scheint. Nutzer wie SarahB oder Walter, die ihre Bewertung bereits 2022 abgegeben haben, dürften es jedenfalls noch gar nicht gekannt haben. Ich würde daher dafür plädieren, hier auf besagte Erfahrungsbericht zu verzichten, zumal sie ja ohnehin nicht mehr allzu aktuell sind.
@Spooky: Da hast du einen Punkt! Problem ist, dass ich das nicht so einfach für einzelne Produkte/Anbieter an- und ausschalten kann, weil das hier ja alles fixe Templates sind. Ich will die Erfahrungsberichte aber ohnehin umbauen und dazu übergehen, eine aggregierte Übersicht der Erfahrungsberichte von finanzfluss, finanztip, trustpilot und Google zu nutzen, um ein breiteres und aktuelleres Bild zu zeigen. Das Sammeln der EBs habe ich ja vor einiger Zeit schon aufgegeben, weil das so unglaublich viel Arbeit macht, wenn man es ordentlich machen will :-(
Ich würde mir da keinerlei Sorgen machen und habe aktuell dort über Weltsparen einen Teil meines "Emergency fund" angelegt. Im Produktinformationsblatt steht klar drin, dass für das Produkt die deutsche Einlagensicherung bis 100.000 Euro greift. Die Zinsen wurden zwar leider gerade auf 2,45% gesenkt, das ist aber immer noch sehr konkurrenzfähig und der ING und Sparkasse (beide 1% aufs Tagesgeld) sowieso haushoch überlegen. Übrigens auch dem Festzinssparen für ein Jahr (2,25%), das die DB auf ihrer eigenen Website gerade anbietet.
DA gebe ich dir recht.Mysteriöse Sache.Die erste Bank ohne homepage und ohne Impressum.
Das EuroExtra-Angebot von WeltSparen und der Deutschen Bank bleibt undurchsichtig: Laut PIB sollen die Zinsen monatlich dem WeltSparen-Konto gutgeschrieben, d.h. ausgeschüttet, werden (= kein Zinseszins). In Wirklichkeit erfolgt jedoch eine Gutschrift der Zinsen auf dem TG-Konto, also eine automatische Wiederanlage (= Zinseszins). Das ist zwar finanziell lukrativer, widerspricht jedoch eindeutig den Angaben im PIB! Von der Deutschen Bank hätte ich mir hier mehr Seriosität und Zuverlässigkeit erwartet…
Hallo Spooky, wart‘ mal bis morgen. Bei mir wurden die Zinsen in den vergangenen Monaten auch erst so angezeigt, als wenn sie auf dem EuroExtra-Konto liegen (ohne dass die Kapitalertragssteuer abgezogen war), am Tag darauf waren sie dann auf dem WeltSparen-Konto (und da war dann auch die Kapitalertragssteuer abgezogen). Momentan hab‘ ich aber kein Geld auf dem EuroExtra-Konto; kann also sein, dass sie das auch geändert haben.
@ Lieblingssparer: Danke für den Hinweis. Ich habe ehrlicherweise noch gar nicht nachgerechnet, ob es sich bei den angegebenen Zinsen um den Brutto- oder den Nettobetrag handelt. Andererseits habe ich aber ohnehin nur einen überschaubaren „Testbetrag“ auf dem Konto, das ich auch erst kürzlich eröffnet habe, so dass der Zinserlös für den zurückliegenden Monat entsprechend gering ausfiel. Ich halte das Vorgehen der DB dennoch für wenig transparent und unangemessen. Dass die BaFin so etwas durchgehen lässt, wundert mich sehr.
Ja, man hat ein wenig das Gefühl, als verstecken sie das Angebot bewusst…vielleicht um ihre eigenen schlechteren Tagesgeld-Angebote (DB Flexgeld mit momentan 0,75 Prozent) nicht rechtfertigen zu müssen.
@Spooky78: Der Bafin ist daswahrscheinlich egal, da ja alle wesentlichen Informationen im Angebot drin stehen, wie Einlagensicherung etc.
@ Lieblingssparer: Nachtrag - Die Lage wird immer unübersichtlicher: Aktuell wird in meiner WeltSparen-Übersicht das EuroExtra-Konto mit dem Anlagebetrag einschließlich der Bruttozinsen angezeigt. Wenn ich auf die Tagesgelder-Übersicht gehe und dort bei EuroExtra auf "Auszahlung" klicke, erscheint als verfügbares Guthaben lediglich der ursprüngliche Anlagebetrag ohne Zinsen. Auf dem WeltSpar-Konto (sowie als dort verfügbarer Betrag) werden derweil nur die Nettozinsen aufgeführt. Es erfolgt also tatsächlich - wie im PIB erwähnt - eine Auszahlung auf das WeltSpar-Konto (wenn auch mit zeitlicher Verzögerung), aber der angezeigte Kontostand des EuroExtra-Kontos ist trotzdem nicht korrekt oder zumindest reichlich irreführend. Das ließe sich bestimmt auch anders lösen.
Hallo Spooky. Ja, das ist leider nicht wirklich optimal gelöst. Ich hatte immer einen Tag gewartet, dann hatte sich das eingerenkt und ich konnte die Nettozinsen auf mein Referenzkonto überweisen. Ich weiß auch nicht, ob ich das EuroExtra-Konto noch mal irgendwann nutzen werde. Die derzeit 2,2 Prozent sind ja auch nicht wirklich attraktiv - und falls die EZB am 17. April tatsächlich erneut die Leitzinsen senkt, werden die EuroExtra-Zinsen voraussichtlich auf 1,95 Prozent sinken. Ich überlege, ob ich mir die 3 Prozent der Castell Bank sichern sollte. Aber innerhalb von fünf Jahren kann auch viel passieren - zumal ich eigentlich schon einige Langläufer habe (KKI mit 4,5 Prozent, PBB mit 4,25 Prozent, CA Auto Bank mit 4,2 Prozent und Aareal mit 3,5 Prozent). Was meinst Du zu Castell? Lange werden die sicher nicht mehr 3 Prozent bieten…
@ Lieblingssparer: 2,20 % sind aktuell bei "echtem" Tagesgeld (ohne Lockangebote) mit deutscher Einlagensicherung immer noch ein Spitzenwert, der aber in der Tat wohl nicht mehr allzu lang gehalten werden kann, wenn die EZB wie geplant mit ihrer Politik der sinkenden Zinsen fortschreitet.
Die erwähnten 3 % bei der Castell beziehen sich vermutlich auf deren 5-Jahres-Festgeld, was ja bekanntlich eine andere Anlageklasse darstellt. Das wäre mir allerdings zu lang bzw. zu wenig für diesen Zeitraum - insbesondere bei einem vergleichsweise kleinen Bankhaus, das mir in letzter Zeit ein wenig zu "ambitioniert" erscheint. Das dies auch schnell mal schiefgehen kann, hat erst jüngst die RaiBa HG bewiesen. Aber im Gegensatz zu dieser hat die Castell keinen Genossenschaftsverband im Rücken, der einen möglichen Absturz weich abfedern könnte. Deswegen wäre das nicht meine erste Wahl. Aber eigentlich gehört das alles nicht in diesen Thread...
Ja, da hast du recht. Das gehört nicht hierher. Aber vielen Dank für Deine Ausführungen. Ich lasse es erstmal mit Castell, zumal ich noch zwei Monate die 3 Prozent der DKB nutzen kann (Tagesgeld). Liebe Grüße.
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