Das Tagesgeld der DKB ist ein Kombiprodukt, bei dem die Nutzung des Tagesgeldkontos an die Eröffnung eines Girokontos gekoppelt ist. Bitte schauen Sie sich hier daher die Konditionen und Bedingungen genau an. Der aktuelle Zinssatz liegt bei 1,50 % und gilt für beliebige Beträge (keine Mindest- oder Höchstanlage). Anlagegelder sind durch die gesetzliche deutsche Einlagensicherung bis 100.000 EUR abgesichert.
Die DKB zahlt auf das Tagesgeld derzeit einen Zinssatz von 1,50 %. Dieser gilt für beliebige Beträge (keine Mindest- oder Höchstanlage). Die Zinsgutschrift erfolgt zum Ende jedes Quartals, wobei die Zinsen auf das Tagesgeld ausgezahlt werden und somit ein kleiner Zinseszinseffekt auftritt.
Angenommen, Sie legen 10.000 € auf das Tagesgeld und lassen es dort für 6 Monate liegen, dann zahlt Ihnen die DKB vor Steuern einen Zinsertrag in Höhe von 74,55 € aus. Zum Vergleich: Bei der Ikano Bank hätten Sie nach 6 Monaten 169,98 € auf dem Konto und bei der Openbank nach dem gleichen Zeitraum 150,83 €. Nutzen Sie auch unseren Tagesgeld-Vergleich, um weitere Angebote anhand ihrer Zinserträge zu vergleichen.
Es handelt sich bei diesem Angebot um eine Art Kombipprodukt, bei dem zunächst ein Girokonto eröffnet werden muss, um in den Genuss der Guthabenzinsen zu kommen. Diese Kombiangebote nutzen Banken häufig zur Neukundenakquise und können ganz unterschiedlich ausgstaltet sein, weswegen wir dringend dazu raten, die Konditionen und das Kleingedruckte vor einer Kontoeröffnung genau zu studieren.
Nach unserem aktuellen Kenntnisstand zahlt die DKB derzeit keinen Bonus, keine Prämie und kein Startguthaben auf das Tagesgeld. Sollte Ihnen doch etwas bekannt sein, können Sie uns gern einen Kommentar dazu hinterlassen.
Aktuell sind uns beim Tagesgeld der DKB keine Einschränkungen hinsichtlich der Guthabenverfügbarkeit bekannt. Sollten Sie wider Erwarten Limitierungen erlebt haben, dann hinterlassen Sie bitte einen kurzen Kommentar.
Die Kontoeröffnung und Kontoführung erfolgt kostenlos und direkt über die DKB. Vorteil dieser Art der Kontoführung ist, dass Sie stets direkten Kontakt zur Bank haben. Als großen Nachteil sehen wir hingegen, dass Sie nur bei genau dieser einen Bank Ihr Geld anlegen können und für weitere Anlagen bei anderen Banken jeweils erneut die Kontoeröffnung durchlaufen müssen. Überlegen Sie sich daher, ob nicht ggf. ein Tagesgeld bei einem der deutschen Anlagemarktplätze mehr Sinn macht. In unseren Tagesgeld-Vergleich können Sie sich über die entsprechenden Filter rechts oben genau solche Angebote anzeigen lassen.
Die DKB führt die in Deutschland auf Zinserträge abzuführende Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 % (zzgl. Soli und ggf. Kirchensteuer) automatisch für Sie ab. Verhindern können Sie dies, indem Sie der Bank einen Freistellungsauftrag erteilen oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung einreichen, jeweils vorausgesetzt, dass Sie Ihren Sparerpauschbetrag noch nicht aufgebraucht haben bzw. gar nicht erst zur Steuer veranlagt werden. Alternativ können Sie sich die ggf. zuviel gezahlte Steuer am Ende des Jahres im Rahmen der Steuererklärung erstatten lassen.
Es ist wahrscheinlich die zentrale Frage, die sich Anleger vor einer Kontoeröffnung bei der DKB stellen. Leider ist es auch eine der am schwierigsten zu beantwortenden. Selbst hochbezahlte Experten schaffen es nicht, die Sicherheit von Banken zuverlässig vorherzusagen. Wie sollen wir kleinen Privatanleger das dann tun? Ganz hoffnungslos ist die Lage jedoch nicht, denn es gibt Indikatoren wie das Rating, die Einlagensicherung und die Deckungsquote, die wir uns im Folgenden für die DKB näher anschauen wollen.
Kreditratings sind ein im Finanzbereich gängiger Indikator zur Einschätzung der Bonität von Banken und damit auch der Wahrscheinlichkeit, dass Guthaben von Tagesgeldkonten nicht an die Kunden zurückgezahlt werden kann. Ratings werden von professionellen Ratingagenturen wie Fitch, Standard & Poors, Moody's und DBRS im Auftrag und auf Kosten der Banken erstellt.
Im Fall der Deutsche Kreditbank AG liegt uns aktuell das folgende Rating vor: Aa3 (Moody's, 2024). Frei übersetzt: Die Deutsche Kreditbank AG verfügt über ein sehr gutes Rating, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Pleite/Insolvenz der Bank zumindest laut Meinung der Ratingagenturen als sehr gering einzustufen ist.
Über die gesetzliche deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) sind Beträge bis 100.000 EUR pro Person abgesichert. Im Falle einer Pleite der DKB würde die Einlagensicherung das Guthaben der Anleger innerhalb von 7 Tagen zurückzahlen. Der Entschädigungsprozess wird automatisch initiiert, sodass Sie nicht selbst aktiv werden müssen.
Grundsätzlich besteht gegenüber der gesetzlichen Einlagensicherung ein Rechtsanspruch auf Entschädigung, allerdings nicht gegenüber dem Staat. Dieser kann die Einlagensicherung zwar im Notfall stützen, ist dazu aber nicht verpflichtet. Einlagengesichertes Tages- und Festgeld gehört noch immer zum sichersten, was wir Anleger zur Verfügung haben. Man sollte jedoch auch hier das Thema Diversifikation nicht komplett vernachlässigen, um auf mögliche Turbulenzen vorbereitet zu sein.
Die Deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) verfügte nach Angaben der Europäischen Bankenaufsicht Ende 2023 über ein liquides Vermögen in Höhe von 5,32 Mrd. Euro. Diesem Betrag stand zum gleichen Zeitpunkt ein durch die Einlagensicherung abgesichertes Guthaben aller Banken in Höhe von 786,96 Mrd. Euro gegenüber. Das entspricht auf der Ebene des Bankensektors Deutschlands einer Deckungsquote von 0,68 %, oder anders ausgedrückt: Würden heute auf einen Schlag alle Banken Deutschlands pleitegehen, so wäre die Deutsche Einlagensicherung lediglich in der Lage, 0,68 % der abgesicherten Guthaben aus eigenen Finanzmitteln an die Anleger zurückzuzahlen. Klingt nach wenig? Ist es auch, aber das ist nicht so sehr ein Problem der Einlagensicherung Deutschlands, sondern ein generelles aller Einlagensicherungssysteme.
Aussagekräftiger ist daher oftmals der Blick auf die DKB selbst, denn die zentrale Frage sollte für Sie als Anleger natürlich lauten, ob die Einlagensicherung im Falle einer Pleite der DKB genug Geld hätte, um alle Anleger vollständig zu entschädigen. Für das Jahr 2024 wies die DKB Kundengelder in Höhe von 92,04 Mrd. Euro aus (Quelle: Geschäftsbericht 2024 Q2). Setzt man diesen Wert ins Verhältnis zum Vermögen des Einlagensicherungsfonds (5,32 Mrd. Euro), so ergibt sich eine auf die DKB bezogene Deckungsquote von 6 %. Frei übersetzt bedeutet das, dass zumindest auf Basis der letzten öffentlich zugänglichen Zahlen die Deutsche Einlagensicherung im Pleitefall viel zu wenig Geld zur Verfügung hätte, um alle Anleger der DKB aus eigener Kraft vollständig zu entschädigen.
Die Einlagensicherungssysteme in Europa verfügen nur über sehr begrenzte finanzielle Mittel, weshalb selbst mittelgroße Bankpleiten zu Engpässen bei der Entschädigung von Anlegern führen können. In der Vergangenheit ist in solchen Fällen immer der jeweilige Heimatstaat eingesprungen. Zur Bewertung der Sicherheit der DKB macht es daher durchaus Sinn, sich das Rating des Heimatlandes (Deutschland) anzuschauen, denn dieses gibt Auskunft darüber, ob das Land im Falle einer größeren Bankenpleite überhaupt in der Lage wäre, zusätzliche Mittel zur Stützung des Einlagensicherungsfonds am Geldmarkt aufzunehmen.
Aktuell liegen uns zu Deutschland drei Ratings vor: AAA (Standard & Poors), Aaa (Moody's) und AAA (DBRS). Damit verfügt Deutschland über die bestmögliche Bonität. Das Land dürfte daher auch in turbulenten Zeiten keine Probleme haben, Kredite zur Stützung der Einlagensicherung aufzunehmen. Unabhängig vom Rating Deutschlands sollte man sich stets vergegenwärtigen, dass der Staat rein rechtlich nicht zum Eingreifen verpflichtet ist, sollte seine Einlagensicherung über ungenügend Mittel zur Entschädigung der Anleger der DKB verfügen.
Aktuell liegen uns von bestehenden Kunden der DKB 177 Erfahrungsberichte mit Bezug zum Tagesgeld vor. Hiervon zeigen wir an dieser Stelle die 10 neuesten. Die DKB selbst wurde insgesamt 205 Mal bewertet, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3,9 von 5 Punkten. Sie möchten uns Ihre eigenen Erfahrungen übermitteln? Dann nutzen Sie entweder unser Formular zur Übermittlung einer Bewertung oder die Kommentarfunktion.
Hier finden Sie Kommentare und Bewertungen zum Tagesgeld der DKB. Sie möchten selbst einen Kommentar oder eine Bewertung übermitteln? Dann nutzen Sie das entsprechende Formular.
Bei Check24 gibt es das gleiche Angebot der DKB , jedoch meines Erachtens ohne die Begrenzung von 50K. Jedenfalls habe ich darüber nichts finden können. Entweder ein Fehler von Check24 oder dort ist das Limit gefallen ??? Ich hatte dort 100K eingegeben, und es stand nicht “Limit überschritten“ wie sonst wenn es eine eingezogene Grenze gibt. Komisch…
Der Einzahlungszeitraum für die Anlage bei der DKB hat sich verlängert !!!
Man kann jetzt bis zum: 26.11.2024 das Neugeld überweisen !!!
Redaktion bitte anpassen !!! Danke
Die DKB hat heute eine Aktion für Bestandskunden aufgelegt. Wer bis 19.11. frisches Geld auf sein bereits bestehendes Tagesgeld-Konto einzahlt, erhält für diesen Betrag 6 Monate lang 3 Prozent Zinsen. Ich glaub‘, das mach‘ ich mal - aber erst so um den 18. rum. Bislang gibt‘s ja nur 1,75 Prozent bei der DKB…also auch für das frische Geld bis 30.11. Die Obergrenze für die 3 Prozent sind 50.000 Euro. Wörtlich heißt es:
,Überweise Geld von einer anderen Bank direkt auf dein Tagesgeldkonto! Für alle Beträge, die vom 05.11. bis 19.11.2024 auf deinem Tagesgeldkonto eingehen, erhältst du 3 % Aktionszinsen p. a. für 6 Monate – ab 01.12.2024. Wichtig: Nutze hierfür die IBAN deines Tagesgeldkontos. Wir berücksichtigen ausschließlich neue Gelder, die nicht innerhalb des Einzahlungszeitraumes von der DKB abgeflossen sind. Die Aktion gilt zudem nicht für ein evtl. noch bestehendes DKB-VISA-Tagesgeld.‘
Ich finde diese Aktion der DKB für "Bestandskund(inn)en" schon etwas merkwürdig. Ich persönlich habe und brauche nur ein Griokonto, das ich bei der DKB habe. Auf meinem Tagesgeldkonto habe ich seit der Zinssenkung auf 1,75% nur einen "Notgroschen", wenn ich einmal kurzfristig Geld auf dem Girokonto brauche. Ich könnte somit zwar zusätzliches Geld auf das Tagesgeldkonto überweisen, dieses ist mir aber praktisch nicht möglich da ich von keinem anderen Girokonto direkt auf das Tagesgeldkonto der DKB überweisen kann.
Wer noch kein Girokonto bei der DKB hat, der muss erst eins eröffnen, bevor er von einem anderen Girokonto auf das Tagesgeldkonto der DKB überweisen kann. Der Zeitrahmen hierfür ist ziemlich knapp und die 3% Zinsen - selbst für 6 Monate - sind für mich aktuell auch nicht wirklich verlockend.
Somit für mich eine schöne aber überflüssige Aktion.
VG Hans-Jürgen
Die DKB hat durch ihre Konditionsverschlechterungen beim Girokonto offenbar so viele Kunden verloren, dass sie jetzt mit aller Macht versucht, Kunden zurückzugewinnen. Allerdings sind sowohl das schlechte Girokonto, als auch die mickrigen 3,00% Tagesgeld nicht konkurrenzfähig.
Versteh ich nicht ganz was du meinst. Das tagesgeld Konto der dkb hat eine eigene IBAN und man kann von jedem anderen Bankkonto Geld drauf überweisen. Die schreiben auch das die 3% nur gilt wenn das so gemacht wird und nicht von eigenen dkb girokonto. Außerdem wer noch kein Girokonto bei der dkb hat , hat auch keine tagesgeldkonto dort weil es nur zusammen geht (bezieht sich auf das Stammkunden Angebot)
Das gleiche Angebot wird auch Neukunden gemacht wobei man dann erst ein Girokonto eröffnen muss, dann ein tagesgeldkonto anlegen. Das könnte auch in 14 Tage gehen wenn man gleich los legt.
L. G.
Die Aktion passt mir auf den ersten Blick ziemlich gut in den Kram (Danke auf jeden Fall @Lieblingssparer für die schnelle Mitteilung), aber bei näherem Hinsehen erscheint das in der Tat ziemlich seltsam. Ich fasse das auch so auf, daß man DIREKT auf das TG Konto einzahlen muss und (fast) jeder der bei der DKB ein Girokonto hat, hat dieses vermutlich bei anderen (TG) Konten als Referenzkonto angegeben. Insofern müsste dieses umgebogen werden auf die DKB TG IBAN, falls das so schnell umgesetzt werden kann. Ziemlich daneben, denn Geld würde ja so oder so von einem ANDEREN Konto kommen, ob es nun für paar Minuten oder Stunden auf dem Giro parkt oder nicht. Vielleicht kommt von der DKB auch in Kürze ein "Aufgrund von Missverständnissen müssen wir unsere Ankündigung bzgl. der TG Aktion präzisieren ..."
Schon längere Zeit 3 % für Tagesgeld: merkur-privatbank. Zu Lieblingssparer 05.11.24 14:19Da habe ich im Internet folgendes Angebot gefunden: Zitat: "3,00 % Zinsen p.a. für täglich verfügbare Guthaben bis 50.000 €."
Hallöchen, die Aktion ist sicher nicht für jeden was - und klar ist es etwas seltsam, dass man das Geld nicht auch erst aufs Girokonto packen kann. Bei mir passt das Angebot aber sehr gut, weil bei mir am Montag ein Festgeld ausläuft und ich das Geld eh irgendwo anlegen wollte. Bei mir ist es auch so, dass ich bei der DKB ein Gemeinschafts-Girokonto mit meiner Frau habe (Tagesgeld hat dann jeder noch sein eigenes bei der DKB). Als Referenzkonto für all meine anderen Geldanlagen habe ich noch mein eigenes Girokonto bei einer anderen Bank. Und von dort kann ich super auf mein DKB-Tagesgeldkonto überweisen.
Ich halte 3 Prozent für sechs Monate mit deutscher Einlagensicherung und Aa3-Rating durchaus für konkurrenzfähig. Spätestens im Dezember mit dem nächsten EZB-Entscheid werden viele Banken ihre Zinsen erneut senken.
Im Grunde wollte ich mit meinem Eingangspost auch nur fix informieren, dass es das DKB-Angebot gibt. Wer es will, nimmt es an. Wer es nicht will, findet sicher derzeit auch eine gute Alternative. :)
@Lieblingssparer
Danke für Deine Information über die Aktion beim Tagesgeldkonto der DKB. Wenn das für Dich genau passt, dann ist das ja gut.
Sowohl meine kritischen Anmerkungen zu der Aktion als auch sicherlich die der anderen Kommentarschreiber sollen natürlich keine Kritik an Deinem Kommentar darstellen, sondern nur die merkwürdigen Bedingungen der DKB - insbesondere Überweisung von einer anderen Bank - für diese Aktion beleuchten.
VG Hans-Jürgen
Bei der etwas umständlichen "Tagesgeld"-Aktion der DKB gibt es noch einen untypischen Nachteil, wenn ich das Konstrukt richtig verstehe: Wer z. B. die max. 50.000 Euro bis zum 19.11. einzahlt und z. B. 10.000 Euro Mitte Januar 2025 abzieht, kann das Tagesgeldkonto z. B. Anfang Februar zwar wieder auf 50.000 Euro auffüllen, bekommt dann aber für die "nachträglich" eingezahlten 10.000 Euro nur noch den Basiszinssatz! Eventuell spekuliert die DKB darauf, dass die Kunden diese Einschränkung nicht bemerken?
Die ING hatte auch mal eine ähnliche, aber besser Aktion: Man konnte damals den bis zum Stichtag eingezahlten (Höchst-)Betrag während der Sonderzinslaufzeit flexibel abziehen und wieder aufstocken.
Vom Konstrukt her ist es die DKB-Aktion somit eher ein flexibles Festgeld. Wer die Flexibilität im Zeitraum von ca. 6 Monaten nicht braucht, kann dann gleich z. B. für 179 Tage ein Festgeldkonto mit 3,1 % bei der VW Bank eröffnen.
Die Aktion entspricht in den wesentlichen Punkten der Tagesgeld-Neugeld-Aktion der Postbank. Wer genauer wissen will wie das funktioniert, kann in der ausführlicheren Beschreibung der Postbank nachlesen. Im Unterschied zur DKB-Aktion bietet die Postbank 3,1% für exakt den gleichen Zeitraum an, der Maximalbetrag ist 100.000 Euro, man braucht kein Girokonto, und der Einzahlungszeitraum läuft bis zum 25. November 2024.
Zur Klarstellung: Man braucht für die Aktion kein Girokonto bei der Postbank.
Ich bin nun seit ca. 20 Jahren bei dieser Bank und finde es sehr Schade, dass sie im Angebot und Umsetzung nicht mehr zu der Spitze gehört, zumindest für mich nicht mehr. Mit der Debitkarte kann ich immer noch nicht überall zahlen, weil es für die Händler mit Mehrkosten verbunden ist. Die DKB weiß von den Problemen und hat sich die Beschwerden (auch meine) persönlich und geduldig angehört, aber nichts geändert. Die Girokarte und die jahrelang kostenlose Visakarte kosten jetzt Geld, auf das Visakonto gibt es keine Zinsen mehr. Über die neue Möglichkeit eines Tagesgeldkontos wurde ich als langjährige Kundin nicht einmal informiert, das habe ich durch Zufall herausgefunden. Auch als Aktivkunde hat man kaum noch Vorteile, und dass mein ein treuer Kunde ist, spielt ohnehin keine Rolle. Ich wünsche mir auch keine Anrede mit Vornamen oder das nun sehr moderne Dutzen, aber auch das ist der Bank egal. Die neue Webpräsenz ist leider nicht toll, es hat weniger Funktionalität und ist unpraktisch (für mich persönlich). Ich habe für die Bank in der Vergangenheit viele positive Reviews geschrieben, inzwischen bin ich soweit, dass ich sie nicht mehr als Nr. 1 empfehlen kann. Es gibt gute oder sogar bessere Alternativen, auch wenn der nette Mitarbeiter der Bank mir das nicht glauben wollte.
Guten Abend ana,
in allen Punkten möchte ich Ihnen uneingeschränkt zustimmen, da ich es ganz genauso empfinde!
Hinzu kommt, dass Kontoauszüge oft erst am 8.-15. Tag erscheinen. Informiert wird darüber nicht, das heißt, ich muss aktiv jeden Tag nachschauen.
Auch ich wurde über das Tagesgeldkonto nicht informiert, sondern las es seinerzeit hier im Forum.
Informationen gibt es keine. Zinsänderungen werden nicht angekündigt. Um auf dem Laufenden zu bleiben, müsste ich jeden Tag aktiv nachschauen. Kundenservice gibt es im Grunde nicht.
Benachrichtigungen oder gar Push-Nachrichten der App habe ich mehrmals angeregt. Sie versprachen diese guten Vorschläge umzusetzen. Inzwischen sind etwa 5 Jahre vergangen und es hat sich dahingehend nichts verändert.
Mittlerweile sind alle Konten, die ich bei anderen Banken habe deutlich besser, komfortabler, Apps werden stetig weiterentwickelt, sobald etwas im Postfach liegt erhalte ich eine E-Mail und eine Push-Nachricht.
Inzwischen überlege ich sogar dieses Konto nach über 16 Jahren ganz zu kündigen, und sehr wahrscheinlich werde ich es auch!
Liebe Grüße
Sonnenschein
Dieser Kommentar hätte von mir sein können.
Umstände und Empfinden teile ich zu 100%.
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen!
Ich empfehle, zur lokalen Volksbank zu wechseln - das Genossenschaftsmodell hat noch am ehesten den Kunden bzw. das Mitglied und seine Interessen im Blick anstatt Profitgier der Privatbanken.
Ich habe, wie viele Andere auch (siehe Handelsblatt-Artikel), nach dem Auslaufen der Tagesgelzinsaktion sämtliche Konten bei der DKB gekündigt, weil es kein interessantes Nachfolgeangebot gab. Das haben andere Banken/Insitute wie 1822direkt, ING, VolkswagenFS pfiffiger und kundefreundlicher gelöst. Hinzu kam, dass sich in den letzten Jahre aus meiner Sicht technisch beim Online-Banking leider nichts kundenfreundlich verbessert hat. Die Kündigungs-Abwicklung lief rasch und ohne Probleme.
Und was man mit Blick auf die aktuell eher schwachen Zahlen bei der DKB künftig erwarten kann, bleibt ungewiss.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/tagesgeld-dkb-macht-weniger-gewinn-und-verliert-einlagen/100059507.html
Weiß jemand, wie lange es dauert, bis die DKB das Konto auflöst, nachdem man gekündigt hat?
Ich habe das DKB-Tagesgeld am 22.1. gekündigt. Am 27.1. erhielt ich eine eMail, ich möge bitte die Dokumente im Postfach downloaden oder archivieren, da ich sie ansonsten nach der Kontoschließung nicht mehr einsehen könne. Danach sollte ich per eMail nochmals ein Go geben für die Kontoschließung. So getan am 27.1., die finale Kontoschließung erfolgte am 1.2.
Wenn ich das DKB Tagesgeldkonto zum 31.01.2024 kündige, wird der Betrag und die bis dahin angefallenen Zinsen dann am selben Tag meinem DKB Girokonto gutgeschrieben oder geschieht das verzögert? Ich frage, weil ich das Geld dann sofort weiterüberweisen möchte, um den Zinsverlust zu minimieren.
Weshalb das DKB-Tagesgeldkonto (JETZT) kündigen? Wäre es nicht sicherer/sinnvoller bis zur Quartalsabrechnung bzw. Gutschrift der Zinsen zu warten? Man kann sein Geld ja auch ohne Kündigung (bis auf ein paar Euro) abziehen.
Wenn du kündigst, werden die Zinsen zum Kündigungsdatum gutgeschrieben und nicht zum Quartalsende, wie es regulär der Fall wäre.
Es spricht daher absolut nichts gegen die Kündigung des DKB Tagesgeldes zum 31.01.2024.
@all: Sehe ich das richtig? Erwartet die DKB tatsächlich eine unterschriebene Tagesgeldkontokündigung per Post? Oder gibt es einen digitalen Weg, den ich gerade nicht finde?
Kündigen kannst du sowohl „digital“ also auch per Fax.
In den FAQ liest man unter „Wie kann ich mein Tagesgeldkonto kündigen?“ unter anderem folgendes:
… Solltest du jedoch dauerhaft auf die Nutzung deines Tagesgeldkontos verzichten wollen, besteht die Möglichkeit, es zu kündigen und aufzulösen.
Sende uns hierfür einen formlosen, unterschriebenen Auftrag
• per Upload - Dokumente unter dkb.de/mein-upload sicher übertragen
• per Fax an 030 120 300 01
DKB Tagesgeld ab 01.02.2024 neuer Zinssatz von 1,75% (lt. Homepage)
DKB Tagesgeld:
Senkung des Zinssatzes von 3,5 % auf 1,75 % p. a. variabel ab 01.02.2024
@Holk
Ich denke die einfachste Möglichkeit ist der Upload deiner Kündigung via
dkb.de/mein-upload
Ein formloser, unterschriebener Auftrag scheint zu reichen.
Alternativ geht es wohl auch per Fax an die
030 120 300 01
@Holk: Würde mir einen anderen Nickname suchen, diesen habe ich durch mangelndes Einfühlungsvermögen, schwerste Beleidigungen aller feinster Art etc hier verbrannt...
@Honk, ich bin regelmäßiger Leser des Forums und ich muss Deinen Vorwürfen absolut widersprechen, unabhängig davon ist es ein schlechter Stil hier nachzukarten. So und jetzt weiter zu den wirklich wichtigen Themen.
@chief: Honk ist super statt Holk, danke! Ich wollte nur darauf aufmerksam machen und habe nur reflektiert und eine AW brauche ich auch nicht von Dir!
@ Gerd wieso sollte man das Tagesgeldkonto mit 0 Euro stehen lassen? Das würde ja die Statistik der DKB verfälschen, wodurch der falsche Eindruck entstehen könnte, dass es sich um ein konkurrenzfähiges Produkt handele - was ab dem 01.02.2024 definitiv nicht mehr der Fall ist. Also lieber kündigen, damit die Anzahl der Tagesgeldkonten in der Statistik sinkt und die DKB daraus die richtigen Schlüsse ziehen kann.
Habe fast nur gute Erfahrungen mit der DKB gemacht. Sehr nette, erfahrene Mitarbeiter, lösungsorientiert und hilfsbereit. Z.B. als ich Fragen zum Kauf einer Norwegen-Anleihe hatte oder Umzerstützung beim Ausfüllen einer Quellensteuerbefreiung brauchte. Außerdem vergraulen die nicht ihre Bestandskunden wie vieeeele andere, denn Zinserhöhungen geben die auch an Bestandskunden weiter. Einzig ist das Webbanking altbacken, aber sie sind gerade in der Umstellung...
@Holk: vermutlich sind Sie noch nicht viele Jahre Kunde der DKB und gehören zur Generation X, Y oder Z. Deshalb sind Sie auch begeistert über die beim hemmungslosen internet-Shopping gut nutzbaren VISA-Debit-Karte, womit man den Kaufrausch vor dem Wegwerfen bestens realisieren kann. Zumal die Karte auch beim Bestellen von jeglichem Fast-Food bestens nutzbar ist - der ja auch noch geliefert wird. Die dagegen kostenpflichtige Girocard brauchen Sie ja nicht. Denn z.B. Hund und Katze haben Sie nicht - Rechnungen beim Tierarzt können Sie nämlich (fast überall) mit dieser Scheiß-Debitkarte nicht bezahlen. Und als junger Mensch müssen Sie auch auch keine kostenpflichtigen Arztleistungen nutzen und bezahlen, dass geht mit der VISA-Debitkarte meist auch nicht. So wie vieles andere auch nicht - selbst in Bad Füssing nehmen die Cafe die Karte nicht. Und Sie bekommen auch nicht mit, dass man mit der VISA-Debitkarte im fernen (!) Ausland in guten Hotels nur mit spitzen Fingern angefasst wird und man damit auch keine Mietwagen buchen kann. Da Sie ja als relativer Neukunde die DKB vor 2018 nicht kennen können, ist Ihnen deren damals kostenlose echte VISA-Karte auch unbekannt. Und die war früher sogar gleich noch ein oft relativ hoch verzinstes Tagesgeldkonto - für alle und immer. Damals waren allerdings sparsame Kunden bei der DKB - die brauchten kein Konto auf dem iPhone. Inzwischen sind wohl auch viele Kunden der DKB stolz auf ihre angehäuften Schulden und für die meisten jüngeren ist die ständige Nutzung des Dispo normal. Zumal ja das alle Neukunden, so wie Sie, tolle und sehr erfolgreiche Börsenkenner sind. Da bleibt die Frage, warum z.B. mein Reifendienst inzwischen Karten der DKB nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert und viel Altkunden ihr Konto bei der DKB kündigen.
@Kritischer: Ich persönlich freue mich ja immer, wenn jemand hier von seinen Erfahrungen berichtet. Weniger freue ich mich, wenn dabei Fakten ("Karte XY funktioniert in Location Z nicht") mit emotionalem und pauschalem Geblubber ("begeistert über die beim hemmungslosen internet-Shopping") vermischt werden. Sorry, aber das hilft weder anderen AnlegerInnen noch dir, weil du dir damit selber die Glaubwürdigkeit deines Erfahrungsberichtes enziehst. Ein wenig mehr Sachlichkeit würde ich auf jeden Fall begrüßen.
Davon einmal abgesehen decken sich meine Erfahrungen nicht mit deinen. Bin mittlerweile seit 2010 Kunde der DKB und durchaus zufrieden. Ja, da hapert es mal hier und da, aber das tut es anderswo auch und bisher konnte ich alles mit dem Kundenservice klären. Mein insgesamt positiver Eindruck deckt sich zudem mit dem in meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Ich weiß, das steht im krassen Widerspruch zu den Erfahrungsberichten im Internet, aber wie schon in einem anderen Kommentar hier geschrieben, verzerren die ganzen Negativbewerter einfach krass das Bild. Und ja, das heißt explizit NICHT, dass es keine Probleme bei der DKB gibt. Die gibt es mit Sicherheit und so mancher darf zurecht über die DKB fluchen. So pauschal die DKB in den Boden zu schimpfen ist aber sicher nicht berechtigt.
Und was die Kartenakzeptanz angeht, so sehe ich das eher als ein Problem der Händler, die sich bis heute weigern, Kreditkartenzahlungen zu akzeptieren. Ich weiß um die Gebührenproblematik, frage mich aber gleichzeitig, warum das Ganze im Ausland nicht so ein Thema ist. In Spanien z. B. können selbst auf kleinsten Ständen auf dem Markt Kleckerbeträge mit Kreditkarte bezahlt werden. Warum hinken wir in dieser Hinsicht in Deutschland so hinterher?
Und auch was die Akzeptanz der DKB Debit Card angeht, kann ich Ihre Erfahrungen nicht bestätigen. Weder in Hotels noch bei Autovermietungen hatte ich je Probleme, damit zu bezahlen. Aber klar, es muss natürlich ausreichend Guthaben auf dem Konto vorhanden zu sein.
Lange Rede, kurzer Sinn: Etwas mehr Sachlichkeit wäre super, denn weder war früher alles besser noch ist die "Jugend von heute" total hemmungslos konsumorientiert und mit Schulden überhäuft. Nicht alles ist super bei den "jungen Leuten" (wen auch immer das genau einschließt), aber es ist sicher auch nicht alles so übel wie hier dargestellt ;-)
@Stefan Ehrlich
Die Größe der fehlenden Akzeptanz der VISA-Debit-Karten in der BRD hat ja bereits mehrfach für sehr kritische Beträge in mehreren der deutschen Massenmedien gesorgt "Meine neue Debit-Karte". Bei mir waren es binnen 12 Wochen so viele Handelseinrichtungen zwischen Bad Füssing und Büsum, dass ich damit 4 Blatt A4 einzeilig füllen konnte. Natürlich könnten die Händler auch diese Karten-Kosten auf ihre Kunden umlegen. Ihnen Herrn Ehrlich tut die nachfolge Preissteigerung finanziell bestimmt nicht weh und die Generationen X und Z wollen ja sowieso alle Münzen unterhalb von 50 Cent abschaffen. Die Oma mit der winzigen Rente rechnet aber schon jetzt mit jedem Cent !!! Und was die unterschiedlichen Ansichten und Erfahrungen der Generationen mit der DKB betrifft, da sollten Sie vielleicht mal die von der DKB ausgesuchten Mitglieder von deren mehrfach realisierten nicht öffentlichen Kundenforen kontaktieren und zu den heftigen dort geführten Diskussionen zum Serviceabbau bei der DKB befragen.
Hallo Stefan, die DKB wird hier nur mit der gesetzlichen Einlagensicherung geführt. Ich bin langjährige zufriedene Kundin und auf den Infoseiten der DKB findet sich folgendes:
"Ihre Einlagen sind – zusätzlich zur gesetzlichen Einlagensicherung – freiwillig über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands e. V. (ESF) abgesichert. Der ESF schützt nach Maßgabe der Fondssatzung des ESF Nichtbankeneinlagen, die über den gesetzlich garantierten Entschädigungsanspruch in Höhe von 100.000 Euro hinausgehen." Bei dieser Gelegenheit will ich auch vielen Dank sagen für deine tolle Arbeit, ich bin da seit einem Jahr völliger Newcomer und diese Seite hat mir sehr geholfen!
Ich traue nur der "gesetzlichen" Einlagensicherung von 100.000 € in Deutschland. Dahinter steht zumindest moralisch der Staat. Das ist allerdings ein Problem für Anleger, die sehr viele Einzelportionen bilden müssten.
@kritischer: Ziemlich viele Mutmaßungen in Bezug auf mich und damit ziemlich dünnes Eis... Kaum ein Treffer, der auf mich zutrifft.
Können Sie mit Sicherheit sagen, dass die Kundenstruktur der DKB sich in Bezug auf Verschuldung deutlich von anderen Banken unterscheidet? Und dass Kunden mit hoher Verschuldung und nicht verhältnismäßig gutem Geldeingang dort auch verhältnismäßig hohe Dispos eingeräumt bekommen?
@Holk "Gerade in der Umstellung" => Eher in einer Verschlimmbesserung!
Das neue Onlinebanking ist eine Katastrophe. Selbst triviale Dinge sind möglich. Eine schon mal getätigte Überweisung in den Umsätzen anklicken und ein "Nochmal überweisen" gibt es in neuen, tollen Onlinebanking nicht.
Ebenso wenn man von jemand eine Überweisung erhalten hat, und z.B. einen Teil zurück überweisen will. Das geht bei allen Banken die ich kenne und in der altbackenen DKB-Software ging das auch. Aber nicht in der neuen Überarbeitung. Das seit Jahren stabile Format des Exports wird in der neuen Version ein völlig anders Format raus.
Und so geht es gerade weiter.
Wieso brauche ich für Onlinebanking am PC gleich 2 verschiedene Apps der DKB auf dem Handy? Eine um den Login zu bestätigen und dann eine andere um Überweisungen per TAN freizugeben?
Zahlen Sie doch einfach die 99 Cent für die Girocard. Besser für Ihren Blutdruck!
Wieso? Weil die DKB Schmiergeld von VISA angenommen hat, um die Girocard gegen minderwertige Debitkarten auszutauschen und damit der Deutschen Kreditwirtschaft in den Rücken zu fallen?
@kritischer
Man hat Ihnen übel mitgespielt.
Ihr persönliches Schicksal macht mich tief betroffen.
Nehmen Sie diese Zeilen als Zeichen meines Mitgefühls.
Kritischer, du sprichst mir aus der Seele!
Ich war seit 2014 Kunde bei der DKB und die unzähligen Verschlechterungen und Gebühreneinführungen durch die Hintertür der letzten Jahre haben mich nun final zur Kündigung der Geschäftsbeziehungen gezwungen.
Es ist wahrlich erstaunlich, wieviel Aufwand die Marketingabteilung der DKB betreibt um in Internetforen und Kommentarbereichen die objektiven Verschlechterungen zu verschleiern oder gar als "Verbesserung" darzustellen.
Aber dafür werden diese Trolle nun mal bezahlt.
Und die Kunden, die das ehemals grandiose Leistungsspektrum der "alten DKB" nicht mehr kennen, fallen leider darauf herein.
Da kann man nur unermüdlich die Wahrheit entgegenstellen, auch wenn die Marketingabteilung der DKB nicht davor zurückschreckt, harte Bandagen aufzufahren und Kritische persönlich fertigzumachen.
Es geht halt, wie immer und überall, nur um Profite.
Und die können keine kritische Berichterstattung gebrauchen.
Schade, dass selbst auf einer Seite, die sich "Kritische Anleger" nennt, kaum wirklich eine kritische Auseinandersetzung und eine Vertretung von Kunden(!)interessen stattfindet.
Vielmehr scheint diese Seite zu einer Werbeplattform verkommen zu sein.
Echt schade.
Ich wünsche dir alles Gute, Kritischer, und bleib dir selbst treu!
Hallo "Noch ein Kritischer",
lieben Dank für deinen Kommentar. Aber beim nächsten Mal bitte gern wieder eine Stufe runterschalten bei der Wortwahl ("Trolle"; "persönlich fertigmachen"...).
Dass wir aus deiner Sicht zu einer "Werbeplattform verkommen" seien, finden wir genauso "echt schade", aber ist natürlich dein Recht. Insofern danke für dein Feedback, wir wünschen dir alles Gute und du bist natürlich weiterhin willkommen in unserem Forum (innerhalb der allgemeinen Etikette).
Herzliche Grüße
David
@ David Stahmann
Ich denke, das mit der Werbeplattform bezieht sich darauf, dass hier die Marketingabteilungen der Banken bzw. von denen outgesourcte PR-Agenturen unter dem Deckmantel echter User mitschreiben. Diese Beiträge sind meist relativ leicht als solche zu erkennen, weil die Interessen echter User (z.B. hohe Zinserträge, kostenloses Girokonto) den Interessen der Banken (z.B. niedrige Zinszahlungen, gebührenpflichtiges Girokonto) entgegenstehen. Man muss Beiträge also nur darauf prüfen, ob sie tatsächlich die Interessen aus Kundensicht vertreten. Tun sie dies nicht, kann man davon ausgehen, dass diese Beiträge nicht von echten Usern verfasst worden sind.
Das mit dem persönlichen fertigmachen von Usern, die die Verschlechterungen bei der DKB oder anderen Banken ansprechen, ist mir auch schon aufgefallen. Diese Beiträge stammen ebenfalls nicht von echten Usern und dienen einzig und allein der Einschüchterung und Entmutigung die Interessen aus Kundensicht durchzusetzen. Ganz besonders deutlich und hässlich wird es z.B. hier (Beispiel DKB): https://www.mydealz.de/diskussion/dkb-speicherplatz-archiv-verringert-2362127 aber auch hier (andere Bank) finden sich Beispiele dafür: https://www.wertpapier-forum.de/topic/43144-vtb-direktbank-tagesgeld-festgeld-vtb-flex-und-andere-produkte/page/62/?tab=comments#comment-1615912
Also Augen auf und sich immer fragen: Ist der Beitrag, den ich gerade lese, im Interesse der Kunden oder im Interesse der Bank?
@ savant: Diese "Verschwörungserzählung" sollte m.E. nicht unwidersprochen bleiben. Dass "hier [d.h. auf KA] die Marketingabteilungen der Banken bzw. von denen outgesourcte PR-Agenturen unter dem Deckmantel echter User mitschreiben", halte ich für eine verwegene Behauptung, für die - wie leider so oft in solchen Fällen - keinerlei Belege geliefert werden. Die einzigen Beiträge, die meiner Erfahrung nach hier nicht noch "echten Usern" erstellt wurden, stammen von meist englisch-sprachigen Spammern und sind stets sehr leicht als solche zu erkennen, weshalb sie von den Administratoren i.d.R. auch nach relativ kurzer Zeit wieder gelöscht werden. Ansonsten weiß ich nur von zwei Banken, die sich in diesem Forum zuletzt - allerdings stets offen und transparent - geäußert haben. Dies ist zum einen FCM Bank aus Malta und zum anderen die Raiffeisenbank im Hochtaunus a.k.a. "Meine Bank". Auch kann ich nicht erkennen, dass "kritische" Kommentare zu einzelnen Bank, die auf sachlichen und fundierten Argumenten beruhten, hier regelmäßig in ungerechtfertigter Weise von anderen Nutzern angegriffen worden wären. Ja, es kann gelegentlich vorkommen, dass sich einzelne User im Ton vergreifen, insbesondere wenn die vorausgegangene Kritik gleichermaßen von geringer Substanz ist, aber dies ist erfreulicherweise eher selten der Fall und wird dann meist auch umgehend von den Seitenverantwortlichen gerügt. Das mag bei anderen Portalen wie dem erwähnten MyDealz oder dem Wertpapier-Forum anders sein, aber dies ist dann das Problem besagter Seiten und nicht von KA. Ich würde deshalb darum bitten, auch bei der durchaus berechtigten "Kritik-Kritik" sachlich zu bleiben und keine unbelegten Behauptungen aufzustellen. Das dient weder der Unterstreichung der eigenen Glaubwürdigkeit noch dem Informationsgehalt dieses Forums.
@ Spooky78
Bevor du die Ausführungen von @ savant mit der - mittlerweile inflationär gebrauchten - Zuschreibung als "Verschwörungserzählung" versuchst zu diskreditieren, informiere dich doch bitte erst einmal darüber, wie Öffentlichkeitsarbeit (PR), Social Media Marketing und Online-Reputationsmanagement betrieben wird:
"Unter Online-Reputationsmanagement oder auch Online Reputation Management (Akronym ORM) wird die Überwachung und Beeinflussung des Rufs einer Person, einer Organisation oder eines Produkts in digitalen Medien verstanden. Unter digitalen Medien werden dabei digitale Publikationen und User-generated content verstanden. (...) Soweit dabei negative oder unrichtige Angaben auftauchen oder gar überwiegen, versucht man, durch aktive Maßnahmen gegenzusteuern. Dies beinhaltet oft das Streuen von Online-Profilen, Websites und Fake-Beiträgen in sozialen Medien, die die öffentliche Stimmung manipulieren und ein positives Bild wiedergeben sollen. (...) Online-Reputationsmanagement ist keine Einmal-Maßnahme, sondern eine kontinuierliche Arbeit. ORM wird auch als Dienstleistung angeboten, primär für Unternehmen. Daneben existieren Software-Pakete und Online-Dienste, die beim Online-Reputationsmanagement helfen sollen."
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Online-Reputationsmanagement)
Das ist leider ein sehr reales Problem und keine Webseite mit Kommentarbereich ist davor sicher. Anders ist auch nicht zu erklären, dass bei - aus Verbraucher- bzw. Kundenperspektive berechtigter Kritik - auf einmal haufenweise Beiträge auftauchen, die versuchen, ein anderes Bild zu zeichnen.
@ Manuel: Vielen Dank für die Belehrung. Ich habe allerdings u. a. Publizistik studiert, meine Magisterarbeit zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit“ verfasst und auch schon selbst im PR- bzw. IR-Bereich gearbeitet. Das beschriebene Problem ist mir daher durchaus geläufig und ich streite auch nicht ab, dass es existiert, allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass es auf diesem Nischenportal eine zu vernachlässigende Rolle spielt und hier keineswegs ständig Dutzende PR-Agenturen im Auftrag diverser Banken mitlesen, die nur darauf warten, ihre Trollfabriken auf vermeintlich kritische User loszulassen, wie es der Nutzer savant in seinen Ausführungen implizierte. Wer so etwas glaubt, überschätzt die Bedeutung dieser Seite ebenso wie die finanziellen und personellen Kapazitäten, welche die Banken dieser Thematik einräumen. Die beschäftigen sich doch eher mit ganz anderen Dingen, z.B. mit politischer Lobbyarbeit oder der Zielgruppenoptimierung ihrer Werbemaßnahmen, was wesentlich mehr Einfluss auf deren Geschäftszahlen hat als irgendein Rant auf irgendeiner unbedeutenden Internetseite (Sorry, Stefan & David, nicht böse gemeint ;-)).
Und jetzt sollten wir diese Diskussion m.E. beenden und uns lieber wieder darauf konzentrieren, was es tatsächlich an der DKB zu kritisieren gibt. So hatte ich z.B. auch erst kürzlich das „Vergnügen“, mich mit deren Kundenservice auseinanderzusetzen, der mich zunächst wochenlang auf die Antwort auf eine einfache Fragen zu den Modalitäten einer Kontoeröffnung für ukrainische Kriegsflüchtlinge warten ließ und mich schließlich mit wenig zielführenden Textbausteinen und Allgemeinplätzen abzuspeisen versuchte, wodurch mein Vertrauen in das Institut nicht gerade gestärkt wurde.
Öffentlich-persönliche (!) Bewertungen von Banken/Instituten, z. B. von der DKB, sind für mich vor allem dann relevant, wenn es auf der jeweiligen Webseite eine große bzw. größere Zahl von Kommentaren gibt. Zudem sollten darunter auch zeitlich aktuelle(re) Posts sein. Beide Kriterien treffen NICHT auf KA zu, zumal der Beitrag von "kritischer", der die Diskussion ausgelöst hat, knapp ein Jahr alt ist! KA erhebt sicherlich auch nicht den Anspruch, diese Kriterien zu erfüllen bzw. erfüllen zu können.
Anders sieht es insbesondere bei Trustpilot, Finanztip und Finanzfluss aus:
https://de.trustpilot.com/review/www.dkb.de
https://www.finanztip.de/erfahrungen/dkb/
https://www.finanzfluss.de/anbieter/dkb/erfahrungen/
Jeder kann auf diesen Seiten tausende bzw. mehrere Hunderte Berichte durchlesen und sich dann eine eigene Meinung bilden und/oder mit eigenen Erfahrungen abgleichen. Klar ist, dass Menschen, die enttäuscht oder verärgert oder sehr zufrieden oder begeistert sind, sich tendenziell eher äußern.
Anm.: Auf Trustpilot kann das betreffende Unternehmen antworten und/oder (Fake-)Posts löschen lassen.
Für Bestandskunden problemlos innerhalb von zwei Minuten selbst anlegbar.
Postident, Freistellungsauftrag und ausgestellte Vollmacht nach über einer Woche nicht bearbeitet.
Anmelde beginnt wieder von vorne.
Unfähige, am Telefon patzige Mitarbeiter, die das 2 stündige Telefonat zur Klärung einfach durch Auflegen beenden !!!
Konto nach 8 Tagen wieder gekündigt.
Habe so ein Chaos bei einem einfachen Tagesgeldkonto noch nirgends erlebt.
2Konten und 2 Apps nötig, die meistens nicht funktionieren.
Hätte mir vorher die Bewertungen anschauen solen.
Nie wieder DKB. Einfach U N F Ä H I G !!!!!
Das die Apps nicht funktionieren kann ich mit einem Giro bei der DKB seit 11/2021 nicht bestätigen. Wahrscheinlich befindet sich der Fehler wieder malirgendwo zwischen Smartphone und Stuhl.
In der Tagesgeldübersicht ist bei der DKB noch "Girokonto" aufgeführt. Früher einmal gab es tatsächlich auf das Girokonto (DKB Cash genannt) Zinsen wie auf ein Tagesgeldkonto. Inzwischen ist das leider nicht mehr der Fall, es muss ein gesondertes Tagesgeldkonto eröffnet werden um in den Genuss der Zinsen zu kommen.
Die Angabe bezieht sich darauf, dass zur Eröffnung eines Tagesgeldkontos zwingend die Eröffnung eines Girokontos erforderlich ist.
Das ist anderes gemeint. Es bedeutet, dass man nicht einfach ein Tagesgeldkonto eröffnen kann, sondern nur in Kombination mit einem Girokonto.
Hallo,
Das Tagesgeldkonto hat einen riesigen Haken!
Man muss auch ein Girokonto eröffnen, dass die meisten bestimmt nicht brauchen/wollen.
Man hat ja sein Girokonto.
Dadurch Girokonto ist aber nur ab einem Geldeingang von 700,-€ kostenlos!! Unter 700,-€ kostet es 4,50€ monatlich!
Ein Rechenbeispiel:
Für 10.000,-€ auf dem Tagesgeldkonto bekommt man 350,-€ per annum,
350,-€ minus 54,-€ (12× 4,50€)= 296,-€
Somit ist der Zins nur noch 2,96% !!!
Da gibt es deutlich bessere Angebote!
Schönen Tag noch
Hans Hofmann
Warum so marktschreierisch und sogar noch doppelt?
Wie ist denn der Zins bei 100.000,-€ Geldeingang? Bitte nochmal rechnen!
Das DKB Konto ist für mich als Otto Normalverbraucher seit langem das Konto der Wahl. Und mal ehrlich, 700€ Geldeingang pro Monat.. Wer hat damit Schwierigkeiten? Die Eröffnung des Tagesgeldkonto waren nur ein paar Mausklicks, für mich als Girokontonutzer. Ich werd meine Cashrücklage jetzt dorthin überweisen, aber das andere Konto behalten, da die DKB die 3,5% nur bis 31.12.23 offeriert.
Kleine Korrektur: das Angebot der DKB gilt bis 31.01.2024
Haken? Nicht wirklich: Ich überweise monatlich von meinem Hauptgirokonto 700 Euro "Gehalt" an das DKB-Giro und transferiere den Betrag dann auf das DKB-Tagesgeldkonto. Null Problem, keine Kosten - stattdessen jetzt sogar 3,5 % Zinsen????!
Hallo,
Das Tagesgeldkonto hat einen riesigen Haken!
Man muss auch ein Girokonto eröffnen, dass die meisten bestimmt nicht brauchen/wollen.
Man hat ja sein Girokonto.
Dadurch Girokonto ist aber nur ab einem Geldeingang von 700,-€ kostenlos!! Unter 700,-€ kostet es 4,50€ monatlich!
Ein Rechenbeispiel:
Für 10.000,-€ auf dem Tagesgeldkonto bekommt man 350,-€ per annum,
350,-€ minus 54,-€ (12× 4,50€)= 296,-€
Somit ist der Zins nur noch 2,96% !!!
Da gibt es deutlich bessere Angebote!
Schönen Tag noch
Hans Hofmann
Formal sollte es ausreichen, einmal pro Monat 700 € auf das DKB-Girokonto zu überweisen und es gleich wieder zurückzuüberweisen. In den Bedingungen habe ich zumindest nichts davon gelesen, dass es sich um Gehalt, Rente o.Ä. handeln muss. Die Überweisungen könnte man per Dauerauftrag einrichten, dann hält sich der Aufwand in Grenzen.
Ansonsten finde ich die Zwangseröffnung eines Girokontos auch ziemlich albern, wenn man nur ein Tagesgeldkonto haben will, zumal die DKB durchaus auch Kunden ablehnt. D.h. ist man aus Sicht der DKB nicht würdig, dort ein Girokonto zu eröffnen, welches man weder braucht noch haben will, dann kann man eben auch kein Tagesgeld anlegen. Entzieht sich irgendwie meinem Verständnis.
Eröffnung eines Tagesgeldkonto bei der DKB, als Ergänzung zum Girokonto!
Das ist leider die Bedingung, verbunden mit Kontoführungsgebühren.
Mit einem monatlichen Geldeingang in Höhe von 700 Euro sind keine Kontoführungsgebühren von 4,50 €/ Monat zu bezahlen.
Die 700 Euro können sich aus mehreren Beiträgen zusammensetzen. Wichtig ist, dass die Summe der Eingänge im Monat insgesamt mindestens 700 Euro ergibt.
Hinweis: Wertpapierumsätze, Zinsgutschrif-ten, Stornobuchungen, Rückbuchungen von Guthaben, Rücküberweisungen, Rücklast-schriften, Rückschecks sowie Auszahlungen von bei der DKB AG aufgenommenen Darlehen und bei der DKB AG angelegten Sparpro-dukten zählen nicht als Geldeingang in diesem Sinne.
Du redest jetzt (nur) von einer Neueröffnung denk ich mal ? Bestandskunden 3,5% ab heute außer Visa Tagesgeld.
Das funktioniert bei der IngDiBa ganz wunderbar. Es heißt nämlich nur 700€ monatlicher Geldeingang, nicht, dass das Geld da liegenbleiben muss. Auch wird nicht verlangt, dass es ein Lohneingang sein soll.
Hallo zusammen,
im Zeitraum vom 01.08.2023 bis 31.01.2024 erhöht die DKB die Zinsen auf allen bestehenden und neu eröffneten Tagesgeldkonten auf garantierte 3,5 % p. a. ohne Beschränkung der Einlagenhöhe. Die Zinszahlung erfolgt vierteljährlich.
Nach Ablauf des Aktionszeitraums gilt dann wieder der Zinssatz aus dem aktuellen Preis- und Leistungsverzeichnis - Sparprodukte.
Liebe Grüße
Peter S.
Der Zinssatz von 1 % gilt erst ab dem 1.4.23 ! Bis dahin nur 0,4 % ????
Danke für den Hinweis. Hat unser automatisches Zinsupdate selber eingetragen. Das ist (noch) nicht schlau genug, um zu erkennen, dass der erst ab 01.04. gilt :-) Noch keine AI hier am Werk :-) Habe ich hiermit korrigiert.
Für mich sind die Bedingungen der Sonderaktion undurchsichtig. Beispielsweise heißt es: "Das Geld wird nur dann mit dem Sonderzins verzinst, wenn es während des genannten Zeitraums auch wirklich auf dem Tagesgeldkonto verbleibt." Heißt das, man muss das neue Geld bis 31.5.2024 auf dem Tagesgeld liegen lassen, und wenn man es eine Woche früher braucht, gibt es rückwirkend nur den Normalzins? Das wäre dann gar kein richtiges Tagesgeld, sondern eher ein Festgeld mit der Option einer vorzeitigen Auflösung bei gleichzeitiger Zinsreduktion.
Zum anderen ist unklar, was genau als "Abfluss" während der Geldsammelphase gewertet wird. Wenn währenddessen zufällig 10.000 Euro am Girokonto eingehen und dann weiterüberwiesen werden, ist das dann ein Abfluss oder nur ein neutraler Durchfluss?
Diese konkreten Fragen habe ich der DKB mehrfach gestellt und immer nur die allgemeinen Infos wie auf der Homepage erhalten, zuletzt gab es gar keine Antwort mehr. Offenbar haben sie hier etwas zu verbergen.
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