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DKB Erfahrungsbericht #150von USAReisender

Negative Bewertung der DKB

Ich hatte im August 2014 ein Girokonto sowie eine VISA-Karte beantragt und umgehend geliefert bekommen. Da ich sehr oft in die USA fliege, wollte ich natürlich die Gebühren für die Bargeldabhebungen sparen, da die DKB damit wirbt, dass sämtliche Gebühren beim Bargeldbezug erstattet werden.

Als ich im September 2014 zurück nach Deutschland kam, bemerkte ich, dass mir für 5 Abhebungen in den USA Gebühren i. H. v. ca. 250 EUR in Rechnung gestellt wurden. Eine Erstattung durch die DKB geschah nicht, obwohl ich diese beantragte. Leider endete das Ganze nun in einem Verfahren gegen die DKB vor dem Amtsgericht in Berlin, welches noch am Laufen ist.

Anmerkung der Redaktion:Bei den Transaktionen des Nutzers handelt es sich um mehrere sogenannte „Cash Advance“-Transaktionen und nicht um klassischen Bargeldbezug am Automaten. Hierbei wird dem Kunden z. B. in Hotels Bargeld ausgezahlt und der Betrag im Rahmen einer gewöhnlichen Kreditkartenzahlung von der Kreditkarte abgebucht. Dabei entstehen häufig deutlich höhere Kosten als bei einer regulären Abhebung. Da die DKB allerdings mit dem Versprechen „weltweit kostenfrei Geld abheben“ wirbt und der Unterschied zwischen einer regulären Abhebung und einem „Cash Advance“ für viele Kunden nicht so einfach zu verstehen ist, hätten wir im Fall des Autors ein kulanteres Verhalten der DKB erwartet. Wir raten aber dennoch dringend davon ab, die Funktion „Cash Advance“ im In- oder Ausland zu nutzen, egal ob nun mit einer Kreditkarte der DKB oder einer anderen Bank, da die Gebühren zumeist in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen und normale Geldautomaten zudem häufig ebenfalls verfügbar sind.

Diese negative Bewertung zur DKB wurde uns am 09.05.2015 vom Nutzer USAReisender übermittelt.
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