Das Festgeld der Cronbank ist ein klassisches Festgeldkonto mit fest vereinbarter Laufzeit, garantiertem Zinssatz und zumeist vollständiger Bindung des Kapitals während der Laufzeit. Eröffnet und verwaltet wird das Konto direkt über die Bank selbst (Direktanlage), also nicht über einen Anlagemarktplatz wie z. B. WeltSparen by raisin (siehe Kontoführung). Die Zinssätze variieren je nach Laufzeit zwischen 2,40 % und 2,70 %, wobei das kürzeste Festgeld 1 Jahr läuft und das längste 10 Jahre. Anlagegelder sind durch die gesetzliche deutsche Einlagensicherung bis 100.000 EUR und darüber hinaus über die freiwillige Einlagensicherung des Bundesverbandes Deutscher Banken abgesichert.
In der folgenden Tabelle finden Sie die aktuellen Zinsen zum Festgeld der Cronbank. Diese Zinssätze und Laufzeiten wurden nach den uns vorliegenden Daten das letzte Mal am 04.11.2024 geändert.
Laufzeit | Zinssatz | Bewertung1 |
---|---|---|
1 Jahr | 2,50 % | |
2 Jahre | 2,65 % | |
3 Jahre | 2,65 % | |
4 Jahre | 2,65 % | |
5 Jahre | 2,70 % | |
6 Jahre | 2,40 % | |
7 Jahre | 2,40 % | |
8 Jahre | 2,40 % | |
9 Jahre | 2,40 % | |
10 Jahre | 2,55 % |
1 Wir vergleichen für die Bewertung den Zinssatz der Cronbank mit dem besten Festgeldangebot aus der jeweiligen Laufzeit. Die Bewertung ist somit ein Maß für die Attraktivität des Zinssatzes im Vergleich zu allen anderen Festgeldern im Markt.
Beachten Sie dabei, dass die Cronbank jederzeit Zinssenkungen (oder auch Zinserhöhungen) vornehmen kann und häufig nicht die Zinsen am Tag der Kontoeröffnung relevant sind, sondern am Tag der tatsächlichen Anlage des Festgeldkontos. Diese können bei Zinsänderungen abweichen. Sollten Sie sich daher für ein Festgeldkonto bei der Cronbank entscheiden, dann empfehlen wir eine zeitnahe Abwicklung der Kontoeröffnung.
Die Cronbank zahlt die Zinsen für das Festgeld in Abhängigkeit der Laufzeit an unterschiedlichen Zeitpunkten aus. Die folgende Tabelle zeigt die uns aktuell bekannten Zinsgutschriften:
Laufzeit | Zinssatz | Zinsgutschrift |
---|---|---|
1 Jahr | 2,50 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
2 Jahre | 2,65 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
3 Jahre | 2,65 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
4 Jahre | 2,65 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
5 Jahre | 2,70 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
6 Jahre | 2,40 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
7 Jahre | 2,40 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
8 Jahre | 2,40 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
9 Jahre | 2,40 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
10 Jahre | 2,55 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
Generell gilt: Werden die Zinsen schon vor dem Laufzeitende ausgeschüttet, so kann es zu einem Zinseszinseffekt kommen, vorausgesetzt, die Auszahlung erfolgt nicht auf das Referenzkonto, sondern direkt auf das Festgeld. Der zusätzliche Zinsertrag, der sich durch einen möglichen Zinseszinseffekt ergibt, kann durchaus einen spürbaren Unterschied bei der effektiven Rendite machen, vor allem bei sehr hohen Zinsen.
Die Cronbank verlangt für das Festgeld eine Mindestanlage in Höhe von 5.000 €. Der Höchstbetrag liegt hingegen bei 1 Mio. €. Dazwischen sind beliebige Beträge und Stückelungen möglich.
Generell empfehlen wir, nicht Ihren kompletten Anlagebetrag auf ein einziges Festgeldkonto zu legen, sondern diesen aufzusplitten und auf mehrere Konten zu verteilen. Eine solche Diversifikation ist dank der heute verfügbaren Anlagemarktplätze wie WeltSparen und Zinspilot und ihrer Festgeldangebote sehr einfach möglich und lässt Sie etwas ruhiger schlafen, sollte es doch einmal zu Problemen bei einer Bank oder gar einer Einlagensicherung kommen.
Das Cronbank Festgeld ist ein klassisches Festgeldkonto mit fester Laufzeit und fest vereinbartem Zinssatz. Ein Zugriff auf das angelegte Geld ist während dieser Laufzeit in aller Regel nicht möglich (Ausnahmen ggf. siehe vorzeitige Kündigung). Klassisches Festgeld eignet sich vor allem für Gelder, die in jedem Fall nicht verloren gehen dürfen, gleichzeitig aber während der Laufzeit nicht gebraucht werden.
Die Kontoeröffnung und Kontoführung für das Festgeld der Cronbank erfolgt kostenlos und direkt über die Cronbank. Vorteil dieser Art der Kontoführung ist, dass Sie stets direkten Kontakt zur Bank haben. Als großen Nachteil sehen wir hingegen, dass Sie nur bei genau dieser einen Bank Ihr Geld anlegen können und für weitere Tages- und Festgeldkonten bei anderen Banken jeweils erneut die Kontoeröffnung durchlaufen müssen.
Überlegen Sie sich daher, ob nicht eventuell ein Festgeld bei einem der drei deutschen Anlagemarktplätze WeltSparen, Zinspilot, Check24 mehr Sinn macht. In unserem Festgeld-Vergleich sind die entsprechenden Angebote jeweils mit dem Logo des Anlagemarktplatzes markiert.
Das Festgeld der Cronbank verlängert sich nicht automatisch zum Laufzeitende, sodass Sie das angelegte Geld am Ende der Laufzeit automatisch ausgezahlt bekommen. Eine separate Kündigung ist nicht erforderlich. Sollte eine automatische Verlängerung gewünscht sein, so fragen Sie dies bitte direkt bei Kundenservice an. In manchen Fällen ist die Einstellung einer automatischen Verlängerung seitens der Banken möglich.
Das Festgeld der Cronbank ist leider nicht vorzeitig kündbar. Vor dem Laufzeitende können Sie daher in aller Regel nicht auf das angelegte Geld zugreifen. Ausnahmen hiervon können Sonderfälle wie Tod oder schwere Krankheit sein, allerdings ist man dann ggf. auf die Kulanz der Bank angewiesen. Sollte Ihnen die flexible Verfügbarkeit des Anlagebetrages wichtig sein, so greifen Sie im Zweifel lieber zu einem Tagesgeldkonto.
Nach unserem aktuellen Kenntnisstand zahlt die Cronbank derzeit keinen Bonus, keine Prämie und kein Startguthaben auf das Festgeld. Sollte Ihnen ein Bonus bekannt sein, hinterlassen Sie uns gern einen Kommentar.
Die Cronbank führt die in Deutschland auf Zinserträge abzuführende Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 % (zzgl. Soli und ggf. Kirchensteuer) automatisch für Sie ab. Verhindern können Sie dies, indem Sie der Bank einen Freistellungsauftrag erteilen oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung einreichen, jeweils vorausgesetzt, dass Sie Ihren Sparerpauschbetrag noch nicht aufgebraucht haben bzw. gar nicht erst zur Steuer veranlagt werden. Alternativ können Sie sich die ggf. zuviel gezahlte Steuer am Ende des Jahres im Rahmen der Steuererklärung erstatten lassen.
Es ist wahrscheinlich die zentrale Frage, die sich Anleger vor einer Eröffnung eines Festgeldkontos bei der Cronbank stellen. Leider ist es auch eine der am schwierigsten zu beantwortenden. Selbst erfahrene und hochbezahlte Experten schaffen es nicht, die Sicherheit von Banken wie der Cronbank zuverlässig vorherzusagen. Wie sollen wir kleinen Privatanleger das dann tun? Ganz hoffnungslos ist die Lage jedoch nicht, denn es gibt Indikatoren wie das Rating, die Einlagensicherung und die Deckungsquote, die wir uns im Folgenden für die Cronbank näher anschauen wollen.
Zur Cronbank liegt uns derzeit kein Rating und damit keine Einschätzung der Bonität durch eine Ratingagentur vor. Das ist jedoch nicht ungewöhnlich, da Banken wie die die Cronbank für die Erstellung solcher Ratings selber zahlen müssen, was sehr schnell sehr teuer werden kann. Daher leisten sich eigentlich fast nur größere Banken diesen Luxus, denn diese erzielen durch ein Rating ggf. größere Ersparnisse bei der Refinanzierung über den Kapitalmarkt. Dass die Cronbank über kein Rating von Fitch, Moody’s oder S&P verfügt, ist also nicht automatisch ein Zeichen für eine geringe Sicherheit der Bank.
Ratingagentur | Rating | Bonität in Worten |
---|---|---|
S&P | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
Moody's | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
Fitch | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
DBRS | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
Über die gesetzliche deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) sind Beträge bis 100.000 EUR pro Person abgesichert. Im Falle einer Pleite der Cronbank würde die Einlagensicherung das Guthaben der Anleger innerhalb von 7 Tagen zurückzahlen. Der Entschädigungsprozess wird automatisch initiiert, sodass Sie nicht selbst aktiv werden müssen.
Grundsätzlich besteht gegenüber der gesetzlichen Einlagensicherung ein Rechtsanspruch auf Entschädigung, allerdings nicht gegenüber dem Staat. Dieser kann die Einlagensicherung zwar im Notfall stützen, ist dazu aber nicht verpflichtet. Einlagengesichertes Tages- und Festgeld gehört noch immer zum sichersten, was wir Anleger zur Verfügung haben. Man sollte jedoch auch hier das Thema Diversifikation nicht komplett vernachlässigen, um auf mögliche Turbulenzen vorbereitet zu sein.
Oberhalb der gesetzlichen Sicherungsgrenze von 100.000 EUR sind Einlagen bei der Cronbank über die Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken abgesichert. Es handelt sich hierbei jedoch um eine freiwillige Einlagensicherung, bei der kein Rechtsanspruch auf Entschädigung gegenüber dem Einlagensicherungsfonds besteht. Wir raten daher eher zur Vorsicht. Sofern möglich, sollte Ihr Guthaben bei der Cronbank die gesetzliche Einlagensicherungsgrenze von 100.000 EUR nicht überschreiten, auch wenn im Ernstfall die Chance bestünde, Geld vom Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken zu erhalten.
Die Deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) verfügte nach Angaben der Europäischen Bankenaufsicht Ende 2022 über ein liquides Vermögen in Höhe von 4,48 Mrd. Euro. Diesem Betrag stand zum gleichen Zeitpunkt ein durch die Einlagensicherung abgesichertes Guthaben aller Banken in Höhe von 710,88 Mrd. Euro gegenüber. Das entspricht auf der Ebene des Bankensektors Deutschlands einer Deckungsquote von 0,63 %, oder anders ausgedrückt: Würden heute auf einen Schlag alle Banken Deutschlands pleitegehen, so wäre die Deutsche Einlagensicherung lediglich in der Lage, 0,63 % der abgesicherten Guthaben aus eigenen Finanzmitteln an die Anleger zurückzuzahlen. Klingt nach wenig? Ist es auch, aber das ist nicht so sehr ein Problem der Einlagensicherung Deutschlands, sondern ein generelles aller Einlagensicherungssysteme.
Vermögen der Einlagensicherung | Abgesicherte Einlagen Deutschland | Deckungsquote Deutschland |
---|---|---|
4,48 Mrd. Euro1 | 710,88 Mrd. Euro1 | 0,63 % |
Vermögen der Einlagensicherung | Kundengelder bei der Cronbank | Deckungsquote Cronbank |
4,48 Mrd. Euro1 | 807,5 Mio. Euro2 | 555 % |
Aussagekräftiger ist daher oftmals der Blick auf die Cronbank selbst, denn die zentrale Frage sollte für Sie als Anleger natürlich lauten, ob die Einlagensicherung im Falle einer Pleite der Cronbank genug Geld hätte, um alle Anleger vollständig zu entschädigen. Für das Jahr 2023 wies die Cronbank Kundengelder in Höhe von 807,5 Mio. Euro aus (Quelle: Zahlen & Fakten). Setzt man diesen Wert ins Verhältnis zum Vermögen des Einlagensicherungsfonds (4,48 Mrd. Euro), so ergibt sich eine auf die Cronbank bezogene Deckungsquote von 555 %. Frei übersetzt bedeutet das, dass zumindest auf Basis der letzten öffentlich zugänglichen Zahlen die Deutsche Einlagensicherung im Pleitefall über mehr als ausreichend liquide Mittel verfügen würde, um alle Anleger der Cronbank aus eigener Kraft vollständig zu entschädigen.
Die Einlagensicherungssysteme in Europa verfügen nur über sehr begrenzte finanzielle Mittel, weshalb selbst mittelgroße Bankpleiten zu Engpässen bei der Entschädigung von Anlegern führen können. In der Vergangenheit ist in solchen Fällen immer der jeweilige Heimatstaat eingesprungen. Zur Bewertung der Sicherheit der Cronbank macht es daher durchaus Sinn, sich das Rating des Heimatlandes (Deutschland) anzuschauen, denn dieses gibt Auskunft darüber, ob das Land im Falle einer größeren Bankenpleite überhaupt in der Lage wäre, zusätzliche Mittel zur Stützung des Einlagensicherungsfonds am Geldmarkt aufzunehmen.
Ratingagentur | Rating | Bonität in Worten |
---|---|---|
S&P | AAA | höchstmögliche Bonität |
Moody's | Aaa | höchstmögliche Bonität |
Fitch | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
DBRS | AAA | höchstmögliche Bonität |
Aktuell liegen uns zu Deutschland drei Ratings vor: AAA (Standard & Poors), Aaa (Moody's) und AAA (DBRS). Damit verfügt Deutschland über die bestmögliche Bonität. Das Land dürfte daher auch in turbulenten Zeiten keine Probleme haben, Kredite zur Stützung der Einlagensicherung aufzunehmen. Unabhängig vom Rating Deutschlands sollte man sich stets vergegenwärtigen, dass der Staat rein rechtlich nicht zum Eingreifen verpflichtet ist, sollte seine Einlagensicherung über ungenügend Mittel zur Entschädigung der Anleger der Cronbank verfügen.
Aktuell liegen uns keine Erfahrungsberichte mit Bezug zum Cronbank Festgeld vor. Sie haben selbst Erfahrungen damit gemacht? Dann nutzen Sie entweder unser Formular zur Übermittlung einer Bewertung oder die Kommentarfunktion am Ende dieses Testberichtes.
Hier finden Sie Alternativen zum Cronbank Festgeld, jeweils aus den für Anleger wichtigsten Laufzeiten 1 Jahr, 2 Jahre und 3 Jahre. Nicht immer ist aber die Konkurrenz mit ihren ggf. höheren Zinssätzen die bessere Alternative zur Cronbank. Am Ende ist das Gesamtpaket aus Zinsen, Sicherheit, Handhabung und Besteuerung wichtiger als der Festgeldzins an sich.
Laufzeit | Zinssatz | Land & Bank |
---|---|---|
1 Jahr | 3,50 % | State Bank of India |
1 Jahr | 3,45 % | illimity Bank |
1 Jahr | 3,40 % | Banca Progetto |
2 Jahre | 3,45 % | illimity Bank |
2 Jahre | 3,35 % | Banca Progetto |
2 Jahre | 3,30 % | Banca Sistema |
3 Jahre | 3,45 % | illimity Bank |
3 Jahre | 3,30 % | Cherry Bank |
3 Jahre | 3,25 % | Ayvens Bank |
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Festgelderöffnung bei der Cronbank - es vergeht viel Zeit ...
Am Wochenende habe ich die Festgelderöffnung und die Videoidentifizierung durchgeführt, die Unterlagen heruntergeladen, ausgedruckt und am Montag zur Post gebracht. Laut Briefverfolgung (Prio) wurde der Brief am Dienstag zugestellt.
Am darauffolgenden Samstag(!) erhielt ich zwei Briefe der Cronbank mit Zugangsdaten.
Leider konnte ich mich nun trotzdem nicht ins Onlinebanking einloggen, denn es fehlte noch die Aktivierung der SecureGo plus-App. Dieser Code kam dann erst am Dienstag per Brief bei mir an.
Nun hatte ich Onlinezugang und konnte zum erstenmal meine Kontonummer für das Tagesgeld sehen.
Obwohl beide Banken die Echtzeitüberweisung unterstützen, konnte diese aber aus unerfindlichen Gründen nicht durchgeführt werden (obwohl der Betrag nicht über 100.000 € war).
Also Geld erst am Mittwoch auf dem Tagesgeldkonto, dann im Onlinebanking Anlage des Festgeldes. Hat also 1 1/2 Wochen gedauert.
Auf Nachfrage sagte man mir dann, ich hätte die Unterlagen auch nach dem Unterschreiben einscannen und per Mail schicken können. Sehr umständlich und wird auch m.E. nirgends bei der Anlage kommuniziert.
Das hätte die Geldanlage aber auch nur um den einen Tag Postlaufzeit verkürzen können.
Jedenfalls sagte man mir, dass das Prozedere befinde sich intern gerade in der Überprüfung und sollte demnächst verbessert und beschleunigt werden. Das ist zu hoffen ...
Wie es besser geht zeigt z.B. die Castellbank, hier hat man bei einer Eröffnung am Wochenende sofort Zugang zu allen Daten, keine Unterschrift nötig (!), das Geld wird dann per Lastschrift eingezogen.
@Herbert66: 1 1/2 Wochen - Du glücklicher.
Ich hatte am 05.05. meinen Antrag per E-Mail mit Lesebestätigungsanforderung an die Cronbank geschickt (muß also seinerzeit irgendwo gestanden haben). Am 17.05. (12 Tage später! - in Worten: zwölf Tage später!) habe ich dann eine E-Mail-Lesebestätigung erhalten. Ob sie da das erste Mal gelesen wurde (vermutlich) oder nochmals geöffnet wurde, kann ich natürlich nicht sagen. Die anschließenden Postbriefe datieren vom 22.05. Bis ich mein Festgeldkonto dann tatsächlich starten konnte, vergingen also bei mir 23 Tage!
Wobei die Antragsunterlagen auch teilweise frech waren, da darin keine Wahlmöglichkeit zum an- oder abhaken der zukünftigen Werbung gab. Ich habe die entsprechende Passage einfach durchgestrichen undhandschriftlich dazugeschrieben, daß ich keine Werbung wünsche. So sieht für mich an sich kein seriöses Bankgeschäft aus.
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass die Cronbank schon seit längerem (mindestens seit Anfang des Jahres) die Möglichkeit der Sofortüberweisung unterstützt. Da kann man seine Anlage sofort tätigen und braucht nicht zu befürchten, dass morgen bereits der Zinssatz gefallen ist. Das ist bei anderen Online-Banken eher noch die Ausnahme.
Es gibt keine automatische Verlängerung beim Festgeld - 2 Jahre
siehe oben: "Bei Laufzeiten bis 1 Jahr erfolgt eine automatische Verlängerung des Festgeldes um die gleiche Laufzeit, sofern Sie nicht vorher zum Laufzeitende kündigen und die Auszahlung beantragen. Bei Laufzeiten über 1 Jahr erfolgt keine automatische Verlängerung."
@Stefan Erlich
Deine Antwort an ENK ist bezogen auf die zweijährige Laufzeit beim Festgeld der Cronbank zwar zutreffend, aber dennoch ist die aktuelle Aussage in Bezug auf die Verlängerung der Festgelder nicht (mehr) korrekt. Bei Laufzeiten ab 1 Jahr erfolgt keine automatische Verlängerung.
Die Cronbank bietet aber auch noch unterjährige Festgelder (max. 359 Tage) an, bei denen eine automatische Verlängerung erfolgt. Da es für diese Festgelder aber Zinsen von 0,02% bis 0,15% gibt, lohnt es m. E. nicht, diese in den Festgeldvergleich aufzunehmen.
VG Hans-Jürgen
Ui, in der Tat! Das freut mich um so mehr (bin kein Fan der automatischen Verlängerung). Ist hiermit aktualisiert!
Bzgl. Festgeld bis 359 Tage: Agreed!
Hallo. Gerade telefonisch die Nachricht bekommen, dass die Cronbank zum 1.7. die Konditionen senkt. Das wäre halt gut, wenn das einige Tage vorher auf der Website stehen würde. Tut es aber nicht. Geld zu den bisherigen Konditionen müsste bis 28.6. bei ihnen sein.
Im Kundenstammvertrag (18.06.24) steht "Verfügungen sind begrenzt auf: Überweisung auf 20.000 EUR pro Tag."Auf der Webseite steht an unterschiedlichen Stellen "Identifikation **zum Beispiel** mit VideoIdent. Schlussendlich gibt es **ausschließlich** VideoIdent.
Nachdem ich es gelesen habe 3,85% sofort ein Konto eröffnet, die Daten hab ich erst 2 Wo. später bekommen, als die Zinsen runter waren…..ziemlich ärgerlich!
Die Cronbank hat heute die Zinsen für 2 Jahre von 3,8% auf 3,45% gesenkt und für 3 Jahre von 3,75% auf 3,25%. Auch für Bestandskunden gilt der Zinssatz ab sofort. Alles ohne Vorankündigung.
Schade eigentlich, hätte ab 2.5 ein Festgeld anlegen können.
Danke für die Info
Bei mir läuft noch der Kontoeröffnungsantrag und warte seid 8 Tagen auf Zugangsdaten fürs Online Banking.
Tja, da war ich wohl zu spät. Dann geht das Geld eben an die Aareal Bank für 3,5 %.
Ein Bekannter hatte in einer ähnlichen Situation noch Glück und hat den höheren Zins erhalten. Je schneller man reagiert, desto besser sind die Konditionen in einem fallenden Markt.Er hat sich um die Anlage erst gekümmert, als die alte Anlage fällig war. Wenn er schon vorher die neue Bankverbindung eingerichtet hätte, hätte er den höheren Zinssatz sicherer bekommen und weniger Zinstage verloren. Bei 3,75 % und 100.000 € sind das ungefähr 10 € pro Tag vor Steuern.
Das Tagesgeldkonto zu eröffnen ist mir zwar gelungen, aber man darf dabei nicht mit dem normalen Menschenverstand agieren. Logisch ist hier nicht viel. Der IT-Abteilung dieser Bank kann ich für ihre Arbeit nur ein "mangelhaft" bescheinigen. Das geht bei anderen Banken deutlich besser. Zum Glück ist die Cronbank telefonisch gut zu erreichen und die Auskünfte der Mitarbeiter sind freundlich und hilfreich. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte ich die Kontoeinrichtung vorzeitig abgebrochen.
Wer bereits mal ein Konto bei einer Volksbank oder diversen kleineren Privatbanken (NIBC, Renault, Stellantis, Südspa, Merkur, ...) hatte, wird sich beim Cronbank-Onlinebanking direkt zurechtfinden. Im Vergleich zu vielen anderen Banken ist diese Softwareplattform (kommt bei allen von Atruvia mit verschiedenem Farbanstrich) schon recht solide, aber nicht immer besonders fancy. Und was Verlässliches ist mir aber wichtiger als eine schicke Verpackung, die nur Fehler und Unvollkommenheiten kaschiert. Außerdem kann ich die Überweisungsgeschwindigkeiten bei "Atruvia-Banken" gut kalkulieren. Gut, weil ich taggleich Umbuchungen zwischen div. Banken schaffen kann.
Schlecht ist nur bei dieser Bankingplattform, wenn die Bank die eingekaufte Softwareplattform nicht gut konfiguriert hat.
Bei Cronbank hat aber eine Nachricht gereicht und FinTS-Zugang (exHBCI) funktionierte für die Homebanking-Software.
Andere Banken haben krudere und halbfertigere Konfigurationen. Einem interessanten Zins muss man ein paar Schwächen im Online-Design nachsehen ;) Dem vor- und nachvertraglichen Papierberg bei jeder Kontoeröffnung kann man bei keinem Institut entkommen.
Erster Versuch ein Tagesgeldkonto bei der Cronbank als Transitkonto für Festgeldanlagen zu eröffnen, ist bei mir gescheitert. Das Ausfüllen der online-Anmeldung war einfach. Von den zwei nach der Online-Anmeldung herunterzuladenden Dokumenten konnte der Kundenstammvertrag von mir nicht heruntergeladen werden. Nach mehr als drei erfolglosen Minuten habe ich eine telefonische Nachfrage aufgegeben.
Mittlerweile bin ich sehr zufrieden. Die Kontoeröffnung ging doch noch zügig. Spätere Anrufe wurden in sehr kurzer Zeit durchgestellt und hilfreich beantwortet.
Danke Dir fürs Nachliefern des Feedbacks! Das machen leider nur wenige :-(
Hallo,
ich habe mal eine Frage bezüglich der Ratings von Banken. Es ist ja so, dass es sehr teuer für die Banken ist, so ein Rating durchführen zu lassen, weshalb es manche Banken gar nicht erst machen. Wieso lassen manche Banken dann ein Rating machen, obwohl sie dann schlecht abschneiden? Ist doch für den Kunden eher abschreckend, meine z.B. BBB-
VG
Anika
Sehr gute Frage Anika! Müsste man mal jemanden fragen, der in einer Bank mit schlechtem Rating arbeitet :-) Weiß spontan auch keine schlüssige Antwort darauf. Vielleicht werden Ratings von gewissen (großen?) Kreditgebern schlichtweg verlangt, sodass man ohne Rating gar nicht an diese Finanzierungskanäle kommt? Wäre zumindest eine Möglichkeit ...
Am 14.03.2024, also vor 12 Tagen habe ich den Tagesgeld-Kontoeröffnungsantrag per Postweg weggeschickt. Heute sind zwei Aktivierungsbriefe mit Private Key undPIN bei mir eingegangen. Der dritte Brief mit der Aktivierungsgrafik für die Cronbank-App wird gemäß Kundenservice noch diese Woche bei mir eintreffen. Der telefonische Kontakt zur Cronbank ist ausgezeichnet - man hat keine langen Wartezeiten und befindet sich nicht sehr lange in der Warteschleife, wie bei den meisten anderen Banken. Die Mitarbeiter(innen) beantworten alle Fragen kompetent und sind sehr freundlich.
Ein Tagesgeldkonto ist Voraussetzung für eine Festgeldanlage. Die zwei-- und dreijährigen Festgeld-Konditionen sind bei geringem Risiko sehr gut. Die Deckungssquote, Stand 2023, betrug laut kritische Anleger-Webseite 584 %, was ausgezeichnet ist. Momentan hat nur eine andere deutsche Hypothekenbank beinahe die gleich guten Festgeld-Konditionen, allerdings mit einer sehr niedrigen Deckungssquote von nur 24 % im Jahr 2023 und einem S&P-Rating BBB-, was sehr schlecht bei einem starken Konjunktureinbruch ist. Eine Festgeld-Anlage bei der Cronbank empfehle ich somit ausdrücklich.
… das klingt ja wie von einem Mitarbeiter aus der Werbebteilung der Cronbank …Zum Thema Rating: die Cronbank hat ja gar kein Rating, vielleicht läge es ja bei C- … das ist also kein gutes Argument für die Cronbank gegenüber der Konkurrentin …
Dafür bekommt man bei der Cronbank aber fette 0,00% auf das Tagesgeldkonto, wobei die Zinsen aber quartalsweise abgerechnet werden. ;-) Also nur als Verrechnungskonto brauchbar.
Die pbb direkt zahlt immerhin 2,25% bei ebenfalls quartalsweiser Abrechnung. Auch das ist natürlich nicht berauschend.
VG Hans-Jürgen
Video identkann man von der Homepagemit einem Link starten.Die ausgedruckten unterschriebenen Dokumente kann man einscannen und per E-Mail (zurück) senden
Ich have den Antrag für Festgeld bzw erstmal Tagesgeld online gestellt. Bisher seit 3 Tagen keine Reaktion von der cronbank, nicht mal ne E-Mails. Keine Id Nummer zum Video ident....nix. ich sollte 10 Seiten Papier ausdrucken und unterschreiben und per Post hinschicken, fühle mich in eine andere Zeit versetzt. Bisher eher durchwachsene Erfahrung. Was tun?
Was tun? Hm...
Wenn Du Tages/Festgeldkonto eröffnet haben möchtest, wird Dir nichts anderes übrig bleiben als den beschwerlichen Weg auf Dich zu nehmen und die beiden Unterlagen auszudrucken, zu unterschreiben und per Post hinzuschicken.
Die Cron-Bank schreibt ja explizit in ihrer Antragsstrecke:
Der Vertragsabschluss wird erst durch die Rücksendung der von Ihnen unterzeichneten Unterlagen mit dem Vermerk "Ausfertigung für die Bank" verbindlich.
Die Alternative ist, Du lässt es bleiben und bekommst keine Konten eröffnet.
@Putter137
Cronbank Video-Identifikationgeht so:
cronbank.de > Sparen & Geldanlage > Festgeld > unten rechts > Service >
"Jetzt Videoidentifikation nutzen". Auf der Seite wird es im Detail erklärt.
(warum das idnow.de Formular in englisch ist erschließt sich mir allerdings nicht, die IDnow Mitarbeiter sprachen tadellos deutsch)
https://www.cronbank.de/service/Videolegitimation.html#kampagnenbereich_kampagnecomponent
Und wie ARe schreibt, dazu kommt der Versand der unterschriebenen Unterlagen per Post an Cronbank.
Erfahrungen mit Cronbank?
Hallo,
ich möchte ein 2-jähriges Festgeld bei der Cronbank anlegen. Momentan werden dafür 3,8% angeboten.
Montag habe ich den Online-Antrag und Videoident durchlaufen. Telefonischer Kontakt zu dieser Bank war sehr gut und kompetent. Gestern (Mittwoch) bekam ich per email schon die neue IBAN für das Tagesgeldkonto, welches man für die spätere Umbuchung auf das Festgeldkonto braucht. Aktivierungscode , PIN etc. ist mit der Post unterwegs.
Aber bevor ich dann endgültig abschließe möchte ich hier nachfragen:
Hat jemand Erfahrungen oder Tipps, Ratschläge etc.bezüglich einer Geldanlage bei der Cronbank?
Vielen Dank und viele Grüße
Dietmar
@Stefan Erlich
Habe den Beitrag versehentlich in die falsche Rubrik reingeschrieben. Könntest Du das bitte zu "Cronbank" verschieben. Vielen Dank!
Hallo,
habe eben selber für 2 Jahre angelegt und kann deine bisherigen Erfahrungen bestätigen.
VG
@ Stefan Erlich: Bitte die folgenden Zinssätze aktualisieren (restliche Laufzeiten sind unverändert):
2 Jahre 3,80 % p. a.
3 Jahre 3,75 % p. a
Schon heute Mittag erledigt :-) Okay, nicht mehr ganz mittag aber glaub so gegen 15 Uhr :D
Festgelderöffnung bei der Cronbank: Sehr freundliches Telefonat am Freitag spätnachmittags mit kompetentem Berater, am WE konnte ich mich identifizieren und alle Dokumente als Scans per Email schicken und am Montag war das Festgeldkonto eröffnet! Und das obwohl es der "Problemfall" eines Betreuerkontos war, das andere Banken nicht bieten. Die verschiedenen Zugangscodes - analog zum etwas komplizierten VR Banking - tröpfelten dann per Post in den nächsten Tagen ein (3 Briefe), ich war aber sofort handlungsfähig und konnte eine drohende Zinssenkung umgehen. Diese wurde vorab offen kommuniziert und nicht wie bei anderen Banken - besonderes negativ habe ich hier parallel onvest/Signal Iduna erlebt - stillschweigend nach Abschluss zugemutet. Ich konnte per Echtzeitüberweisung Geld vor dem Stichtag überweisen, alles prima geklappt. Emails wurde binnen weniger Minuten beantwortet. Ich bin rundum zufrieden :-))
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