Zur Cronbank liegt uns aktuell noch keine ausführliche Beschreibung vor. Es handelt sich bei der Cronbank jedoch um eine klassische Bank mit Absicherung von Einlagen über eine Einlagensicherung.
Hier können Sie uns einen Kommentar zur Cronbank hinterlassen. Fehlen wichtige Infos oder haben wir etwas falsch dargestellt? Dann sagen Sie uns das gern über das Formular.
Warum erhöht die Cronbank ausgerechnet bzw. nur die 2 und 3-jährige Festgeldlaufzeiten und das recht deutlich? Könnte das darauf hindeuten, dass ein außergewöhnlich hoher Finanzbedarf erwartet wird? Und wenn ja, für was? Einlagensicherung hin oder her: Mich macht diese Aktion eines Instituts mit gerade mal rund 1,2 Mrd Euro Bilanzsumme (und 124 Mio. Euro "aufsichtsrechtlichen Eigenmitteln") misstrauisch. Dies gilt gerade auch mit Blick auf die 0,00 % Guthabenzinsen und die 11,75 % Sollzinsen des verpflichtenden Tagesgeldkontos. Irgendwie passt das für mich nicht zusammen.
Die Benko-Verluste dürften jedenfalls nicht der Grund sein. Da haben andere viel mehr abzuschreiben - falls die Zahlen stimmen: https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/article16762699.ece
Wieso macht das misstrauisch? Der Leitzins liegt bei 4,0 Prozent! Dann hätte ja viel mehrdas Angebot der BKM im April für 10 Jahre 4,2 Prozent anzubieten misstrauisch machen müssen, denn da war der Leitzins bei 3 Prozent….
… vielleicht hat die Bank gerade eo tempore Großkredite mit 2 und 3-jähriger Laufzeit vergeben, die nunmehr gegenfinanziert werden müssen. Da muss man schon Zinssätze bieten, die deutlich über dem marktüblichen Zins liegen. Solche Angebote werden wir wohl immer mal wieder sehen.
Ich vermisse hier nähere Angaben zur Cronbank AG aus Dreieich. Diese bietet derzeit mit gesetzlicher und zusätzlich freiwilliger deutschen Einlagensicherung bei 2 Jahren 3,80 % und bei 3 Jahren 3,75%.
@Dennis Die Cronbank erhöht ab 22.02.2024 die Festgeldzinsen: 2 Jahre von 3,40% auf 3,80% 3 Jahre von 3,55% auf 3,75%. Die Zinsen der weiteren Laufzeiten bleiben unverändert.
"Wir benötigen für die Anlage eines Festgeldes ein Tagesgeldkonto im Hause der CRONBANK."
Ebenfalls wieder ein Kombiprodukt TG mit FG. Bei Fälligkeit und nicht wieder Neuanlage müssen beide Konten kündigen werden, damit man nach Zeit x wieder Neukunde ist
@ Fred: Dass im Zuge der Festgeld-Eröffnung auch zugleich ein (kostenloses) Tagesgeldkonto als Verrechnungskonto eingerichtet wird, ist doch fast schon Standard (z.B. Bank11, abc Bank, Merkur etc.), der dadurch entstehende Mehraufwand bei der Kündigung überschaubar. Enttäuschend finde ich in dem Zusammenhang eher, dass das TG-Konto aktuell mit 0,0 % "verzinst" wird. Wieso man zudem bei einem TG-Konto, das ja eigentlich nur als Guthabenkonto geführt wird und normalerweise nicht überzogen werden kann, einen happigen Sollzins von 11,75 % verlangt, erschließt sich mir nicht.
Ein Festgeldkonto, bei dem die Anlagezeit abgelaufen und Kapital sowie Zinsen ausgezahlt sind, wird nach meiner Auffassung (und Erfahrung) automatisch beendet (geschlossen). Eine Kündigung desselben ist demnach kaum erforderlich.
Im Übrigen kann man doppelte oder mehrfache Kündigungen vermeiden, indem man einfach die gesamte Geschäftsbeziehung zur jeweiligen Bank nach der entsprechenden AGB-Bestimmung kündigt.
Hier finden Sie die uns aktuell bekannten Kontakt- und Service-Daten der Cronbank. Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder Problemen direkt an den Kundenservice der Cronbank, da wir als Redaktion keine Auskünfte zu Ihren Daten geben können.
13 Kommentare zur Cronbank
Hier können Sie uns einen Kommentar zur Cronbank hinterlassen. Fehlen wichtige Infos oder haben wir etwas falsch dargestellt? Dann sagen Sie uns das gern über das Formular.
Warum erhöht die Cronbank ausgerechnet bzw. nur die 2 und 3-jährige Festgeldlaufzeiten und das recht deutlich? Könnte das darauf hindeuten, dass ein außergewöhnlich hoher Finanzbedarf erwartet wird? Und wenn ja, für was? Einlagensicherung hin oder her: Mich macht diese Aktion eines Instituts mit gerade mal rund 1,2 Mrd Euro Bilanzsumme (und 124 Mio. Euro "aufsichtsrechtlichen Eigenmitteln") misstrauisch. Dies gilt gerade auch mit Blick auf die 0,00 % Guthabenzinsen und die 11,75 % Sollzinsen des verpflichtenden Tagesgeldkontos. Irgendwie passt das für mich nicht zusammen.
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Die Benko-Verluste dürften jedenfalls nicht der Grund sein. Da haben andere viel mehr abzuschreiben - falls die Zahlen stimmen: https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/article16762699.ece
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Wieso macht das misstrauisch? Der Leitzins liegt bei 4,0 Prozent! Dann hätte ja viel mehrdas Angebot der BKM im April für 10 Jahre 4,2 Prozent anzubieten misstrauisch machen müssen, denn da war der Leitzins bei 3 Prozent….
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… vielleicht hat die Bank gerade eo tempore Großkredite mit 2 und 3-jähriger Laufzeit vergeben, die nunmehr gegenfinanziert werden müssen. Da muss man schon Zinssätze bieten, die deutlich über dem marktüblichen Zins liegen. Solche Angebote werden wir wohl immer mal wieder sehen.
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Ich vermisse hier nähere Angaben zur Cronbank AG aus Dreieich. Diese bietet derzeit mit gesetzlicher und zusätzlich freiwilliger deutschen Einlagensicherung bei 2 Jahren 3,80 % und bei 3 Jahren 3,75%.
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Hier gibt es bereits einige Informationen zum Festgeld-Angebot der Cronbank, allerdings scheinen die Zinssätze nicht aktuell zu sein: https://www.kritische-anleger.de/cronbank/festgeld/
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Den Link hat Spooky ja schon gepostet ... die Bank hat tatsächlich just heute die Zinsen geändert ... habe ich hiermit aktualisiert!
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Wurden die Zinsen gesenkt oder erhöht?
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@Dennis
Die Cronbank erhöht ab 22.02.2024 die Festgeldzinsen:
2 Jahre von 3,40% auf 3,80%
3 Jahre von 3,55% auf 3,75%.
Die Zinsen der weiteren Laufzeiten bleiben unverändert.
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Danke :) das ist ja mal eine Überraschung … bisher ging es ja zumeist bergab ….
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"Wir benötigen für die Anlage eines Festgeldes ein Tagesgeldkonto im Hause der CRONBANK."
Ebenfalls wieder ein Kombiprodukt TG mit FG.
Bei Fälligkeit und nicht wieder Neuanlage müssen beide Konten kündigen werden, damit man nach Zeit x wieder Neukunde ist
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@ Fred: Dass im Zuge der Festgeld-Eröffnung auch zugleich ein (kostenloses) Tagesgeldkonto als Verrechnungskonto eingerichtet wird, ist doch fast schon Standard (z.B. Bank11, abc Bank, Merkur etc.), der dadurch entstehende Mehraufwand bei der Kündigung überschaubar. Enttäuschend finde ich in dem Zusammenhang eher, dass das TG-Konto aktuell mit 0,0 % "verzinst" wird. Wieso man zudem bei einem TG-Konto, das ja eigentlich nur als Guthabenkonto geführt wird und normalerweise nicht überzogen werden kann, einen happigen Sollzins von 11,75 % verlangt, erschließt sich mir nicht.
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Ein Festgeldkonto, bei dem die Anlagezeit abgelaufen und Kapital sowie Zinsen ausgezahlt sind, wird nach meiner Auffassung (und Erfahrung) automatisch beendet (geschlossen). Eine Kündigung desselben ist demnach kaum erforderlich.
Im Übrigen kann man doppelte oder mehrfache Kündigungen vermeiden, indem man einfach die gesamte Geschäftsbeziehung zur jeweiligen Bank nach der entsprechenden AGB-Bestimmung kündigt.
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