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Consorsbank Erfahrungsbericht #52von JohnDoe

Positive Bewertung der Consorsbank

Die Consorsbank (früher unter dem Namen Cortal Consors unterwegs) ist seit Dezember 2014 meine Hausbank, bei der ich neben dem Girokonto und einer Kreditkarte noch kurzfristige Geldanlagen nutze.

Kontoeröffnung:

Nach dem Ausfüllen des Online-Formulars bekam ich dies als PDF zum Ausdruck (alternativ auch per Post zusendbar) und musste mich mit dem beiliegenden Postident-Formular auf der nächsten Postfiliale ausweisen. Das Porto zur Übermittlung der Unterlagen übernahm dabei die Consors. Nach ca. 1‑2 Wochen erhielt ich dann mehrere Briefe mit Informationsunterlagen, Zugangsdaten und den beiden Zahlungskarten (Giro + Visa). Heute geht die Identifizierung wohl auch per Video-Chat, das wurde damals aber noch nicht angeboten.

Nutzung:

Es handelt sich um mein Hauptkonto, das ich also regelmäßig nutze. Sowohl das Giro- als auch Tagesgeldkonto werden kostenlos angeboten, Gebühren fallen für die üblichen Transaktionen keine an. Bei exotischeren Themen wie Überweisungen in Fremdwährungen wird es aber schnell teuer, wobei ich hier ehrlich gesagt keinen Vergleich zu anderen Banken gezogen habe.

Die Girocard der Consors ist eine von Visa ausgegebene V-Pay-Karte. Diese wird im Euro-Raum eigentlich überall akzeptiert, außerhalb dieses aber (so weit mir bekannt) nirgends - im Gegensatz zum Mastercard-Pendant Maestro.

Die Visacard hingegen wird weltweit akzeptiert. Das schöne ist, dass man auch weltweit kostenlos Bargeld am Automaten abheben kann (lokale Automatengebühren ausgenommen). Für Zahlungen in Fremdwährung jedoch werden 1,75 % Gebühren fällig. Also am besten entweder rein Bargeld nutzen oder zum Zahlen auf eine andere Karte ausweichen. Die Visacard kommt mit NFC-Funktionalität zum kontaktlosen Bezahlen, man kann sie einfach an das Terminal halten, um kleine Beträge zu zahlen. Zudem bietet die Consors als kleinen Ansporn zur Kartenzahlung eine Bonusgutschrift von 0,10 € pro Zahlung bis maximal 25 € im Quartal an (außer bei Girocard-Zahlung mit Unterschrift).

Das Online-Banking wickele ich per HBCI, also über eine Banking-Software ab. Dies funktioniert außer zur Verwaltung von Daueraufträgen auch problemlos. Die Autorisierung von Zahlungen erfordert eine PIN (leider maximal 5 Stellen) sowie eine mTAN (SMS) oder per TAN-Generator erzeugte TAN. Andere Autorisierungsverfahren wie beispielsweise chipTAN werden leider nicht unterstützt. Der persönliche TAN-Generator wird mit den letzten 6 Stellen der Kontonummer gefüttert und gibt daraufhin eine einmal verwendbare, zeitlich begrenzte TAN aus. Bei mehreren Überweisungen an das gleiche Konto hat dies den Nachteil, dass man mehrere Minuten warten muss, bis endlich eine neue TAN erzeugt wird.

Kundenservice:

Die Kundenbetreuung ist sowohl per Chat oder E-Mail sehr gut zu erreichen. Wartezeiten waren quasi nicht existent, auch am Wochenende nicht. Es ging dabei um allgemeine Fragen und die Ankündigung meines Auslandsaufenthalts. Der Service antwortete mir freundlich und kompetent.

Fazit:

Bei der Consorsbank fühle ich mich als Privatkunde gut aufgehoben. Außer Fremdwährungsgebühren bei Zahlungen im Nicht-Euro-Raum zahle ich hier keine Gebühren und werde zudem noch mit einigen Cent pro Zahlung belohnt. Der immer gut erreichbare Kundenservice konnte bisher jede Frage bzw. jeden Wunsch schnell beantworten.

Diese positive Bewertung zur Consorsbank wurde uns am 21.05.2017 vom Nutzer JohnDoe übermittelt.
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