Das Tagesgeld von Barclays ist ein klassisches Tagesgeld mit 100 % flexibler Verfügbarkeit des Guthabens. Der reguläre Zinssatz liegt aktuell bei 1,20 % und gilt für Beträge bis 250.000 €. Abweichend davon erhalten Neukunden 3 Monate lang und bis 250.000 € einen Sonderzins in Höhe von 3,25 %. Anlagegelder sind durch die gesetzliche irische Einlagensicherung bis 100.000 EUR und darüber hinaus über die freiwillige Einlagensicherung des Bundesverbandes Deutscher Banken abgesichert.
Barclays zahlt auf das Tagesgeld derzeit einen Zinssatz von 1,20 %. Dieser gilt für Beträge bis 250.000 €. Als Neukunde erhalten Sie im Rahmen einer zeitlich begrenzten Zinsgarantie (3 Monate lang) einen Sonderzins in Höhe von 3,25 %, wobei Beträge bis 250.000 € möglich sind. Die Zinsgutschrift erfolgt einmal im Jahr (jeweils zum Jahresende), wobei die Zinsen auf das Tagesgeld ausgezahlt werden und somit ein kleiner Zinseszinseffekt auftritt.
Angenommen, Sie legen 10.000 € auf das Tagesgeld und lassen es dort für 6 Monate liegen, dann zahlt Ihnen Barclays vor Steuern einen Zinsertrag in Höhe von 111,35 € aus. Zum Vergleich: Bei der Credit Europe Bank hätten Sie nach 6 Monaten 126,29 € auf dem Konto und bei der Consorsbank nach dem gleichen Zeitraum 112,86 €. Nutzen Sie auch unseren Tagesgeld-Vergleich, um weitere Angebote anhand ihrer Zinserträge zu vergleichen.
Es handelt sich hier um ein klassisches Tagesgeldkonto, also um ein Konto auf Guthabenbasis, bei dem jederzeit Ein- und Auszahlungen in beliebiger Höhe möglich sind. Sollten seitens der Bank doch Einschränkungen vorhanden sein, so haben wir diese im Abschnitt zur Guthabenverfügbarkeit näher erläuert.
Nach unserem aktuellen Kenntnisstand zahlt Barclays derzeit keinen Bonus, keine Prämie und kein Startguthaben auf das Tagesgeld. Sollte Ihnen doch etwas bekannt sein, können Sie uns gern einen Kommentar dazu hinterlassen.
Aktuell sind uns beim Tagesgeld von Barclays keine Einschränkungen hinsichtlich der Guthabenverfügbarkeit bekannt. Sollten Sie wider Erwarten Limitierungen erlebt haben, dann hinterlassen Sie bitte einen kurzen Kommentar.
Die Kontoeröffnung und Kontoführung erfolgt kostenlos und direkt über Barclays. Vorteil dieser Art der Kontoführung ist, dass Sie stets direkten Kontakt zur Bank haben. Als großen Nachteil sehen wir hingegen, dass Sie nur bei genau dieser einen Bank Ihr Geld anlegen können und für weitere Anlagen bei anderen Banken jeweils erneut die Kontoeröffnung durchlaufen müssen. Überlegen Sie sich daher, ob nicht ggf. ein Tagesgeld bei einem der deutschen Anlagemarktplätze mehr Sinn macht. In unseren Tagesgeld-Vergleich können Sie sich über die entsprechenden Filter rechts oben genau solche Angebote anzeigen lassen.
Barclays führt die in Deutschland auf Zinserträge abzuführende Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 % (zzgl. Soli und ggf. Kirchensteuer) automatisch für Sie ab. Verhindern können Sie dies, indem Sie der Bank einen Freistellungsauftrag erteilen oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung einreichen, jeweils vorausgesetzt, dass Sie Ihren Sparerpauschbetrag noch nicht aufgebraucht haben bzw. gar nicht erst zur Steuer veranlagt werden. Alternativ können Sie sich die ggf. zuviel gezahlte Steuer am Ende des Jahres im Rahmen der Steuererklärung erstatten lassen.
Es ist wahrscheinlich die zentrale Frage, die sich Anleger vor einer Kontoeröffnung bei von Barclays stellen. Leider ist es auch eine der am schwierigsten zu beantwortenden. Selbst hochbezahlte Experten schaffen es nicht, die Sicherheit von Banken zuverlässig vorherzusagen. Wie sollen wir kleinen Privatanleger das dann tun? Ganz hoffnungslos ist die Lage jedoch nicht, denn es gibt Indikatoren wie das Rating, die Einlagensicherung und die Deckungsquote, die wir uns im Folgenden für Barclays näher anschauen wollen.
Kreditratings sind ein im Finanzbereich gängiger Indikator zur Einschätzung der Bonität von Banken und damit auch der Wahrscheinlichkeit, dass Guthaben von Tagesgeldkonten nicht an die Kunden zurückgezahlt werden kann. Ratings werden von professionellen Ratingagenturen wie Fitch, Standard & Poors, Moody's und DBRS im Auftrag und auf Kosten der Banken erstellt.
Im Fall von Barclays liegen uns aktuell nur Ratings der Muttergesellschaft Barclays Bank PLC vor, also nicht von der spezifischen Bank selbst. Die Ratings fallen wie folgt aus: A+ (Standard & Poors, 2024), A1 (Moody's, 2023) und A+ (Fitch, 2023). Frei übersetzt: Die Barclays Bank PLC verfügt über ein gutes Rating, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Pleite/Insolvenz der Bank zumindest laut Meinung der Ratingagenturen als relativ gering einzustufen ist.
Über die gesetzliche irische Einlagensicherung (Irish Deposit Guarantee Scheme) sind Beträge bis 100.000 EUR pro Person abgesichert. Im Falle einer Pleite von Barclays würde die Einlagensicherung das Guthaben der Anleger innerhalb von 7 Tagen zurückzahlen. Der Entschädigungsprozess wird automatisch initiiert, sodass Sie nicht selbst aktiv werden müssen.
Grundsätzlich besteht gegenüber der gesetzlichen Einlagensicherung ein Rechtsanspruch auf Entschädigung, allerdings nicht gegenüber dem Staat. Dieser kann die Einlagensicherung zwar im Notfall stützen, ist dazu aber nicht verpflichtet. Einlagengesichertes Tages- und Festgeld gehört noch immer zum sichersten, was wir Anleger zur Verfügung haben. Man sollte jedoch auch hier das Thema Diversifikation nicht komplett vernachlässigen, um auf mögliche Turbulenzen vorbereitet zu sein.
Oberhalb der gesetzlichen Sicherungsgrenze von 100.000 EUR sind Einlagen bei von Barclays über die Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Bankenabgesichert. Es handelt sich hierbei jedoch um eine freiwillige Einlagensicherung, bei der kein Rechtsanspruch auf Entschädigung gegenüber dem Einlagensicherungsfonds besteht. Wir raten daher eher zur Vorsicht. Sofern möglich, sollte Ihr Guthaben bei von Barclays die gesetzliche Einlagensicherungsgrenze von 100.000 EUR nicht überschreiten, auch wenn im Ernstfall die Chance bestünde, Geld vom Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken zu erhalten.
Die Irische Einlagensicherung (Irish Deposit Guarantee Scheme) verfügte nach Angaben der Europäischen Bankenaufsicht Ende 2022 über ein liquides Vermögen in Höhe von 877,55 Mio. Euro. Diesem Betrag stand zum gleichen Zeitpunkt ein durch die Einlagensicherung abgesichertes Guthaben aller Banken in Höhe von 136,21 Mrd. Euro gegenüber. Das entspricht auf der Ebene des Bankensektors Irlands einer Deckungsquote von 0,64 %, oder anders ausgedrückt: Würden heute auf einen Schlag alle Banken Irlands pleitegehen, so wäre die Irische Einlagensicherung lediglich in der Lage, 0,64 % der abgesicherten Guthaben aus eigenen Finanzmitteln an die Anleger zurückzuzahlen. Klingt nach wenig? Ist es auch, aber das ist nicht so sehr ein Problem der Einlagensicherung Irlands, sondern ein generelles aller Einlagensicherungssysteme.
Aussagekräftiger ist daher oftmals der Blick auf Barclays selbst, denn die zentrale Frage sollte für Sie als Anleger natürlich lauten, ob die Einlagensicherung im Falle einer Pleite von Barclays genug Geld hätte, um alle Anleger vollständig zu entschädigen. Für das Jahr 2021 wies Barclays Kundengelder in Höhe von 21,40 Mrd. Euro aus (Quelle: Jahresabschluss 2021). Setzt man diesen Wert ins Verhältnis zum Vermögen des Einlagensicherungsfonds (877,55 Mio. Euro), so ergibt sich eine auf Barclays bezogene Deckungsquote von 4 %. Frei übersetzt bedeutet das, dass zumindest auf Basis der letzten öffentlich zugänglichen Zahlen die Irische Einlagensicherung im Pleitefall viel zu wenig Geld zur Verfügung hätte, um alle Anleger von Barclays aus eigener Kraft vollständig zu entschädigen.
Die Einlagensicherungssysteme in Europa verfügen nur über sehr begrenzte finanzielle Mittel, weshalb selbst mittelgroße Bankpleiten zu Engpässen bei der Entschädigung von Anlegern führen können. In der Vergangenheit ist in solchen Fällen immer der jeweilige Heimatstaat eingesprungen. Zur Bewertung der Sicherheit von Barclays macht es daher durchaus Sinn, sich das Rating des Heimatlandes (Irland) anzuschauen, denn dieses gibt Auskunft darüber, ob das Land im Falle einer größeren Bankenpleite überhaupt in der Lage wäre, zusätzliche Mittel zur Stützung des Einlagensicherungsfonds am Geldmarkt aufzunehmen.
Aktuell liegen uns zu Irland drei Ratings vor: AA (Standard & Poors), Aa3 (Moody's) und AA (DBRS). Damit verfügt Irland über eine sehr gute Bonität. Das Land dürfte daher auch in turbulenten Zeiten mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Probleme haben, Kredite zur Stützung der Einlagensicherung aufzunehmen. Unabhängig vom Rating Irlands sollte man sich stets vergegenwärtigen, dass der Staat rein rechtlich nicht zum Eingreifen verpflichtet ist, sollte seine Einlagensicherung über ungenügend Mittel zur Entschädigung der Anleger von Barclays verfügen.
Aktuell liegen uns von bestehenden Kunden von Barclays 8 Erfahrungsberichte mit Bezug zum Tagesgeld vor. Barclays selbst wurde insgesamt 77 Mal bewertet, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 2,5 von 5 Punkten. Sie möchten uns Ihre eigenen Erfahrungen übermitteln? Dann nutzen Sie entweder unser Formular zur Übermittlung einer Bewertung oder die Kommentarfunktion.
Hier finden Sie Kommentare und Bewertungen zum Tagesgeld von Barclays. Sie möchten selbst einen Kommentar oder eine Bewertung übermitteln? Dann nutzen Sie das entsprechende Formular.
Woher stammt diese Info? Auf der HP weiter 3,25% p.a. für 3 Monate...
Das ist m. E. eine alte Information vom 28.09.2024, die man im Netz noch findet und mittlerweile überholt ist.
VG Hans-Jürgen
Finde ich auch schade!
Korrektur meiner vorangegangenen Antwort. Die Meldung im Newsroom stammt vom 28.09.2023.
VG Hans-Jürgen
Barclays - Bestandskunden-Aktion (per mail) bietet Neukunden-Konditionen:
"Die Aktivierung des Aktionszinses erfolgt über neue Einlagen ab 1000,00 €, die über Ihrem gestrigen Saldo liegen und die bis zum 27.09.2024 auf Ihrem Barclays Tagesgeld-Konto eingegangen sind. Sie erhalten vom 28.09.2024 bis zum 27.12.2024 einen Aktionszins von 3,60 % p.a. garantiert. Dieser gilt auch für weitere Einzahlungen, die Sie in dieser Zeit tätigen und die eine Summe von 250000,00 € nicht überschreiten."
So lohnt sich das Warten auf die Zinszahlung am Jahresende (seit Neukunden-Aktion leeres Konto wieder füllen:-).
Gilt das für alle, oder nur für ausgesuchte Bestandskunden?
Mein derzeit aktueller Zins kurz vor Ablauf der 6 Monate Zinsgarantie = 3,85%; aktuelle Nachricht von Barclay:
Ihre Neukunden-Zinsgarantie endet bald. Wir haben gute Nachrichten für Sie: Sie erhalten im Anschluss an Ihre Zinsgarantie exklusiv 3,00 % Zinsen p. a. auf Ihre Tagesgeld-Einlagen.¹
Ihre attraktiven Tagesgeld-Konditionen
Sie erhalten automatisch den neuen Zinssatz von 3,00 % p. a. auf Ihre Geldanlage
Der neue Zinssatz gilt für bestehende und neue Einlagen bis 250.000 €
Es gibt kein Tageslimit: Sie können Geld in beliebiger Höhe einzahlen und abheben.
¹ Der neue Zinssatz von 3,00 % p. a. gilt für neue sowie für bestehende Einlagen bis 250.000 €. Für Einlagen darüber hinaus gilt der Zinssatz von 1,20 % p. a. Die Zinssätze sind variabel und können den Marktbedingungen angepasst werden.
Und weiter:
Ihre bei uns gehaltenen Einlagen sind derzeit durch die irische Entschädigungseinrichtung bis zu einem Gegenwert von 100.000 € gesichert. Darüber hinaus sind Einlagen derzeit bis zu einer Grenze von 5 Mio. € durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken e. V. abgesichert.
Die Varfahrensweise, Neukunden nach Ablauf des Neukundenzinses neue Aktionszinsen zu gewähren, scheint Schule zu machen. Es wäre noch interessant zu wissen, wielange man Dir den neuen Zins von 3,00% gewährt.
VG Hans-Jürgen
Steht so in meinem geposteten Text:
"Die Zinssätze sind variabel und können den Marktbedingungen angepasst werden."
Also kein Garantiezins mehr!
Barclays service ist miserabel - keine Antwort - schriftlicher Überweisungsauftrag nach 12 Tagen und zwei Erinnerungen noch nicht ausgeführt !!
Urteil: schlechter geht´s wohl nicht mehr. WARNUNG
solch eine Schlamperei habe ich noch nicht erlebt.
Auf eine Antwort kann man lange warten - und dann auch noch korrekt ? kaumzu bekommen.
einen schriftlichen Überweisungsauftrag hatte man nach bisher 5 Tagen noch nicht ausgeführt -
und dann plötzliche Sperre der Kreditkarte - hoffentlich hat man eine Kreditkarte einer anderen Bank noch dabei - und gesperrt, obwohl ich zuvor meinen Auslandsaufenthalt mitgeteilt hatte !
Mein Urteil: Mangelhafte Leistung, ich warne vor dieser Bank .
d.db
Info im Tagesgeldvergleich bezüglich der Einlagensicherung finde ich gar nicht korrekt.
Z.B. da steht:
"Gesetzliche irische Einlagensicherung bis 100.000 EUR und darüber hinaus freiwillige Einlagensicherung des Bundesverbandes Deutscher Bank"
Und im Begrüßungsbrief von Barklays: "Zusätzlich zur gesetzlichen Einlagensicherung des irischen Einlagensicherungsfonds DGS (Deposit Guarantee Scheme) sind wir dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen. Der Einlagensicherungsfonds erbringt Entschädigungsleistungen nur, wenn und soweit
diese Verbindlichkeiten nicht vom Schutzumfang des irischen Einlagensicherungsfonds umfasst sind."
Sind ja 2 verschiedene Schuhe...
Worin soll denn der Unterschied zwischen der Beschreibung auf dieser Seite und dem Begrüßungsbrief von Barclays bestehen? Für mich sind die Informationen inhaltlich identisch. Als irische Bank, die in Deutschland lediglich eine unselbständige Zweigniederlassung und kein eigenständiges Tochterunternehmen (vgl. Santander Bank) unterhält, unterliegt das Institut der irischen Einlagensicherung. Darüber hinaus ist man aber auch noch Mitglied im freiwilligen Einlagensicherungsfonds innerhalb des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. (https://einlagensicherungsfonds.de/banks/abfrage-barclays-bank-ireland-plc-frankfurt-branch/). Nichts anderes sagen für mich die beiden zitierten Textstellen aus. Oder verstehe ich hier etwas falsch?
Die Schlüsselwörte für mich "...nur, wenn und soweit...". Der deutsche Einlagensicherungsfonds springt ein, wenn irische Einlagensicherung aus irgendwelchen Grunden nicht schafft alles zu erledigen. Und hier ist keine Rede über die Summen über 100K. So verstehe ich es. Es kann ja gut sein, dass ich mich auch irre )
Also zum TG schrieb mir Barclays aktuell:
"Hallo, wir haben gute Neuigkeiten für Sie. Nach Ablauf Ihrer Zinsgarantie am 31.01.2024 erhalten Sie weiter 3,55 % Zinsen p. a. auf Ihre Tagesgeld-Einlagen.
Ihre Konditionen ab dem 1. Februar 2024
- Sie erhalten automatisch den Zinssatz von 3,55 % p. a. auf Ihre Geldanlage
- Der Zinssatz gilt für Ihre bestehenden und neuen Einlagen
- Es gibt kein Tageslimit: Sie können Geld in beliebiger Höhe einzahlen und abheben."
Diese Daten sind bei mir auch im Online-Banking so sichtbar. Kann also die Angabe hier: "Barclays zahlt auf das Tagesgeld derzeit einen Zinssatz von 1,20 %." für mich nicht bestätigen.
Nach meinen Informationen, die mir durch der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. bereitgestellt wurde, würde dieser nur für den Betrag OBERHALB der gesetzlichen irischen Grenze i. H. v. 100 TEUR und bis zu deren Maximalgrenze für das betreffende Finanzinstitut einspringen.
Würde der irische Einlagensicherungsfonds aus welchen Gründen auch immer bei einer verloren gegangenen Einlage i. H. v. bspw. 150 TEUR nur 30 TEUR auszahlen können, würde der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. NICHT 70 + 50 TEUR sondern NUR den über die maximale geseztliche irische Grenze hinausgehenden Betrag (sprich 50 TEUR) leisten.
Der Betrag zwischen 30 TEUR bis 100 TEUR (= 70 TEUR) wäre verloren.
Hallo Klaus Wolf, genau so ist es, was aber eigentlich keine Überraschung ist. So steht es ja auch eindeutig in den Texten der Banken und des Einlagensicherungsfonds. Man muss sich halt bewusst sein, dass die Einlagensicherungen (egal welche), ein gutes Sicherheitsnetz sind, aber eben nicht perfekt ...
Nach Ablauf der 6 Monate mit dem Zinssatz 3,85% wird folgender Zinssatz geleistet. In der Übersicht stehen aber immer noch 1,20%. Mitteilung vom 5.12.2023 und ist auch auf meinem Konto bestätigt.
Der neue Zinssatz beträgt 3,11 % pro Jahr für Einlagen bis zu einem Betrag von 250000 €. Darüber hinaus
eingezahlte Einlagen werden mit 3,11 % pro Jahr verzinst. Diese Zinssätze sind in der Regel variabel. Über
zukünftige Änderungen werden wir Sie gesondert informieren. Den jeweils aktuellen Zinssatz können Sie jederzeit
in Ihrem Online Banking einsehen.
Die Zinsänderung gilt vom 05.12.2023 ab dem ersten Euro
Mhh, verstehe ich das also richtig, dass der variable Standardzins nun 3,11 % beträgt? Denn auf der Webseite stehen weiterhin die 1,20 %! Oder steh ich grad auf dem Schlauch?
Es könnte sich um ein Angebot handeln an diejenigen Kunden, bei denen die ursprüngliche 6-Monats-Frist ausläuft, damit sie ihre Anlage nicht abziehen. Die "1822direkt" macht das z. B. so: Sie bietet Kunden, die nach Ablauf der Garantiefrist für Neukunden (zu 3,60 %) Geld abziehen wollen, eine 6-monatige Verlängerung zu 3,30 % an.
Heute bei Barclays ein Tagesgeldkonto eröffnet:
- gg. 05:30 Uhr das Web-Formular ausgefüllt, unmittelbar danach per Mail die Antragsunterlagen inkl. PostIdent-Coupon bekommen
- kurz nach 09:00 Uhr in der Postfiliale per PostIdent identifiziert (Video-Ident wäre auch gegangen, aber das mag ich nicht)
- gg. 12:30 Uhr per Mail die Eröffnungsbestätigung inkl. Zugangsdaten und IBAN erhalten, Einloggen klappte auf Anhieb, dann gleich testweise 10 € von meinem ING-Girokonto dorthin überwiesen
- gg. 15:40 Uhr nochmal reingeguckt, da waren die 10 € schon drauf
Das ging ja mal fix, bin beeindruckt.
Ging mir in etwa genauso. War äußerst skeptisch. Bei den Links zur Webseite wurde aber "Verbindung sicher" angezeigt. Habe inzwischen auch überwiesen, mal schauen, wie die Rücküberweisung klappt.
Bei der J&T Direktbank geht dies genauso schnell
Ging auch bei mir sehr schnell, am 23.1. eröffnet und am 24.1. schon Geld auf dem Konto.
Bei der ING einen Tag vorher eröffnet, warte ich noch immer auf "Post" für die Zugangsdaten
Hallo zusammen,
habe gestern von Barclays Bescheid bekommen, dass zum 11.10.23 die Zinsen aufs Tagesgeld für Bestandskunden auf 3,55% p.a. für Einlagen bis 250.000 Euro erhöht werden.
VG Duelle
Barclays erhöht zum 28.09. die Zinsen aufs Tagesgeld auf 3,85% p.a. für 6 Monate und für Einlagen bis 250.000 Euro
27.07.2023 bis31.01.2024 = 3,55 % p.a. auf alle Einlagen :)
@Chris
Das scheint aber nur für eingeladene Bestandskunden zu sein. Evtl. die Kunden welche ein DKB Konto als Referenzkonto hinterlegt haben. Auf der Homepage nach wie vor 3,11% p.a.
Also ich bin da schon ewig Kunde und habe keinerlei "Angebot" mit 3,55 bekommen.
Auf der Homepage:
https://www.barclays.de/tagesgeld/
eindeutig nach wie vor unverändert 3,11 %
@Bankkunde
DKB Konto als Referenzkonto hinterlegt? Vermutlich bekommen das Angebot nur Kunden mit DKB Referenzkonto (da diese ja ab 1.8. 3,5% p.a. erhalten). Wäre wieder mal was Neues :-D
Tatsache :(
Scheint dann nur für DKB-Referenzkonten (hab ich) zu gelten - frech!
Der Zins-Kampf ist eröffnet!
Auch 3 Wochen nach schriftlicher Kündigung noch keine Kündigungsbestätigung erhalten. Wirkt auf mich nicht sehr seriös.
Meine Frage wäre: Hast du mal angerufen und nachgefragt, ob deine Kündigung überhaupt angekommen ist? Oder anders gefragt: Über welchen Weg hast du denn gekündigt?
Absolute Nullnummer!
Vor 8 Wochen das Tagesgeld beantragt. Antrag und Verifizierung abgeschickt, 2 Wochen nichts gehört. Telefonisch auch nach 1 Stunde Wartezeit über mehrere Tage niemand erreichbar. Email geschickt, Bestätigung bekommen, dass diese bearbeitet wird. Heute nach 8 Wochen einen Anruf von Barclays erhalten, bei dessen Anruf ich mehrmals aufgefordert wurde ich sollte deutlich bestätigen dass eine Aufnahme des Telefongesprächs gemacht werden dürfte, sonst könnte keine Auskunft erteilt werden. Danach wurde mir mitgeteilt, dass mein Antrag versehentlich nicht bearbeitet worden wäre, das könnten Sie heute tun, ich würde dann aber 2 Monate der insgesamt 6 Monate an Tagesgeldzinsen verlieren, ansonsten müsste ich den ganzen Antrag nochmal neu machen! Finger weg von solchen Banken!
Hallo, ist dieses Angebot zu empfehlen? Würde mich über eine Antwort freuen
Der variable Zinssatz meines Tagesgeldkonto bei Einlagenhöhe bis 250.000 € liegt jetzt bei 1,5%.
Ich habe mein Tagesgeldkonto bei Barclays schon bestimmt seit 10 Jahren oder noch länger. Bei mir ist der Zinssatz bei jeder Einlagenhöhe immer gleich. Ich hatte da mal über 400.000,- Euro drauf. Da gab es denselben Zinssatz für das gesamte Guthaben. Zur Zeit kriege ich 1,05 Prozent.
Solange man nur nach dem Kontostand gucken will oder Ein- bzw. Auszahlungen vornimmt, läuft alles unkompliziert.
Ich habe allerdings im letzten Jahr geheiratet und wollte den Einzel- in einen gemeinsamen Freistellungsauftrag umstellen. Das geht bei Barclays nur mittels Formular (bei FordMoney geht das in Sekundenschnelle auch online im Menü), das man per Post übersenden muss. Nach zwei Wochen wollte ich telefonisch nachfragen, weil die Umstellung im Menü nicht erfolgt ist und bin nie durchgekommen. Warteschleifen von immer mehr als 30 Minuten. E-Mail Anfragen im Menü werden NIE beantwortet. Irgendwann bin ich nach 50 Minuten Warteschleife mal am Telefon durchgekommen. Da hieß es, das Formular sei dort nicht eingegangen. Also nochmal neu ausgefüllt, ausgedruckt und hin geschickt. Nach weiteren zwei Wochen war es dann endlich im Menü zu sehen.
Ich habe dort einen anteiligen Freistellungsauftrag, weil ich den Freistellungsbetrag auf verschiedene Banken aufteile. Nach der gesetzlichen Erhöhung im Jahr 2023, der ja automatisch prozentual erfolgen soll, ist der nun geltende Freistellungsbetrag im Menü nicht zu sehen. Ich kann nicht erkennen, wie hoch nun der Freistellungsbetrag ist.
Ähnlich schlechte Erfahrung habe ich mit der Änderung der Mobilfunknummer für den Empfang der SMS-Tan gemacht. Im Menü eingegeben, wurde die Änderung nicht beachtet und meine Anfrage dort wurde NIE beantwortet. Irgendwann endlich per Telefon über die Warteschleife konnte ich die Änderung telefonisch vornehmen. Sicher ist das allerdings nun ganz und gar nicht. Es werden zur Autorisierung am Telefon Daten abgefragt, die im Menü zu sehen sind (beispielsweise, bei welcher Bank das Referenzkonto geführt wird). Sollte ein Hacker es geschafft haben, sich in das Menü einzuloggen, ruft er die Hotline an (mit Geduld, mindestens 30 Minuten Wartezeit), beantwortet dort gestellteAutorisierungsfragen anhand der von ihm einzusehenden Angaben im Menü und schon wird die Mobilfunknummer nach seinen Wünschen umgestellt.
Fazit: Ich habe diverse Tagesgeldkonten, bleibe aus Bequemlichkeit vorerst bei Barclays, aber will da eigentlich weg. Ist irgendwie unprofessionell und wenig kundenfreundlich.
ZinssatzBarclays ist jetzt höher als im Artikel steht, 1,05%
Mhhh, sicher? Laut meinen Infos wird morgen nur der Neukundenzins erhöht. Der Bestandskundenzins bleibt bei 0,90 %. Woher hast du deine info?
Sehr geehrte Damen und Herren,
habe heute bei euch angerufen, weil ich evtl. ein Tagesgeldkonto eröffnen will. Habe gefragt, wie das mit den Steuern ist. Ein Herr sagte (kein Witz): "Was für Steuern" !!!
Ich sagte ihm, dass man in Deutschland 25% Kapitalertragsteuer und 5,5% Soli zahlt und im Ausland meist keine.
Er hat dann einfach aufgelegt !!!
Ich wollte eigentlich ca. 95.000,-€ auf dem Tagesgeldkonto anlegen (1,50% für 4 Monate).
Habe aktuell 26 Tagesgeldkonten, aber so etwas habe ich noch nie erlebt (das ein Bank Mitarbeiter nicht weiß was
Steuern sind).
Bitte um Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Hofmann
Der Anruf war am 24.11.22 (17:21).
Die Mail habe ich am 24.11.22 (19:08) gesendet.
Habe bis heute keine Rückmeldung erhalten (da wird auch
nichts mehr kommen!)
Soviel zur Service- Qualität der Barclays!
Also bei uns hast du nicht angerufen :-) eher wahrscheinlich bei Barclays selber. Ich befürchte aber, dass Barclays hier nicht mitliest ;-) Insofern lieber nochmal direkt an Barclays wenden.
Sehr geehrter Herr Erlich,
natürlich habe ich nicht bei "Kritische-Anleger" angerufen.
Der Text war die E-mail, die ich an die Barclays gesendet
habe! Datum vom Anruf bei der Barclays und der Mail an
die Barclays steht unter "Hans Hofmann" in meinem
Kommentar vom 04.12.2022
Mit freundlichen Grüßen
Hans Hofmann
Verstehe :-) Passiert nur leider immer wieder, dass hier Anleger ihre Probleme posten und denken, sie würden der Bank schreiben ;-)
Auf anderen Portalen wird die Barcleys Bank als in Deutschland ansässige Bank geführt. Gelten hier die Bestimmungen aus Deutschland oder aus Irland?
Kommt drauf an, welche Bestimmungen du genau meinst :-) Was die Einlagensicherung angeht, so gilt auf jeden Fall die von Irland, auch wenn Barclays in Hamburg ihre deutsche Zweigniederlassung betreibt.
ACHTUNG! Die aktuellen Zinsen (0,55% bis 25.000 und 0,65% darüber hinaus) gelten laut einer telefonischen Information eines Barclay-Mitarbeiters NUR für Neukunden. Bestandskunden wie ich erhalten 0,35% auf das gesamte Guthaben. Auf der Webseite ist diese Info nirgends zu sehen. Habe mein Geld abgezogen.
Barclays hat einen Staffel beim Tagesgeld. Zitat von der Webseite: "Der aktuelle Zinssatz auf dem Tagesgeldkonto beträgt 0,55 % pro Jahr für Einlagen bis zu einem Betrag von 25.000,00 €. Darüber hinaus eingezahlte Einlagen werden mit 0,65 % pro Jahr verzinst."
Das ist uns tatsächlich bekannt, allerdings haben wir aufgrund des Designs unseres IT-Systems aktuell leider keine Möglichkeit, diese Staffelung vernünftig abzubilden und darzustellen. Ich habe nun aber einen zusätzlichen Kommentar eingefügt, der auf die Staffelung hinweist. Hoffe, das macht es etwas klarer.
Beim Tagesgeldkonto von Barclays gibt es leider einen Irrtum beim Zinssatz.
Der Zinssatz von 0,1% gilt nur für Neukunden für 12 Monate, Bestandskunden kriegen lediglich 0,01% Zinsen.
Leider, mir hat die Bonität der Bank gefallen hat – weshalb ich das Konto ja auch ursprünglich eingerichtet habe -, aber da ich solche Unterschiede nicht toleriere, weil ich nicht einsehe, warum das Geld eines Bestandskunden schlechter als das eines Neukunden ist, habe ich das Konto nun doch wieder gekündigt.
Lieben Dank für den Hinweis! Ist hiermit korrigiert! Irgendwie bescheuert, dass Barclays die Bestandskundenkonditionen nicht tranparent auf der Webseite kommuniziert. Sollte sich bei den Bestandskundenzinsen etwas ändern, sagen Sie gern Bescheid! VG, Stefan Erlich
Barclay erhöht den Tagesgeld-Zins auf 3,85% für 6 Monate.
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