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Bank of Scotland Erfahrungsbericht #33von Kuno

Negative Bewertung der Bank of Scotland

Anfang Januar 2012 eröffnete ich aufgrund der guten Verzinsung mein erstes Tagesgeldkonto bei der BoS. Die Kontoeröffnung zog sich insgesamt über fast 14 Tage hin und die Kontounterlagen kamen nacheinander bei mir an. Danach konnte ich mich sofort einloggen und Geld vom Referenzkonto überweisen. Die Eröffnung insgesamt empfand ich nicht als optimal, unter anderem auch deshalb, da vorab getätigte Anrufe bezüglich der langen Dauer nur lapidar mit dem Verweis, dass es derzeit viele Anträge gäbe, beantwortet wurden. Die Hotline war zudem nur schwer und mit Warteschleife zu erreichen, was ziemlich nervig war. Die Mitarbeiter waren zwar freundlich, aber kurz angebunden und nicht sonderlich kompetent. Noch mehr störte mich jedoch, dass Supportanfragen per E-Mail teilweise erst nach 3 bis 4 Tagen beantwortet wurden - ein NoGo in der heutigen Zeit und nicht kundenfreundlich.

Das Onlinebanking ist in Ordnung und Freistellungsaufträge können direkt gestellt und geändert werden. Vollmachten müssen jedoch per Post verschickt werden und Steuerbescheinigungen kamen sehr spät an. Da sich mittlerweile auch die Zinsen der BoS immer mehr der Nulllinie annähern, habe ich mein Konto dort aufgelöst. Ich hatte wegen des schlechten Services und auch der britischen Entschädigungseinrichtung im Pleitefall einfach kein gutes Gefühl mehr. Mittlerweile bieten etliche deutsche Direktbanken bessere Konditionen bei Tages- und Festgeld an.

Diese negative Bewertung zur Bank of Scotland wurde uns am 26.07.2014 vom Nutzer Kuno übermittelt.
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