Bei der LeasePlan Bank habe ich im Januar 2016 ein Tages- und ein Festgeldkonto angelegt. Das ging sehr bequem über das übliche Postident-Verfahren und einer Erstüberweisung vom Referenzkonto.
Etwas anders als bei anderen Banken läuft die Aktivierung des Kontos. Per E-Mail gibt es einen Link zur Kontoaktivierung. Bei Eingabe des bei der Online-Beantragung gewählten Benutzernamens kommt per SMS ein Aktivierungscode, nach dessen Eingabe man ein persönlich gewähltes Kennwort festlegen kann. Das war es dann auch schon.
Als keine SMS ankam, erhielt ich vom Service sehr schnell und auf sicherem Wege Auskunft darüber, dass meine anfängliche Vermutung einer falschen Telefonnummer nicht die Ursache dafür war.
Insgesamt war der erste Login schnell möglich, die Konditionen sind relativ gut und die Kontoeröffnung einfach. Allerdings schreibt die Bank beim Benutzernamen Kleinschreibung vor. Das ist für mich etwas exotisch und ich kann mir nicht vorstellen, dass durch irgendwelche Einschränkungen bei der Schreibweise oder den zur Verfügung stehenden Zeichen mehr Sicherheit produziert wird. Immerhin kann man das Passwort recht frei wählen.
Sofort nach der Ersteinzahlung auf das neue LeasePlan-Tagesgeldkonto legte ich einen ersten Betrag als Festgeld für 1 Jahr zu 1,40 % an. Kurz danach kam eine Zinsanpassung auf 1,20 % für dieses Produkt. Der Anreiz, größere Beträge zu LeasePlan-Konten zu übertragen, ist wenige Tage nach der Kontoeröffnung dann doch deutlich geringer geworden.
Die LeasePlan Bank verspricht, mit einem recht transparenten System über ihre Zinsentwicklungen zu informieren und legt auch ihre Überlegungen zur Zinsfestsetzung dar. Die Homepage zeichnet sich durch eine meiner Meinung nach sehr gute Beantwortung von Standard-Fragen aus. Schauen wir mal, wie die mittel- und langfristige Performance der Angebote aussieht.