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Unser Anleger-Ausblick auf das Jahr 2017

30.12.2016 - Stefan Erlich - 0 Kommentare

Unser Ausblick auf das Anleger-Jahr 2017

Dieser Kommentar erschien im Rahmen unseres monatlichen Anleger-Updates, das wir unseren Abonnenten jeweils zum 01. jeden Monats kostenlos per E-Mail zur Verfügung stellen. Darin diskutieren wir jeweils ein aktuelles Thema, präsentieren unsere Anlagetipps und informieren über die besten Zinsen im Markt. Sollten Sie sich für unseren Newsletter interessieren, dann melden Sie sich einfach über folgenden Link dafür an. Wir geben Ihre E-Mail-Adresse an keine dritten Parteien weiter und Sie können sich selbstverständlich jederzeit wieder davon abmelden.

Das Jahresende und der Jahresanfang sind traditionell die Zeiten, in denen sich sowohl Anleger als auch Finanzexperten ein Stück weit von der Vernunft und wissenschaftlichen Prinzipien verabschieden. Da werden die Glaskugeln aus dem Keller geholt, gekonnt die Staubtücher geschwungen und ein Blick in die Zukunft gewagt. Wo steht der DAX am Ende des Jahres? Wird die EZB ihren Leitzins anheben und das Ende der Niedrigzinsphase einläuten? Und was ist eigentlich mit dem Ölpreis? Wird er uns an der Tankstelle wieder Freude bereiten oder doch eher Anreize zum Kauf von sparsamen Elektroautos schaffen? Die Beliebtheit von Prognosen kennt keine Grenzen, geben sie einem doch das Gefühl von Sicherheit. Leider ist diese Sicherheit eine trügerische.

Sind Prognosen sinnlos?

Prognosen haben zwei inhärente Probleme. Zum einen basieren sie in der Regel auf der Fortsetzung bestehender Trends. Die Inflation ist in den letzten Monaten gestiegen? Dann erwarten die meisten Marktteilnehmer eine weiter steigende Inflation. Gab es in den USA erste Zinserhöhungen, so erwartet man, dass diese sich auch auf die EU übertragen werden. Nur wenige haben den Mut, Prognosen zu machen, die bestehenden Trends entgegenstehen. Oder würden Sie eine heftige Rezession prognostizieren, wenn es in der Wirtschaft gerade richtig rund läuft? Zudem befinden sich große gesellschaftliche und wirtschaftliche Verwerfungen wie die Finanzkrise 2007/2008, die Anschläge auf das World Trade Center oder die Flüchtlingskrise meist außerhalb unseres Vorstellungsvermögens. Prognosen können zwangsläufig nur Modifikationen des Bekannten und Bestehenden sein. Die Zukunft funktioniert so aber nicht.

Das zweite Problem von Prognosen ist, dass sie niemals auf Dauer stimmen können. Würde ich Ihnen jedes Jahr perfekte Prognosen liefern, mit denen Sie als Anleger Millionen verdienen können, so würde nicht nur meine Popularität ins Unermessliche steigen sondern es würde auch sofort nach Veröffentlichung meiner Prognosen zu starken Marktbewegungen kommen, die meine Tipps innerhalb von Minuten zur Makulatur werden ließen. Selbst wenn also meine Prognosen über längere Zeiträume hinweg stimmen würden, so könnte man nur dauerhaft von Ihnen profitieren, wenn ich sie gar nicht veröffentlichen würde. Es ist ein Paradoxon, das konkrete Anlagetipps und Prognosen ad absurdum führt, denn Sie als Leser können nicht einschätzen, ob mein (nicht ernst gemeinter) Tipp für 2017, die Volkswagen Aktie zu kaufen, nicht vielleicht schon völlig veraltet ist, nachdem sich unsere Leser auf die Aktie gestürzt haben und der Preis dadurch in die Höhe geschossen ist.

Und doch bin ich ein Fan von Prognosen, allerdings weniger in Form von konkreten Handlungsempfehlungen a la “Kaufen Sie Aktien!”, sondern in Form allgemeiner gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen und Möglichkeiten. Diese Art von Prognosen macht Sie nicht zum Millionär, aber vielleicht ein wenig reicher im Kopf. Ich möchte diese Kolumne daher nutzen, um meine Gedanken zum kommenden Jahr 2017 und darüber hinaus mit Ihnen zu teilen.

Die Zinswende kommt, kommt nicht, kommt, kommt nicht, kommt …?

Die große Frage vieler Anleger ist die nach der Zinswende. Wann kommt sie endlich? Mitte Dezember hatte die amerikanische Zentralbank den Leitzins leicht um 0,25 Prozentpunkte angehoben. Der Anfang vom Ausstieg aus der Niedrigzinspolitik? Aus meiner Sicht ist das mehr Wunschdenken als Realität. Wir stecken weltweit in einer Verschuldungskrise. Viele Staaten (inklusive Deutschland) sind so hoch verschuldet, dass höhere Zinsen schlichtweg nicht kommen dürfen, denn höhere Zinsen würden die Kosten zur Bedienung der Schulden in die Höhe treiben und die ohnehin schon völlig überstrapazierten Budgets zusätzlich belasten. Höhere Ausgaben würden höhere Schulden nötig machen und so würde der Schuldenberg noch viel schneller ins Taumeln kommen, vor allem bei Staaten, die an den Finanzmärkten schon angezählt sind, wie z. B. Italien, Portugal und Spanien.

Das, was die EZB in Europa macht, ist Insolvenzverschleppung, denn viele europäische Staaten wären ohne die Interventionen der europäischen Zentralbank wahrscheinlich schon längst pleite oder könnten nur zu horrenden Zinsen am Kapitalmarkt neue Kredite aufnehmen. Wir sind in einem Teufelskreis gefangen, in dem wir mit niedrigen Zinsen bestehende Schulden stabilisieren, gleichzeitig aber die Kreditaufnahme erleichtern und uns damit noch abhängiger von niedrigen Zinsen machen. Die Vorstellung vieler Anleger, wir könnten in den kommenden Jahren auf einem sanften Pfad der Zinserhöhungen zu den guten alten Zeiten mit Tagesgeldzinsen von 3 % und mehr zurückkehren, ist aus meiner Sicht völlig illusorisch. Nicht etwa, weil wir nicht irgendwann wieder Zinsen von 3 % und mehr sehen werden, sondern weil die Nebenerscheinungen eines solchen Pfades alles andere als angenehm sein dürften.

Ob die Zinswende in 2017 kommt, kann ich auch nicht zuverlässig prognostizieren. Ich erwarte jedoch, dass die Zinswende, wenn sie denn kommt, sehr plötzlich und mit Gewalt kommen wird. Das bedeutet Staats-, Banken- und Unternehmenspleiten sowie Kapitalverkehrskontrollen und Beschränkungen beim Bargeldbezug wie wir sie schon seit Jahren aus Krisenländern wie Griechenland und Zypern kennen. Bei uns nicht möglich? Ich würde nicht darauf wetten wollen. Ein anderes und das aus meiner Sicht wahrscheinlichere Szenario ist jedoch, dass die EZB es mit großer Zustimmung der Politik schafft, eine Strategie des “Durchmerkelns” zu fahren: Weiterhin niedrige Zinsen mit homöopathischen Erhöhungen hier und da, um die Bürger zu beruhigen (“Juhu, die Zinswende ist da!”), verbunden mit unkonventionellen Maßnahmen wie dem fortgeführten Ankauf von Staats- und Unternehmensanleihen und vielleicht sogar Aktien, um die Illusion von Vermögens- und Schuldenstabilität aufrecht zu erhalten.

Inflation, Inflation, entfalte deine Wirkung ...

Beide Szenarien klingen sehr pessimistisch und ein wenig nach Panikmache. Gerade letzteres möchte ich aber eigentlich vermeiden, denn nichts ist für Anleger so sinnlos wie Panikmache. Dennoch ist wichtig zu verstehen, dass es aus unserem Schuldenproblem keinen einfach Ausweg mehr gibt. Wenn wir ehrlich wären, würden wir uns eingestehen, dass wir (die Bürger, Unternehmen und Staaten als Ganzes) völlig überschuldet sind. Anschließend würde man Schuldenschnitte verhandeln, Bankpleiten zulassen und akzeptieren, dass es Vermögensverluste gibt, denn das Guthaben auf Ihrem Konto ist nichts anderes als der Schuldenberg eines anderen. Beide Werte sind untrennbar miteinander verbunden. Erlassen wir Portugal Schulden, verliert dafür jemand an anderer Stelle Guthaben/Vermögen. Es wäre ein wirtschaftlich sinnvolles reinigendes Gewitter mit heftigen Böen und Verwerfungen. Würden Sie jedoch den Verlust eines Teils Ihres Bankguthabens akzeptieren? Sicher nicht. Politisch sind solche Maßnahmen kaum durchsetzbar.

Und hier kommt das Thema Inflation bzw. Geldentwertung ins Spiel. Will oder kann man uns Bürgern keinen reinen Wein einschenken, so muss man es als Politiker durch die Hintertür versuchen. Ich erwarte, dass der Aufkauf von Staatsanleihen europäischer Staaten durch die EZB zur Dauerlösung wird und man irgendwann mit einer überzeugenden Begründung (Terrorismusbekämpfung!?) argumentieren wird, dass die EU-Staaten einen Teil dieser Anleihen nicht mehr an die EZB zurückzahlen müssen. Man wird sagen, dass dies natürlich nur eine einmalige Sondersituation sei, bis auch das zur Dauerlösung wird und die Staaten sich effektiv unbegrenzt bei der EZB verschulden können, ohne jemals auch nur einen Cent davon zurückzuzahlen. Es wäre die staatliche Druckerpresse in Perfektion, nur etwas weniger offensichtlich. Der Unterschied zu heute wäre gar nicht einmal so groß, nur dass heute noch keiner zugeben will, dass die durch die EZB aufgekauften Anleihen de facto einfach annulliert werden könnten.

Was bedeutet die unbegrenzte Notenbank-Druckerpresse für uns Anleger? Früher oder später Inflation. Ob sie schon in 2017 zuschlägt oder erst in 10 Jahren, kann ich nicht sagen, aber aus meiner Sicht führt kein Weg an ihr vorbei. Es sei denn, man ist doch noch gewillt, den bitteren Weg der Schuldenschnitte und Pleiten zu gehen. Das sehe ich jedoch in absehbarer Zeit nicht. Eine AfD wird Frau Merkel wohl nicht dadurch bekämpfen können, dass Sie ihren Wählern harte Einschnitte verspricht. Dabei ist Inflation nicht zwangsläufig als die aus dem zweiten Weltkrieg bekannte Hyperinflation von Konsumentenpreisen zu sehen. Aktuell äußert sich Inflation z. B. auch schon, jedoch eher bei Vermögenspreisen wie dem Wert von Immobilien und Aktien, weniger bei klassischen Konsumgütern wie Milch und Zucker. Vielleicht wird Inflation irgendwo zuschlagen, wo wir sie heute noch gar nicht erwarten.

Denkt man den Gedanken aus meiner Einleitung, dass Prognosen häufig falsch sind, weil sie auf der Weiterführung bestehender Trends und Erwartungen basieren, zu Ende, so könnte man für 2017 eine Rückkehr der Deflation erwarten. Aktuell steigt die Inflation leicht und viele Anleger sehen damit einhergehend schon ein Ende der Niedrigzinspolitik am Horizont. Negative Inflationsraten würden eine äußerst willkommene Argumentationsbasis für Politik und die EZB schaffen, noch stärker an den Märkten zu intervenieren, um das offizielle Ziel von 2 % Inflation zu erreichen. Aus meiner Sicht ist eine Fortsetzung des Anstieges der Inflation, wie wir ihn in den letzten Monaten gesehen haben, keineswegs garantiert. Eher erwarte ich, dass einige Experten wieder einmal ihre Prognosen korrigieren müssen und wir u. U. im Rahmen einer Rezession in den negativen Inflationsbereich (Deflation) geraten werden. Dies würde zumindest temporär wieder zu positiven realen Renditen führen.

Euro- und DAX-Aufschwung voraus?

Die Problematik meiner Erwartung bzgl. niedrigerer Inflationsraten in 2017 zeigt sich im Kontext der Frage nach dem Euro-Dollar-Wechselkurs und der Entwicklung des Deutschen Aktienindex DAX. Sollten wir in der EU in eine Rezession rutschen und deutlich negative Inflationsraten bekommen, so würde das nicht gerade für einen Anstieg des Euro-US-Dollar-Kurses und schon gar nicht für eine Rallye beim DAX sprechen. Tendenziell würde in diesem Szenario eher Kapital aus der EU abgezogen, was wiederum den EUR-USD-Kurs drücken würde. Und doch macht ein Euro- und DAX-Aufschwung aus meiner Sicht für 2017 mehr Sinn, denn beim DAX erwartet gefühlt bis heute jeder zweite den ganzen großen Crash und nur selten kommt ein solcher, wenn ihn die große Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet. Ebenso kann sich angesichts der ungelösten Probleme in der Euro-Zone wohl kaum jemand einen steigenden Euro vorstellen. Kommt er vielleicht genau deswegen?

Sie sehen, ich spekuliere hier. Gleichzeitig möchte ich aber verdeutlichen, dass es für die vielen verschiedenen Szenarien durchaus schlüssige Argumentationen gibt, die sich dann aber im großen Kontext widersprechen. Ein steigender DAX, eine Rezession im EU-Raum und gleichzeitig ein Anstieg des EUR-USD-Kurses? Wie soll das gehen? Ich habe darauf keine Antwort. Sehen Sie meine Worte an dieser Stelle daher auch mehr als Denkanregung, denn als Prognose. Werden wir in 2017 vielleicht Dinge sehen, die uns heute noch völlig unlogisch erscheinen? Die Erfahrung sagt uns ganz klar “ja”! Ich sehe als Einflussfaktoren für die kommenden Monate und Jahre vor allem die erdrückende Schuldenlast von Staaten, Städten, Unternehmen und privaten Haushalten, die mit höheren Zinsen nicht ohne Turbulenzen vereinbar ist. Die Politik scheut erfahrungsgemäß schmerzhafte Maßnahmen und so wird man wohl oder übel durch das Hintertürchen inflationieren müssen. Inwiefern dies Einfluss auf den DAX und den EUR-USD-Kurs haben wird, darüber kann man letztlich (wie oben geschehen) nur spekulieren.

Dem kritischen Anleger ist die Zukunft egal ...

Ich habe Kritische-Anleger.de Anfang 2012 in Frankfurt gegründet und in den letzten 5 Jahren für mich selbst unglaublich viel über das Thema Geldanlage und die damit untrennbar verbundene menschliche Psyche gelernt. Wenn ich in diesem Kontext eine einzige Erkenntnis herausstellen müsste, so wäre es definitiv die, dass wir unsere eigene Prognosefähigkeit und die der zahlreichen Finanzexperten in den Medien hoffnungslos überschätzen. Meine Erfahrung ist, dass der Erfolg der Anlagetipps von Mr. DAX, dem vermeintlich geheimen Börsenbrief XY (fügen Sie hier gedanklich den Namen Ihres Lieblingsbörsenbriefes ein) oder auch Stiftung Warentest mehr vom Zufall abhängen als vom Können der dahinterstehenden Redakteure. Diese Erkenntnis ist schwer zu ertragen, basiert doch eine ganze Industrie nur darauf, Anlagetipps abzugeben. Sie bestätigt sich jedoch immer wieder, u. a. in den von Gerd Kommer in seinem Buch “Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs” zitierten Untersuchungen, nach denen aktiv verwaltete Aktienfonds in aller Regel schlechter abschneiden als die stumpfe Nachbildung eines weltweiten Aktienindex. Wir Menschen sind erschreckend schlecht darin, lukrative Investments im Vorhinein zu erkennen und für uns zu nutzen.

Dem kritischen Anleger sollte die Zukunft egal sein. Er kümmert sich nicht um Prognosen, egal ob Inflation, Deflation, Niedrigzinsen, Aktiencrashs oder Notenbankinterventionen. Für ihn zählen nur zwei Dinge, nämlich die zwei, die er selbst kontrollieren kann: die möglichst breite Streuung in seinem Portfolio und die Kosten seiner Geldanlage in Form von Zeit und Geld. In unserem Über-Uns-Video sage ich, dass die meisten Anleger Aktien scheuen. Dies ist wahrscheinlich immer noch korrekt, jedoch würde ich dem heute hinzufügen, dass dies nicht gut ist, weil es die Anfälligkeit des Anlageportfolios erhöht. Ein kritischer Anleger konzentriert sich nicht nur auf Tagesgeld- und Festgeld. Er ist sich bewusst, dass er nicht weiß, ob ihn morgen die Inflation auffrisst oder die Deflation fette Realrenditen liefert. Er streut sein Geld in diesem Bewusstsein breit auf Tagesgeld, Festgeld, Aktien (in Form von kostengünstigen ETFs), Anleihen (ebenfalls in Form von ETFs), Crowdfunding, physisches Gold, P2P-Kredite, ggf. die eigene Immobilie und vielleicht auch ein paar Bitcoins, wenn es ihm Freude bereitet. Die Mischung hängt davon ab, wie viel Wertschwankungen er ertragen kann und wie viel Aufwand er bereit ist, auf sich zunehmen.

Gute Vorsätze für 2017

Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann sind Sie hinsichtlich Ihrer Geldanlage mental schon weiter als 90 % der Anleger in Deutschland, die glauben, sie könnten mit vermeintlich lukrativen und sicheren Einzelinvestments erfolgreich sein. Das kann gutgehen, muss aber nicht. Es ist eine Frage des Zufalls, nicht des Könnens. Jetzt gilt es, die nächsten Schritte zu gehen und gute Vorsätze für das Jahr 2017 zu fassen. Machen Sie Kassensturz und schauen Sie sich an, wie viel Vermögen Sie in welchen Anlageklassen haben. 100 % in Tages- und Festgeld? Dann ist es Zeit, einen Teil in Aktien-ETFs, Gold, Crowdfunding und Co zu diversifizieren, zumindest sofern Sie das Geld in den kommenden Jahren nicht brauchen und einen Verlust im schlimmsten Fall verschmerzen können. Machen Sie sich Gedanken darüber, wie viel Ihre evtl. bestehenden Aktienfonds jedes Jahr an Gebühren verschlingen (Sie werden erschrecken!) und wo mögliche Kostenfallen lauern, denn die Kosten sind, zusammen mit der Streuung, das einzige, was Sie als Anleger tatsächlich kontrollieren.

Nun ist dieser Anleger-Ausblick auf das Jahr 2017 wieder einmal länger geworden als ursprünglich angedacht. Meine Frau ermahnt mich gerade zum Kürzen, aber ich belasse es ausnahmsweise einmal bei der etwas längeren Form. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute für das Jahr 2017. Blicken Sie optimistisch in die Zukunft, auch wenn die vielen Probleme unserer Wirtschaft und Gesellschaft das manchmal etwas erschweren. Geld und Geldanlage sind bei nüchterner Betrachtung am Ende doch unwichtige Themen. Familiärer Zusammenhalt, Gesundheit und ein erfüllender Beruf sind nicht nur wichtiger, sondern auch, bis zu einem gewissen Grad, einfacher von uns zu beeinflussen.

Es grüßt Sie das ganze Team von Kritische-Anleger.de, namentlich Katharina Marek, David Stahmann, Alexander Kluge und Stefan Erlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Unterstützung in 2017!

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